05 - Seite 281 bis Ende (ab "Modell Charleston")

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 4.892 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kandida.


  • Der Tod von Jules hat mich dann leider auch nicht so wirklich berührt, weil ich schon etwas genervt war. Natürlich ist es traurig, aber es war nicht überraschend. Natürlich ist es schade, dass die beiden so viel gemeinsame Zeit durch sinnloses Streiten verloren haben, aber mir hat so ein bisschen das letzte Stückchen Gefühl dabei gefehlt.


    Mir hat das Ende recht gut gefallen, aber hier muss ich dir jetzt zustimmen. Mir hat das Gefühl schon etwas gefehlt. Da gibt es andere Geschichten, bei denen ich dann in Tränen ausgebrochen wäre, wenn einer von Beiden gestorben wäre... Das war jetzt hier nicht der Fall

  • Der letzte Abschnitt hat mich ein wenig versöhnlicher gestimmt ...


    Ich muss gestehen, dass ich eine Wette abgeschlossen hätte, das Jules wieder gesund wird, oder die Krankheit zumindest aufgehalten wird. Hier hat mich der Autor, Gott sei Dank, überrascht und Jules sterben lassen. Was, wie ich fand, für die Glaubwürdigkeit der Geschichte sehr wichtig war. Es revidiert zwar nicht meine Meinung über die voherigen Abschnitte, aber es lässt das Ganze seriöser wirken.
    Ich war wirklich traurig und berührt, als Jules starb und ich habe mich für Lilou gefreut, das alle Anklagepunkte gegen sie fallen gelassen wurden und sie nun in Ruhe ihren Sohn großziehen kann. Das Gaston sich Jules Predigt zu Herzen genommen hat und dann doch noch das Richtige tat, war natürlich sehr hilfreich dabei.


    Ameliè, die komische Freundin von Lilou, sollte sich das mit Bruno noch mal überlegen. Vielleicht ist er, für sie, doch nicht die schlechteste Wahl. Auf jeden Fall scheint er sehr fürsorglich zu sein :smile:


    Ich wünsche Claude sehr, das er sich mit seiner großen Liebe getroffen hat und von nun an den Rest seines Lebens mit ihr verbringen kann !

    Mein Patronus ist eine Büchereule


  • Der Epilog hat mir auch gut gefallen. Habt ihr das auch so verstanden, dass der Autor zumindest die Möglichkeit im Raum hat stehen lassen, dass Claudette mit ihrem Talent für Kalligraphie das Testament an Jules Stelle geschrieben hat? Und es gibt nochmal ein Apfelblütenfest, nur eben ein Jahr später. Das ist ein wirklich schöner und würdiger Abschluß für das Buch.


    Interessant, warum nicht ? Würde ich gut finden und steht seinem Sohn ja auch zu.

    Mein Patronus ist eine Büchereule

  • Dass die Geschichte um Claude letztlich nicht aufgeklärt wurde, finde ich tatsächlich auch sehr schade.
    Wer weiß, vielleicht gibt es eine Fortsetzung...? Mich würde es freuen, weil mich das Buch sehr begeistert hat. :smile:

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