08 - Stürmische Tage (Seite 479-550)

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    LG, Dani


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  • Zum Glück kann der Anführer in dem Dorf erkennen, bzw. eigentlich eine alte Frau, dass das nicht das richtige Schwert war.


    Er will, dass Harwinius das Dorf überfällt. Zum Glück treiben die Gewissenbisse den Boten zuerst in das Dorf und er warnt die Leute.


    Leute die beiden giften sich aber ganz schön an, Luitgardis und Vigilius. Aber zum Glück werden sie sich doch noch einig.


    Sie sind jetzt viele Menschen, und da brauchen sie auch viel Fleisch. Zum Glück war ihnen das Jagdglück hold.


    Das Problem ist, dass viele der Männer bei Gerhilld gegen eigene Kameraden kämpfen müssten, und das wollen sie eigentlich nicht.


    Baldarich fühlt sich bei Harwinius benachteiligt. Schlau ist er ja schon, er muss halt nur vor Harwinius im Dorf, und am besten auch wieder draußen sein. Ich vermute mal, dass es für das Dorf egal ist, ein Raubzug ist es in jedem Fall.

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Viele Paare nähern sich an. Das ist schön! Erstmal Odilia und Teudo... Zwischen den beiden hat sich ja schon länger was angebandelt. Das ist so süß und die Bestätigung, die Odilia daraus zieht, wird ihr sicher gut tun.
    Aber auch Lutgardis und Virigilus merken, dass sie voneinander angetan sind. Witziger Ausdruck "spazieren gehen" und was damit eigentlich gemeint ist. :D
    Aber auch Julius merkt nun richtig, dass Gerhild ihm gefällt und das da weit mehr als nur das Schwert ist, was ihn an ihr fasziniert.


    Ich finde, dass die beiden auch wirklich ein tolles Gespann abgeben. Wie sie es schaffen, die Römer zurück zu schlagen und Gegenseitig die Wünsche des anderen zwar nicht immer verstehen aber respektieren. Das ist schon Klasse!

  • Ah noch vergessen: dass Linza sich jetzt auf den Weg machen will, um Gerhild zu warnen, ist eine Entwicklung mit der ich nicht gerechnet habe. Sie ist mir auch ein wenig zu viel, da hier schon viel Schwarzweißmalerei betrieben wird...

  • Baldarich ist echt ein Schwein, will Leute die sich ihm nicht unterwerfen umbringen lassen. Dann merkt er, dass Harawin nicht das macht, was er will und macht sich selber auf den Weg. Der ist echt hungrig auf Macht.


    Gerhild gefällt mir hier etwas besser. Sie erkennt ihr kindisches Verhalten selber und redet mal normal mit Julius.
    Sie schließen sich nun auch zusammen und arbeiten zusammen, damit können sie wirklich was erreichen.
    Und gegen Hariwin kommen sie gegen an.


    Linza macht sich jetzt auch auf den Weg. Was für ein glücklicher Zufall. Mal schauen, wie sie Gerhild findet.

    :leserin:

  • Nun ist Baldarich aber sauer. Seine Leute folgen ihm nicht. Seine Schwertfälschung wird erkannt. Das stachelt ihn aber noch mehr an und er verhält sich wie… eigentlich genauso schlimm wie immer. Er will die Römer für seine Zwecke einspannen. Der aufgehetzte Harwinius trifft aber die Leute im Dorf nicht an, da sie gewarnt wurden. Die Römer lassen Baldarich und seine Leute nicht richtig zum Beutezug kommen. Aber Baldarich ist nicht nur machtgierig, er ist auch nicht dumm, er findet schon einen Weg.


    Langsam bilden sich Pärchen: Lutgardis und Vigilius, Teudo und Odilia. Nur bei Gerhild und Julius klappt es noch nicht wirklich. Langsam spürt Julius aber, dass ihn mehr zurückhält als das Schwert. Seit die beiden nicht mehr nur aufeinander losgehen, kommen ganz vernünftige Pläne zustande.


    Nun ist auch Harawin tot. Das wollte Gerhild bestimmt nicht, aber er war ja auch Zureden nicht mehr zugänglich.


    Linza trifft es wirklich hart, nun steht sie mit ihrer Familie mittellos da. Sie spürt, dass sie es bei ihren Leuten besser hätte als bei den Römern. Sie macht sich auf den weg um Gerhild zu warnen. Ob ihr das gelingt? Die kleinen Kinder sind ja nicht so schnell.

  • Linza trifft es wirklich hart, nun steht sie mit ihrer Familie mittellos da. Sie spürt, dass sie es bei ihren Leuten besser hätte als bei den Römern. Sie macht sich auf den weg um Gerhild zu warnen. Ob ihr das gelingt? Die kleinen Kinder sind ja nicht so schnell.


    Ich finde es gut, dass Linza sich auf dem Weg zu Gerhild gemacht hat. Sie wird Umwege gehen müssen, damit sie von den Römern nicht erwischt wird.

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Um die Kinder von Linza mache ich mir auch ein wenig Sorgen. Es wird keine einfache Flucht für sie sein. Wobei ich mich aber auch frage, ob es die Römer überhaupt wirklich interessiert, ob sie bleibt oder nicht.

  • Nachdem den ganzen Tag mein Internet nicht ging (halbe Katastrophe) läuft es wieder rund und ich kann endlich meine Eindrücke los werden.


    Man merkt, dass wir uns dem Ende des Buches entgegen bewegen, denn es kommt zur Pärchenfindung. :zwinker: Jeder Topf bekommt sein Deckelchen, ich glaub das ist in jedem Iny Roman so. :lachen:


    Gerhild lenkt mal ein was ihr Verhalten betrifft, das kam für mich etwas überraschend, gefällt mir aber extrem gut. Man merkt dann doch, dass sie sich auch charakterlich entwickelt. Nun braucht es wohl nur noch einen kleinen Schubs, bevor sie und Julius endlich zu einander finden, was ich mir ja schon das ganze Buch über wünsche.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Nun ist Baldarich aber sauer. Seine Leute folgen ihm nicht. Seine Schwertfälschung wird erkannt. Das stachelt ihn aber noch mehr an und er verhält sich wie… eigentlich genauso schlimm wie immer. Er will die Römer für seine Zwecke einspannen. Der aufgehetzte Harwinius trifft aber die Leute im Dorf nicht an, da sie gewarnt wurden. Die Römer lassen Baldarich und seine Leute nicht richtig zum Beutezug kommen. Aber Baldarich ist nicht nur machtgierig, er ist auch nicht dumm, er findet schon einen Weg.


    Meine Güte Baldarich ist ja so etwas von machtbesessen, das geht gar nicht. Die Schwertfälschung fand ich persönlich nur peinlich.


    Baldarich ist eine explosive Mischung aus Intelligenz und Machtgeilheit, gerade das macht ihn so gefährlich.


    Ich wünsche selten einem Buchcharakter den Tod, aber er hätte es echt verdient...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Die Schwertfälschung fand ich persönlich nur peinlich.


    :lachen: Auf den Ausdruck wäre ich jetzt nicht gekommen, aber er ist äußerst treffend. Dieser ganze Typ mit seinem Verhalten ist im gesamten einfach nur peinlich, aber das setzt dem noch die Krone auf und steht fast schon sinnbildlich dafür.


  • [quote='buchregal123','https://literaturschock.de/neuesforum/forum/index.php?thread/&postID=873429#post873429']
    Die Schwertfälschung fand ich persönlich nur peinlich.


    Baldarich ist eine explosive Mischung aus Intelligenz und Machtgeilheit, gerade das macht ihn so gefährlich.


    Ich wünsche selten einem Buchcharakter den Tod, aber er hätte es echt verdient...


    Anders wäre ihm aber niemand mehr gefolgt! Niemand durfte wissen, dass es nicht das echte Schwert war. In dieser Hinsicht kann ich Baldarich durchaus verstehen. Er wollte der Fürst des Stammes sein und dazu braucxhte er das Fürstenschwert. Da Gerhild es ihm abgenommen hatte - und das wussten ja viele nicht - musste er eines fälschen. Sonst hätte er wohl nur noch ein kleines Häuflein Männer um sich schareen können. Also was war daran peinlich? Mal davon abgesehen, dass er ein Mistkerl ist.

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Nur weil ich sein Verhalten peinlich finde, heißt es nicht, warum ich - objektiv betrachtet - nicht verstehe, warum er so gehandelt hat. Aber ebenfalls objektiv betrachtet, ist es arm, lächerlich und peinlich, dass er auf eine solche Fälschung zurückgreifen muss, um überhaupt Männer um sich scharen zu können.

  • Ich glaube, ich hatte Dich da etwas missverstanden.


    Natürlich sollte es für ihn peinlich sein, auf so was zurück greifen zu müssen. Allerdings glaube ich nicht, dass er es so sieht. Er ist von Hass zerfressen, hat natürlich Wut, dass er nicht das Originalschwert vorweisen kann. Aber er denkt, um normale Leute zu täuschen reicht es. Er hat sich geirrt, und wohl auch nicht mit dieser besonderen Frau gerechnet!

    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren