Sigge Eklund - Das Labyrinth

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    Achtung lieber Leser - „Das Labyrinth“ ist kein Thriller!


    Während ihre Eltern in einem nahe gelegenen Restaurant zu Abend essen verschwindet die 11 jährige Magda spurlos aus ihrem Kinderzimmer. Zunächst wird Martin von der Polizei verdächtigt, etwas mit Magdas Entführung zu tun zu haben … auch Asa zweifelt.


    In Rückblenden und Gegenwartsbeschreibungen in einem Zeitrahmen von ca. einem Jahr kommen abwechselnd die Eltern des Mädchens, die Psychologin Asa und der Verleger Martin, sowie eine Kollege Martins und eine Schulkinderkrankenschester zu Wort. Dem Leser eröffnen sich immer neue Vermutungen und Hinweise, was mit dem Mädchen passiert sein könnte – doch wie in einem Irrgarten findet man sich plötzlich in der ein oder anderen Sackgasse und muss umdenken.


    Das vermisste Kind ist ein Synonym für das Innere eines Labyrinths, in das die Protagonisten den Leser durch ihre eigene Gefühlswelt entführen.


    Bei „Das Labyrinth“ handelt es sich also nicht um einen Kriminalroman, sondern um ein überaus fesselndes Psychogramm vier verlorener Seelen und eines traurigen einsamen Kindes. Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen, eine sehr unkonventionelle Erzählweise in nüchterner Sprache, auf mehreren Zeitebenen und jeweils aus der Sicht einer der vier Personen wird der Leser durch den Irrgarten der Psyche der vier Protagonisten geführt.


    Das Rätsel um Magda wird am Ende sehr überraschend und unvorhersehbar gelöst.


    Mich hat der spannende und intelligente Roman restlos begeistert, er ist meine Entdeckung in 2015 !!!


    Ob aber der Verlag dem Buch etwas Gutes getan hat, indem er das Cover eines Bestsellers nahezu in anderer Farbgebung kopiert und auf der Umschlagrückseite einen Vergleich zu diesem herstellt, ist fraglich. „Schwedens Antwort auf Gone Girl“ ? Möglich, wenn die Betonung auf Schweden oder Antwort liegt, allerdings wird der mögliche Leser hier einen raffinierten Thriller erwarten und kein verstörendes Psychodrama. Meines Erachtens ein schlimmer Fehler der Vermarktung, den das Buch nicht verdient hat!


    5ratten

    Einmal editiert, zuletzt von irmi_bennet ()

  • Ein Kind verschwindet: Es entsteht eher der Eindruck, dass es ausgelöscht wird bzw. bereits nicht richtig wahrgenommen wurde, als es noch da war, also bei seiner Familie lebte, denn die Handlung kreist nur um das Umfeld: um die Eltern und andere Charaktere, die in irgendeiner Form eine Rolle spielten.
    Die elfjährige Magda ist weg - kein Abschiedsbrief, kein Drohbrief, keine Anrufe... nichts! Doch ehrlich gesagt - viel verändern tut sich nicht in ihrem Umfeld, wurde sie doch schon immer wenig beachtet. Und so liegt auch das Hauptaugenmerk der Handlung ganz klar auf dem Wohl und Wehe der anderen: der Eltern, eines Kollegen, einer Schulschwester.


    Ein Psychogramm zur Wertigkeit des Lebens, zu Relevanz und Bedeutungslosigkeit desselben. Ein stilistisch gut geschriebener Roman, der psychologisch interessierte Leser möglicherweise mehr berühren wird als es bei mir der Fall ist. Ich hatte eher einen Thriller erwartet und bin somit enttäuscht.


    Hier kreist das Geschehen durchgehend um den Honigtopf - in diesem Fall die kleine Magda - herum, erreicht sie aber nie wirklich. Auch das Ende gestaltet sich, wenn überhaupt, eher beiläufig. Das Leben muss eben weitergehen und jeder ist sich selbst der Nächste.


    Keine Empfehlung von mir, zumindest nicht für Freunde von Spannungsliteratur. Eher für experimentierfreudige Leser mit einem Hang zur Psychologie bzw. soziologischen Themen.
    2ratten

  • Die Suche nach Magda?


    Inhalt:


    Die elfjährige Magda, Tochter eines bekannten Verlegers und einer Psychiaterin ist verschwunden.


    Es gibt keinerlei Anhaltspunkte darauf, wie sie verschwunden ist, und die Polizei ermittelt auch Monate später noch gegen den Vater.


    Der Verdacht belastet die Eltern, die immer noch hoffen, dass ihre Tochter wieder auftaucht.


    Aber was ist wirklich geschehen? Hat der Vater sein eigenes Kind entführt und verschwinden lassen?
    Man taucht ein in ein Labyrinth aus Hinweisen und möglicher Schuld...


    Meine Meinung:


    Mit 'Das Labyrinth' ist Sigge Eklund ein großartiger Roman gelungen. Leider deuten die Inhaltsangabe und Pressestimmen darauf hin, dass wir es hier mit einem Thriller zu tun haben.
    Das ist vollkommen irreführend. Es geht im Kern um vier Personen die miteinander verknüpft sind, drei davon sind mit Magda verknüpft.


    Alle vier haben irgendwelche Kindheitstraumata zu bewältigen, so dass es nur sehr am Rande um Magda geht. Es geht vornehmlich um die Art, wie die Charaktere mit ihrer Vergangenheit umgehen, und welchen Einfluss diese auf Magda hatte.


    Der Leser wird in ein Labyrinth aus Ängsten, Schuldgefühlen und Hoffnungen geführt aus dem ein Entrinnen kaum möglich scheint, zumal es sehr viele Rückblenden gibt, die Zeiträume aber nur jeweils am Anfang der jeweiligen Abschnitte erwähnt werden, und ich Mühe hatte, einzuordnen, in welcher zeit ich mich jeweils gerade befand, denn innerhalb der Abschnitte gibt es kaum jemals Hinweise auf den Zeitrahmen.


    Es gibt Abwege, Umwege, überraschende Wendungen und Sackgassen, aber letztlich schafft man es ins Zentrum. Der Titel ist sehr gut gewählt, denn man hat als Leser wirklich das Gefühl, immer tiefer in ein Labyrinth zu geraten, in dessen Mitte eine dicke Spinne sitzt, bei der alle Fäden zusammenlaufen.


    Man bekommt schon bald den Eindruck, welcher Charakter diese 'Spinne' sein könnte, aber alles ist anders als man es sich auch nur vorstellen kann.


    Letztendlich wird so ziemlich alles aufgelöst, aber die Antwort auf die zentrale Frage bleibt der Vorstellung des Lesers überlassen.


    Wer hier einen Krimi oder einen Thriller erwartet und sich auf nichts anderes einlassen kann, wird vermutlich enttäuscht werden.


    Es ist ein brillantes Psychogram der beteiligten Charaktere, und die Zusammenhänge sind sehr überraschend und dennoch logisch.


    Ich habe atemlos immer weiter gelesen, auch wenn ich sämtliche Charaktere als kaputt empfunden habe, und es mir schwer fiel mir vorzustellen, dass es so viele Leute mit 'Leichen im Keller' auf einen Haufen geben könnte.


    Ein erfrischend anderes Buch, eine Analyse der Gesellschaft im kleinen, und absolut lesenswert.


    5ratten

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

    Einmal editiert, zuletzt von Vorleser ()

  • Meine Meinung:


    Zwiegespalten


    Magda verschwindet spurlos aus dem elterlichen Haus, während ihre Eltern sich in einem Lokal in der Nähe befinden.
    Wenn man so wie ich mit den Erwartungen eines Thrillers an dieses Buch herangeht, dann wird man enttäuscht. Aber je mehr ich mich im Laufe des Buches auf ein Psychogramm der in diesem Buch auftauchenden Persönlichkeiten eingelassen habe, konnten das Buch und ich zumindest zueinander finden. Fast hätte ich das Buch sogar abgebrochen.
    Der Autor hat es mir als Leser in seinem Buch nicht einfach gemacht, denn es ist mir bis zum Schluss nicht einer seiner Aktuere sympathisch gewesen. Alle leben irgendwie aneinander vorbei und sehen im Vordergrund nur sich und ihre Probleme, allen voran die Eltern der verschwunden Magda. Nach und nach stellt sich heraus, in was für einer kühlen Welt Magda gross geworden ist und wie wenig die Eltern sich für ihr Kind interessieren. Stellenweise hatte ich sogar den Verdacht, daß Magda weggelaufen ist um ihrem Elternhaus zu entkommen.


    Das Ende des Buches passt zum Buch, auch wenn ich dieser Art von Ende normaler Weise nicht mag.


    3ratten

  • Die elfjährige Magda verschwindet. Es gibt keine Hinweise, keine Erpresserbriefe, keine Spuren, was mit ihr passiert ist. Ihre Eltern, Åsa und Martin, sowie Martins Kollege Tom und die Schulkrankenschwester Katja beleuchten nach und nach die Zeit vor und nach Magdas Verschwinden.


    Das Buch wird abwechselnd aus der Perspektive der vier Protagonisten geschildert, desweiteren ändern sich die Zeiten. Mal passieren die Erlebnisse der Protagonisten vor Magdas Verschwinden, mal danach. Diese Zeitsprünge machen es dem Leser nicht gerade leicht, dem Geschehen zu folgen und man muss immer wieder mal an den Kapitelanfang springen, um die momentanen Geschehnisse in den Zeitablauf einzuordnen. Für mich ein weiteres Problem, für andere vielleicht gar nicht so schlimm, waren die durchgängigen unzuverlässigen Erzähler, denn allen vier Protagonisten kann man nicht vertrauen. Man zweifelt ständig an ihren Sichtweisen auf das Geschehen und ob die Dinge wirklich so geschehen sind, wie sie erzählen.


    Die vier Protagonisten lernt man sehr genau kennen, wobei alle herrlich unsympathisch und undurchsichtig sind. Åsa, eine studierte Psychologin, hält ihre Emotionen in Zaum und kann deshalb die Öffentlichkeit nicht als Mutter einer verschwundenen Tochter überzeugen. Martin rückt ziemlich bald in den Fokus der Ermittlungen und bleibt fast durchgängig verdächtig, was die kleinen Geheimnisse, die er in seinem Leben hat, fast schon bestätigen. Tom ist Martins Kollege und im ersten Abschnitt scheint er fast ein Stalker zu sein, zumindest läuft er Martin hinterher wie ein treues Hündchen. Katja ist, zumindest zeitweise, die Schulkrankenschwester von Magda und sorgt sich – auch wieder nur kurzfristig – um sie, bevor ihre eigenen Probleme und Gedanken sie wieder beherrschen.


    Magda, um die es eigentlich gehen sollte, bleibt im Hintergrund. Da auch die Zeit vor ihrem Verschwinden beleuchtet wird, fällt auf, dass sie schon davor seltsam abwesend war und auch ihre Eltern mehr mit ihren Problemen und Sorgen beschäftigt waren, als sich um ihre Tochter zu kümmern. Magda ist eine Einzelgängerin, die zwar gerne zum Spielen raus gegangen ist, aber nie mit anderen gespielt hat, sondern zu einem kleinen Waldstück, bei dem ein Labyrinth angelegt ist, gegangen ist.


    Das Labyrinthische, welches dem Buch ja auch seinen Titel verleiht, findet sich immer wieder, nicht nur in dem Labyrinth im Wald. Die Gedanken und Aktionen der vier Protagonisten formen auch irgendwie ein Labyrinth. Verworren, mit Sackgassen und Irrwegen. Ein Thriller war es irgendwie nicht, es fehlt die Spannung. FÜr mich war es auch schwer zu lesen, es hat mich nicht so richtig gepackt. Es gibt sehr viele psychologische Aspekte, aber hier fällt mir eher so der Begriff „Küchenpsychologie“ ein. Was mir dann den Rest gegeben hat, war das Ende. Denn auch das war nicht definitiv, sondern schwammig offen. Der Autor bietet einen Lösungsansatz, doch bevor dieser bestätigt werden kann, ist das Buch aus.


    Fazit:
    Mein Buch war es nicht – zu wenig Thriller, zu viel psychologische Studie, ein wirrer Zeitablauf und unzuverlässige, dafür herrlich unsympathische Erzähler.


    2ratten

    Grüßle, Christina

  • „Das Labyrinth“ von Sigge Eklund erschien im Dumont Buchverlag. Auffallend war für mich erst mal das Cover, welches mich sehr neugierig machte. Schlicht gehalten mit schwarzer Schrift und neonfarbenem Titel. Dazwischen ein menschliches Auge. Auch der Klappentext klang vielversprechend.
    Es geht um die verschwundene elfjährige Magda. Keiner weiß, wo das Mädchen ist, ob es noch lebt oder nicht, ob es entführt wurde oder weg gelaufen ist. Es beginnt eine nervenaufreibende Suche, bei der auch die Eltern in Verdacht geraten.
    Es werden in dem Buch verschiedene Sichtweisen dargestellt von Personen, die mittel-oder unmittelbar in einer Beziehung zu Magda oder deren Eltern stehen. Da wären erst mal die Eltern Martin und Asa , ein Buchverleger und eine Psychologin. Beide haben sich nicht mehr wirklich viel zu sagen in ihrer Ehe und es hat jeder so seine Geheimnisse. Sie sind jedenfalls mehr mit sich selbst beschäftigt, als um das Wohlergehen ihrer Tochter vor dem Verschwinden. Die Mutter als Psychologin analysiert jedes Verhalten ihrer Tochter, was sehr befremdlich auf mich wirkte.
    Magda selbst ist ein ruhiges, introvertiertes Kind, welches keine Freunde hat und sich lieber mit sich selbst beschäftigt. Sie ist oft bis spät abends allein unterwegs und auch zu ihren Eltern hat sie nicht wirklich eine gute Verbindung, diese sind ja kaum da und kümmern sich auch nicht um sie.
    Dann wäre da noch Tom, ein Arbeitskollege von Martin. Man könnte meinen, Tom ist in Martin verliebt. Er äfft Martin nach, mag seinen Duft und seinen Kleidungsstil und biedert sich Martin geradezu an. Ein komischer Kauz, ich wusste gar nicht, wie ich ihn einzuordnen hatte.
    Zum Schluss erfährt der Leser noch etwas über Katja. Sie ist die Schulpsychologin.
    Jeder der 4 Hauptprotagonisten hat irgend ein Kindheitstrauma zu bewältigen und alle haben in irgend einer Art und Weise etwas mit dem Verschwinden von Magda zu tun.
    Etwas verworren für den Leser, man muss sich ganz schön konzentrieren und auch zeitlich immer wieder die Kapitel zuordnen können. Dafür musste ich öfters an einen Kapitelanfang nachsehen, weil dort die jeweiligen Zeitangaben sind. Am Ende des Buches erfährt der Leser dann, was mit Magda passiert ist – allerdings nur indirekt, was dennoch Spekulationen zulässt. Für mich ein eher unbefriedigendes Ende. Die letzten Seiten musste ich auch zweimal lesen, um es zu verstehen.
    Das Buch konnte mich nicht ganz überzeugen. Entgegen dem Klappentext ging es dann doch weniger um das Verschwinden und die Suche nach Magda. Eher wurde eine Art Psychogramm erstellt von Martin, Asa, Tom und Katja. Zwar fügen sich die Teile schlüssig zusammen am Ende, aber mir war das zu viel an Psychologie und Hinterfragen, wer jetzt warum mit wem eine Verbindung hat oder hatte. Als leichte Urlaubslektüre ist es also weniger empfehlenswert. Von Spannung gekennzeichnet war das Buch leider auch weniger, oder ich habe aufgrund des Klappentextes eine zu hohe Erwartung gehabt.
    Als Fazit kann man sagen, und das wollte Sigge Eklund hier vielleicht ausdrücken, dass es eventuell nur einer einzigen Veränderung im Leben eines der 4 Personen bedarf , was zur Folge gehabt hätte, dass Magda nie verschwunden gewesen wäre und sich das Leben aller Beteiligten grundlegend geändert hätte. Wie so oft im Leben.
    Ich vergebe für dieses Buch 3 von 5 Sternen.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende

  • "Das Labyrinth" soll eigentlich ein Thriller sein, ich würde es aufgrund der Thematik aber hier allerdings eher als Drama einstufen.


    Inhalt:
    "Martin und Åsa Horn sind so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass für ihre elfjährige Tochter Magda kaum Aufmerksamkeit übrig bleibt. Als Magda plötzlich vermisst wird und der Verdacht die Eltern trifft, begeben sie sich auf eine nervenaufreibende Spurensuche ebenso wie Tom, Martins loyaler Kollege, und die Schulkrankenschwester Katja, die vor Magdas Verschwinden Narben und blaue Flecken am Körper des Mädchens entdeckt hatte.Vier unzuverlässige Erzählerstimmen entführen den Leser in ein Labyrinth aus Schuldbekenntnissen und Indizien. Immer neue Irrwege tun sich auf, bis am Schluss eine überraschende Entdeckung wartet" (Zitat: Klapptext)


    Der Schreibstil ist sehr außergewöhnlich und auch gewöhnungsbedürftig. Hier schildern vier Personen ihre Sichtweise rund um das Verschwinden der kleinen Magda.


    Leider nimmt die Hauptperson einen Nebenrolle ein und läßt viel Raum für Spekulationen, auch das Ende ist nicht so wie erwartet und läßt viel Fragen offen.


    Auf Grund des Inhaltes, der fehlenden Spannung und der Andersartigkeit würde ich diesen Roman als sehr schlechten Thriller einstufen, er hat in meinen Augen einfach nichts was einen guten Thriller ausmacht und als ausgemachter Thrillerfan bin ich in dieser Richtung enttäuscht.


    Aber jede Medaille hat zwei Seiten und betrachtet man dieses Roman aus der Sicht der Dramatik, denn an dramatischen und bewegenden Stellen mangelt es diesen Roman überhaupt nicht, ist er durchaus lesenswert.


    Fazit: Thrillerfans werden enttäuscht sein, betrachtet man den Roman allerdings als Drama ist er absolut lesenswert

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