04 - Seite 252 bis 341 (Kapitel 50 - 69)

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    LG, Dani


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  • Finde übrigens total interessant, dass es scheinbar in Berlin wirklich so viele Inseln gibt. Ich weiß aber nicht mehr genau, wie die Insel im Buch heißt, würde das gerne mal nachgoogeln, ob die genannte Insel echt ist. Weiß noch jmd den Namen? :smile:


    Ein gut aufgelöster Showdown, ich finde aber, man hätte das Thema ,,Joshua" noch mehr behandeln können, aber vielleicht kommt das ja noch im nächsten Teil. Ich hätte zumindest gerne mehr Denkansätze dazu.


    Dass das Wildschwein Max und Co. quasi rettet, finde ich echt witzig. Es kam mir aber ein wenig so rüber, als wüsste Fitzek keinen Ausweg mehr und hat dann einfach diese Szene genommen.
    Ich habe mich nur gewundert, dass die Benzinspur ohne Kontakt zu Max's Benzinspur genau Vigo und James getroffen hat.. Und auch als die Fackel schon so nahe an Max war, habe ich mich gewundert, wieso das Benzin sich nicht entzündet hat. Die Benzindämpfe hätten die Fackel doch erreichen können...


    Wieder eine komische Situation, als Max am Fenster steht und Kim beim Aussteigen beobachtet. Ihr Verhalten ist wirklich zum kotzen.. Es kommt so rüber als wäre ihr alles egal was Max und Jola betrifft..


    Aber.. letztendlich hat Joshua doch recht gehabt, oder? Max begeht ja eine Straftat bzw. Mord, da er ja den Kanister ausschüttet, oder?
    Bin gespannt, ob da noch mehr zu gesagt wird.


    Eine gute Idee, die Fitzek hatte, die Erinnerung an das Erlebte mit seinem Vater einfach verblassen zu lassen. Es kommt ja auch in der Realität vor, dass wir Dinge verdrängen und sie nur an bestimmten Situationen erscheinen.
    Zumindest erklärt sich nun die komische Reaktion von Simon (Blutschule) auf Benzin.
    Ich glaube, zum Schluss bleiben nicht viele Fragen offen..


    Noch 60 Seiten und dann ist der neue Fitzek wieder vorbei.. Schade eigentlich!

  • Das war für mich der spannendste Abschnitt bisher !!


    Mir haben die Rettungsversuche bzw. die Beschreibung von Jolas Situation und welche Methoden sie sich überlegt, um noch körperliche Reserven zu mobilisieren, fasziniert. Da ich ja glücklicherweise noch nie in einer solchen oder ähnlichen Lage war, hab ich das selbst noch nie erlebt. Ich glaube aber dass der Körper tatsächlich in der Lage ist noch einiges aufzufahren, wenn man denkt, dass man eigentlich keine Kraft mehr hat. Der Wille ist da sicher ein großer Knackpunkt.


    Fish scheint ja tatsächlich paranoide Züge zu haben. Trotzdem ist er es doch im Endeffekt, der ihnen hilft. Aber auch Fridas mutige Aktion, schafft den Wendepunkt. Sowas hätte ich ihr gar nicht zugetraut, vor allem nicht, dass sie so mitdenkt und mehr oder weniger zur Verteidigung das Messer, was ja weiterhin brauchbar ist, mitzunehmen.


    Ich mag mir gar nicht vorstellen, was für ein Gefühl es sein muss, inmitten von Benzin zu stehen, hocken? Alleine der Geruch, die Gase, einfach furchtbar und erst recht wenn man einen Verrückten mit einer Fackel in der Hand vor sich hat. Da sind die Parallelen zu "Die Blutschule" ja sehr deutlich gegeben.
    Ziemlich schräg finde ich es schon, dass MAX ausgerechnet eine Tat begehen sollte, die er genauso in seinem Buch beschrieben hat.


    Kim mag ich immer weniger und ich habe nicht den Eindruck, dass ihr an Max oder Jola noch sonderlich viel liegt.


    Ich bin sehr gespannt, was wir auf den letzten Seiten jetzt noch so erleben? Ob es Konsequenzen für die Überwachungsmaßnahmen gibt? Oder Aussichten, wie es sich entwickeln könnte? Was realistisch ist, etc?

  • Dieses Finale, wenn man dass ungefähr 90 Seiten vor dem Ende des Romans so bezeichnen kann, ging es ja ordentlich zur Sache. Das Wildschwein, welches sich erst über Jola hergemacht hat, taucht wieder als Retter des ersten Opfers auf. Das wirkte mir etwas zu an den Haaren herbeigezogen, aber gut, hätte man vielleicht anders auflösen können, aber ich stufe es mal wohlwollend als amüsante Einlage ein.


    Wie an der einen oder anderen Stelle schon vermutet, versucht man mit allen Mitteln die Fehlerquote auf 0 Prozent zu halten um Milliardengewinne einzufahren, da werden schon mal Taten inszeniert um den Käufern dann eine eingetroffene Prophezeiung zu präsentieren, das sind ja ganz üble Geschäftsmethoden, wenn ich mir vorstelle, dass das in die Realtität umgesetzt werden könnte.


    Der Fremde am Anfang war also der Entwickler von Joshua, Theodor Braunschweig, der Max warnen wollte. Bis zum Ende glaubte er an seine "Schöpfung", dass er sogar seinen Mörder schützte, obwohl er gesehen hat, dass seine Software in den falschen Händen Existenzen vernichten kann.


    Fish hat den falschen Maulwurf getötet und Vigo hielt ich die ganze Zeit über für einen Mann, obwohl sich hinter den Namen nur eine Abkürzung für Violas Vor- und Zunamen steht, hätte ich eigentlich drauf kommen können, denn so setzt sich auch mein Benutzername zusammen :breitgrins:



    Finde übrigens total interessant, dass es scheinbar in Berlin wirklich so viele Inseln gibt. Ich weiß aber nicht mehr genau, wie die Insel im Buch heißt, würde das gerne mal nachgoogeln, ob die genannte Insel echt ist. Weiß noch jmd den Namen? :smile:


    Die Insel hieß Moorwall :zwinker: Und ich hatte vor Ewigkeiten gehört, das Berlin mal ein sumphiges Gebiet war, mir war aber entfallen, dass sich auch der Nama daran ableitete, obwohl es auch irgendwie logisch ist.


    Zitat


    Ein gut aufgelöster Showdown, ich finde aber, man hätte das Thema ,,Joshua" noch mehr behandeln können, aber vielleicht kommt das ja noch im nächsten Teil. Ich hätte zumindest gerne mehr Denkansätze dazu.


    Ja, ich hätte mir auch etwas mehr dazu gewünscht, am Ende rückt es ein wenig in den Hintergrund, obwohl es ja auch sehr aktuelles Thema ist, was sich Fitzek ausgesucht hat, vor allem, da das Interesse bzw. das Bedürfnis nach mehr Überwachung immer größer zu werden scheint.


    Zitat


    Dass das Wildschwein Max und Co. quasi rettet, finde ich echt witzig. Es kam mir aber ein wenig so rüber, als wüsste Fitzek keinen Ausweg mehr und hat dann einfach diese Szene genommen.
    Ich habe mich nur gewundert, dass die Benzinspur ohne Kontakt zu Max's Benzinspur genau Vigo und James getroffen hat.. Und auch als die Fackel schon so nahe an Max war, habe ich mich gewundert, wieso das Benzin sich nicht entzündet hat. Die Benzindämpfe hätten die Fackel doch erreichen können...


    Ja, ich dachte auch, dass das Feuer auf Max übergeht, die Gefahr bestand ja, das hatte mich dann doch etwas ungläubig zurückgelassen, aber der Autor hatte Max wohl einen sehr guten Schutzengel zur Seite gestellt.


    Zitat


    Wieder eine komische Situation, als Max am Fenster steht und Kim beim Aussteigen beobachtet. Ihr Verhalten ist wirklich zum kotzen.. Es kommt so rüber als wäre ihr alles egal was Max und Jola betrifft..


    Tja, selbst in dieser Situation kann sie sich nicht zusammenreißen, sondern tritt noch mal richtig nach.


    Zitat


    Aber.. letztendlich hat Joshua doch recht gehabt, oder? Max begeht ja eine Straftat bzw. Mord, da er ja den Kanister ausschüttet, oder?
    Bin gespannt, ob da noch mehr zu gesagt wird.


    Ich würd emal eher auf Notwehr tippen, da ja Max' Leben bedroht wurde und diese Tat von Edwards provoziert wurde, also letztendlich dem Eintreten von Anfang an nachgeholfen wurde :zwinker:

  • Ich finde auch, dass in diesem Abschnitt noch viele Fragen offen bleiben.


    Wenn Theodor Braunschweig gewisse Entwicklungen seines Programmes vorausgesehen hat, warum hat er Joshua dann nicht einfach gestoppt oder seine ganze Organisation auffliegen lassen.


    Ich hätte meinen Mörder auch nicht geschützt, denn zu verlieren hatte Braunschweig ja eigentlich nichts?!


    Ich sehe es auch so, dass Max eher aus Notwehr handelt. Wenn man es ganz streng nimmt, wäre auch Frida eine Straftäterin.


    Aber Joshua hatte sie ja nicht auf dem Schirm, Cosmo hingegen hätte nicht durch das System schlüpfen dürfen/können. Hinter ihm waren sie ja eher nicht her, obwohl er ja auf Grund seiner Vorgeschichte in das Raster von Joshua passen würde, eine Straftat zu begehen.

  • Schließ ich mich mal schnell hier an :winken:


    Das Ende fand ich irgendwie etwas merkwürdig, so als ob der Autor schon abschließen wollte, aber sich dann zum Weiterschreiben entschlossen hat. :breitgrins:


    Kim ist echt unmöglich. Aber gut, dass Max das endlich mal zu Gesicht bekommen hat, dann muss er nicht weiter denken, es wäre seine Schuld, dass alles so gekommen ist. So hat sie ihn nämlich stehen lassen.
    Max liebt Jola von ganzem Herzen und das merkt man ihm auch echt an :flirt:


    Ich bin mal gespannt ob wir im letzten Abschnitt noch mehr über das Projekt erfahren und über die Vergangenheit von Max und Cosmo. Und vor allem bin ich gespannt ob es so ruhig bleibt oder ob noch Katastrophen folgen ...
    Bin mir noch nicht so sicher, ob es das nun alles war. Irgendwer muss ja die Spuren zu Max gelegt haben, dass Joshua auf ihn aufmerksam wurde.

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.


  • Cosmo hingegen hätte nicht durch das System schlüpfen dürfen/können. Hinter ihm waren sie ja eher nicht her, obwohl er ja auf Grund seiner Vorgeschichte in das Raster von Joshua passen würde, eine Straftat zu begehen.


    Cosmo war aber doch "weggesperrt" und konnte somit doch mit Sicherheit nicht im Netz surfen!?
    Joshua springt doch auf die Internetnutzung an und stellt sich so selber "Täterprofile" zusammen.

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.

  • Ein weiterer spannungsgeladener, actionreicher Abschnitt.
    Allerdings muss ich sagen, dass mir irgendwie das Fitzek-Feeling abhanden gekommen ist. Diese kleinen Aspekte, die einem die Haare zu Berge stehen lassen und die ich bisher in fast all seinen Büchern finden konnte, kommen hier viel zu kurz. Wahrscheinlich gerade durch die viele Handlung. Man stolpert als Leser eigentlich nur noch hinterher, ohne selbst Zeit zu bekommen, zu reflektieren oder mitzudenken. Zumindest ging es mir so.


    Jola entkommt dem Wildschwein, entkommt dem Sumpf und überlebt. Ich muss sagen, ihr Teil hat mich einfach nur gelangweilt. Von ihrem Witz und Charme war hier (natürlich passend zum Ernst der Lage) nichts mehr übrig und dass sie trotzdem nicht sterben würde, war vorhersehbar.
    Traurig fand ich, dass Jola unbedingt als letzten Wunsch mit ihrer leiblichen Mutter sprechen wollte, um sie zu fragen, warum sie sie nicht wollte. Obwohl Jola bei Max und Kim gut aufgewachsen ist, lässt ihr das keine Ruhe.


    Interessant fand ich, dass in Kapitel 52 und 53 so wahnsinnig viel erzählt wurde. Die ganzen Hintergründe von Joshua, Fishs Verbindung dazu über Theodor Braunschweig, dass Joshua bei Max wirklich einen Fehler begangen hat, warum Jola entführt wurde, wieso das Jugendamt bei Max vor der Tür stand - hier wurde so ziemlich jede Frage beantwortet, die man sich um Laufe des Buches gestellt hat.
    Was mir immer noch nicht klar ist: Was hat es denn nun mit diesem Fetischportal auf sich? Hat Max dort doch geschrieben und es verdrängt? Und warum gehen alle davon aus, dass Max wirklich kriminell werden wird?


    Schlimm finde ich, dass Jolas leibliche Eltern nun tatsächlich finanziellen Gewinn durch sie erzielen konnten - und zwar durch das Geld von Joshua, in dem sie den gekauften Gutachter engagiert haben. Diesen schrecklichen Menschen gönne ich keinen Cent davon.


    Im Vergleich zu dem erwähnten amerikanischen Programm ist Joshua um einiges weiter, aber auch gefährlicher. Es ermittelt nicht, wann und wo ein Verbrechen stattfinden könnte, sondern wer es wie begehen wird. Das macht Fehler, wie in Max' Fall, umso schlimmer. Das amerikanische Programm hingegen gefällt mir auf den ersten Blick ganz gut. Die Polizei kann sich dadurch auf die gefährdeten Gegenden, Zeiten und Umstände konzentrieren und schnell zur Stelle sein; ohne dabei konkret jemanden (möglicherweise zu Unrecht) zu verdächtigen.


    Max' Erinnerungen kehren zurück. Er sollte als Kind seinen Bruder anzünden. Den Narben nach zu urteilen, die er am Ende dieses Abschnittes bei Cosmo entdeckt, hat er es auch tatsächlich getan. Kein Wunder, dass sein Gehirn das verdrängt hat, um ihn zu schützen.
    Ich selbst habe einmal meinem Bruder versehentlich sehr weh getan (er musste genäht werden, hat aber zum Glück nur eine Narbe zurückbehalten) und mir wird heute noch jedes Mal schlecht, wenn ich daran denke. Und Max' Geschichte ist ja tausendfach schlimmer!


    Joshua kann offenbar alles, sogar Zündungen von Yachten und Handysignale blockieren.
    Dass Max, Frida, Cosmo (und Fish) sich da alleine auf den Weg zur Insel machen, ist natürlich riskant. Andererseits ist Frida zu Recht misstrauisch, ob weitere Versuche, die Polizei zu rufen, nicht wieder abgefangen werden können.


    Dann der große Showdown auf der Insel. Nach einigem Hin und Her, scheint Cosmo tot zu sein (wobei ich mir da nicht sicher bin; ich habe so ein Gefühl, dass er überlebt haben könnte), Vigo und Fish ebenfalls und James gefasst. Viola/Vigo war also die Verräterin, nicht Spook.
    Mir kam es gleich etwas komisch vor, dass Spook Max durchsucht hat und den Sender in der Jackentasche gelassen haben soll. Das wäre doch ziemlich doof und auffällig gewesen, wenn er wirklich der Verräter gewesen wäre.


    Toffi hat die Polizei informiert (zum Glück hatte Max' Mutter ihrem Pfleger alle wichtigen Infos anvertraut :rollen: ), alle sind im Krankenhaus und Vigo war der Arzt, der Kim auf dem Parkplatz das Betäubungsmittel gegeben hat. Ach ja, und Kims Mr. Escape ist der Student Dennis. Nunja, er klang in ihrer Szene irgendwie erwachsener und bedrohlicher als ein Student :breitgrins:


    In diesem Abschnitt scheint sich also alles aufzulösen. Ich frage mich, was im letzten Teil noch passieren soll?

  • Cosmo war aber doch "weggesperrt" und konnte somit doch mit Sicherheit nicht im Netz surfen!?
    Joshua springt doch auf die Internetnutzung an und stellt sich so selber "Täterprofile" zusammen.


    Keine Ahnung, ob Cosmo Zugang zum Internet hatte.


  • Ich habe mich nur gewundert, dass die Benzinspur ohne Kontakt zu Max's Benzinspur genau Vigo und James getroffen hat..
    Aber.. letztendlich hat Joshua doch recht gehabt, oder? Max begeht ja eine Straftat bzw. Mord, da er ja den Kanister ausschüttet, oder?
    Bin gespannt, ob da noch mehr zu gesagt wird.


    Das mit der Benzinspur, die es nicht gab, hat mich auch gewundert. Ich hätte es an Max' Stelle nicht riskiert. Aber offenbar hat er den Kanister so toll geworfen, dass kein Tropfen verschüttet wurde :breitgrins:



    Aber auch Fridas mutige Aktion, schafft den Wendepunkt. Sowas hätte ich ihr gar nicht zugetraut, vor allem nicht, dass sie so mitdenkt und mehr oder weniger zur Verteidigung das Messer, was ja weiterhin brauchbar ist, mitzunehmen.


    Ich an Fridas Stelle hätte das Messer auch mitgenommen. Und sei es nur, um Fish evtl. in Schach halten zu können, falls der irgendwas dummes anstellt.



    Das Wildschwein, welches sich erst über Jola hergemacht hat, taucht wieder als Retter des ersten Opfers auf. Das wirkte mir etwas zu an den Haaren herbeigezogen, aber gut, hätte man vielleicht anders auflösen können, aber ich stufe es mal wohlwollend als amüsante Einlage ein.


    Da kann ich nur zustimmen.



    Wie an der einen oder anderen Stelle schon vermutet, versucht man mit allen Mitteln die Fehlerquote auf 0 Prozent zu halten um Milliardengewinne einzufahren,


    Dazu fällt mir noch ein: selbst wenn Max' zu Recht auf der Liste gestanden hätte - ein einziges Beispiel beweist doch nicht, dass Joshua immer Recht hat?! Dafür bräuchte es schon eine Langzeitstudie.



    Fish hat den falschen Maulwurf getötet


    Klingt nach einem Tierkrimi :lachen:



    und Vigo hielt ich die ganze Zeit über für einen Mann, obwohl sich hinter den Namen nur eine Abkürzung für Violas Vor- und Zunamen steht, hätte ich eigentlich drauf kommen können, denn so setzt sich auch mein Benutzername zusammen :breitgrins:


    Na dann hattest du ja wirklich von uns noch die größten Chancen, darauf zu kommen. Aber Vigo passt ja auch als Männername. Ich musste da immer an Viggo Mortensen denken.


    Ich würd emal eher auf Notwehr tippen, da ja Max' Leben bedroht wurde und diese Tat von Edwards provoziert wurde, also letztendlich dem Eintreten von Anfang an nachgeholfen wurde :zwinker:


    Das war definitiv Notwehr. Kein Gericht der Welt dürfte Max dafür schuldig sprechen.



    Wenn Theodor Braunschweig gewisse Entwicklungen seines Programmes vorausgesehen hat, warum hat er Joshua dann nicht einfach gestoppt oder seine ganze Organisation auffliegen lassen.


    Ich hätte meinen Mörder auch nicht geschützt, denn zu verlieren hatte Braunschweig ja eigentlich nichts?!


    Braunschweig schützt nicht seine Mörder, sondern sein Programm, seine Erfindung, sein "Baby" gewissenmaßen. Er ist einfach zu sehr Programmierer, als dass er Joshua (trotz des Fehlers in Bezug auf Max) als gescheitert erklären würde.



    Max liebt Jola von ganzem Herzen und das merkt man ihm auch echt an :flirt:


    Ich weiß, was du meinst, aber in dem Kontext, dass immernoch nicht geklärt ist ob Joshua bei Max nicht doch irgendwie Recht hatte, finde ich es unheimlich, dass du einen Smiley benutzt, der "flirt" heißt :zwinker:


    Cosmo war aber doch "weggesperrt" und konnte somit doch mit Sicherheit nicht im Netz surfen!?
    Joshua springt doch auf die Internetnutzung an und stellt sich so selber "Täterprofile" zusammen.


    Außerdem hat Cosmo ja schon eine Straftat begangen. Bei Joshua geht es aber um die Verhinderung zukünftiger Straftaten und eher weniger um mögliche Wiederholungstäter.


  • Keine Ahnung, ob Cosmo Zugang zum Internet hatte.


    In der Psychiatrie sollte er als vorbestrafter Pädophiler keinen Internetzugang haben (zumindest hoffe ich doch sehr, dass das so ist). Höchstens, indem er sich heimlich einen Zugang beschafft, z.B. durch ein reingeschmuggeltes Smartphone oder an einem Rechner der Betreuer.

  • Hm mit diesem Abschnitt habe ich mich etwas schwer getan. Er war unglaublich spannend, aber bei manchen Dingen wie z.B. den Waffen mit biometrischem Griff, bin ich mir nicht sicher ob es das wirklich gibt.


    Am intensivsten habe ich Jola bei ihrem Kampf ums Überleben erlebt, was mir echt gut gefallen hat. Besonders das Auftauchen ihrer ehemaligen imaginären Freundin hat das schön verdeutlicht.


    Max erhält nun endlich die Erkenntnis, dass er seinen Thriller aufgrund eigener Erfahrungen geschrieben hat, denn sein Vater entführte ihn und Cosmo einst auf die Insel, um den Jungs Männlichkeit beizubringen.


    Ist Cosmo jetzt wirklich tot? Was hat Max da für Narben gesehen? Hat er seinen Bruder am Ende doch angesteckt und er weiß es nur nicht mehr?


    Als dauernd die Rede von Benzin war, da gingen mir ständig die Liedzeilen von Rammsteins gleichnamigen Song durch den Kopf.


    Kim hat also eine Affäre mit Student Dennis, der unter der Familie wohnt. Na wenn ihr das was bringt. Vielleicht ist so ja nun Max seine Seite frei für Frida? Mir würde das zumindest gefallen. :breitgrins:


    Cool finde ich, dass letztendlich Toffi für die Rettung gesorgt hat, denn sonst wäre es Max und Co sicher nicht gelungen zu entkommen.


    Die Szene wie Max sich mit dem Stuhl umwirft und dann Vigo mit der Fackel anzünden kann, hatte zwar stark etwas von einem Actionfilm, aber irgendwie kam mir das was er da gemacht hat übernatürlich und wenig realistisch vor.


    Gibt es Krankenhäuser, in denen Familienmitglieder in einem Zimmer liegen dürfen? Das ist doch eher nicht normal, oder? Jola würde doch auf die Kinderstation gehören und Max auf die Chirurgische bei seinen Verletzungen... :confused:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Dass das Wildschwein Max und Co. quasi rettet, finde ich echt witzig. Es kam mir aber ein wenig so rüber, als wüsste Fitzek keinen Ausweg mehr und hat dann einfach diese Szene genommen.


    Ja das mit dem Wildschwein fand ich auch etwas seltsam, schließlich war es verletzt und wie lange kann so ein Schwein da noch durch die Gegend laufen? Zudem wäre es ja wohl bei seinen Frischlingen geblieben anstatt Bösewichte zu erschrecken...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Das mit der Benzinspur, die es nicht gab, hat mich auch gewundert. Ich hätte es an Max' Stelle nicht riskiert. Aber offenbar hat er den Kanister so toll geworfen, dass kein Tropfen verschüttet wurde :breitgrins:


    Diese Szene fand ich enorm unrealistisch. Ich denke mal, dass das als Notwehr gewertet werden könnte. Zudem muss ja erst einmal bewiesen werden, dass Max den Kanister geworfen hat. Wenn Frida und Jola aussagen, dass er es nicht war und nur James, der selbst Straftäter ist, dann hat Max doch gute Chancen gar nicht erst verurteilt zu werden, oder?


    Ich bin nun wirklich gespannt was auf den letzten Seiten noch kommt, denn eigentlich ist ja alles erzählt, oder?

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  • Hm mit diesem Abschnitt habe ich mich etwas schwer getan. Er war unglaublich spannend, aber bei manchen Dingen wie z.B. den Waffen mit biometrischem Griff, bin ich mir nicht sicher ob es das wirklich gibt.


    Noch nicht wirklich, aber ist das wichtig? So etwas wie Joshua gibt es ja auch (noch) nicht.


    Am Thema biometrische Waffen wird übrigens schon gefeilt... Signaturwaffe


    Zitat

    Gibt es Krankenhäuser, in denen Familienmitglieder in einem Zimmer liegen dürfen? Das ist doch eher nicht normal, oder? Jola würde doch auf die Kinderstation gehören und Max auf die Chirurgische bei seinen Verletzungen...


    Ich kenne nur Besucherbetten, gerade bei Kindern, die im Krankenhaus sind. Aber auch das war ein Detail, das mir gar nicht störend aufgefallen ist.

    LG, Dani


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  • Noch nicht wirklich, aber ist das wichtig? So etwas wie Joshua gibt es ja auch (noch) nicht.


    Am Thema biometrische Waffen wird übrigens schon gefeilt... Signaturwaffe


    Für mich zumindest ist es wichtig, dass es die genannten Sachen in einem Thriller auch in Wirklichkeit gibt. Ich finde es immer schade wenn dann sowas dazu erfunden wird, das wäre dann ja auch fast Sci-Fi.


    Zu der Waffe mit dem biometrischen Scanner habe ich auch einen interessanten Bericht gefunden.
    http://www.welt.de/vermischtes…ue-Waffe-dumme-Lobby.html


    Und gerade diese Erfindung zeigt mal wieder, wie komisch die Waffenlobby doch ist. Eine Waffe mit biometrischen Scanner ist so sinnvoll und genial.
    In der Vergangenheit gab es ja mehrmals Amokläufe, wo die Person die Waffe des Vaters genommen hat und mit dem Scanner könnte man sowas doch super verhindern.. Verstehe immer nicht, wieso sowas keinen Absatzmarkt findet.

  • Ja das mit dem Wildschwein fand ich auch etwas seltsam, schließlich war es verletzt und wie lange kann so ein Schwein da noch durch die Gegend laufen? Zudem wäre es ja wohl bei seinen Frischlingen geblieben anstatt Bösewichte zu erschrecken...


    Das Wildschwein wurde vielleicht von einer höheren Macht gesandt. Von Fitzek zum Beispiel :breitgrins:


    Ich kenne nur Besucherbetten, gerade bei Kindern, die im Krankenhaus sind. Aber auch das war ein Detail, das mir gar nicht störend aufgefallen ist.


    Mir ist das auch nicht negativ aufgefallen. Ich denke mal, man hat Max und Jola in ein Zimmer gelegt, damit sie beim Aufwachen eine vertraute Person bei sich hat. Nach allem, was das Kind durchmachen musste, ist es gut, wenn ein Elternteil bei ihr ist. Und Mehrbettzimmer sind ja im Krankenhaus keine Seltenheit.


  • Für mich zumindest ist es wichtig, dass es die genannten Sachen in einem Thriller auch in Wirklichkeit gibt. Ich finde es immer schade wenn dann sowas dazu erfunden wird, das wäre dann ja auch fast Sci-Fi.


    Aber ein Joshua-Programm gibt es doch in dieser Form auch nicht (hoffe ich).
    Mir ist es nur wichtig, dass die Dinge in einem Krimi/Thriller halbwegs vorstellbar sind, es muss sie nicht zwingend (schon) wirklich geben.


    Was wäre James Bond ohne Qs Erfindungen und Spielzeuge? :breitgrins:

    LG, Dani


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  • Aber ein Joshua-Programm gibt es doch in dieser Form auch nicht (hoffe ich).
    Mir ist es nur wichtig, dass die Dinge in einem Krimi/Thriller halbwegs vorstellbar sind, es muss sie nicht zwingend (schon) wirklich geben.


    Was wäre James Bond ohne Qs Erfindungen und Spielzeuge? :breitgrins:


    Naja, Private Policing gibt es ja schon, aber wohl wirklich eher in den Anfangsphasen.


    Ja stimmt, ich habe mich auch ein wenig falsch ausgedrückt. :D
    Anders gesagt: Ich finde es besser, wenn es die beschriebenen Dinge wirklich gibt, denn dann lernt man ja was dabei. :breitgrins:


  • Naja, Private Policing gibt es ja schon, aber wohl wirklich eher in den Anfangsphasen.


    Ja stimmt, ich habe mich auch ein wenig falsch ausgedrückt. :D
    Anders gesagt: Ich finde es besser, wenn es die beschriebenen Dinge wirklich gibt, denn dann lernt man ja was dabei. :breitgrins:


    Danke für den Link mit der Waffe, die nur durch Sensor funktioniert. Da ist dann wohl doch etwas dran. :smile: Ansonsten sehe ich es wie du, dass Dinge die in Büchern auftauchen, dass es die auch geben sollte, außer man liest Fantasy oder Science Fiction.


    Also so etwas ähnliches wie Joshua gibt es schon nur eben, dass da nicht illegal Daten ausgewertet werden, sondern das beruht auf Wahrscheinlichkeitsrechnung, so dass je nach Wetterlage usw. berechnet werden kann wo eventuell als Nächstes ein Verbrechen passiert, wie es auch im Buch beschrieben wurde. Das heißt dann aber nicht, dass das wirklich eintrifft und dass man den Täter auch gleich kennt.


    Besondere Erfindungen akzeptiere ich ausschließlich bei Bond. :zwinker: Alle anderen sollten doch etwas mehr an der Realität bleiben.


    Klar ist es schön, wenn Vater und Tochter nebeneinander aufwachen, aber so etwas geht in Deutschland nicht und hat für mich fast schon etwas kitschiges. Es wäre doch auch gegangen, wenn Max im Rollstuhl am Bett seiner Tochter gesessen hätte und darauf gewartet hätte dass sie aufwacht, das wäre dann auch glaubwürdiger.


    Genauso das Ding mit dem Wildschwein. Das ist ein wildes Tier und kein Mörderkiller. Nachdem ich die letzten Abschnitte total genial fand, muss ich nach diesem ein paar Abstriche machen, leider.

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