03 - Seite 185 - 269 (Kapitel 17 bis 22)

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  • Das Wort "Feind" bietet eine zu einfache Lösung an. Naya kann lieben wen sie mag, sie hat ihrem Empfinden nach eigentlich keine Feinde.


    Das sehe ich auch so. Für Jaron ist es der Feind, aber eben nicht für Naya. Und wie man von an Vidar Erzählungen hört, haben die auch ihre Gründe. Ich denke einfach beide Seiten sind mehr als schwarz/weiß.

    :leserin:


  • Ich denke auch, dass die Königin der Elfen noch etwas übles zu verbergen hat..irgendwie habe ich bei ihr immer das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt..
    Ach und die Beziehung zwischen Jaron und Naya wird auch immer komplizierter..dass er sich so von ihr abwendet :( Damit hatte ich ja gar nicht gerechnet gehabt..

  • Dieser Abschnitt hat mir mehr zugesagt, als der Abschnitt davor - mittlerweile bin ich auch richtig in der Geschichte gelandet und der Schreibstil ist nicht mehr ganz so befremdend - ich habe mich an das schnörkelige gewöhnt und komme jetzt schon flüssiger mit dem Buch voran..
    In dem Abschnitt passiert inhaltlich recht viel- die Befreiung der Dunkelelfen und das daraus resultierende Tribunal - Naya soll ihre Magie verlieren und irgendwie wird ihr alles schön geredet- dass die Königin der Elfen sie beschützt und ihr das Feuer nichts anhaben kann..als Vidas sie dann befreit, erfährt Naya, dass dies alles nicht so ablaufen würde, wie man es ihr weiß machen wollte..
    auch ich frage mich, wie Vidar da immer wieder rein kommt - warum kann er zu Naya vordringen?
    Allgemein muss ich sagen, dass es mir gefällt, wie sich die Beziehung zwischen Naya und Vidar entwickelt..es liest sich einfach schön, wie sich zwischen den beiden etwas anbahnt und wie es nur so knistert..Wie Vidar ihr die Welt erklärt und Naya lernt, diese mit seinen Augen zu sehen - ich fand es einfach toll..Auch die Flucht der beiden ist sehr gut beschreiben und hat mir wirklich zugesagt - auch gefällt mir der Humor von Vidar recht gut..
    Dass Jaron sich so von Naya lossagt - damit hätte ich irgendwie nicht gerechnet - er lässt ihr ja auch gar keine Zeit, sich irgendwie zu erklären. Er ist in seinem Weltbild schon ziemlich festgefahren und starr dabei. Ich finde es schade, dass er ihr so den Rücken zukehrt und das ohne ein Wort...Und dann seine Worte beim Tribunal - echt traurig und bewegend..
    Und dann natürlich die Königin der Lichtelfen..diese Kälte..irgendwie mag ich sie überhaupt nicht - sie ist so unnahbar und kalt - wie eine richtige Eiskönigin..
    Der Panther von Vidar gefällt mir auch sehr gut und ich kann mir auch gut vorstellen, dass da bestimmt noch einige tolle Szenen mit kommen werden..


    bisher gefällt mir das Buch eigentlich recht gut und mittlerweile habe ich mich auch gut in das Buch hereingefunden und habe echt meinen Spaß damit :)

  • Puh. Also ein Freund von der Geschichte werde ich leider echt nicht mehr! Irgendwie muss ich mich fast quälen weiterzulesen :( Total schade, und ich verstehe noch nicht mal wieso das bei diesem Buch so ist!!
    Mich nervt Naya ein wenig. Erst ihr naives und unüberlegte Handeln mit Vidars Rettung, dann ihre Illoyalität Jaron gegenüber... Mal im Ernst: warum vertraut sie Vidar mehr, als ihrem allerbesten Freund? Ich raffe das nicht?
    Was mich auch etwas stört: ich hab gar kein Kopfkino. Naya, Jaron, Vidar- alle sehen für mich aus wie x-beliebige Personen! Das hatte ich schon lange nicht mehr so stark :entsetzt:
    Ich finde man muss auch total konzentriert lesen. Die ein oder andere Szene hab ich bis jetzt zum Beispiel nicht wirklich verstanden, weil vieles (für mein Empfinden) immer so verworren und kompliziert geschrieben ist...
    Hoffe es packt mich noch :/


  • Was mich an Naya hier echt gestört hat: Sie war illoyal ihrem besten Freund Jaron gegenüber. Ich frage mich die ganze Zeit, ob es nicht auch eine andere Möglichkeit gegeben hätte Vidar zu retten? Für den Verrat an ihren Freund muss sie sich nicht selbst bemitleiden, denn jedes Handeln hat Konsequenzen, das ist im Leben nun mal so. Durch ihr Verhalten wirkt sie auf mich egoistisch und so etwas mag ich bei Protagonisten nicht.


    Das habe ich genauso gesehen wie du! Dieses blinde Vertrauen zu Vidar fand ich schrecklich nervig und naiv! Wie lang kannte sie ihn? 2 Wochen? Und war er es nicht, der sie töten wollte? Ach, aber wen interessiert das schon, sobald Naya in seine schönen Augen schauen kann, verdrängt sie einfach jeglichen Sinn für Logik.. Mich hat Naya in diesem Moment einfach nur genervt. Und das krasseste: so richtige Schuldgefühle, dass sie Jaron hintergangen hat, hat sie auch nicht! Das nennen ich mal wirklich egoistisch!

  • Mine_Bue
    Ich frage mich eh, was Vidar eigentlich alles kann. Auf mich wirkt er wie eine Art Superheld. Trotz unerträglicher Schmerzen kämpft er sich durch das Licht der Ascari.. Ich bin ja der Meinung, dass Vidar mehr weiß als er zugibt und nur ein falsches Spiel spielt. Ich bin ganz offen: ich mag ihn nicht besonders, er ist mir zu perfekt und zu "alles". Versteht ihr wie ich das meine?
    Naja aber am Ende ist es Geschmackssache, bis jetzt scheinen ja fast alle angetan vom Buch, und von den Charakteren, da traue ich mich fast nicht so darüber zu meckern :D

  • Ich kann es ganz schlecht beschreiben... Vidar ist jedenfalls gut aussehend, klug, charmant, witzig, in allen Dingen perfekt. Und das ist mir in allen Dingen eben ZU perfekt. Ich mag Charaktere mit Ecken und Kanten. Und Vidar hat die in meinen Augen (noch) nicht. Ich hoffe ich konnte es verständlicher machen.

  • Oh man, was für ein Abschnitt. Als Naya so durch die dunklen Gänge gewandelt ist, ist mir fast das Herz in die Hose gerutsch. Wie kann es sein, dass sie es tatsächlich ungesehen bis in die Kerker geschafft hat? Ziemlich gut bewacht scheint es dort ja nicht zu sein.
    Das sie aber mal Vidar rettet, anstatt selber gerettet zu werden, hat was, auch wenn sie sich damit wirklich eine Menge Probleme einhandelt.


    Aber dann, oh Wunder, wird sie von Vidar gerettet und die alte Ordnung ist wieder hergestellt :)
    Ich bin mir an dieser Stelle allerdings nicht sicher gewesen, ob sie im wirklich trauen sollte. Ja, zwischen ihnen knistert es irgendwie, aber letztendlich ist Vidar ihr Jäger und soll sie töten.



    Ich kann es ganz schlecht beschreiben... Vidar ist jedenfalls gut aussehend, klug, charmant, witzig, in allen Dingen perfekt. Und das ist mir in allen Dingen eben ZU perfekt. Ich mag Charaktere mit Ecken und Kanten. Und Vidar hat die in meinen Augen (noch) nicht. Ich hoffe ich konnte es verständlicher machen.


    Das sehe ich hier gar nicht so eng, ja, er ist ziemlich perfekt irgendwie, aber er hat auch eine extrem gruselige dunkle Seite, die einen Schatten über seine Perfektion wirft. Und wenn ich im Gegensatz so an Jaron denke, ist er eigentlich ebenso perfekt, gutaussehend, stark und toll.


  • Das sehe ich hier gar nicht so eng, ja, er ist ziemlich perfekt irgendwie, aber er hat auch eine extrem gruselige dunkle Seite, die einen Schatten über seine Perfektion wirft. Und wenn ich im Gegensatz so an Jaron denke, ist er eigentlich ebenso perfekt, gutaussehend, stark und toll.


    Ich sehe Vidar gar nicht perfekt, er hat bestimmt so ein "Streicher-Outfit" und nur weil er ein starker, extrem gemeingefählicher Krieger ist, ist er nicht perfekt in dem Sinne..nicht mal ein perfekter Bharassar, wo er doch gegen ihre Regeln verstößt, sich in Naya verliebt.
    Meint ihr er war es schon von der Balkonszene an oder erst auf dem Weg nach Eldingar, Naya hat ja noch gar nicht gewusst was Liebe ist, mit Jaron hatte sie eher eine Sandkastenliebe, aber was heisst das schon..wenn es was bedeuten würde, dann würden mehr Mütter am Sandkasten dabei sitzen.. :breitgrins:
    Jaron sehe ich eher als geleckt und gepflegt mit blitzenden Uniformknöpfen..ungefähr so: (nur ein Bildlink)
    http://www.testedich.de/quiz34/picture/pic_1408559789_1.jpg