Geneva Lee - Royal Passion (Die Royals-Saga 1)

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    Kurzbeschreibung des Verlages


    Auf ihrer Abschlussfeier an der Oxford University trifft Clara Bishop auf einen attraktiven Fremden. Ohne Vorwarnung zieht er sie an sich, küsst sie leidenschaftlich und verschwindet. Clara hat keine Ahnung, wer der Unbekannte ist – bis ein Bild von ihnen beiden in der Zeitung auftaucht: Ihr heißer Flirt ist Prinz Alexander von Cambridge, Thronfolger von England, königlicher Bad Boy …


    Dieser Mann ist gefährlich, in ihm lauern Abgründe, die Clara ins Verderben stürzen können. Ist Clara dieser magischen Anziehungskraft gewachsen?


    Meine Meinung


    Das Buch ist der erste Teil einer als Trilogie angelegten Reihe.


    Zufällig treffen Alexander und Clara auf einer Feier aufeinander. Natürlich erfährt die Presse, die dem Kronprinzen auf Schritt und Tritt folgt von der Sache und plötzlich steht Clara im Fokus des allgemeinen Interesses.


    Anfangs überlegt man, ob dem Prinzen mehr als an einem flüchtigen Abenteuer gelegen ist, denn Alexander hat den Ruf eines Frauenhelden. Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, dass Alexander ein vielschichtiger Charakter ist und offensichtlich anders ist als viele denken.


    Die königliche Familie ist "not amused". Lediglich der Bruder von Alexander steht Clara freundlich gegenüber. Aber können Clara und Alexander dem Druck standhalten? Clara ist offensichtlich nicht die Frau, die als Partnerin für Alexander passend erscheint. Gibt Alexander dem Druck nach oder bekennt er sich zu Clara ?


    Einiges im Roman ähnelt dem Genre-Vetreter "Shades of Grey", wobei Geneva Lee für meinen Geschmack insgesamt einen besseren Schreibstil hat. Auch in "Royal Passion" gibt es erotische Szenen, die für mich aber nicht so sehr im Fokus stehen. Schwerpunkt wird hier eher auf die Schwierigkeiten einer möglichen Beziehung zwischen Clara und Alexander gelegt.


    Alles was Alexander tut, wird in die Öffentlichkeit gezerrt und so ausgelegt, wie es gerade als besonders medienwirksam erscheint. Auch Clara gerät in diesen Presserummel und sieht sich der Öffentlichkeit ausgeliefert. Ihr schlagen Intrigen, Anfeindungen und offener Hass entgegen. Ist sie dem gewachsen?


    Insgesamt hat mir der erste Band der Royals-Saga gut gefallen und ich werde die beiden weiteren Bände, die in 2016 erscheinen sollen, ebenfalls lesen. Ich fühlte mich gut unterhalten und drücke Clara und Alexander die Daumen.


    4ratten

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.

  • Inhalt:


    Clara wird auf ihrer Abschlussfeier von einem mysteriösen Mann geküsst. Sie kann nicht aufhören an ihn zu denken, doch sie weiß nicht, wer er ist - bis sie ein Foto von dem Kuss in der Zeitung sieht. Sie hat doch tatsächlich den Prinzen Alexander geküsst. Doch kann eine Beziehung zum Thronfolger funktionieren?


    Meine Meinung:


    Mich hat das Buch ein bisschen überrascht, da ich eigentlich mit einem eher seichten Frauen-Teenie-Buch gerechnet habe. Erwartet hat mich jedoch ein Buch, das Shades of Grey doch sehr ähnelt. Eine Erotikszene folgt der nächsten, verpackt in eine Geschichte, in der sich eine Frau in einen Frauenheld verliebt, der gefühlskalt ist und aufgrund seiner gesellschaftlichen Stellung nicht frei über seine Zukunft entscheiden kann.


    Die Parallelen zu Shades of Grey sind meiner Meinung nach schon sehr groß. Die Geschichte an sich ist sich schon mal sehr ähnlich, nur dass es diesmal um einen Prinzen geht. Aber es gibt auch einige Details, die mich sofort an Christian Grey erinnert haben. Grundsätzlich spricht ja nichts dagegen, sich ein bisschen an der Erfolgsgeschichte anzulehnen - es ist ja schließlich auch nicht die einfallsreichste Story. Etwas schade, finde ich es aber doch, dass es sich auch in einigen Details sehr geähnelt hat. Da könnte man sich dann vielleicht doch anderes einfallen lassen.


    Trotzdem konnte ich das Buch nicht zur Seite legen und es hat mich sehr gut unterhalten. Natürlich ist alles sehr vorhersehbar, so auch der Cliffhanger am Ende des Buches. Bei Büchern dieses Genres finde ich das aber nicht weiter schlimm, weil es mir eher um das Gefühl beim Lesen geht als um die Spannung, wie es weitergehen wird. Ich würde jedenfalls auch gerne die Folgebände lesen.


    4ratten

  • An dieses Buch bin ich eindeutig mit den falschen Erwartungen herangegangen. Nach dem Lesen des Klappentextes hatte ich mich auf eine romantische Teenieromanze eingestellt. Ich war nicht auf das vorbereitet, was ich da zu lesen bekam. Mir war nicht bewusst, dass es sich hier um einen Erotikroman handelt.
    Da ich normalerweise dieses Genre meide, kann ich auch keine Vergleiche mit anderen Büchern dieser Sparte ziehen.


    Und so bin ich ganz unvoreingenommen an die Geschichte herangegangen und hatte mir vorgenommen, mich darauf einzulassen und es als neue Leseerfahrung zu sehen.


    Anfangs fand ich das Geschehen noch ganz spritzig und unterhaltsam. Eine junge Frau, küsst einen geheimnisvollen Fremden, der natürlich sagenhaft aussieht. Es wird mehr als einmal von ihr erwähnt, dass er wie ein Engel aussieht.
    Sie hat keine Ahnung, dass es sich um den Thronfolger von England handelt, erfährt dies aber schnell durch die Presse.


    Es kommt zu einem erneuten Treffen und die beiden spüren, dass sie sich stark zueinander hingezogen fühlen, dass Clara regelrecht Wachs in Alexanders Händen ist. Und so beginnt die Geschichte einer exzessiven leidenschaftlichen Affäre.


    Jedes Treffen der beiden wird von Sex beherrscht oder von sexuellen Fantasien. Zu Beginn war für mich noch alles neu und interessant, doch irgendwann hat mich dieses Dauergepoppe nur noch gelangweilt. Die Ausdrucksweise war immer die gleiche und es wurde immer obsessiver. Alexander macht Clara zu seiner Sexsklavin, sie ist ihm hörig und gehört nur ihm. Zwischendurch habe ich mir überlegt, ob so tatsächlich ein künftiges Königspaar aussehen kann, dass sich ohne Unterlass lüstern anschaut und die Finger nicht voneinander lassen kann.


    Damit es nicht allzu langweilig wird haben die beiden natürlich tragische Geheimnisse, die sie sich nach und nach anvertrauen und die sie angreifbar machen.
    Die Rahmenhandlung liest sich ganz nett und hat das Potential für einen unterhaltsamen und spannenden Roman. Leider kommt sie viel zu kurz.


    Dass die königliche Familie nicht von dieser Beziehung begeistert ist, dürfte klar sein. Dafür ist Claras Mutter es umso mehr. In dieser aufregenden Zeit steht Clara ihre gute Freundin Belle bei, die mir sehr gut gefallen hat. Die beiden wohnen zusammen und können sich aufeinander verlassen.
    Alexanders Umfeld ist hingegen wie ein ständiges Kriegsgebiet. Trotzdem ist ihm klar, was von ihm erwartet wird. Eine gemeinsame Zukunft mit Clara scheint unmöglich zu sein.


    Es gibt so viele Hinweise, wie sich die Handlung im Folgeband weiterentwickelt, dass es für Fans von Erotikromanen in royaler Umgebung sicher nicht langweilig wird.


    2ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:


    LG, Aurian

    Einmal editiert, zuletzt von Aurian ()

  • Cover & Klappentext:


    Das Cover ist natürlich auf dem ersten Blick edel. ;) Auf dem Zweiten immer noch. ♥ ... und außerdem wisst ihr, wie sehr ich Pastellfarben liebe. :D


    Der Klappentext hört sich nach einer Geschichte à la Selection an, allerdings befürchte (oder hoffe) ich, dass das eine Thema etwas mehr ausgeschmückt wird. :D



    Rezension:


    *Räusper* Dann fing ich also an, diese royale ''Bad Boy'' Story zu lesen... Ich hatte mir unter diesem Buch etwas von Selection, mit einem Hauch der TV-Serie ,,Royals'' vorgestellt. Doch holla! Das ging wirklich schnell. :D Die Protagonistin erschien mir erst etwas schüchtern, doch das schien sich sehr schnell zu ändern. :D Etwas bizarr fand ich jedoch, dass sie echt nicht wusste, wen sie vor sich hat. Okay, ich weiß auch nicht, wie die Kinder von Merkel aussehen, aber schließlich leben wir auch nicht in einer Monarchie. :D *Heimlich google, ob Merkel Kinder hat* Zu eurer Info, sie hat keine. :D Okay, so viel dazu. Nun ja, die Autorin fackelte nicht lange und machte schnell klar, welchen Zug sie fuhr. Für mich war dieser Zug eindeutig zu schnell. :O Die ,,Ereignisse'' finde ich für die Reale Welt etwas abwertend, besonders dieses ein Wort... Die Leute, die dieses Buch gelesen haben, werden GENAU wissen, welches ich meine. :D Ich finde, es macht diese Sache so gefühllos, so trocken, so.. Rein, raus und fertig. *Augenzuhalt* Die Story drum rum fand ich aber doch sehr unterhaltsam und ich fand die Situationen, in der sie *hust* ungestört waren, manchmal auch sehr, zugegeben, amüsant. Die ganze Story hatte wirklich was von der TV-Serie Royals, denn klar, darf keine nervige Familie oder eifersüchtige Freundin fehlen. :D Alles in einem konnte mich das Buch sehr unterhalten und ich bin gespannt, wie es mit diesen beiden Protagonisten weitergehen wird. ;)



    Fazit:


    Hot! Hot! Hot! Hier geht es heiß zur Sache, dennoch auf einer für mich sehr unterhaltsamen Ebene! So etwas muss man gelesen haben. ;)


    Mehr von mir:
    http://www.kathleens-buecherwelt.de/

  • Fazit:


    Spannend, packend, fesselnd...
    Mehr gibt es da nicht zu sagen!


    Bewertung:


    Das ist der erste Band der Reihe.


    Oh Mann, ich habe gedacht, dass mich das Buch nicht aus den Socken hauen kann, aber es hat es einfach. Ich wollte nicht zu Bett, ich habe mich gezwungen. Und ich bin nur aufgestanden um dieses Buch weiterzulesen. Es ging um nichts anderes mehr. Alles um mich herum war mir sowas von egal. Auch wenn es manchmal auch recht plump war.
    Es ist zwar nichts, was nicht schon da war, aber mich fesselt es trotzdem sehr. Er hat Probleme, sie hat Probleme und dann ganz viel Sex. Und es wird versucht, dass der andere einen sich öffnet. Aber es ist einfach so schön.


    Die Story ist einfach gehalten. Clara trifft auf einen fremden und dann versinkt sie immer weiter in einem Strudel aus Lust. Erinnert leicht an Shades of Grey. Aber wen interessiert das schon und was wurde schon neu erfunden. Und ich habe Shades of Grey nicht gelesen nur gesehen. Aber Clara ist so wie ich und Ana war es eben nicht.


    Ich liebe Clara. Wer lässt sich nicht mal von seiner Lust verführen? Und genau das macht Clara. Bei Männern ist sowas ja immer nicht so schlimm, bei Frauen schon. Aber der Unbekannte hat mehr Facetten zu bieten.


    Und Alexander liebe ich auch. Er ist dunkel und auch Kind von Traurigkeit. Wieso auch? Aber auch er hat seinen Spiegel voller Scherben, so wie jeder von uns und es facht mich an, diese zu finden und wieder zusammenzusetzen.


    5ratten

    :leserin:

  • Meine Meinung: Entschuldigt schon jetzt die vielen Smileys. Das ist ja eigentlich nicht meine Art, aber in diesem Fall...


    Wer kommt eigentlich immer auf die bescheuerte Idee, einen englischen Titel, für den deutschen Markt durch einen anderen englischen Titel zu ersetzen? :rollen:
    Royal Passion... :rollen: (Hört mich Seufzen...) Das erste Kapitel und die ganze Begegnung zwischen Clara Bishop (der Name soll sicher auf ihre Unschuld hindeuten...) und Prinz Alexander war eigentlich ganz amüsant, aber alles was dann folgt, das entlockte mir dann doch keine größeren Begeisterungstürme. Im Grunde verläuft die Beziehung nach dem bekannten Shades of Grey ABC, das neuerdings wohl als Standard vorrausgesetzt wird um erotische Romane zu schreiben, die auch Massenkompatibel sein sollen. Heißt ist anders, zu Mal die Sexszenen wirklich jedes Mal, im Grunde gleich ablaufen. :rollen: Etwas mehr Einfallsreichtum kann man da schon erwarten, im Zeitalter des Internets könnte man meinen, das man das Zepter in die Hand nimmt und recherchiert. Aber gut immerhin wird man von einer inneren Göttin verschont ;) Ein Fortschritt? :breitgrins: :breitgrins:


    Die Handlung selbst ist tatsächlich mehr als nur an den Haaren herbei gezogen- wenn man es als Märchen ansieht... wird es eigentlich auch nicht besser. :eis:
    Zu Mal das Ganze wirklich daherkommt als sei es aus grauer Vorzeit entsprungen. Natürlich gibt es eine unglaubliche Anziehungskraft zwischen den beiden. Clara ist selbstverständlich unglaublich unschuldig und rein, weshalb Alexander sie ja nur verderben kann. :rollen: Alexander bekommt die Rolle des Bad Boys zugeschrieben. Das könnte ja noch interessant sein - wenn er sie denn auch ausfüllen würde. Eigentlich ist er viel braver als es die Autorin wohl gerne hätte. Mir war er definitiv zu langweilig. Das gepaar ;) mit der Handlung war zwar kurzweilig, aber im Grunde lahm. Wers mag ;)