07 - Eine Frage der Ehre (Seite 417-478)

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  • Hier könnt ihr über den Inhalt des Siebten Teils: Eine Frage der Ehre (Seite 417-478) schreiben.
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    LG, Dani


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  • Gerhild schafft es mal wieder, Quintus zu entkommen. Das freut mich natürlich, aber mittlerweile bin ich doch ein wenig... Na ja, nicht genervt, aber ein herausschleichen hätte ich realistischer gefunden, als so ein spektakulärer Abgang, denn mittlerweile müssten doch auch Quintus Leute aufhören, Gerhild zu unterschätzen und solche Aktionen dürften ihr dann nicht mehr gelingen. Das einzige, was mich aussöhnt, ist die Tatsache, dass die Römer vielleicht nicht wissen, wie sie einen Gegner unversehrt gefangen nehmen können, und überfordert sind...


    Auf ihre eigenen Flucht schafft sie es dann noch einen Teil ihrer Leute zu befreien. Geschickt nutzt die die Hierarchien im römischen Militär aus, tötet die Anführer, so dass deren Stärke, blinder Gehorsam, aufgehoben ist. Anders wäre es wohl auch nicht möglich gewesen, ... Später trifft sie dann auf Julius. Dass er sich auf die Suche nach ihr begibt, hat mich nicht stark gewundert und es ist gut, dass sie nun Verstärkung hat. Im weiteren Vorgehn setzt sie ihren Willen durch und ich bin gespannt, ob ihr Plan funktioniert...


    Währenddessen verbünden sich Baldarich und Hariwinius. Das bereitet mir große Bauchschmerzen. Die beiden sind nicht zu unterschätzen und Hariwinius verliert bei mir mit jeder Seite, die ich lese, mehr an Ansehen.

  • Dachte ich es mir doch, dass dieser Eidbrecher sein Wort nicht hält. Ich bin froh, dass Gerhild fliehen konnte.


    Ich hätte jubeln können, als sie die Begleitmannschaft der Sklaven so sehr abgelenkt hatte, dass diese sich befreien und die restlichen Legionäre überwältigen konnten. Nun sind sie auf dem Weg ins Moor. Natürlich über Umwege, da Hariwinius nach Gerhild sucht.


    Ich denke es ist ganz gut, dass Gerhild auf Julius getroffen ist. Auch wenn dieser das Schwert will, stehlen darf er es ihr nicht. Ich wünsche mir sehr, dass die beiden irgendwie ein Paar werden…


    Julius soll Gerhild das Erlauschte übersetzen. Gerhild will zurück ins Moor, Julius passt es nicht er lässt sie nicht ohne Schutz. Und wohl vor allem auch das Schwert nicht!

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren


  • Im weiteren Vorgehn setzt sie ihren Willen durch und ich bin gespannt, ob ihr Plan funktioniert...


    Währenddessen verbünden sich Baldarich und Hariwinius. Das bereitet mir große Bauchschmerzen. Die beiden sind nicht zu unterschätzen und Hariwinius verliert bei mir mit jeder Seite, die ich lese, mehr an Ansehen.


    Da bin ich auch gespannt, ich wünsche es ihr von Herzen!


    Hariwinius hatte bei mir jegliche Sympathie schon verloren, als er seinen Bruder umbrachte. Und Ansehen hatte er schon nicht mehr, als er seine Schwester an Quintus auszuliefern bereit war.

    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Und Quintus hält natürlich nicht das, was angedacht war. Verdreht ihr die Worte im Mund.
    So flieht sie. Wie einfach sie doch immer wieder entkommen kann... Das war ja klar.
    Alles zu einfach und zu glatt. Und vor Julius lässt sie auch den Anführer raushängen. Da ist sie wohl nicht besser, als manch anderer. Aber Arroganz wird ihr wahrscheinlich nicht zum Verhängnis, wie ich das Buch einschätze.


    Balderich taucht auch mal wieder auf und schließt sich mit den besiegten Typen zusammen. So kann er zu Gerhilds Dorf reiten und sie finden. Aber das wird sie bestimmt überlegen. Baldarich begegnet dann auch noch Hariwin und geht mit ihm einen Pakt ein. Ich bin gespannt, wie Gehild und Julius Trupp das Überleben wird. Aber Gerhild überlebt eh. Würde mich wundern, wenn es anderes wäre.

    :leserin:


  • Und vor Julius lässt sie auch den Anführer raushängen. Da ist sie wohl nicht besser, als manch anderer. Aber Arroganz wird ihr wahrscheinlich nicht zum Verhängnis, wie ich das Buch einschätze.


    Sie will halt ihren Stamm retten, und nicht in Julius' Stamm aufgehen lassen.

    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren


  • Sie will halt ihren Stamm retten, und nicht in Julius' Stamm aufgehen lassen.


    Ja das verstehe ich. Aber für mich geht es hier im erster Linie darum, überhaupt jemand zu retten.
    Und es ist dann noch das, wie sie das macht, was mir nicht gefällt.

    :leserin:

  • So arrogant habe ich sie bisher auch nicht empfunden. Ich mein, ich habe auch nicht verstanden, warum die beiden sich nicht direkt verbünden. Es muss ja keiner über den anderen stehen, aber erstmal würde ich mir an Gerhilds Stelle mir meine Position auch nicht streitig machen lassen. Und was ich bisher von Julius gelesen habe, bewundert er Gerhild auch eher als dass er sie verflucht.


  • Ja das verstehe ich. Aber für mich geht es hier im erster Linie darum, überhaupt jemand zu retten.
    Und es ist dann noch das, wie sie das macht, was mir nicht gefällt.


    Es ist aber auch nicht so, dass sie NUR ihren Stamm rettet.

    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren


  • So arrogant habe ich sie bisher auch nicht empfunden. Ich mein, ich habe auch nicht verstanden, warum die beiden sich nicht direkt verbünden. Es muss ja keiner über den anderen stehen, aber erstmal würde ich mir an Gerhilds Stelle mir meine Position auch nicht streitig machen lassen. Und was ich bisher von Julius gelesen habe, bewundert er Gerhild auch eher als dass er sie verflucht.


    Genauso denke und sehe ich das auch.

    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Gerhild gelingt es wieder einmal zu entkommen. Quintus träumt schön von seinem Nachkommen. Idiot! Der Bruder jagt wieder einmal die Schwester. Immer noch findet er Entschuldigungen für sein Verhalten. Raglanärmel ist an allem schuld und mehr noch Gerhild. Mir kommt es inzwischen fast schon vor, als würde er es nicht nur wegen seiner Position machen, sondern weil es zu einer persönlichen Geschichte zwischen ihm und Gerhild geworden ist.


    Gerhild reitet nicht schnurstracks zu den Sümpfen, sondern sorgt auch noch dafür, dass die eigenen Leute sich befreien können und das trotz der großen Anzahl römischer Bewacher.


    Sie kriegt auch noch Julius herum, ihrem Plan zu folgen, weil er auf das Schwert scharf ist.


    Baldarich geht ein Bündnis mit Hariwin ein und ahnt nicht, dass der seine Versprechen nicht halten will. Doch das gönne ich Baldarich.


  • Es ist aber auch nicht so, dass sie NUR ihren Stamm rettet.


    Hier werden wir uns nicht einig werden. Das was sie macht und was sie für Ideen hat, finde ich ja gut.
    Aber wie sie es eben, besonders bei Julius rüberbringt, finde ich wirkt nicht gut. Und Julius hat zwar auch andere Gedanken, er ist aber nett und handelt viel überlegter als sie.

    :leserin:

  • Wieder ein spannender Abschnitt, wobei für mich hier ein wenig Glaubwürdigkeit verloren ging.


    Am meisten Sorge bereitet mir das Bündnis zwischen Baldarich und Hariwinius, denn die könnten wirklich Schaden zusammen anrichten.


    Gerhild kann sich aus den Fängen von Quintus retten. Das hat mich gefreut, aber so ganz realistisch ist das ja nun nicht. Quintus und seine Leute müssten doch langsam wissen wie pfiffig sie ist und extra Vorkehrungen treffen, dass ihr das nicht gelingen kann. Aber gut ich bin ja für Gerhild und freue mich. Nebenbei rettet sie mal wieder Menschenleben. Gerhild ist mir langsam etwas zu toll, denn sie hat ja nun mal keine Superkräfte, aber manches Mal wirkt es so.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Ich denke es ist ganz gut, dass Gerhild auf Julius getroffen ist. Auch wenn dieser das Schwert will, stehlen darf er es ihr nicht. Ich wünsche mir sehr, dass die beiden irgendwie ein Paar werden…


    Ich denke auch, dass sie es nur zusammen schaffen werden.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Wieder ein spannender Abschnitt, wobei für mich hier ein wenig Glaubwürdigkeit verloren ging.
    [...] Gerhild ist mir langsam etwas zu toll, denn sie hat ja nun mal keine Superkräfte, aber manches Mal wirkt es so.


    Das sehe ich sehr ähnlich. Irgendwann reicht es auch mit den Supertaten, die sie alle zu verbringen vermag. Ich habe es lieber etwas weniger spannend, aber dafür realistischer, als eine Heldin vorgesetzt zu bekommen, die eine Wundertat nach der anderen verbringt und auch so würde sie immer noch locker als Wuodans Schildmaid durchgehen.

  • Also nach diesem Abschnitt bin ich endgültig raus aus der Geschichte :rollen:.


    mir war das ganze ja schon lange zu flach und wenig detailreich, aber die Superheldin Gerhild, die mit einer List direkt 50 römische Soldaten ausschaltet, davon sogar welche ohne eine einzige Schramme zu bekommen, tötet UND natürlich ihre Leute rettet... Entschuldigt, aber das ist mir definitiv too much.


    Richtig Lust weiterzulesen habe ich eigentlich auch nicht mehr. ich kann mir denken wie es weitergeht:
    Julius und Gerhild verbünden sich doch noch, wenn Gerhild dann mal aufhört zu zicken, so dass sie den Römern und Baldarich entkommen. Julius wird Fürst seines verbliebenen Stammes, heiratet Gerhild, die wiederum ihre Leute "mit in die Ehe bringt" und gemeinsam herrschen sie gleichberechtigt über die tapferen Germanen. Ehrlich es würde mich wundern, wenn es sehr viel anders käme...

  • Das sehe ich sehr ähnlich. Irgendwann reicht es auch mit den Supertaten, die sie alle zu verbringen vermag. Ich habe es lieber etwas weniger spannend, aber dafür realistischer, als eine Heldin vorgesetzt zu bekommen, die eine Wundertat nach der anderen verbringt und auch so würde sie immer noch locker als Wuodans Schildmaid durchgehen.


    Ja so ist es. Wenn sie noch so viele Wunderdinge vollbringt, dann ist sie irgendwann nicht mehr greifbar für mich, egal wie sehr ich sie auch mag. Leider...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)