02 - Das Fürstenschwert (Seite 85-148)

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  • Hier könnt ihr über den Inhalt des Zweiten Teils: Das Fürstenschwert (Seite 85-148) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


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  • Gerhild ist ein echter Wildfang! :breitgrins: Sie lässt sich so schnell von keinem einfangen, aber der Reihe nach:


    Sie nimmt es selbst in die Hand das Dorf ihres Onkels zu warnen. So leicht ist es nicht, da sie im Wald auf Spuren von Baldarich stößt. Er scheint wesentlich cleverer zu sein, als ich ihn anfangs eingeschätzt habe und ich hatte schon Angst, dass er das andere Dorf auch angreifen wollte. Aber die waren immerhin auch vorbereitet. Mit ein wenig Glück schafft Gerhild es rechtzeitig ins Dorf zu kommen und warnen, aber dort traut man Frauen auch eher wenig zu. :grmpf: Hätten sie ein wenig mehr auf Gerhild gehört, würden jetzt nicht ALLE Männer weg oder tot sein. Das war wirklich unnötig, aber die Folterszene war auch sehr widerwärtig. Vor Baldarich muss man sich wirklich in Art nehmen, er ist erbarmungslos und wirklich barbarisch. :sauer: Aber die Frauen schaffen es, die Männer in die Flucht zu schlagen und sogar einige zu erschlagen. Da wurde der Überraschungseffekt und die Überzahl geschickt ausgenutzt. Ich muss sagen, dass ich nicht gedacht hätte, dass das so einfach funktioniert.


    Und Gerhild erbeutet das Schwert. Später trifft sie auf Julius, der ihr das Schwert auch gar nicht mehr wieder geben will. Ich glaube immer mehr, dass er der Bruder von Baldarich ist und er einen ähnlichen Erbanspruch auf das Schwert hat wie auch Baldarich und das er gerne Baldarichs Platz eingenommen hätte, auch wenn er vielleicht nicht ganz so brutal vorgehen würde. So hat er Gerhild auch geholfen, vor Quintus zu fliehen. Ob es aber nur um das Schwert ging, wage ich bezweiflen, genauso wie er vielleicht auch das Schwert im Lager entdeckte, aber auch Gerhild und ich bin mir fast sicher, dass er von ihr genauso angezogen wird wie von diesem Schwert.


    Geschockt bin ich über das Verhalten ihrer Brüder. Wie sie sich Quintus anbiedern und sie ihr ausliefern wollen, ist echt schon widerlich. Wobei ich verstehen kann, dass sie sich mit dem römischen Reich verbünden wollen. Die Römer verkaufen ihnen das als großes Los und ihr Leben war ja auch sehr fortschrittlich. Doch leider halten sie eher wenig von ihren Versprechen und blenden die Germanen eher. :rollen: Gerhild scheint auf jeden Fall den Plan zu verfolgen, alle germanischen Völker gegen die Römer zu vereinen. Ich bin ja mal gespannt, ob ihr das gelingen wird...

  • Was hat sich Wulfherich nur dabei gedacht, so wenige Männer im Dorf zurückzulassen? Und dann noch einen unfähigen Vertreter. Er schickt vier Boten um Hilfe zu holen, und keiner kehrt zurück! Jetzt hat er sogar noch vier Männer weniger zur Verteidigung. So ein Esel!


    Und er und seine paar Hansel sind auch gleich die ersten die angegriffen und getötet werden. Die Frauen nimmt Baldarich nicht ernst. Ein Fehler, wie sich erweist.


    Gerhild hat wirklich großen Mut. Baldarich geschieht es recht, dass er sich den Arm bricht, beim Kampf gegen Gerhild. Und sie hat das Glück, dass er sein Schwert fallen lassen muss. Das hat sie nun auf jeden Fall. Aber ich denke, er wird es sich wiederholen wollen. Ich bin gespannt.


    Es ist auch sehr mutig von ihr, ins Römerlager zu reiten um Wulfherich zu warnen und von dem Überfall zu berichten.


    Ich dachte mir, dass Quintus sie immer noch will. Er will sie unbedingt brechen. Er kann es nicht dulden, dass eine Frau klüger ist als er, denke ich mir.


    Und Harwinius, wie er bei den Römern heißt, Gerhilds Bruder ist doch ein Dreckskerl. Ich bin froh, dass Gerhild seinen Kriegern letztendlich doch entkommen ist.


    Julius gefällt mir immer besser. Er ist zwar bei den Römern, aber ich habe das Gefühl, dass er trotzdem kein wirklicher Freund von ihnen ist, nicht alles gutheißt, was sie tun. Ob das mit dem Pferd Absicht war? Aber dann hätte er wissen müssen, was Hariwin plant..

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • So, die Geschichte nimmt also Fahrt auf. Dieser Abschnitt hat zwar nur 63 Seiten, aber auf denen passiert doch so einiges.
    Und, bis auf Julius, sind die dargestellten Männer alles Machos, die Frauen aber auch so gar nichts zutrauen :rollen:. Da geschieht es ihnen allen Recht, dass Gerhild immer wieder die Oberhand gewinnt. Ich befürchte nur, dass sie sich auf einen Schlag mehrere Feinde geschaffen hat und an mehreren Fronten gleichzeitig kämpfen wird müssen.
    Zum einen natürlich Quintus, der wahrscheinlich alle daran setzten wird, Gerhild für sich zu beanspruchen und sie zu demütigen.
    Dann auch Baldarich, der sich sicherlich für die Schmach rächen wird und selbstverständlich sein Schwert wieder haben will.
    Und dann sind da noch Gerhilds Brüder, die aus verschiedenen Gründen ihre eigene Schwester verschachern wollen :grmpf:! Unglaublich!
    Was ich von Wulfherlich halten soll, weiß ich noch nicht so genau. Klar, er hat auch dumme Fehler gemacht und will seine Rivalität gegen Raganhar nicht einstellen, aber als ihm Gerhild die Leviten liest, zeigt er sich doch auch verständig und hört auf ihren Rat. Vielleicht ist bei ihm noch nicht alles verloren.
    Julius finde ich toll. Er "veräppelt" Harwinius mit der Pferdenummer und scheint Gerhild auch sonst schützen zu wollen. warum wohl :zwinker:? Auf jeden Fall gibt es eine Verbindung zwischen ihm und dem Schwert, also auch zu Baldarich. Ich glaube ja auch, dass eigentlich ihm das Schwert und die Anführerrolle zu stehen würde, er aber durch irgendwelche Umstände bei den Römern gelandet ist.


    Mit Gerhild werde ich immer noch nicht warm. Zwar imponiert mir ihr Verhalten und ich kann auch ihre Beweggründe ohne Probleme nachvollziehen, aber sie bleibt mir, wahrscheinlich doch durch den Schreibstil, zu unnahbar. Mal sehen, vielleicht ändert sich das ja noch.

  • Oh Man Gerhild gefällt mir immer besser. Gemeinsam mit den Frauen hat sie Baldarich besiegt und ihm auch noch sein treues Schwert abgerungen. Das heißt wirklich was, denn die Männer haben nicht das geschafft, was sie geschafft hat.


    Ihre Brüder sind beide einfach nur unmöglich, denn beide wollen sie los werden, dabei tut sie das einzig richtige für ihr Volk.


    Gut gefallen hat mir, dass erwähnt wird, dass es Gerhild nicht leicht fällt auf einen Menschen zu schießen und diesen dann auch zu töten. Auch gelungen, dass Homosexualität erwähnt wird, denn das hat es schließlich schon immer gegeben.


    Juluis hat unserer Gerhild geholfen. War das beabsichtigt oder wollte er nur das Schwert schützen? Ich denke er hat eine Verbindung zu diesem Schwert. Ob es mal jemanden gehört hat, der ihm wichtig war? Vielleicht sogar seinem Vater oder so?


    Die Folterszene, als dem Boten die Finger abgetrennt wurden, war fies. Da hat sich gezeigt was für ein Mistkerl Baldarich ist.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Ich dachte mir, dass Quintus sie immer noch will. Er will sie unbedingt brechen. Er kann es nicht dulden, dass eine Frau klüger ist als er, denke ich mir.


    Ich denke mir, dass es Quintus nicht um Gerhild geht, sondern nur darum sie zu unterdrücken und sie zu brechen. Vor allem will er sie nur gefügig machen, ich kann mir nicht vorstellen, dass er sie heiraten will, er will einfach nur sein Vergnügen.




    Julius gefällt mir immer besser. Er ist zwar bei den Römern, aber ich habe das Gefühl, dass er trotzdem kein wirklicher Freund von ihnen ist, nicht alles gutheißt, was sie tun. Ob das mit dem Pferd Absicht war? Aber dann hätte er wissen müssen, was Hariwin plant..


    Ich mag Julius auch sehr und ich denke, dass er nicht ganz freiwillig bei den Römern ist. Ich hoffe, dass wir bald mehr über ihn erfahren. Er ist aktuell der einzig tolle Mann in der Geschichte, alle anderen sind doch recht durchtrieben, gemein und frauenfeindlich...


    Ich würde fast behaupten, dass Julius ein Auge auf Gerhild hat, um sie zu beschützen und deswegen mitbekommen hat, was da mit ihrem Bruder und dessen Mannen läuft.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Mit Gerhild werde ich immer noch nicht warm. Zwar imponiert mir ihr Verhalten und ich kann auch ihre Beweggründe ohne Probleme nachvollziehen, aber sie bleibt mir, wahrscheinlich doch durch den Schreibstil, zu unnahbar. Mal sehen, vielleicht ändert sich das ja noch.


    Oh das ist aber schade, dass du noch keinen Zugang zu ihr gefunden hast. Hoffentlich wird das noch. :zwinker: Ich mag sie echt gern.


    An die im Buch verwendete Sprache habe ich mich so schnell gewöhnt, dass ich sie aus Versehen gleich in meine Kommunikation eingebunden habe. Mein Mann hat mich schon ein paar Mal blöd angeguckt wie merkwürdig ich spreche. :breitgrins:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Was ich von Wulfherlich halten soll, weiß ich noch nicht so genau. Klar, er hat auch dumme Fehler gemacht und will seine Rivalität gegen Raganhar nicht einstellen, aber als ihm Gerhild die Leviten liest, zeigt er sich doch auch verständig und hört auf ihren Rat. Vielleicht ist bei ihm noch nicht alles verloren.


    Irgendwie kann man Wulfherlich auch verstehen. Da kommt eine junge Frau ins Dorf gerannt, verteidigt das, alle Frauen überleben, die Männer sind alle tot und er steht da - hat sich das Zepter aus der Hand nehmen lassen und Gerhilds Auftreten ist ja jetzt nicht gerade sehr unterwürfig. Aber er kann trotzdem noch einsehen, dass er Gerhild viel zu verdanken hat. Das muss man auch erstmal machen. :)




    Mit Gerhild werde ich immer noch nicht warm. Zwar imponiert mir ihr Verhalten und ich kann auch ihre Beweggründe ohne Probleme nachvollziehen, aber sie bleibt mir, wahrscheinlich doch durch den Schreibstil, zu unnahbar. Mal sehen, vielleicht ändert sich das ja noch.


    Ich verstehe was du meinst. Ich persönlich mag sie zwar, aber irgendwie ist sie doch recht unnahbar. Vielleicht weil ihre nächsten Schritte nie vorauszusehen sind und sie recht spontan entscheidet. Vertrauen war für mich bisher auch nicht ihre Stärke, lieber verlässt sie sich auf sich selbst. Ja, imponieren tut sie einem, sie wäre eine guter Herrscherin, aber ob sie unbedingt auch eine liebevolle Freundin ist, muss ich erst noch feststellen. ;)



    Gut gefallen hat mir, dass erwähnt wird, dass es Gerhild nicht leicht fällt auf einen Menschen zu schießen und diesen dann auch zu töten. Auch gelungen, dass Homosexualität erwähnt wird, denn das hat es schließlich schon immer gegeben.


    Das mit dem Schießen ist mir auch positiv aufgefallen und mit der Homosexualität... Recht hast du, aber die Art und Weise wie die Männer darüber gesprochen haben, war echt schon mies und mir ist da eher anders geworden. :sauer:



    An die im Buch verwendete Sprache habe ich mich so schnell gewöhnt, dass ich sie aus Versehen gleich in meine Kommunikation eingebunden habe. Mein Mann hat mich schon ein paar Mal blöd angeguckt wie merkwürdig ich spreche. :breitgrins:


    :totlach: :daumen:

  • Gerhild zeigt den Männern, dass sie die Kerle leicht in die Tasche stecken kann. Obwohl Baldarich vorsichtig ist, kann Gerhild ihre Mission durchziehen. Sie erkennt verräterische Spuren, umgeht Baldarichs Wachen und wehrt sich mannhaft mit den Frauen.


    Baldarich schreckt vor keinen Mitteln zurück. Er foltert, um Informationen zu bekommen. Nun hat er eine Mordswut auf Gerhild, weil sie ihn erfolgreich abgewehrt hat, sein Schwert erobert und seine Leute getötet hat.


    Als sie zum Heer kommt, muss sie sich wieder mit dummen Männern auseinandersetzen. Quintus ist nichts wichtiger, als sie in sein bett zu bekommen. Raganhar will nicht auf sie hören. Sein Verhalten ist darauf ausgerichtet, seine Stellung zu festigen. Dass er mit seinem Verhalten eigentlich genau das Gegenteil erreicht, begreift er nicht. Seine eigenen Leute halten nichts von ihm. Aber sein bruder ist auch nicht besser. Auch ihm gilt die eigene Stellung mehr, als seine Familie.


    Julius hat auch an dem Schwert großes Interesse. Aber das hindert ihn dennoch nicht, Gerhild zu helfen, als man sie gewaltsam zu Quintus bringen will. Wer solche Brüder hat, braucht keine Feinde.


  • Geschockt bin ich über das Verhalten ihrer Brüder. Wie sie sich Quintus anbiedern und sie ihr ausliefern wollen, ist echt schon widerlich. Wobei ich verstehen kann, dass sie sich mit dem römischen Reich verbünden wollen. Die Römer verkaufen ihnen das als großes Los und ihr Leben war ja auch sehr fortschrittlich.


    Aber sie müssen doch auch sehen, dass es nicht so einfach ist. Es gibt ja Beispiele, wie leicht man zum Sklaven werden kann. Da kann man doch nicht einfach beiseite wischen.


  • Was hat sich Wulfherich nur dabei gedacht, so wenige Männer im Dorf zurückzulassen? Und dann noch einen unfähigen Vertreter. Er schickt vier Boten um Hilfe zu holen, und keiner kehrt zurück! Jetzt hat er sogar noch vier Männer weniger zur Verteidigung. So ein Esel!


    Männer halt! Wollen sich von einer Frau nichts sagen lassen und kommen sich immer wie die Größten vor.



    Ich dachte mir, dass Quintus sie immer noch will. Er will sie unbedingt brechen. Er kann es nicht dulden, dass eine Frau klüger ist als er, denke ich mir.


    Es ist Gier, die ihn antreibt, aber mehr noch die Kränkung.



    Julius gefällt mir immer besser. Er ist zwar bei den Römern, aber ich habe das Gefühl, dass er trotzdem kein wirklicher Freund von ihnen ist, nicht alles gutheißt, was sie tun. Ob das mit dem Pferd Absicht war? Aber dann hätte er wissen müssen, was Hariwin plant..


    Er hatte bestimmt geahnt, was sich da anbahnt. Da er mit vielem, was geschieht, nicht einverstanden ist, hat er garantiert ein bisschen mitgespielt.

  • 1) Baldarich schreckt vor keinen Mitteln zurück. Er foltert, um Informationen zu bekommen. Nun hat er eine Mordswut auf Gerhild, weil sie ihn erfolgreich abgewehrt hat, sein Schwert erobert und seine Leute getötet hat.


    2) Als sie zum Heer kommt, muss sie sich wieder mit dummen Männern auseinandersetzen. Quintus ist nichts wichtiger, als sie in sein bett zu bekommen. Raganhar will nicht auf sie hören. Sein Verhalten ist darauf ausgerichtet, seine Stellung zu festigen. Dass er mit seinem Verhalten eigentlich genau das Gegenteil erreicht, begreift er nicht. Seine eigenen Leute halten nichts von ihm. Aber sein bruder ist auch nicht besser. Auch ihm gilt die eigene Stellung mehr, als seine Familie.


    3) Julius hat auch an dem Schwert großes Interesse. Aber das hindert ihn dennoch nicht, Gerhild zu helfen, als man sie gewaltsam zu Quintus bringen will. Wer solche Brüder hat, braucht keine Feinde.


    1) Baldarrich ist das, wofür die Römer die Menschen jenseits des Limes halten: Ein Barabar. Wobei die Römer allerdings auch nicht besser sind.


    2) Raganhar wird nie begreifen, dass seine Schwester schlauer ist als er. Er will das nicht wahrhaben, denn es geht doch nicht, dass eine Frau mehr kann als ein Mann!


    3) Da hast Du recht, der braucht wirklich keine Feinde.

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Aber sie müssen doch auch sehen, dass es nicht so einfach ist. Es gibt ja Beispiele, wie leicht man zum Sklaven werden kann. Da kann man doch nicht einfach beiseite wischen.


    Nein, eigentlich nicht, aber irgendwie geht vor allem Harwinius davon aus, dass ihm dieses Schicksal nicht widerfahren wird... Ich versteh selbst nicht, wie man so blind sein kann. :rollen:

  • Oh das ist aber schade, dass du noch keinen Zugang zu ihr gefunden hast. Hoffentlich wird das noch. :zwinker: Ich mag sie echt gern.


    Ach, mögen tu ich sie auch. Ich bin nur nicht mit dem Gefühl so richtig bei ihr. Mhm, ich kann mich halt nicht wirklich in sie hineinfühlen. Ich hoffe man versteht jetzt überhaupt was ich meine :redface:.
    Das ändert aber zum Glück nichts am Lesevergnügen, das ich durchaus mit diesem Buch habe :smile:!

  • Gerhild kommt tatsächlich gut im Dorf an und stellt sich dabei ganz schlau an.
    Nur doof, dass der Stellvertreter Reiter ausgeschickt hat. Und was passiert mit denen, genau das was Gerhild gesagt hatte...
    Gerling rettet aber wenigstens die Frauen und Kinder im Dorf, auch wen die Anderen sterben, weil sie zu stolz sind. Da ist sie richtig raff. Wow. Das gibt aber bestimmt noch Ärger, auch mit dem Schwert.


    Raganhar ist vor Zorn und Neid blind. Das ist schlimm, aber Gerhild hat wohl da auch was gemein mit ihm. Im Ärger verteidigt sie ihren Bruder, obwohl sie weiß, dass Julius recht hat. Man muss dazu ja nichts sagen, man kann auch schweigen.
    Und am Ende hat ihr das Schwert und Julius zur Flucht verholfen. Das gibt bestimmt noch einige Schwierigkeiten. Mal schauen, wie sie da wieder rauskommt.

    :leserin:


  • Was hat sich Wulfherich nur dabei gedacht, so wenige Männer im Dorf zurückzulassen? Und dann noch einen unfähigen Vertreter. Er schickt vier Boten um Hilfe zu holen, und keiner kehrt zurück! Jetzt hat er sogar noch vier Männer weniger zur Verteidigung. So ein Esel!


    Und das wahrscheinlich nur, weil es eine Frau gesagt hat. Wenn die Bedenken von einem Mann gekommen wären, hätte er vielleicht noch darüber nachgedacht.



    Julius gefällt mir immer besser. Er ist zwar bei den Römern, aber ich habe das Gefühl, dass er trotzdem kein wirklicher Freund von ihnen ist, nicht alles gutheißt, was sie tun.


    Julius gefällt mir auch sehr gut, sein Verstand reicht etwas weiter, als bei den Anderen.



    Die Folterszene, als dem Boten die Finger abgetrennt wurden, war fies. Da hat sich gezeigt was für ein Mistkerl Baldarich ist.


    Ich glaube, das hätten wohl viele in der Zeit gemacht um jemanden zu Foltern und zum Reden zu bringen.
    Aber es ist echt grausam.

    :leserin:

  • Im Ärger verteidigt sie ihren Bruder, obwohl sie weiß, dass Julius recht hat. Man muss dazu ja nichts sagen, man kann auch schweigen.


    Sie liebt halt ihren Bruder, denkt vielleicht, dass er sich doch noch bessert..

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Vor allem kennt sie Julius noch nicht, sie weiß ihn nicht einzuschätzen. Erstmal ist er nur ein etwas geheimnisvoller Römer. Außerdem ist sie ja auch erstmal dazu erzogen worden, ihren Bruder als Herrscher anzuerkennen und zu ehren...


  • Vor allem kennt sie Julius noch nicht, sie weiß ihn nicht einzuschätzen. Erstmal ist er nur ein etwas geheimnisvoller Römer. Außerdem ist sie ja auch erstmal dazu erzogen worden, ihren Bruder als Herrscher anzuerkennen und zu ehren...


    Da hast Du natürlich recht. Die Erziehung prägt.

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren