Hier sind doch so viele Fantasy-Fans.
Wer kennt denn dieses?
Ich habe das in den 80gern ungezählte Male gelesen und dann gab es das gar nicht mehr, eben habe ich es zufällig bei Amazon entdeckt, es ist wieder erhältlich!
Also zumindest in jüngeren Jahren hat es mir sehr, sehr gut gefallen. Vielleicht ein guter Tipp für den ein oder anderen?
ZitatAlles anzeigenAus der Amazon.de-Redaktion
Seit seinem Erscheinen im Jahr 1981 wird John Crowleys Das Parlament der Feen als Meilenstein und unangefochtener Klassiker der Fantasy-Literatur bezeichnet. Höchste Zeit also, dass dieser faszinierende und begeisternde Roman endlich wieder auf Deutsch vorliegt, wohlfeil und mit einem exzellenten Vorwort von Dietmar Dath versehen!
Der junge Smokey macht sich aus der Großen Stadt zu Fuß auf den Weg zu einem verschachtelten Landhaus namens Edgewood, um dort seine Verlobte Alice Drinkwater zu heiraten. Die Drinkwaters aber glauben, dass ihr Schicksal an einen rätselhaften Pakt mit Feenwesen gebunden ist. Und es sind diese schlitzohrigen, hinterhältigen Feen, die die Handlung und die Figuren des Romans zu manipulieren scheinen. Angefangen um 1900 mit der Engländerin Violet Bramble, die die Feen nach Edgewood "brachte", bis zu den Abenteuern Auberons, Smokeys Sohn, der 80 Jahre später als Obdachloser in der Großstadt seiner Queste folgt. Launenhaft und voller faszinierender Stimmungswechsel verbindet die Romanhandlung Elemente aus Familienchronik, Liebesromanze, Seifenoper, Urban Fantasy, Ritterroman und Feenmärchen.
Allerdings ist es nicht nur die einzigartig gelungene Mischung aus irischen Feen- und amerikanischen Großstadtmythen, die dem Roman seine ungeheure Farbigkeit und Vielschichtigkeit verleiht. Es ist vor allen Dingen Crowleys poetische Sprache. Durch sie werden nebensächliche Details zur Hauptsache und man findet plötzlich in den kleinsten Dingen die größte Bedeutung. Crowleys meisterhafte Erzählkunst führt den Leser geschickt durch die scheinbar symbolhafte und mehrdeutige Welt des Romans. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus und ist nur zu gern bereit, an Feen zu glauben. Das Parlament der Feen schwebt auf wunderbare Weise zwischen Realismus und Fantastik. Damit werden das Lesen und das Buch selbst zu einer Fee, die einen an der Nase herumführt, mit einem spielt und einen in erster Linie -- verzaubert!
Das Parlament der Feen ist das erste und einzige Buch der Fantasy-Literatur, das nicht in erster Linie fantastische Dinge zum Inhalt hat, sondern das Lesen zu einer durch und durch fantastischen Sache macht. --Simon Weinert
Kurzbeschreibung
New York um die Mitte des 20. Jahrhunderts: Der junge Smokey verliebt sich Hals über Kopf in die bezaubernde Alice. Zu Fuß macht er sich auf den Weg zum Anwesen der Drinkwaters, um seinen Heiratsantrag zu überbringen. Edgewood entpuppt sich als seltsames Haus mit unzähligen Erkern, Fluchten und Trakten. Und seine Bewohner offenbaren sich als höchst eigenwilliger Clan mit verschlungener Familienchronik, in der auch das Übersinnliche seinen Platz hat. Es gab einmal einen Pakt mit den Feen, und er ist noch immer gültig ...
»Ein gigantisches, buntes, weises Märchen, ein überaus scharfsinniger Kommentar zu einer realen Welt mit den Mitteln der Phantasie.« Luxemburger Wort
Über den Autor
John Crowley wurde 1942 in Vermont geboren. Zunächst arbeitete er als Fotograf, wechselte dann zur Filmbranche und begann zu schreiben. Für seinen Roman »Das Parlament der Feen« wurde er mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet. Er lehrt an der Yale-Universität und lebt mit seiner Familie in Massachusetts.
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