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Liebe Lesefreunde,
vielleicht kennen einige von euch Kazuo Ishiguro durch seinen erfolgreichen Roman "The Remains of the Day" (dt. "Was vom Tage übrig blieb" - auch großartig verfilmt von James Ivory mit Emma Thompson und Anthony Hopkins in den Hauptrollen). Kazuo Ishiguro ist wurde 1954 in Japan geboren, lebt aber seit 1960 in Großbritannien und schreibt seine Bücher auf Englisch.
Seit einiger Zeit nun gibt es ein neues Buch von ihm: "Nerver let me go", auf deutsch ettwas unbeholfen betitelt "Alles, was wir wussten". Ähnlich wie "All that Remains" beginnt auch "Never let me go" ganz ruhig und unaufgeregt. Die Protagonistin Kathy, nunmehr 31 Jahre alt, erzählt in einer Rückblende von ihrer vordergründig idyllischen Kindheit und Jugend im Internat "Hailsham". Aber schon bald beschleicht den Leser das ungute Gefühl, dass das Leben in "Hailsham" nicht ganz so normal und "heile" ist, wie es uns vordergründig erzählt wird...
Mehr möchte ich von der Geschichte gar nicht verraten, um den Reiz des Buches nicht zu schmälern. Jedenfalls kann ich euch das Buch nur wärmstens ans Herz legen. Kazuo Ishiguro erzählt einfach wunderbar, seine Sprache und sein Erzählstil haben mich von der ersten Zeile an gefangen genommen. Zudem regt die Geschichte zum Denken an - über das (ethische) Thema des Buches als solches, aber auch über das Dasein des Menschen im Allgemeinen. Mehr kann man von einem Buch nicht verlangen.
Hat jemand von euch das Buch gelesen? Wie fandet ihr es?
P.S.: Ich habe das Buch im Original gelesen, kann also nichts dazu sagen, ob die Übersetzung gelungen ist.
EDIT: Amazonlinks eingefügt. LG, Saltanah