01 - Der Wettkampf (Seite 5-83)

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 4.268 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Lerchie.

  • Hallo ihr Lieben!


    Hier startet die Leserunde zu "Die steinerne Schlange" von Iny Lorentz.


    Postet hier bitte erst, wenn Ihr mit der Lektüre begonnen habt und etwas zum Buch zu sagen oder zu fragen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag. Außerdem wäre schön, wenn Ihr darauf achtet, nicht einzeln zu sehr vorzupreschen, damit wir zusammen bleiben und damit auf einem ähnlichen Stand spekulieren und diskutieren können. Als Faustregel gilt, nicht mehr als ein Abschnitt pro Tag.


    Die Abschnitte sind diesmal teilweise kürzer als gewohnt, aber ich wollte die Teile des Buches beibehalten. Wenn ihr bei den ganz kurzen mal 2 pro Tag lest, drücke ich daher ein Auge zu :zwinker:


    Zum Abschluss: bitte denkt auch daran, dass ein wichtiger Teil der Leserunden eure abschließenden Rezensionen sind und stellt diese am Ende der Runde zeitnah hier im Forum und auf literaturschock.de direkt ein.
    Zahlreiche Rezensionen hier und die Streuung auf anderen Seiten steigern bei den Verlagen die Attraktivität von solchen Aktionen: Denkt daran, dass die Teilnahme an der Runde und die Rezensionen die "Gegenleistung" für die Freiexemplare sind.



    Hier könnt ihr über den Inhalt des Ersten Teils: Der Wettkampf (Seite 5-83) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


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  • Huhu :klatschen:


    ich freue mich auf eine schöne Runde.


    So am Anfang wird ja gleich geklärt, was die steinerne Schlange ist, ich bin gespannt, warum das Buch so heißt.


    Gerhild ist ein starkes Mädchen und lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen, sie verteidigt sich auch selber. Ich bin gespannt, was sie damit losgetreten hat. Quintus sah ja nicht sehr erfreut aus und auch Baldarich hat Interesse an ihr. Da ist ja schon leicht gefährlich, besonders in der Zeit. Ich kann nachvollziehen, warum die Brüder nichts machen. Es war wohl auch einfach eine Zeit von Angst geprägt und direkter Angriff ist da wohl meistens nicht gut. Obwohl ich mich wundere, das Julius damit davon kommt.
    Und das sie ma Ende alleine da hinreitet, Hut ab. Das ist schon echt mutig, ich wäre wohl nicht so mutig.

    :leserin:

  • Also erstmal bin ich sehr überrascht von dem schönen Cover, dass nicht glänzend sondern matt ist, aber total gut zum Buch passt.


    Ich habe noch nie einen historischen Roman aus der römischen Epoche gelesen und bin schon sehr gespannt. Ich habe mich beruflich in den letzten zwei Jahren etwas intensiver mit dieser Zeit auseinander gesetzt und kenne auch einige Römervereine, so dass mir vor allem die Waffen pilum und gladius bekannt sind und davon auch schon Repliken (aber auch schon römische Fragmente) in der Hand hatte. Das ist schon mal ganz cool. :)



    So am Anfang wird ja gleich geklärt, was die steinerne Schlange ist, ich bin gespannt, warum das Buch so heißt.


    Es geht ja schon direkt um ein Leben hinter oder vor der Mauer, bzw. im oder außerhalb des römischen Reiches, weswegen ich die Titelwahl jetzt schon logisch finde. Aber vielleicht hat es ja auch noch mehr damit auf sich.


    Gerhild ist eine tolle Protagonistin und ich finde es toll, dass sie in ihrem Dorf so selbstbewusst auftreten kann ohne gleich irgendwas Schlimmes befürchten zu müssen. Sie hat sogar von einigen Männer Rückendeckung. Ignolf gefällt mir gut. Er steht hinter ihr, aber auch hinter Ragnahr, ihrem Bruder.


    Besonders interessiert bin ich aber an Julius. Ein besonderer Kerl, ein Gote. Bisher hatte es für mich mehr den Anschein, dass er die Germanen fast mehr mag als die Römer. Aber warum lebt er dann unter ihnen? Wurde er als Kind gezwungen, ähnlich wie Gerhilds anderer Bruder und er hat sich mit einem Leben unter den Römern abgefunden?
    Und was ist mit dem anderen Germanen, der das Dorf überfallen wurde? Ich gehe stark davon aus, dass er der Bruder von Julius ist. Die Ähnlichkeit weist daraufhin und Julius hat ihn sofort wiedererkannt und sich danach fast vor ihm versteckt. Also irgendwas scheint da auf jeden Fall vorgefallen zu sein. Vielleicht hat Julius sich auch von seiner Familie abgewandt und die Römer waren mehr oder weniger die einzigen, die ihn aufnahmen?


    Fragen über Fragen, ich bin gespannt, wie es weiter geht. Der Einstieg fiel mir auf jeden Fall sehr leicht und Iny Lorentz hat es direkt wieder geschaffft, mich in ihren Lesebann zu ziehen!

  • Ich bin mir nicht sicher, ob ich schon einmal einen Roman aus dieser Epoche gelesen habe, auf jeden Fall kann ich mich dann momentan nicht daran erinnern.


    Auch wenn ich kein Coverkäufer bin, so gefällt mir doch ein schönes Cover auch. Und dieses, dass kann ich nach dem ersten Abschnitt durchaus sagen, passt zum Buch, was ja leider nicht überall der Fall ist. Und es ist schön. Dass das Papier etwas rauh ist, merkt man bei mir ja nicht mehr, da ich meine Bücher - auf jeden Fall die, die ich in mein Regal stelle - grundsätzlich einbinde.


    So nun zum Abschnitt.
    Gerhild ist mutig, sich selbst als Gegner für Quintus zu nennen. Und dann auch noch zu siegen. Na ja, das war natürlich der Sinn der Sache, aber Quintus ist blamiert, und er wird das nicht auf sich sitzen lassen. Auch wenn er versprochen hat, sie in Ruhe zu lassen, wenn sie siegt. Sein Gesicht hätte ich sehen mögen. Ich habe auch noch den leisen Verdacht, dass sie bei den beiden ersten Schüssen mit Absicht nicht ganz richtig getroffen hat. Aber ich kann mich auch täuschen.


    Und dann taucht dieser Baldarich auf. Er war mir gleich nicht so ganz geheuer. Julius scheint ihn zu kennen, denn er versteckt sich. Was verbindet die beiden?


    Auch Baldarich will Gerhild. Und Ranganhar wurde mir unsympathisch, weil er seine Verwandten nicht vor Baldarich warnen wollte. Glaubte er Gerhild nicht? Oder ist sein Zorn auf Wolfherich so groß, dass er seinem Dorf den Untergang wünscht? Auch wenn er sich mit Wulfherich nicht versteht, weil dieser ihm den Fürstentitel abspenstig machen will. dessen Mutter ist doch seine Tante! Und dabei sagt man immer Blut sei dicker als Wasser.


    Dann muss ich noch etwas über Hariwin sagen. Ich mag ihn nicht. Es wird leider nicht erwähnt, wie alt er war, als er als Geisel zu den Römern kam. Ich vermute mal als Kind, das noch formbar war. Und er wurde im Sinne der Römer erzogen. Dann dürfen wir uns nicht so sehr über seine Art wundern.


    Es ist mutig von Gerhild, dass sie die Dörfer in der Umgebung warnen will, hoffentlich geht das gut....

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

    Einmal editiert, zuletzt von Lerchie ()

  • WAs die Abschnitte betrifft, so sind sie wirklich ungewohnt kurz. Aber ich finde trotzdem, dass Du das richtig gemacht hast, denn mitten in einem Teil den Abschnitt enden zu lassen, wäre wohl nicht gut gewesen. Die beiden kürzesten dürften die Abschnitte 6 und 7 sein mit je 62 Seiten. Allerdings sind die anderen auch nicht sehr viel länger.


    Bis jetzt gefällt mir das Buch super, was ich eigentlich auch nicht anders erwartet hatte. Bisher gab es noch kein Buch von Iny Lorentz, das mir nicht gefallen hätte.

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

    Einmal editiert, zuletzt von Lerchie ()


  • Auch Baldarich will Gerhild. Und Ranganhar wurde mir unsympathisch, weil er seine Verwandten nicht vor Baldarich warnen wollte. Glaubte er Gerhild nicht? Oder ist sein Zorn auf Wolfherich so groß, dass er seinem Dorf den Untergang wünscht? Auch wenn er sich mit Wulfherich nicht versteht, weil dieser ihm den Fürstentitel abspenstig machen will. dessen Mutter ist doch seine Tante! Und dabei sagt man immer Blut sei dicker als Wasser.


    Ich verstehe Ranganhar da auch überhaupt nicht. Ich hab das Gefühl, dass es eine Mischung aus vielem ist, warum er so handelt: Er nimmt Gerhild ihr eigenmächtiges Handeln noch übel und will aus Prinzip nicht auf sie hören und so seine Autorität von ihr untergraben lassen. Und zum anderen ist er anscheinend immer noch sehr wütend auf Wolfherich, dass er sich nicht sonderlich um ihn sorgt. An Weitsicht mangelt es ihm hier auf jeden Fall sehr, was ihn noch mehr als schlechten Herrscher darstehen lässt.


  • WAs die Abschnitte betrifft, so sind sie wirklich ungewohnt kurz. Aber ich finde trotzdem, dass Du das richtig gemacht hast, denn mitten in einem Teil den Abschnitt enden zu lassen, wäre wohl nicht gut gewesen. Die beiden kürzesten dürften die Abschnitte 6 und 7 sein mit je 62 Seiten. Allerdings sind die anderen auch nicht sehr viel länger.


    Ich finde kürzere Abschnitte im Allgemeinen gar nicht so verkehrt. Manchmal will ich schon viel los werden, habe aber noch einige Seiten in dem Abschnitt zu lesen. Deswegen bin ich diesmals ganz entspannt. :breitgrins:

  • Hach was für ein tolles Buch. Über die Zeit habe ich glaub ich noch nie einen historischen Roman gelesen, daher umso besser. Ein bissel musste ich beim Lesen an meinen Lateinunterricht in der 5. und 6. Klasse denken. :smile:


    Gerhild gefällt mir schon mal sehr gut, sie ist aus einem widerstandfähigem Holz geschnitzt und lässt sich nicht alles bieten. Mit ihren Brüdern ist sie ja schon ein wenig geschlagen.


    Quintus ist einfach nur widerlich, denn er will Gerhild doch nur als Dirne und nicht als Frau haben. Wie er sie mit einem unberittenen Pferd vergleicht, tztztz... Aber die Männer scheinen ja alle so drauf zu sein.


    Den Wettstreit fand ich klasse, aber ich weiß nicht ob Gerhild sich wirklich einen Gefallen damit getan hat, denn Quintus wird sich dafür sicher irgendwann rächen.


    Richtig gut gefällt mir auch der Gote Julius, der denkt und nach Gerechtigkeit aus ist und sich nicht völlig seinem Herren unterwirft.


    Die Erklärung gleich zu Beginn, dass der Limes die steinerne Schlange ist, fand ich gut, so wissen wir gleich warum das Buch so heißt wie es heißt.


    Für mich schön entspannende Lektüre. :klatschen:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Gerhild ist ein starkes Mädchen und lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen, sie verteidigt sich auch selber.


    Ich finde an ihr besonders toll, dass sie so wissbegierig ist und an anderen interessiert ist, so dass sie zum Beispiel los reitet, um ihre Tante zu warnen anstatt sie ihrem Schicksal zu überlassen. Toll. :smile: Wahrscheinlich rettet sie damit Leben.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Besonders interessiert bin ich aber an Julius. Ein besonderer Kerl, ein Gote. Bisher hatte es für mich mehr den Anschein, dass er die Germanen fast mehr mag als die Römer. Aber warum lebt er dann unter ihnen? Wurde er als Kind gezwungen, ähnlich wie Gerhilds anderer Bruder und er hat sich mit einem Leben unter den Römern abgefunden?


    Ich empfinde Julius auch als ganz spannenden Charakter. Ich denke mir, dass er nicht wirklich freiwillig unter den Römern lebt und ich gebe dir Recht, dass es den Anschein hatte als wenn er eher zu den Germanen als zu den Römern hält. Ich kann mir gut vorstellen, dass zwischen ihm und Gerhild was geht. :zwinker:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Frauen sind anscheinend bei Römern wie bei Barbaren nicht viel wert. Gerhild ist eine Fürstentochter und doch muss sie tun, was Männer ihr sagen. Beide Brüder sehen nur ihre eigenen Vorteile, wenn sie die Schwester an den weiterreichen, der gerade das beste bietet. Aber Gerhild hat ihren eigenen Willen und ist intelligent und mutig. Raganhar ist zwar der Führer, aber er hat keine Führungsqualitäten. Man nimmt ihn nicht so richtig für voll. Dumm ist er auch noch. Nur weil er sich beweisen will, warnt er die anderen Stämme nicht und überlässt seine eigenen Leute einem Stellvertreter, der auch nicht gerade der Fähigste ist. Auch redet er zu viel. Balderich versteckt sein Anliegen doch gar nicht richtig, trotzdem werden die Kerle nicht misstrauisch.


    Quintus ist nun blamiert. Das wird er so nicht auf sich sitzen lassen. Während Hariwin bei Quintus schleimt, hat Julius eine eigene Meinung, zu der er auch steht. Er hat Ähnlichkeit mit Balderich und lässt sich nicht sehen, als der ankommt. Sind es Brüder?


    Es kann auch ein Fluch sein, wenn man schön und selbstbewusst ist. Das spürt Gerhild, denn nun hat sie zwei gierige Verehrer, die ihr beide zuwider sind.


    Es gefällt mir nicht, mit welcher Arroganz die Römer sich und die Völker jenseits des Limes betrachten. Mag sein, dass die Römer fortschrittlicher sind, sie sind trotzdem nicht mehr wert.


    Gerhild will nun das tun, was ihr Bruder ablehnte, nämlich die anderen warnen. Hoffentlich geht das gut.

  • Es geht ja schon direkt um ein Leben hinter oder vor der Mauer, bzw. im oder außerhalb des römischen Reiches, weswegen ich die Titelwahl jetzt schon logisch finde. Aber vielleicht hat es ja auch noch mehr damit auf sich.


    So habe ich das direkt jetzt nicht gesehen, aber da könntest du recht haben.

    :leserin:

  • So, da sind wir als Leser also mal direkt in ein germanisches Dorf und die Sippe um die Protagonistin Gerhild gestoßen worden.
    Ich muss sagen, dass mich das Geschehen auch direkt gefangen genommen hat. So richtig tief eingetaucht bin ich allerdings noch nicht. Dafür sind mir die Charaktere bis jetzt noch zu blass.
    Quintus fand ich, genau wie Gerhild, von Anfang an unsympathisch, ihre Brüder jeder aus seine Art kriecherisch und Julius vertrauensselig. Gerhild ist mir zwar sympathisch und ich kann ihre Wut und ihr Handeln auch durchaus nachvollziehen, aber richtig warm bin ich mit ihr noch nicht geworden. Irgendwie fehlt es mir bei allen Personen (noch) an Tiefe.


    Spekulationen habe ich natürlich auch darüber, wie es weitergehen könnte. Zum einen denke ich schon, dass Julius und Baldarich irgendwie miteinander verwandt sind, Quintus und Baldarisch werden mit allen fiesen Mitteln versuchen Gerhild zu ihrer Geliebten (oder auch Sklavin) zu machen. Von Gerhilds Brüdern halte ich ja mal nicht so viel und bestimmt werden sie Gerhild durch ihre Taten noch schaden. Und außerdem denke ich, dass Julius und Gerhild nach vielen Turbulenzen ganz zum Schluss ein Paar werden, weil Julius sicherlich in seine Heimat zurückkehren kann und dort einen hohen Posten bekleiden wird und die beiden eben einfach unsterblich ineinander verliebt sein werden. Falls Julius nicht zurückkehren kann, wird er sicherlich an Gerhilds Seite über ihr Volk herrschen, denn Raganhar scheint dazu nicht in der Lage zu sein.
    Soweit also meine Spekulationen, mal sehen wie weit sie mich bringen werden :breitgrins:.

    Einmal editiert, zuletzt von claire ()


  • Quintus ist einfach nur widerlich, denn er will Gerhild doch nur als Dirne und nicht als Frau haben. Wie er sie mit einem unberittenen Pferd vergleicht, tztztz... Aber die Männer scheinen ja alle so drauf zu sein.


    Dieser Vergleich war wirklich widerlich. Da sieht man, wie seine Haltung gegenüber Frauen ist und das er Gerhild nur als Objekt und nicht als Mensch wahrnimmt. Auch das seine Begierde Gräser wird, weil Gerhild so dagegen kämpft, ist auch eher abartig...



    Es gefällt mir nicht, mit welcher Arroganz die Römer sich und die Völker jenseits des Limes betrachten. Mag sein, dass die Römer fortschrittlicher sind, sie sind trotzdem nicht mehr wert.


    Da gebe ich dir vollkommen recht. Ich finde diesen Aspekt in dem Buch sehr gut herausgearbeitet. Die Römer sind stark, teilweise wegen ihrer Fortschrittlichkeit und über das Wissen - auch außerhalb des Militärs, das sie hatten, ist enorm und beeindruckend, aber leider resultiert daraus ein Machtanspruch der in keinsterweise akzeptabel ist.


    Und außerdem denke ich, dass Julius und Gerhild nach vielen Turbulenzen ganz zum Schluss ein Paar werden, weil Julius sicherlich in seine Heimat zurückkehren kann und dort einen hohen Posten bekleiden wird und die beiden eben einfach unsterblich ineinander verliebt sein werden.


    Sowas in der Art denke ich mir auch. :breitgrins:

  • Ich empfinde Julius auch als ganz spannenden Charakter. Ich denke mir, dass er nicht wirklich freiwillig unter den Römern lebt und ich gebe dir Recht, dass es den Anschein hatte als wenn er eher zu den Germanen als zu den Römern hält. Ich kann mir gut vorstellen, dass zwischen ihm und Gerhild was geht. :zwinker:


    Ich würde mich echt freuen, wenn da etwas herauskäme. Ich denke aber, dass er dann nicht bei den Römern bleiben dürfte...

    Liebe Grüße

    Lerchie

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  • Es gefällt mir nicht, mit welcher Arroganz die Römer sich und die Völker jenseits des Limes betrachten. Mag sein, dass die Römer fortschrittlicher sind, sie sind trotzdem nicht mehr wert.


    Gerhild will nun das tun, was ihr Bruder ablehnte, nämlich die anderen warnen. Hoffentlich geht das gut.


    Mir gefällt die Arroganz der Römer auch nicht. Sie halten sich wohl für was Besseres, auch wenn sie es bestimmt nicht sind.


    Ich hoffe auch, dass Gehild die anderen warnen konnte.

    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren


  • Ich würde mich echt freuen, wenn da etwas herauskäme. Ich denke aber, dass er dann nicht bei den Römern bleiben dürfte...


    Bisher hatte ich irgendwie auch nicht das Gefühl, dass er wirklich bei den Römern bleiben will und sich dort richtig wohl fühlt.

  • Ich finde kürzere Abschnitte im Allgemeinen gar nicht so verkehrt. Manchmal will ich schon viel los werden, habe aber noch einige Seiten in dem Abschnitt zu lesen. Deswegen bin ich diesmals ganz entspannt. :breitgrins:


    Freut mich, dass es euch so gefällt! Ohne das Buch vorher gelesen zu haben, ist das ja manchmal nicht ganz so einfach. Ich hoffe, ihr findet dennoch genug Diskussionspunkte pro Abschnitt :zwinker:

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**


  • Auf jeden Fall, es passiert so viel in einem Abschnitt... Da musst du dir keine Sorgen machen! :winken:


    Du hast recht. Ich bin ja wahrlich größere Abschnitte gewohnt, aber hier reicht die Länge wirklich!

    Liebe Grüße

    Lerchie

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