Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 3.089 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Vorleser.

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    LG, Dani


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  • Oh Mann, mit dieser Ärztin hat sich Martin wahrlich etwas eingefangen, ausgerechnet die raubt ihm die Unschuld .. Sie benimmt sich, wie eine Psychopathin,
    erst spielt sie die Coole und plötzlich soll Martin eine Beziehung mit ihr haben. Sie stalkt ihn und spielt die Eifersüchtige und stößt jetzt schon verkappte Drohungen aus, da wäre ich ganz schnell gelaufen, aber Martin kann ihr nicht ins Gesicht sagen, was er wirklich fühlt, als dann Anja auftaucht, spitzt sich alles zu. Zumindest sieht er sich dann in die Ecke gedrängt und muss die Wahrheit sagen. Sie reagiert dementsprechend gereizt und zum 2. Mal steht er halbnackt vor einer verschlossen Für.
    Endlich erlebt er die Zeit seines Lebens, er hat seine Anja endlich bekommen und wie sich herausstellte, hätte er nur etwas mutiger sein sollen..
    Heiraten ist ein Thema, doch plötzlich wird Martins Vater krank, natürlich gleich die böseste Form, ein Pankreas-Karzinom und Martin weiß, der Vater hat nicht mehr viel Zeit.
    Der Tod tritt wieder mal auf den Plan und das Rätsel des kleinen Mädchens aus dem Krankenhaus wird gelöst. Ich dachte eher, sie ist eine Art Helferin, aber, dass sie das Leben ist, darauf wäre ich nie gekommen. Wie auch?
    Tod erzählt im seine traurige Geschichte und einiges scheint sich davon zu wiederholen. Martin versteht jetzt auch Tods Motive, aber er will trotzdem, wie viele andere wohl auch, seinen eigenen Weg gehn. Warum sind es bei Martin auch 7 Jahre? Wer würde die letzten 7 Jahre nicht auch nutzen wollen, auch wenn das Ende traurig ist? Eine Schwangerschaft zieht eine Hochzeit nach sich und Tod kommt um Glück zu wünschen.
    Im Geheimen wünscht man Martin und Anja auch Glück.

    Einmal editiert, zuletzt von SABO ()

  • Na also, geht doch! Endlich geht's an's Eingemachte, wird ernst und plötzlich gefällt auch mir das Buch besser. Warum nicht gleich so?
    (Das war eine rhetorische Frage. Natürlich braucht eine Geschichte wie diese eine gewisse Anlaufzeit, aber die war hier einfach zu lang.)


    Wie gehe ich mit dem Tod um, wenn er sich plötzlich in mein Leben drängt? Das ist die Frage, die sich Martin nun ganz anders stellt, als sein Vater todkrank wird. Dass dann auch gleich Martins Leben ein definitives Schlussdatum bekommt, wäre meiner Meinung nach nicht unbedingt nötig gewesen; die Endlichkeit seines eigenen Lebens hätte ihm auch anders bewusst werden können, aber okay - so kann er der Frage nicht entkommen. (Immer unter der Voraussetzung, dass Thanatos ihn nicht wieder anlügt; dem traue ich nicht über den Weg.) Dass Anja dann auch noch schwanger sein muss... Bisschen Holzhammer, aber okay, kann passieren.


    Auf die Idee, dass das kleine tanzende Mädchen das Leben ist, bin ich auch nicht gekommen. Ich hatte sie ür das Gespenst eines im Krankenhaus gestorbenen Kindes gehalten.


    Was haben Anjas Eltern eigentlich gegen einen Arzt als Schwiegersohn? Ist das kein angesehener Beruf?

    Wir sind irre, also lesen wir!


  • Auf die Idee, dass das kleine tanzende Mädchen das Leben ist, bin ich auch nicht gekommen. Ich hatte sie ür das Gespenst eines im Krankenhaus gestorbenen Kindes gehalten.


    Was haben Anjas Eltern eigentlich gegen einen Arzt als Schwiegersohn? Ist das kein angesehener Beruf?


    Und weißt du warum? Weil wir das Leben haben, der Tod ist derjenige, der die größte Veränderung bringt.


    Das habe ich mich auch gefragt, wahrscheinlich wegen dem noch nicht genug verdientem Geld, ein Anwalt macht wohl mehr her..
    Aber, ein Arzt hat immerhin gute Chancen, bald genug zu verdienen, auch sein Ansehen würde wachsen.
    :schulterzuck:

  • Die Situation mit Simone wird grotesk. Doof, dass er so langsam ist, sonst hätte er ihr einfach direkt sagen können, dass er eine Freundin hätte. Und dann erzählt Simone auch noch irgendwas seinem Vater, das geht ja gar nicht. Ich persönlich finde so etwas ja schwer vorstellbar, aber Simone scheint ja ein bisschen gestört zu sein.


    Das kleine Mädchen ist also das Leben. Was genau das heißt ist mir nicht klar geworden. Sie ist nur bei Geburten dabei? Und dann tit sie was? Ist ja auch nicht so wichtig, hier geht es ja um Tod.


    Der arme Kerl muss eine Menge einstecken, Martin verhält sich einfach ganz mies ihm gegenüber -- obwohl das ja verständlich ist. Er rebelliert eben immer noch dagegen, dass alles vorherbestimmt und unabänderlich sein soll. Diese Reaktion kann ich total gut nachvollziehen, ich bin auch kein Fatalist.


    Tod will immer noch verhindern, dass sich Martin an Anja bindet, aber da kann er nichts machen, zumal sie auch noch schwanger wird.
    Also kommt es wie es kommen muss, und die Beiden heiraten.


    Derweil geht es Martins Vater immer schlechter, und er hat nicht mehr lange zu leben.


    Tods Geschichte fand ich übrigens sehr traurig. Da muss man sich wundern, dass er nicht vollkommen verbittert ist und Martin einfach sich selbst überlassen hat, ohne ihn vorzubereiten.


    OK; 500 Jahre sind eine lange Zeit, um abgeklärt zu werden, aber trotzdem. So hat er es sich nur selbst schwer gemacht und muss sich jetzt die Beschimpfungen von Martin anhören. Das ist nicht fair.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Puh.Sehr viel passiert in diesem Abschnitt.
    Simone - ein bisschen eigenartig ist sie ja. Mir ein bisschen zu eigenartig. Sie selbst wollte Freundschaft und Beziehung trennen. Na ja, ist wohl doch leichter gesagt, als getan


    Bei dem kleinen Mädchen war ich wohl doch auf der richtigen Spur. Der Gedanke, dass sie den Kindern die Schmetterlinge bringt, finde ich schön. Vielleicht erfahren wir es ja noch.


    Ich glaube, Tod ist mit seiner "Lebens"geschichte das erste mal wirklich ehrlich. Und ich habe ihm abgenommen, wovor er Martin zu schützen versucht. Dennoch kann ich gut verstehen, dass Martin sich für ein Leben - solange es denn dauert- mit Anja entscheidet. (wer weiß, ob es nicht doch alles in fake von Tod ist.... :breitgrins:)
    Die Krankheit seines Vaters - was da in Anja und Martin vorgeht, als sie begreifen, dass der Vater sein Enkelkind nicht wird kennenlernen können, kann ich sehr gut verstehen. Ich war mal in der selben Situation.


    Der Ton ist nicht mehr sehr lustig im Moment - aber auch das passt für mich jetzt sehr gut.
    Jetzt bin ich sehr gespannt auf den letzten Abschnitt. :breitgrins:

    🐌


  • Die Situation mit Simone wird grotesk. Doof, dass er so langsam ist, sonst hätte er ihr einfach direkt sagen können, dass er eine Freundin hätte. Und dann erzählt Simone auch noch irgendwas seinem Vater, das geht ja gar nicht. Ich persönlich finde so etwas ja schwer vorstellbar, aber Simone scheint ja ein bisschen gestört zu sein.


    Also für mich hat Simone definitiv ein gröberes Problem. Es wäre schon bei einem Teenager seltsam, wenn sie sich beim Vater des Exfreundes ausweint, wie er sie behandelt hat, aber als Erwachsene? Wobei die beiden ja nur in ihren Augen eine Beziehung hatten und sie ihn zum Sex genötigt hat und noch dazu zwischen den Bruch zwischen ihnen und dem Krankenhausaufenthalt des Vaters ein paar Jahre verstrichen sind.



    Tods Geschichte fand ich übrigens sehr traurig. Da muss man sich wundern, dass er nicht vollkommen verbittert ist und Martin einfach sich selbst überlassen hat, ohne ihn vorzubereiten.


    OK; 500 Jahre sind eine lange Zeit, um abgeklärt zu werden, aber trotzdem. So hat er es sich nur selbst schwer gemacht und muss sich jetzt die Beschimpfungen von Martin anhören. Das ist nicht fair.


    Durch Tods eigene Geschichte war sein Verhalten verständlicher. Martins Reaktion kann ich zwar nachempfinden, trotzdem wirkt er auf mich noch immer wie ein trotziges Kind.



    Wie gehe ich mit dem Tod um, wenn er sich plötzlich in mein Leben drängt? Das ist die Frage, die sich Martin nun ganz anders stellt, als sein Vater todkrank wird. Dass dann auch gleich Martins Leben ein definitives Schlussdatum bekommt, wäre meiner Meinung nach nicht unbedingt nötig gewesen; die Endlichkeit seines eigenen Lebens hätte ihm auch anders bewusst werden können, aber okay - so kann er der Frage nicht entkommen.


    Ich denke auch, dass das Schlussdatum nicht unbedingt notwendig ist, um einem selbst die Endlichkeit des Lebens bewusst zu machen. Meiner Erfahrung nach reicht dazu das Sterben/der Tod eines geliebten Menschen, damit man dem nicht mehr aus dem Weg gehen kann. Im Gegenteil - für mich ist es eine Horrorvorstellung, das eigene Todesdatum zu wissen. Sich der eigenen Sterblichkeit bewusst zu sein, ist etwas anderes als dieses Damoklesschwert über dem Kopf hängen zu haben.

  • Das gefällt mir, dass das kleine Mädchen das Leben ist. Das ist sehr logisch, wenn der Tod eine Art menschliches Wesen ist, dann muss er auch einen Gegenüber haben, der das Leben in den Körper bringt.


    Simone hat mich genervt und ich habe die Passagen, die mit ihr waren oder sie sich um sie drehten, gar nicht gerne gehört. Die Frau ist weit von normal.


    Ich kann Tod sehr gut verstehen und eigentlich es es auch normal, dass es zwischen ihm und Martin kracht. Es geht um zu viel, um einfach Mal aus Freundschaft zurückzustecken. Auch unter richtigen Freunden kann es krachen, und muss nicht immer friedlich zugehen. Tods Geschichte ist sehr traurig, ich glaube ihm, dass er Martin vor diesem Schicksal bewahren wollte.


    Die Geschichte hat sich komplett gewendet und ist sehr ernst geworden. Ich finde das etwas schade, der erste Teil hat mir gut gefallen und so passt die erste Hälfte nicht so ganz zur zweiten.

  • So, Abschnitt 5 geschafft und ich hoffe, ich kann das Buch morgen beenden.


    Martin baut sich nun so nach und nach ein festes Leben auf und heiratet endlich seine Anja. Warum sollte er es denn bereuen laut Tod, dass er sich nicht von ihr getrennt hat?
    Ich könnte mir denken, dass er Martin nun wieder seine eigentliche Lebensgeschichte umgeschrieben hat und nun aus den 7 Jahren noch weniger geworden sind, die ihm zum Leben noch bleiben. Allerdings deckt sich das jetzt nicht mit seiner Vision von seinem eigenen Tod, denn da hat er ja das genaue Datum in der Zeitung gesehen. Und nun wird er auch noch Vater. Na seine Schwiegereltern sind so begeistert ja nun nicht, ich denke einfach, weil er Anja und auch dem Kind noch nichts bieten kann. Ok, da wäre ich auch nicht so happy als Elternteil.


    Das kleine Mädchen ist also das Leben. Eine schöne Vorstellung eigentlich, allerdings arbeitet sie ja doch Hand in Hand mit Tod. Da hat sie es auch nicht leicht. Klar, dass sie ihn doof findet.
    Wer wohl bei ihr der Nachfolger ist?


    Ich hab mich etwas gewundert, dass Martin die Krankheitszeichen seines Vaters nicht bemerkt hat. Als angehender Arzt hätte ihm das doch auffallen müssen, wenn schon die Mutter sieht, dass etwas nicht in Ordnung ist.


    Zum Glück hat er Simone los, die geht ja gar nicht. Ist sie 38 oder 18 Jahre alt? Benimmt sich jedenfalls nicht wie eine gestandene Frau, aber ich denke, sie ist nur in ihrer Eitelkeit gekränkt.
    War echt unterste Schublade ihr Benehmen.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende

  • Tods Geschichte fand ich übrigens sehr traurig. Da muss man sich wundern, dass er nicht vollkommen verbittert ist und Martin einfach sich selbst überlassen hat, ohne ihn vorzubereiten.


    OK; 500 Jahre sind eine lange Zeit, um abgeklärt zu werden, aber trotzdem. So hat er es sich nur selbst schwer gemacht und muss sich jetzt die Beschimpfungen von Martin anhören. Das ist nicht fair.


    Tod ist mir mittlerweile sehr sympathisch. Vorher hat er zeitweise echt genervt, wenn er so aus dem Nichts aufgetaucht ist. Ich glaube , für ihn ist Martin wirklich ein echter Freund geworden. Ich finde auch, wie Martin hier immer mal wieder reagiert, dass da noch sehr viel Unreife vorhanden ist. Er hat auch immer noch nicht kapiert, dass es einfach sein Schicksal ist, der Nachfolger von Tod zu werden. Er hat darauf keinen Einfluss und ich denke, Tod genauso wenig. Oder wie wird ein Nachfolger überhaupt gefunden? Wer bestimmt das?

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende

  • Ich hab mich etwas gewundert, dass Martin die Krankheitszeichen seines Vaters nicht bemerkt hat. Als angehender Arzt hätte ihm das doch auffallen müssen, wenn schon die Mutter sieht, dass etwas nicht in Ordnung ist.


    Ich glaube, er hat doch versucht, seinen Vater zum Arzt zu schicken? Außerdem lebt Martin doch nicht mehr zu hause, oder? Ist schon diverse andere Hörbücher und Bücher her, deswegen weiß ich es nicht mehr so genau. :winken:


    Tod ist mir mittlerweile sehr sympathisch. Vorher hat er zeitweise echt genervt, wenn er so aus dem Nichts aufgetaucht ist. Ich glaube , für ihn ist Martin wirklich ein echter Freund geworden. Ich finde auch, wie Martin hier immer mal wieder reagiert, dass da noch sehr viel Unreife vorhanden ist. Er hat auch immer noch nicht kapiert, dass es einfach sein Schicksal ist, der Nachfolger von Tod zu werden. Er hat darauf keinen Einfluss und ich denke, Tod genauso wenig. Oder wie wird ein Nachfolger überhaupt gefunden? Wer bestimmt das?


    Keine Ahnung, wer das bestimmt. Ich finde aber Martins Reaktion verständlich, auch wenn sie für Tod nicht schön ist. :)

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.&nbsp; - Albert Einstein