02 - Seite 93 bis 179 (Kapitel 14 - 32)

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  • Der Autor trifft übrigens einen Punkt, den wir in Leserunden auch schon oft diskutiert haben: die meisten Leser haben mehr Probleme mit Gewalt gegenüber Tieren als gegenüber Menschen. Ist das nicht merkwürdig?


    Dani gut dass du das erwähnst, denn genauso geht es mir auch immer, dass es mich nicht so sehr stört, wenn Menschen sich in Büchern etwas schreckliches antun, als wenn Menschen Tiere quälen. Seltsam, aber so ist es.



    OT, aber das habe ich noch nie verstanden. Ich esse Fleisch, aber für mich ist es kein Unterschied, ob ich da nun Rind, Kalb, Schaf, Lamm, Kaninchen, Pferd (schmeckt mir nicht) oder eben sonstiges auf dem Teller hätte. Nicht unbedingt eine meiner eigenen Katzen, aber generell kein Katze? Warum? Das ist eine Frage der kulturellen Prägung, nehme ich an, in Asien wird ja auch Hund und Katze gegessen, in Indien sind dafür Kühe heilig.


    Ich finde eigentlich viel seltsamer, dass es mich zwar berührt, wenn ich davon lese, dass ein Hund, eine Katze oder ähnliches gequält wird, aber die Schlachtung von Tieren, die blende ich irgendwie aus. Ich esse gern Fleisch, egal welches. Sogar die selbstgeschlachteten Hühner bei meinen Eltern, die ich vorher noch gestreichelt habe, konnte ich essen. Es ist irgendwie so, dass sich bei mir im Kopf eingebrannt hat, dass bestimmte Tiere zum Essen gezüchtet wurden und nur deswegen leben und andere Tiere eben nicht (wie z.B. Hund oder Katze). Das klingt hart und ich hoffe es ist mir keiner böse, aber so ist es doch, oder? Wenn dich das Steak nicht mehr anguckt und du nicht weißt wie es gelebt hat, dann ist es einem mehr oder weniger egal. Aber genug vom Thema abgekommen...


    Ich glaube ich würde sogar ein süßes Eichhörnchen essen, man dürfte mir eben nur nicht sagen, dass es eins ist. :redface:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)