The Revenant - Der Rückkehrer

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  • The Revenant: Der Rückkehrer / Der Totgeglaubte. Eine wahre Geschichte


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    Ich war am WE endlich im Kino und habe mir "The Revenant" angeschaut. Pfui, was für eklige Szenen :entsetzt:
    Hat jemand das Buch gelesen und kann was zum Vergleich Buch/Film sagen?


    Ich fand manche Szenen so unglaublich unrealistisch - ok, ich bin ein Weichei, aber trotzdem!


    Optisch fand ich den Film toll gemacht, Handlung ist halt kaum vorhanden, Spannung naja, Charaktere blass. Eigentlich erfährt man nichts über die Figuren, es ist halt nur Kampf (mit sich selbst, anderen und der Natur).

    LG, Dani


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  • Du bist die erste, die nicht übermäßig angetan ist von dem Film. Mich reizt er gar nicht, muss ich gestehen.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich fand ihn nicht wirklich schlecht. Aber wer Wert auf Handlung und Charaktere legt, ist da falsch. Und düster und grausam war er natürlich.


    Und nicht realistisch. Mal ganz abgesehen von den Verletzungen, ich wäre da schon längst an einer Lungenentzündung gestorben, ständig stapfen die alle durch Sumpf, Bäche, Flüsse,... und das alles im Winter :rollen:

    LG, Dani


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  • Mir ging es wie Dani, ich fand den Film nicht so überragend. Zwar gut gemacht, tolle, stimmungsvolle Bilder, aber wenig Handlung und wenig Hintergründe über die Charaktere. Das war doch alles etwas platt und eindimensional.


    Vom Buch hatte ich bisher noch nichts gehört und will es jetzt auch nicht übermäßig gerne lesen, mich würde allerdings auch interessieren, wie der Vergleich Buch/Film ausfällt, falls jemand beides kennt.

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Ihr habt die Handlung nicht verstanden. Es geht darum den Di Caprio in einen Hipster Bart zu stecken! Das Buch kenne ich nicht, aber den Film fand ich sau doof.


    Am geilsten fand ich ja die Szene:


    Naja Logik sucht man oft vergebens. Was der Film Aussagen möchte erschließt sich mir auch nicht so ganz.

  • Zugegeben, die Handlung ist relativ simpel, aber das würde ich dem Film nicht zum Vorwurf machen. Ich denke auch, dass die besten Geschichten sich auf einfache Elemente und Motive runterbrechen lassen. Mir ist sowas allemal lieber als eine Story, die zwanghaft originell und clever sein will, aber letztlich nur pseudo ist.


    Zum Realismus: Der Film wie auch das Buch basieren auf der wahren Geschichte des Trappers Hugh Glass, der während einer Expedition von einem Bären angefallen, von seinen Begleitern züruckgelassen wurde und mit seinen Verletzungen (inkl. gebrochenem Bein) den Weg in das 300 Kilometer entfernte Basislager nach sechs Wochen zurückgefunden hatte.
    Der halbindianische Sohn, dessen Ermordung sowie die anschließende Rache sind dagegen Hinzufügungen der Filmemacher.


    Die Verfilmung ist freilich nicht besonders realistisch, aber wenn man sich darauf einlässt, kommt man durchaus auf seine Kosten.
    Ich fand "The Revenant" ungeheuer wuchtig, emotional nachwirkend, klasse inszeniert, gefilmt und gespielt. Mein bisheriges Highlight des Kino-Jahres 2015.

    "Den Alltagsdingen den Charme des Neuen zu verleihen und ein dem Übernatürlichen ähnliches Gefühl hervorzurufen, indem die Aufmerksamkeit aus der Lethargie des Gewohnten erweckt und auf den Reiz und die Wunder der vor uns liegenden Welt gelenkt wird."

    (William Wordsworth)

    Einmal editiert, zuletzt von Moreland ()