02 - Seite 89 bis 168 (ab: Violet, 151 Tage bis zum Schulabschluss)

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  • Hier könnt ihr zum Inhalt von Seite 89 bis 168 (ab: Violet, 151 Tage bis zum Schulabschluss) schreiben.
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    LG, Dani


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  • In diesem Abschnitt wächst die Freundschaft/Beziehung zwischen Violet und Finch. Und besonders Violet profitiert von Finch unkonventioneller Art. Er "erweckt" sie quasi wieder zum Leben. Durch ihn schafft sie wieder Auto zu fahren, sie nimmt eine Verabredung mit Ryan und knutscht sogar mit ihm. Gut, DAS hat mir im Prinzip nicht gefallen, aber es ist eben das was Teenager nun mal so tun. Und das Violet dafür wieder bereit zu werden scheint, ist doch toll. Natürlich möchte ich eigentlich, dass Finch sie endlich küsst :breitgrins:, aber anscheinend brauchen beide noch ein bisschen Zeit dafür. Violet scheint auf dem richtigen Weg zu sein, aber um Finch muss man sich wahrscheinlich schon Sorgen machen. Nicht nur, dass er so gut über alle möglichen Arten von Suizidmöglichkeiten Bescheid weiß, er hat selbst auch ständig Angst davor wieder in seine "Schlafphase" zu fallen und er möchte doch so gerne "wach bleiben". Und er weiß sehr genau, dass selbst Violet, in die er sich so verliebt hat, ihn nicht davor bewahren kann, dass diese Phase kommen wird,.
    Ob seine Probleme von seiner zerrütteten Familie kommen, oder er schon mit ihnen geboren wurde, kann ich nicht sagen, aber die Ignoranz mit der seine Eltern auf die Hilfeschreie und Probleme ihrer Kinder reagieren ist schon mehr als erschreckend.
    Ich befürchte, dass es für Finch nicht zu einem Happy End kommen wird, es sei denn, er würde wirklich gute professionelle Hilfe bekommen.
    Besonders gut hat mir in diesem Abschnitt die Szene an der Kirche gefallen. und man kommt automatisch ins Nachdenken, was man selbst denn dahin schreiben würde, wenn man den Satz "Bevor ich sterbe..." ergänzen müsste.
    Ein sehr schönes Buch, das ich am Liebsten in einem Rutsch lesen würde!

  • Auch durch den zweiten Abschnitt bin ich ganz flott durchgeflutscht.
    Es macht mir eine riese Freude die Veränderungen zwischen Violet und Finch wahrzunehmen.


    Finch und Violet freunden sich an... wobei bei Violet stellenweise immer noch durchscheint, dass sie sich irgendwie für Finch schämt... Er verhält sich eigentlich immer total süß ihr gegenüber!
    Dass sie mit Ryan knutscht, hat mir persönlich nicht so gut gefallen... aber ok. Dass dann aber der Gedanke an Finch durchkommt und auch irgendwie ein schlechtes Gewissen, spricht ja für Finch... hoffe so, dass er es schafft, ihr Herz zu erobern!


    Nach dem ihr Finch gewaltig den Kopf gewaschen hat und ihr klarmacht, dass es so nicht weitergehen kann, steigt Violet zu Finch ins Auto! Diese Szene fand ich persönlich sehr gefühlsstark. Violet vertraut sich immer mehr Finch an und erzählt ihm von ihrer Schwester und dem Unfall!


    Den Buchmobil-Park find ich total toll! Würde ich auch sofort hinfahren ...
    Und auch die Stelle mit den Tafeln fand ich sehr schön, vor allem letzteres was Finch darauf geschrieben hat... :)


    Finch ist seit langem endlich wieder glücklich. Doch warum muss ihm dieser Embryo das gleich madig machen!? Die Aussage "Sei bl0ß vorsichtig!" nach der Finch dann auch sowas wie kalte Füße bekommt, fand ich unangebracht, die hätte nicht sein müssen!?


    Total süß fand ich die Szene, wie die beiden Händchenhaltend in der Bücherei sitzen, einhändig essen und sich gegenseitig vorlesen. Da hatte ich sie richtig vor Augen :)


    Violets Tief scheint ein Stück überwunden zu sein, doch Finch macht mir Sorgen! Erschreckend wieviele Gedanken er sich schon über Selbstmordvarianten gemacht hat...

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.


  • Besonders gut hat mir in diesem Abschnitt die Szene an der Kirche gefallen. und man kommt automatisch ins Nachdenken, was man selbst denn dahin schreiben würde, wenn man den Satz "Bevor ich sterbe..." ergänzen müsste.
    Ein sehr schönes Buch, das ich am Liebsten in einem Rutsch lesen würde!


    Die Szene hat mir auch gut gefallen, wobei mein Favorit die Buchmobile waren ... hihi...


    aber war das mit den Tafeln an einer Kirche?? Ich hab das als verlassenes, altes Fabrikgebäude wahrgenommen... wobei das im Grunde nur Nebensächlichkeiten sind und keinen Unterschied macht, ob Fabrik oder Kirche, aber ich muss das jetzt wissen und schlage gleich mal nach :D


    Ich kann mich auch kaum bremsen, was das lesen angeht, ein Abschnitt ist leider viel zu schnell vorbei... Zum Glück hab ich aber nicht mehr Zeit zum lesen und muss immer wieder kleine Pausen einlegen, so hab ich länger Freude daran.

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.

  • Violet und Finch kommen sich näher. Ich habe jetzt das Gefühl, dass es bei ihr auch schon ziemlich knistert in seiner Nähe. Schön finde ich, dass er sich irgendwie Zeit lässt und nicht gleich bei einer passenden Gelegenheit versucht, zudringlich zu werden. Wahrscheinlich ist er sich noch unsicher, wie sie auf einen wirklichen Kuss reagieren würde.


    Ich bin echt begeistert von seiner Phantasie. Die sprudelt ja nur so. Für mich ist er der geborene Schriftsteller. Er erfindet ständig nicht nur sich selber neu sondern bezieht auch Violet in seine phantastischen Welten mit ein. (Ein bisschen erinnert mich das an die Unendliche Geschichte, wo Momo mit ihren Freunden die Seefahrt nachspielt. Weiß jemand diese Szene? Die hat mit in meiner Jugend ziemlich begeistert.)


    Toll finde ich auch, wie locker er über Violets Unfall und ihre Autopsychose und ihre anderen Probleme mit ihr spricht. Genau das hat sie gebraucht. Und dass es nicht die Eltern sind, verstehe ich. Ein Außenstehender und Gleichaltriger ist in dem Fall genau das Richtige für sie. Finch ist auf dem besten Weg, sie aus ihrer Depression rauszuholen. Dass sie dann so einfach in sein Auto einsteigt, zeigt, dass sie reif ist für das „normale“ Leben.


    Mein Lieblingszitat in diesem Abschnitt: Wenn alle anderen zugrunde gingen und er übrig bliebe, würde ich fortfahren zu sein; und wenn alle anderen blieben und er würde vernichtet, so würde sich das Weltall in etwas vollkommen Fremdes verwandeln…. Seite 90

    :lesen:





  • Finch ist seit langem endlich wieder glücklich. Doch warum muss ihm dieser Embryo das gleich madig machen!? Die Aussage "Sei bl0ß vorsichtig!" nach der Finch dann auch sowas wie kalte Füße bekommt, fand ich unangebracht, die hätte nicht sein müssen!?
    ...


    Violets Tief scheint ein Stück überwunden zu sein, doch Finch macht mir Sorgen! Erschreckend wieviele Gedanken er sich schon über Selbstmordvarianten gemacht hat...


    Ich denke mal, wenn Finch wirklich depressiv ist (vielleicht sogar manisch-depressiv) dann sind Gefühlsachterbahnen vorprogrammiert. Also, solange alles gut für ihn läuft ist er super drauf. Aber was, wenn etwas schiefläuft.


    Also z.B. Violet sich kurz doch wieder Ryan zuwendet und ihn abblitzen lässt. So etwas ist für Depressive der Horror und ob Finch stark genug ist, Enttäuschungen zu überstehen?


    Violet ist noch nicht so gefestigt, dass sie immer richtig reagieren wird. Ich sehe da Potential für eine dramatische Wendung. Wenn sie vielleicht in der Öffentlichkeit weiterhin nicht zu ihm steht.


    Embryo hat da vielleicht schon eine böse Vorahnung, wenn Finch so positiv drauf ist.


    Schräg finde ich, dass Violet zur Heldin wird, weil sie angeblich Finch gerettet hat. Wobei sie dies ja tatäschlich tun könnte, sollte sie sich wirklich in ihn verlieben und zu ihm stehen. Ich hoffe also auf ein positives Ende. :zwinker:

    :lesen:





    Einmal editiert, zuletzt von gagamaus ()

  • Mir gefällt es zu lesen wie sich die Beziehung der beiden weiter entwickelt. Und dass Finch es schafft Violet dazu zu bringen wieder in ein fahrendes Auto zu steigen :)
    Inzwischen hat er sie ja schon soweit, dass sie von ihm geküsst werden will!^^


    Allgemein ist er wirklich sehr liebenswürdig und fürsorglich ihr gegenüber. Und ich hoffe dass Violet auch in Zukunft nicht mehr so schroff zu ihm ist, vor allem wenn der Rest der Clique anwesend ist.


    Die Bücher-Wohnwagen im Maisfeld find ich auch super, warum gibt es sowas nicht bei uns? Oder hat jemand von euch schon mal sowas gesehen?

    Liebe Grüße<br />Sara

  • Ich denke mal, wenn Finch wirklich depressiv ist (vielleicht sogar manisch-depressiv) dann sind Gefühlsachterbahnen vorprogrammiert. Also, solange alles gut für ihn läuft ist er super drauf. Aber was, wenn etwas schiefläuft.


    Ich hoffe, dass wenn es dazu kommt, dann Violet für ihn da ist und sie ihm da wieder etwas Positives zurückgeben kann! Damit sich die beiden gegenseitig helfen.



    Aber ich muss auch sagen, dass ich mich euren Beobachtungen anschließe und mir das Buch wirklich richtig gut gefällt und es sehr schön zu lesen ist!
    Gerade das Zitatbattle zwischen den Beiden ist einfach wahnsinnig schön zu lesen. Oder auch, dass "Obelisk" Finchs Lieblingswort ist. Als ich das gelesen habe, hab ich mir gedacht, dass er damit irgendwie Recht hat.. es ist wirklich ein einzigartig schönes Wort :breitgrins:

    Liebe Grüße<br />Sara


  • .. Oder auch, dass "Obelisk" Finchs Lieblingswort ist. Als ich das gelesen habe, hab ich mir gedacht, dass er damit irgendwie Recht hat.. es ist wirklich ein einzigartig schönes Wort :breitgrins:


    Die Idee, dass manche Wörter schöner sind/klingen als andere fand ich auch super. Da hab ich gleich eine ganze Weile darüber sinniert. Ob es nicht in Wirklichkeit auch oft eine Wechselwirkung ist. Klingt z.B. das Wort Feder für mich so sanft, weil es ja etwas Sanftes beschreibt?

    :lesen:





  • Ich lese das Buch so schnell (also für meine Verhältnisse :zwinker:), dass die Tafeln durchaus an einem Fabrikgebäude gehangen haben können. wahrscheinlich bin ich über diesen Abschnitt zu schnell "geflogen"!


  • Die Bücher-Wohnwagen im Maisfeld find ich auch super, warum gibt es sowas nicht bei uns? Oder hat jemand von euch schon mal sowas gesehen?


    Nein, leider nicht, aber das wäre mal was tolles...da würde ich auch sofort hinfahren.

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.


  • Embryos Vorahnung ist im Grunde ja schon berechtigt, aber er hätte es ja nicht so schroff ausdrücken müssen, so ein bisschen verschleiert, hätte es für den Anfang vielleicht auch getan ;)


    Hm... ich weiß nicht, ob sie ihn retten kann, in dem sie sich in ihn verliebt und zu ihm steht... Je nach Tiefe der Depression reicht das leider nicht aus...

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.

  • Den zweiten Abschnitt habe ich auch sehr gut weggelesen und ich muss mich immer bremsen, nicht gleich weiterzulesen.


    Ich finde es auch toll, dass die Freundschaft zwischen Finch und Violet langsam wächst. Finch ist wirklich eine große Hilfe für Violet. Er hat die Gabe, Menschen so zu nehmen, wie sie sind und doch kann er ihnen helfen, sich zu verändern bzw. schwere Situationen/Lebenslagen zu überwinden. Er findet immer die richtigen Worte und richtigen Handlungen und erreicht dadurch, dass Violet sich ihm öffnet und sogar wieder ins Auto steigt. Dieses Talent ist ein wundervolles Geschenk für alle, denen er damit hilft. Leider ist er, wie es so oft der Fall ist, nicht in der Lage, sich selbst zu helfen. Ich hoffe dass Violet das schafft. Die vielen Gedanken, die sich Finch über die Arten des Selbstmordes macht, beängstigen mich schon. Das deutet, wie von gagamaus vermutet, auch für mich auf manisch-depressiv hin. Allerdings hatte ich während des Lesens auch schon eine andere Idee. Als Finch seine starken Kopfschmerzen erwähnt kam mir der Gedanke, dass er vielleicht einen Gehirntumor hat. Da sind ja auch Persönlichkeitsveränderungen, ähnlich wie Schizophrenie, möglich. Und auch besondere Fähigkeiten, dass bestimmte Gehirnregionen besonders gut arbeiten. Allerdings ist es auch möglich, dass er irgendwelche Gerhirnschädigungen von den Prügeln, die er von seinem Vater bekommen hat, erlitten hat. Denn seine Schwester Kate sagt da ja etwas in dieser Richtung.


    aber war das mit den Tafeln an einer Kirche?? Ich hab das als verlassenes, altes Fabrikgebäude wahrgenommen... wobei das im Grunde nur Nebensächlichkeiten sind und keinen Unterschied macht, ob Fabrik oder Kirche, aber ich muss das jetzt wissen und schlage gleich mal nach :D


    Die Szene an dem Fabrikgebäude fand ich auch sehr schön. Ich musste auch gleich überlegen, was ich da wohl geschrieben hätte ... :smile:



    Nein, leider nicht, aber das wäre mal was tolles...da würde ich auch sofort hinfahren.


    Die Bücherwohnwagen finde ich auch Klasse. Da würde ich auch hinfahren. Auch das System entweder ausleihen (und das Vertrauen, dass die Bücher zurückgebracht werden) oder kaufen gefällt mit. Klasse fand ich auch, dass Finch das Geld heimlich in die Kasse gelegt hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man damit reich wird ...




    Mir persönlich hat allerdings das letzte Kapitel dieses Abschnitts am besten gefallen. Die Szene in dem Buchladen mit der Kerze, wo sie händchenhaltend ihre Muffins essen, sich gegenseitig etwas vorlesen und vorspielen konnte ich mir sehr gut vorstellen.



    Ich bin echt begeistert von seiner Phantasie. Die sprudelt ja nur so. Für mich ist er der geborene Schriftsteller. Er erfindet ständig nicht nur sich selber neu sondern bezieht auch Violet in seine phantastischen Welten mit ein. (Ein bisschen erinnert mich das an die Unendliche Geschichte, wo Momo mit ihren Freunden die Seefahrt nachspielt. Weiß jemand diese Szene? Die hat mit in meiner Jugend ziemlich begeistert.)


    Ja das finde ich auch. Ich habe als Kind Momo auch geliebt und ich kann mich gut an die Szene erinnern, die du meinst. (Aber die Unendliche Geschichte ist ein anderes Buch. Da kommt Momo nicht drin vor, sondern Bastian und Atreju :zwinker: Beides sind tolle Geschichten die ich als Film und als Buch sehr mag)



    Ich fand auch die Szene auf dem Purina Tower toll, wo sie den Sternenhimmel bewundern und sich beide unter die Decke kuscheln.

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)


  • Mir persönlich hat allerdings das letzte Kapitel dieses Abschnitts am besten gefallen. Die Szene in dem Buchladen mit der Kerze, wo sie händchenhaltend ihre Muffins essen, sich gegenseitig etwas vorlesen und vorspielen konnte ich mir sehr gut vorstellen.


    Das fand ich auch total süß :redface: Finch hat eh total süße Einfälle ... es tut mir so leid um ihn, dass er fast überall nur als Freak angesehen wird, denn eigentlich ist er total verständnisvoll und sensibel.

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.

  • Wie zu erwarten wächst die Freundschaft zwischen Violet und Finch immer mehr. Findet ihr es nicht auch komisch, dass er immer mit seinem Nachnamen angesprochen wird? Mir tut es Leid, dass Violet nicht so richtig zu ihm steht. Entweder man ist befreundet oder lässt es. Vor allem muss man sich für ihn ja gar nicht schämen, er schwimmt nur einfach nicht mit dem Strom. Wahrscheinlich wären sie längst ein Paar, wenn Violet sich nicht Gedanken machen würde, was die anderen davon halten, aber so sind eben Teenager.


    Die Sache mit dem wieder ins Auto steigen hat mich tief berührt, denn nach einem Beinah- Unfall hatte ich ein ähnliches Problem. Außenstehende können das nur schwer begreifen, warum man denn vor so einer Lappalie wie ins Auto steigen Angst haben kann. :redface: Damit habe ich keine Probleme, aber unbekannte und weite Strecken fahre ich überhaupt nicht gerne mehr...



    Total süß fand ich die Szene, wie die beiden Händchenhaltend in der Bücherei sitzen, einhändig essen und sich gegenseitig vorlesen. Da hatte ich sie richtig vor Augen :)


    Ja das war wirklich klasse. :herz: Ein Junge, der sich so um mich kümmert und das macht, dem wäre ich auf ewig verfallen gewesen, egal was andere von ihm halten. Finch ist genau das, was Violet gerade braucht.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Toll finde ich auch, wie locker er über Violets Unfall und ihre Autopsychose und ihre anderen Probleme mit ihr spricht. Genau das hat sie gebraucht. Und dass es nicht die Eltern sind, verstehe ich. Ein Außenstehender und Gleichaltriger ist in dem Fall genau das Richtige für sie. Finch ist auf dem besten Weg, sie aus ihrer Depression rauszuholen. Dass sie dann so einfach in sein Auto einsteigt, zeigt, dass sie reif ist für das „normale“ Leben.


    Ja gerade das macht ihm zu etwas Besonderen. Jungs wollen doch sonst eher cool sein, sprechen nicht über Gefühle und geben einem maximal eine starke Schulter zum Anlehnen. Er ist da echt mehr. Ich hätte mich in dem Alter wohl auch eher nicht meinen Eltern anvertraut.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Nein, leider nicht, aber das wäre mal was tolles...da würde ich auch sofort hinfahren.


    Also Maisfelder gibt es bei uns einige, aber leider nicht mit so tollen Bücher- Wohnwagen. Mich hätten sie als Stammkundin. :zwinker:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • [quote='gagamaus','https://literaturschock.de/neuesforum/forum/index.php?thread/&postID=881808#post881808']


    .... (Aber die Unendliche Geschichte ist ein anderes Buch. Da kommt Momo nicht drin vor, sondern Bastian und Atreju :zwinker: Beides sind tolle Geschichten die ich als Film und als Buch sehr mag)


    Du hast natürlich so was von Recht. Ich habe mal wieder alles Durcheinander gebracht. :redface:

    :lesen:






  • Ja gerade das macht ihm zu etwas Besonderen. Jungs wollen doch sonst eher cool sein, sprechen nicht über Gefühle und geben einem maximal eine starke Schulter zum Anlehnen. Er ist da echt mehr. Ich hätte mich in dem Alter wohl auch eher nicht meinen Eltern anvertraut.


    Deshalb nennen ihn wohl die anderen einen Freak. Weil er aus der Masse der Jungs (und Jugendlichen) heraussticht. Aber cool finde ich ihn irgendwie trotzdem. :breitgrins:

    :lesen:





  • Ich muss gestehen, mich packt das Buch leider immer noch nicht.
    Ich finde die beiden Protagonisten interessant und ihre Ausflüge eine tolle Idee, aber es nimmt mich einfach emotional nicht mit.


    Ich verstehe auch gar nicht, warum Finch Violet unbedingt aus ihrem Schneckenhaus rausholen will. Sie lässt ihn ja mehr als einmal abblitzen und er ist ihr peinlich, wenn ihre Freunde in der Nähe sind.
    Aber dann wieder geht sie in seiner Gegenwart aus sich heraus, fährt sogar wieder mit ihm Auto, erzählt ihm von dem Unfall... sie weiß offensichtlich noch nicht so recht, was sie will.


    Was Finch "Krankheit" angeht, sind wir immer noch nicht schlauer, oder habe ich da was überlesen?


    Grundsätzlich gefällt mir aber der Hinweis, dass man auch in der eigenen Umgebung viele unerwartete tolle Orte finden kann, wenn man die Augen etwas offenhält oder eben auch gezielt danach sucht!
    Die geplanten Ausflüge der anderen Schüler klingen dagegen relativ langweilig und unkreativ :zwinker:

    LG, Dani


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