03 - Seite 185 - 269 (Kapitel 17 bis 22)

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 6.004 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von SABO.

  • Hier könnt ihr über den Inhalt von Seite 185 - 269 (Kapitel 17 bis 22) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Naya befreit in der Nacht Vidar und alle weiteren Gefangenen aus dem Verlies. Er will sie überreden, mit ihm zu fliehen, da sie durch ihre Tat des Hochverrats angeklagt wird.
    Bei der Anklage bestimmt der Rat, dass sie nicht zum Tode verurteilt wird, was durchaus auch hätte passieren können, sondern ihr "nur" die Magie entzogen wird. Wie das wohl aussehen wird?
    Naya wird bis dahin eingesperrt. Da erscheint Vidar, um sie zu befreien. Wie ist er unentdeckt dorthin gekommen? Warum will er sie retten? Und wie hat er sie gefunden?


    Naya entdeckt und sieht das wahre Gesicht der Königin der Elfen, welches sehr grausam ist. Das hat mich schon etwas schockiert.


    Naya flieht gemeinsam mit Vidar, nachdem er sie befreit hat. Sie lernt dabei Ashar, Vidars besten Freund, "Bruder" und Panther, kennen. Er beschützt Vidar, Ashar hat ebenfalls magische Kräfte.
    Langsam erfährt sie mehr über Vidar. Auch dass er seine Mutter bei einem Angriff der Askari verloren hat.

  • Ich habe zwar immer noch Probleme mit dem Schreibstil, aber es ist ein bisschen besser geworden.


    Man muss auch sagen, Gesa Schwartz überrascht mich. Die Geschichte entwickelt sich immer in eine andere Richtung, die ich vermutet habe. Ich könnte nicht sagen, was genau als nächstes passiert. Das ist eindeutig ein Pluspunkt.


    Ein bisschen gestört hat mich auch Nayas Verhalten. Sie befreit Vidar und verrät damit Jaron. Und dann bemitleidet sie sich selbst, weil Jaron sich von ihr abgewandt hat. :rollen: Um dann mit Vidar zu verschwinden (Gut, da hatte sie keine andere Wahl außer zu sterben).


    Ansonsten muss ich nach ca. der Hälfte des Buches sagen, ich hab anderes erwartet. Mal schauen, wie es weiter geht.

  • Die Geschichte entwickelt sich in diesem Abschnitt in eine unerwartete Richtung.
    Die Königin der Elfen zeigt nun ihr wahres Gesicht... und Vidar (der Böse) ist nun irgendwie der Gute...


    Die Anklage, dass ihr die Magie entzogen werden soll, fände ich persönlich nun nicht so schlimm, sie hatte sie ja vorher auch nicht und war sich eh erst am daran "gewöhnen".
    Vidar zeigt sich als sehr einfühlsam, obwohl er ja eigentlich der "Feind" wäre ... diese Entwicklung find ich überraschend, aber das gefällt mir.


    Dass sich Naya so gegen Jaron stellt, hat sie glaub ich gar nicht so mitbekommen... finde ich irgendwie schade für ihn, eigentlich mag ich ihn recht gerne... aber er war wohl immer "nur" der beste Freund.

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.


  • Die Geschichte entwickelt sich in diesem Abschnitt in eine unerwartete Richtung.
    Die Königin der Elfen zeigt nun ihr wahres Gesicht... und Vidar (der Böse) ist nun irgendwie der Gute...
    --
    Dass sich Naya so gegen Jaron stellt, hat sie glaub ich gar nicht so mitbekommen... finde ich irgendwie schade für ihn, eigentlich mag ich ihn recht gerne... aber er war wohl immer "nur" der beste Freund.


    In welche Richtung wäre es in deinem Kopfkino gegangen? Hast du geglaubt, die Königin der Askari sei gut? Sie hat ein paar finstere Geheimnisse, Vidar sagt ja auch zu ihr, dass sie mehr Finsternis in sich trage, als die Schattenwelt.
    --
    Naya stellt sich nicht gegen Jaron, sie kann einfach nicht anders und bis Dato war Jaron ja ihr bester Freund, heisst ja nicht zwangsläufig, das man dann zum Paar wird, das beide sich irgendwie mal näherkommen und es wieder lassen ist ganz normal.
    Ich habe es eher so gesehen, das er sich gegen sie stellt, er hat dicht gemacht. Das war so ein schleichender Prozess, im letzten Abschnitt gegen Ende, fing er an, sie anders zu sehen. Im Moment mag ich ihn gar nicht mehr, aber auch das kann sich wieder ändern, so ganz misstraue ich ihm nicht..
    :zwinker:


  • Naya befreit in der Nacht Vidar und alle weiteren Gefangenen aus dem Verlies. Er will sie überreden, mit ihm zu fliehen, da sie durch ihre Tat des Hochverrats angeklagt wird.
    Bei der Anklage bestimmt der Rat, dass sie nicht zum Tode verurteilt wird, was durchaus auch hätte passieren können, sondern ihr "nur" die Magie entzogen wird. Wie das wohl aussehen wird?
    Naya wird bis dahin eingesperrt. Da erscheint Vidar, um sie zu befreien. Wie ist er unentdeckt dorthin gekommen? Warum will er sie retten? Und wie hat er sie gefunden?
    Naya entdeckt und sieht das wahre Gesicht der Königin der Elfen, welches sehr grausam ist. Das hat mich schon etwas schockiert.


    Du sprichst da einiges an, was mich beschäftigt hat.
    Die Befreiungsaktion, zerrte ganz schön an den Nerven, weil Naya immer eher das Gegenteil will, oder erst überzeugt werden muss..das macht sie ein paar Mal..und ich sitze auf glühenden Kohlen..grr
    Die Anklage:
    Trias, Eskil und auch Jaron waren die großen Redner, Jaron hat eiskalt verlangt, ihr die Magie zu nehemen.
    Zuerst soll sie mit Asdya die Grenze wieder aufbauen und dann entziehen ihr die Flammen die Magie, aber ihre Flammen bedeuten den Tod.
    Ob Jaron das weiß? Ich glaube, er hat nur eine Version der Geschichte.
    --
    Wie er sie gefunden hat? Ich denke er würde sie immer finden, vielleicht liegt das auch am Stern der Unterwelt oder einfach ihre starke Verbindung, oder einen seiner vielen Zauber, seine Flammenmagie, genauso ist er unentdeckt dorthingekommen.
    Warum? Weil er sie liebt oder weil er sie ins Feuer der Dunkelwelt werfen will..Ich mag ihn..


  • Ich habe zwar immer noch Probleme mit dem Schreibstil, aber es ist ein bisschen besser geworden.
    Ansonsten muss ich nach ca. der Hälfte des Buches sagen, ich hab anderes erwartet. Mal schauen, wie es weiter geht.


    Manchmal muss man sich etwas hineinlesen, das kenne ich.
    Es ist doch schön, wenn ein Buch unerwartet ist, dass heisst, es ist nicht vorhersehbar und es bleibt spannend.
    Viel Spaß beim Lesen!
    :winken:

  • Nachdem Vidar Naya in den Thronsaal gebracht hat:
    Königin Asdya sitzt frostüberzogen auf ihrem Thron und schläft einen tiefen göttlichen Schlaf, sie ist mit Eis überzogen.
    Sie gehen zu der Quelle der Wahrheit und des Todes, sie ist tief und Naya schwindelt als sie hineinsieht. Was da vor ihrem geistigen Auge abgeht, hätte sie niemal erwartet. Sie steht im Wald und beobachtet wie Roki durch einen Pfeil hingetreckt wird..Ich weiß nicht mehr genau, wurde er nicht erschlagen und hat Asdya Naya nicht schon ihre Pfeil und Bogen Kunst vorgeführt? Der Apfel? Zufall?
    Hängt Trias mit drin? Wollte sie ihn tot sehen? Sie geht ins Dorf und reisst einem kleinen Jungen das Herz heraus und brennt das ganze Dorf nieder, unzählige fanden einen grausamen Tod, sie ist ein Monster. Hatte sich ihr Vater damals erst entschieden, ihr nicht das Erbe zu geben, oder schon vorher? Er hat seiner Tochter nicht vertraut..
    Naya hat genug gesehen und sieht sich bestätigt mit Vidar das Richtige getan zu haben.
    :lesen:

  • Jaron und Vidar sind doch Feinde oder hab ich das falsch verstanden?
    Wenn Naya sich als beste Freundin mit dem Feind verbündet, ist das irgendwie schon ein Verrat für mich. Aber vielleicht seh ich das zu eng...


    Weiss nicht was ich erwartet habe... ich finde im allgemeinen sund immer wieder Wendungen, zb bei Vidar... mal gut, mal böse...
    wirklich böse fand ich ihn ja nie, aber teilweise wurde er als Gegner, teils als Freund dargestellt. Erst befreit er sie, dann greift er sie an, dann befreit er sie wieder... das meinte ich mit Wendungen usw

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.


  • Mir geht es da ganz anders bezüglich Jaron und Naya. Ja, er sieht sie anders, aber in meinen Augen ist Naya das selbst Schuld. Sie befreit den Feind und verrät ihn dafür, obwohl sie schon jahrelang Freunde waren. Ich kann ihn da gut verstehen und empfinde Naya da ein wenig selbstsüchtig. Kann auch ihr Selbstmitleid da nicht ganz nachvollziehen, es hätte ihr doch klar sein müssen, dass ich Handeln Konsequenzen haben wird. Meine Sympathie liegt da deutlich bei Jaron :breitgrins:


    Hach, deswegen mag ich LRs so gerne, wenn die Geschmäcker so unterschiedlich sind, macht es viel Spaß :breitgrins:


  • Hach, deswegen mag ich LRs so gerne, wenn die Geschmäcker so unterschiedlich sind, macht es viel Spaß :breitgrins:


    Da hast du unbedingt recht und deswegen spiele ich hier mal einen kleinen "Advocatus Diaboli"..
    Ich sehe gar kein Selbstmitleid, sie ist traurig darüber, das war´s. Sie hat ihn nicht verraten, er hat den richtigen Weg nicht gesehen, die Bharassar sind nicht Nayas Feinde, erst das Erbe hat sie in die Schusslinie gebracht, Naya hat nicht drum gebeten, sie kann sich ihre Freunde aussuchen, da kann Jaron Vidar solange als Feind sehen, wie er will und sie kann lieben wen sie will.
    Jaron hat sie im Tribunal runtergemacht, wobei ich nicht weiß, ob es eine Finte war, aber als Vidar mit Naya zum Sprung ansetzte, zögerte er nicht, ein vergiftetes Messer nach ihm zu werfen, sie hätten beide in den Tod stürzen können.
    Vidar sagt: "Jaron liebt dich, oder?"
    Naya sagt: "Ich rede nicht über seine Gefühle, Jaron ist ein Freund und einen Freund verrate ich nicht!"
    Auch Vidar redet nur respektvoll über Jaron, sogar über die Wunde, die Jaron ihm zugefügt hat, er gönnt ihr den Freund.
    Nach dem Tribunal wollte sich Naya auch noch fügen, ihre Pflicht zu tun mit der Grenze, als sie aber in der Quelle die grausame Wahrheit sieht, hat sie keine "Verträge" mit der Königin mehr. Jaron kennt nur eine Sicht, so sieht es jedenfalls aus, falls er aber die selbe Geschichte kennt, die Naya gesehen hat, rechtfertigt er es und hat somit Naya verraten.
    Ich sehe auch keinen Grund für Naya den Askari zu dienen. Bevor ihr Erbe bekannt wurde, hat man sie verachtet und die Königin hat ihre Mutter verbannt. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass der Königskader von Anfang an Bescheid wusste und das Jaron mit all seinen schönen Geschichten über sein Heldenvolk vs grausame Bharassar Naya vorbereiten sollte..
    :smile:
    Die Wahrheit ist, ich weiß es nicht, aber vom Gefühl her..

  • Kurz vorweg: Ich glaube, das ist meine erste Leserunde, in der wir fast zwei Lager haben. Die einen finden es ganz toll, den anderen sagt es gar nicht zu. Finde es aber interessant, eure Gründe zu hören. Ich stehe manchmal dazwischen, mir gefällt das Buch aber dennoch gut.


    Zudem finde ich auch, dass in den Abschnitten immer ziemlich viel passiert. Ich habe nun schon öfter gelesen (außerhalb der LR), dass vielen die Spannung fehlt, das kann ich bisher nicht unterschreiben. Für mich geht es manchmal zu rasant zu, ich wäre gern an manchen Orten länger verweilt, weil dort alles so interessant und neu ist.


    Zu Naya, Jaron, Vidar und Verrat, Selbstmitleid etc.: Beim Lesen hatte ich auch oft genug den Gedanken, dass Naya sich ja ruhig mal zusammenreißen könnte. Ständig dieses "Jaron hat mich verraten", das eben sehr egoistisch gewirkt hat, ohne dass sie je mal darüber nachgedacht hat, dass Jaron sich genauso fühlen muss. Ich stimme übrigens SABO dennoch zu: Naya tut das Richtige (für sich und auch ich denke das), Jaron sieht das allerdings ganz anders. Doch ist es für Jaron überhaupt möglich so schnell umzudenken? Naya mag Jaron zwar nicht willentlich >>verraten<< haben, dennoch bin ich mir fast sicher, dass Jaron sich von ihr verraten >>fühlt<< und dass er vor allem verletzt ist. Und letzteres müsste eine beste Freundin sich doch denken können, oder? Ich kann mir allerdings noch vorstellen, dass sie das auch noch erkennen wird.


    Ansonsten finde ich Vidar ähnlich faszinierend wie Naya. Ich mag sein "Nichts ist ganz schwarz oder weiß"-Denken, Naya passt doch genau deshalb richtig gut zu ihm ;) Zudem gefällt es mir immer wieder, wenn die Charaktere Tiere oder besondere Geschöpfe als Gefährten haben. Da haben Naya und Vidar noch was gemeinsam!



    Naya entdeckt und sieht das wahre Gesicht der Königin der Elfen, welches sehr grausam ist. Das hat mich schon etwas schockiert.


    Schockiert hat es mich auch, obwohl ich es auch ein wenig erwartet habe. Vielleicht nicht gleich so eine Schlachterei, aber dass sie Rache wollte…


  • Ich finde das Buch nicht direkt schlecht. Es hat durchaus einen Reiz, aber mir sagt es einfach nicht zu :breitgrins: Wenn das jetzt irgendwie verständlich ist.


    Und ja, ich stimme dir zu: Es passiert in den Abschnitten wirklich viel. So viel, dass man gar nicht weiß, wohin sich die Geschichte weiter entwickeln wird. Vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum ich solche Schwierigkeiten mit dem Buch habe. Die Probleme mit dem Schreibstil, dass ich mir das gelesene einfach nicht richtig vorstellen kann, gepaart damit, dass es von einem Punkt direkt zum nächsten geht.


    In dem Punkt, dass Naya das Richtige tut, stimme ich euch ebenfalls zu. Da ist etwas viel Größeres im Spiel und seien wir mal ehrlich, die Geschichte wäre auch ziemlich langweilig, wenn sie es nicht getan hätte. Dennoch macht es mir Naya nicht sympathischer. Ich mag dieses weinerliche einfach nicht. :breitgrins: Sie sieht sich im Moment als das "Opfer", weil Jaron sich abgewendet hat und - wie du schon sagst - sieht ihren "Fehler" nicht ein. Und genau das ist der Punkt, der mich bei ihr die Augen verdrehen lässt, weil es so ja naiv ist.


    Das mit den Tieren oder besonderen Geschöpfen mag ich ebenfalls sehr gerne!


  • Das mit der "Spaltung" habe ich auch wahrgenommen, aber so lange man sich damit auseinandersetzt, ist das ok.
    --
    Das mit Jaron trifft es genau, die unterschiedlichen Meinungen treffen sich da und jeder kann damit leben!
    --
    Ich finde ihn auch faszinierend..sein Respekt zu Naya wächst und eines Tages könnte sie ihm ebenbürtig sein, sie hat die Ehre und Moral jetzt schon in sich, fehlt nur noch das Zusammenspiel mit ihrer Magie.
    :bussi:

    Einmal editiert, zuletzt von SABO ()

  • Oh wow, da hat Naya Vidar gerettet. Sie kommt mir ein bisschen wie eine Süchtige vor. Ich finde die beiden ja sehr süß.
    Er hätte sie ja auch einfach mitnehmen können, das hat er aber nicht.
    Naya hatte ja noch echt Glück, dass sie sie nicht einfach getötet hätte und ihren Körper benutzt hätten. Obwohl ich mich da frage, ob das überhaupt klappen würde.
    Und Vidar kommt zurück, heftig. Aber habe ich schon vermutet.
    Was dann geschieht, hätte ich so nicht erwartet. Das Naya nochmal zur Königin will und das Herz betrachten. Aber so erfährt sie mehr.
    Und Jaron kann sie immer noch nicht loslassen. Er war ja auch jahrelang ihr Freund.
    Den Panther Ashar finde ich ja toll.
    Ich frage mich, wohin ihr Weg sie noch weiterführt.

    :leserin:


  • Naya entdeckt und sieht das wahre Gesicht der Königin der Elfen, welches sehr grausam ist. Das hat mich schon etwas schockiert.


    Das hat mich auch sehr schockiert. Aber das sie grausam ist, war mir schon vorher klar nur nicht so. Sie ist schon Blind vor Hass. Da war es das Richtige, dass nicht sie die Macht bekommen hat.



    Dass sich Naya so gegen Jaron stellt, hat sie glaub ich gar nicht so mitbekommen... finde ich irgendwie schade für ihn, eigentlich mag ich ihn recht gerne... aber er war wohl immer "nur" der beste Freund.


    Das denke ich auch. Da denkt man eben nicht in dem Moment. Sie hat aber auch nicht das eingebläut bekommen, was Jaron so erzählt bekommen hat. Wäre sie dort aufgewachsen, hätte sie wohl anders gehandelt. Und die Beiden haben ja schon eine Meinung die da weit auseinander geht. Das sich Jaron aber abwendet ist sehr verständlich. Und das Naya hier traurig ist und sich wünscht, er würde trotzdem auf ihrer Seite stehen, finde ich nachvollziehbar.



    Ansonsten finde ich Vidar ähnlich faszinierend wie Naya. Ich mag sein "Nichts ist ganz schwarz oder weiß"-Denken, Naya passt doch genau deshalb richtig gut zu ihm ;)


    Ja ich finde auch beide faszinierend :) Auch Vidar von seinen Denken, es ist, wie du es sagst :D

    :leserin:


  • Ich finde ihn auch faszinierend..sein Respekt zu Naya wächst und eines Tages könnte sie ihm ebenbürtig sein, sie hat die Ehre und Moral jetzt schon in sich, fehlt nur noch das Zusammenspiel mit ihrer Magie.
    :bussi:


    Ich phantasiere jetzt schon. Naya lernt von Vidar all das, was sie aufgrund ihrer Herkunft nie lernen konnte, bis sie gleich stark sind; sie kämpfen gemeinsam, weil sie ähnliche Vorstellungen von der Welt haben, und irgendwann sind sie die neue Verbindung zwischen den beiden Völkern und langsam wird alles schöner und friedlicher.



    Und ja, ich stimme dir zu: Es passiert in den Abschnitten wirklich viel. So viel, dass man gar nicht weiß, wohin sich die Geschichte weiter entwickeln wird. Vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum ich solche Schwierigkeiten mit dem Buch habe.


    Genau das finde ich zum Beispiel richtig gut. Ich mag es, dass es absolut nicht vorhersehbar ist und ich mich quasi treiben lassen kann. :)

  • Diesen Leseabschnitt fand ich um einiges besser, aber Fan werde ich von dem Buch wohl leider nicht mehr.


    Was mich an Naya hier echt gestört hat: Sie war illoyal ihrem besten Freund Jaron gegenüber. Ich frage mich die ganze Zeit, ob es nicht auch eine andere Möglichkeit gegeben hätte Vidar zu retten? Für den Verrat an ihren Freund muss sie sich nicht selbst bemitleiden, denn jedes Handeln hat Konsequenzen, das ist im Leben nun mal so. Durch ihr Verhalten wirkt sie auf mich egoistisch und so etwas mag ich bei Protagonisten nicht.


    Positiv scheint zumindest zu sein, dass sich hier wohl doch keine Dreiecksgeschichte anbahnt, denn Naya hat sich für Vidar entschieden.


    Ich finde es übrigens gut, dass die Königin der Elfen böse zu sein scheint, denn so etwas hat mir in der Geschichte bisher echt gefehlt. Nun ja und unter einer Königin kann ich mir dann auch was vorstellen.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Jaron und Vidar sind doch Feinde oder hab ich das falsch verstanden?
    Wenn Naya sich als beste Freundin mit dem Feind verbündet, ist das irgendwie schon ein Verrat für mich. Aber vielleicht seh ich das zu eng...


    Ich habe das auch so gedeutet wie du und sehe es genauso.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • :winken:
    ..und Naya war noch ein verschrienes Halbblut, als sie Vidar kennenlernte, Jaron war damals der einzige Askari den sie mochte und das hat sich nach ihrer Wandlung zum Erben nicht geändert und die Askari mochten sie danach auch nicht mehr, eher noch weniger.
    Als sie Vidar kennenlernte gab es für sie keinen Feind, da war es den Askari auch egal.
    Im Gegenteil, ihre Mutter wurde von den Askari verstossen, Naya hätte jedes Recht die Askari als Feind zu sehen und das passierte bevor sie Jaron kennenlernte, also, hätte sie genaugesehen, die älteren "Feind-Rechte".
    Jaron verehrt die Person, die ihr das alles angetan hat. Nicht einmal Asdyas Vater traute seiner eigenen Tochter, so wenig, das er das Erbe einem Halbblut weitergab.. (ich frage mich immer noch, ob Jaron davon wusste..)
    Jaron sollte auch Nayas Seite sehen..Tut er das? Jaron dient der Königin und Naya hat ihm das nie übel genommen.


    Das Wort "Feind" bietet eine zu einfache Lösung an. Naya kann lieben wen sie mag, sie hat ihrem Empfinden nach eigentlich keine Feinde.