03 - Seite 143 bis Ende (ab Kapitel 25)

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  • Hier könnt ihr über den Inhalt von Seite 143 bis Ende (ab Kapitel 25) schreiben.
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    LG, Dani


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  • So, ich habe das Buch beendet und bin mir unschlüssig, was ich dazu sagen soll. So richtig gepackt hat mich die Geschichte leider bis zum Ende nicht.
    Irgendwie hat mir etwas gefehlt, und Delphine blieb mir immer etwas fremd. Schade.


    Auch habe ich mir gewünscht, etwas mehr über ihre Tante zu erfahren. Gut, wir wissen nun, dass ihr Mann sie geschlagen hat und dass die Fassade mehr als brüchig war. Aber ich hätte mir hier ein wenig mehr Tiefe gewünscht. Gut, auf 200 Seiten kann man vielleicht auch nicht zu viel erwarten, aber mir blieben alle Figuren zu fern. :sauer:


    Und das Ende... Nun ja, mit dem Tierarzt ist abrupt wieder Schluss. Das ging genau so schnell, wie es begonnen hatte. Mir persönlich war das alles zu schnell. Auch, wie sie dann mit dem Buchhändler zusammengekommen ist... Da fehlt mir auch etwas. Das war zu plötzlich.
    Und nun ist sie natürlich auch schwanger. :rollen:
    Ich mag Happy Ends sehr gerne, aber hier ... Ich weiß nicht; das war alles irgendwie zu schnell und zu viel.

    Lesen aus Leidenschaft

  • Also mir ging alles viel zu schnell. Ich bin schon etwas enttäuscht.


    Was hat es nun mit der Frau auf dem Bild auf sich? Ist es ihre Tante, die sich anders genannt hat oder nicht?


    Und der Buchhändler...in meiner Vorstellung war der immer viel älter als Delphine, ich weiß aber nicht, ob sein Alter jemals erwähnt wurde. Wir haben ja auch gar nicht erfahren, wie die Beziehung zwischen den beiden so läuft und Schwups, da ist sie schon schwanger.

  • Ich gestehe, dass ich erst heute fertig gelesen habe und das auch nur mit Mühe, weil ich eigentlich schon gar keine Lust mehr auf die Geschichte hatte.


    Eine wirkliche Veränderung hat Delphine doch gar nicht durchgemacht.


    Bei der Krippeneinweihung musste ich regelrecht den Kopf schütteln. Sie sieht Frauen mit 3 oder 4 Kindern und diese sind dann auch schon wieder schwanger. Ähm so extrem vertreten sind wohl auch in Frankreich die Großfamilien nicht. Ich fand das Kinderthema hier wirklich zu breit ausgewalzt und es nervte mich irgendwann nur noch.


    Die Trennung von Antoine war für mich an den Haaren herbeigezogen. Er wird direkt als Rechtsradikaler abgestempelt und sie trennt sich von ihm. Das erschien mir wenig glaubhaft.


    Sollte das Feuer eigentlich als Seitenfüller dienen? Das hätte man doch mehr ausbauen können, aber es findet nur Platz auf 2 Seiten.


    Warum sich Delphine nun dem Buchhändler zuwendet, erschloss sich mir nicht. Irgendwie dachte ich der wäre älter. Vielleicht ist er es nicht, denn mit einem 16 Jahre alten Sohn muss er nicht zwingend uralt sein, aber ich hatte ihn wenigstens als Mitte/ Ende 50 eingeschätzt. Das ging mir mit den beiden zu schnell. Und dann ein oder zwei Mal Sex und zack sie ist schwanger.


    Auch die Geschichte mit dem Bild fand ich komisch und dass Delphine das Bild einfach so verschenkt.


    Das einzig Spannende: Die Aufdeckung des Geheimnisses, dass Pauline niemals das Haus hätte erben sollen. Wie hättet ihr reagiert an Delphines Stelle? Ich wäre da wirklich eiskalt gewesen, hätte niemandem was gesagt und direkt den Brief nach Auffinden verbrannt, denn die Entscheidung hat allein Pauline treffen müssen und nicht Delphine.


    Dass Pauline geschlagen worden sein soll, das war mir auch zu viel, zumal es mal wieder nur kurz am Rand erwähnt wird. Also ich denke, dass ein Arzt auch nichts über Tote ausplaudern sollte, was meint ihr?


    Mich konnte das Buch leider nicht so richtig fesseln. Toller Schreibstil mit einer recht faden Geschichte. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht so der Frauenromantyp bin...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Was hat es nun mit der Frau auf dem Bild auf sich? Ist es ihre Tante, die sich anders genannt hat oder nicht?


    Ich habe es so verstanden, dass die Frau auf dem Bild jemand anderes ist und diese Bäckerin ihrer Tante nur ähnlich sah. Delphine weiß ja gar nicht so genau wie Pauline eigentlich ausgesehen hat.


    Pauline soll ja Tänzerin gewesen sein und wie das klang schien es so Art Nachtclubtänzerin gewesen zu sein, irgendwie anrüchig hatte ich im Gefühl... :rollen:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Ich gestehe, dass ich erst heute fertig gelesen habe und das auch nur mit Mühe, weil ich eigentlich schon gar keine Lust mehr auf die Geschichte hatte.


    So ging es mir auch. Ich hab die Geschichte heute Morgen gleich beendet, damit ich es hinter mir habe.


    Bei mir hat die Geschichte auch nicht nachhaltig gewirkt. Ich habe die Seiten gelesen und schon sind sie aus meinem Gehirn entschwunden.


    Zitat

    Die Trennung von Antoine war für mich an den Haaren herbeigezogen. Er wird direkt als Rechtsradikaler abgestempelt und sie trennt sich von ihm. Das erschien mir wenig glaubhaft.


    Mir auch. Vor allen Dingen hat sie nicht das Gespräch mit ihm gesucht um eventuell herauszufinden wie weit rechts er steht sondern hat ihn gleich in die Schublade gesteckt und fertig.


    Zitat

    Warum sich Delphine nun dem Buchhändler zuwendet, erschloss sich mir nicht. Irgendwie dachte ich der wäre älter.


    Das ging mir ebenso. Ich hab mir da echt einen alten Mann vorgestellt.
    Zumal seine ausführlichen Erklärungen und Diskussionen im Vorfeld in mir nicht unbedingt die Lust auf traute Zweisamkeit mit ihm geweckt hätten.
    Jetzt wird er auch noch der Vater ihres Kindes ....


    Zitat

    Auch die Geschichte mit dem Bild fand ich komisch und dass Delphine das Bild einfach so verschenkt.


    Vor allen Dingen fand ich es merkwürdig, dass sie die Nachbarin einlädt, diese beim Anblick des Bildes eine Idee haben und dann der Maler kommt und nimmt das Bild mit. Welche Idee hatten die Nachbarn denn ursprünglich? War das der Plan, dass der Maler das Bild auf diese Art und Weise wieder zurückbekommen kann? Das hab ich nicht so ganz verstanden.


    Zitat

    Das einzig Spannende: Die Aufdeckung des Geheimnisses, dass Pauline niemals das Haus hätte erben sollen. Wie hättet ihr reagiert an Delphines Stelle? Ich wäre da wirklich eiskalt gewesen, hätte niemandem was gesagt und direkt den Brief nach Auffinden verbrannt, denn die Entscheidung hat allein Pauline treffen müssen und nicht Delphine.


    Ich weiß gar nicht wie es sich rechtlich verhalten würde.
    Hätte das Testament noch gegriffen nachdem sein Erbe an seine Frau ging und diese es - Jahre später - weitervererbt hat?
    Wieso klemmt man ein Testament an eine Stelle die wahrscheinlich nie gefunden wird???


    Zitat

    Mich konnte das Buch leider nicht so richtig fesseln. Toller Schreibstil mit einer recht faden Geschichte. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht so der Frauenromantyp bin...


    Nein, daran lag es ganz sicher nicht. Ich lese gerne Frauenromane, aber doch bitte mit mehr Tiefgang.


    Die Geschichte fing wirklich sehr schön an, ließ dann aber merklich schon im 2. Abschnitt nach um dann total seicht auszulaufen. Schade.

    Viele Grüße Babsi


  • So ähnlich würde ich mich auch ausdrücken, ich mag es nicht, wenn es hin und her geht und auf und ab und Wege, die ins Leere verlaufen.
    Man möchte doch meinen, das sie sich nach Cyril erst einmal ein bisschen Ruhe gönnt und sich auf ihr neues Leben konzentriert, das dann die 2. Beziehung keine wird/bleibt und noch eine dritte folgt, war irgendwie überflüssig oder zu schnell. Zufrieden bin ich nicht mit der Story, der berühmte Funke wollte nicht zünden..
    :schulterzuck:

  • Das ging mir ebenso. Ich hab mir da echt einen alten Mann vorgestellt.
    Zumal seine ausführlichen Erklärungen und Diskussionen im Vorfeld in mir nicht unbedingt die Lust auf traute Zweisamkeit mit ihm geweckt hätten.
    Jetzt wird er auch noch der Vater ihres Kindes ....


    Oh ja sein Geschwafel ging mir auch auf den Zeiger, gerade deswegen habe ich es nicht verstanden, was sie an dem nur finden kann.


    Ich denke, dass man aus der Geschichte richtig was hätte machen können, aber eben nicht auf 200 Seiten. :rollen:


    Meine Rezension fiel dementsprechend auch deftig aus. :redface:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • So ähnlich würde ich mich auch ausdrücken, ich mag es nicht, wenn es hin und her geht und auf und ab und Wege, die ins Leere verlaufen.
    Man möchte doch meinen, das sie sich nach Cyril erst einmal ein bisschen Ruhe gönnt und sich auf ihr neues Leben konzentriert, das dann die 2. Beziehung keine wird/bleibt und noch eine dritte folgt, war irgendwie überflüssig oder zu schnell. Zufrieden bin ich nicht mit der Story, der berühmte Funke wollte nicht zünden..
    :schulterzuck:


    Ja mit dem Funken überspringen hast du absolut Recht, ist mir auch nicht geglückt.


    Ich glaube ihr war alles total egal, Hauptsache sie wird endlich schwanger.


    Ich habe das gerade im Bekanntenkreis, da ist auch ein Mädel mit Ü30, die jetzt unbedingt ein Kind will, koste es was es wolle. So etwas klappt doch eh nicht oder man stürzt sich am Ende ins Unglück, denn wenn man ein Ziel so extrem verfolgt, da bleibt doch dann alles andere auf der Strecke...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Nun bin ich am Ende der Geschichte angelangt und leider hat der dritte Abschnitt mich nur noch mehr enttäuscht. Was so vielversprechend begann, konnte mich leider von Seite zu Seite weniger überzeugen.


    Delphine hat mich verwirrt. Warum wirft sie Antoine so schnell fort. Die Erklärung mit dem Front National und dem diesbezüglichen Rechtsextremismus ist mir irgendwie nicht ausreichend. Klar Delphine erklärt auch irgendwann, dass sie ja nicht wirklich Gefühle für diesen Mann gehegt hat, aber mir als Leserin schien das zuvor noch anders. Vielleicht ist das der Grund warum ich hier nicht mehr mitkomme.
    Und die neue Beziehung zum Buchhändler? Sie kam noch überraschender als die zum Tierarzt und gefällt mir irgendwie noch weniger.


    Und wo ist die Veränderung? Für mich ist Delphine nicht reifer geworden. Mir fehlt die Tiefe und es reicht mir nicht aus, dass sie nun am Ende der Geschichte den Geburtstagsanruf des Vaters nicht mehr annimmt, den sie noch zu Beginn des Buches angenommen hat. Ich frage mich was soll das? Hier wären andere Veränderungen nötig gewesen.


    Eigentlich weiß ich gar nicht so recht was ich sagen soll außer schade...

    Lesen ist meine Leidenschaft