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Der zehnjährige Daniel bekommt von seinem Vater den "Friedhof der vergessenen Bücher" gezeigt, der versteckt in Barcelona liegt. Dort werden alle Bücher aufbewahrt, an die sich niemand mehr erinnert. Daniel darf sich ein Buch auswählen, für das er verantwortlich sein soll, er soll dafür sorgen, dass es nicht wieder in Vergessenheit gerät.
Er fühlt sich spontan angezogen von einem Buch namens "Der Schatten des Windes" von einem gewissen Julián Carax. Die Geschichte fasziniert ihn und spornt ihn an, mehr über den Schriftsteller und sein Werk herauszufinden. Diese Suche führt ihn quer durch Barcelona und tief in Carax' Vergangenheit, die geprägt war von der Liebe zu Penélope, Tochter aus gutem Hause, deren Vater gegen die Verbindung war.
Unterstützt wird Daniel bei seinen Nachforschungen von dem geheimnisvollen Fermín, den er eines Tages als Bettler auf der Straße aufgelesen und ihm eine Arbeitsstelle in der Buchhandlung seines Vaters verschafft hat. Daniel verliebt sich in die blinde Clara, eine geheimnisvolle junge Frau, der er vorliest und die ihn eines Tages bitter enttäuscht. Wer ist der Mann mit dem vernarbten Gesicht, der ihn so häufig beobachtet? Und warum hat Fermín solche Angst vor dem brutalen Polizeiinspektor Fumero?
Ein wunderbares Puzzlespiel, in dem sich ganz allmählich ein Teilchen zum anderen fügt, mit einer einfühlsamen Charakterzeichnung, liebenswerten und außergewöhnlichen Figuren und einer ganz eigenen Spannung, die sich langsam aufbaut. Es braucht etwas Zeit, dieses Buch, aber es hat mich von Beginn an in seinen Bann gezogen und mir bis zum Ende sehr viel Spaß gemacht.