01 - Seite 7 bis 62 (Prolog - Kapitel 3)

Es gibt 48 Antworten in diesem Thema, welches 9.563 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Zank.


  • Ich lese auch so gut wie nie Leseproben, aber wenn ich so eine Abneigung gegen eine bestimmte Art zu schreiben hätte, würde ich wohl damit anfangen :breitgrins:


    Leseproben umfassen nie mehr als ein paar Seiten. Manchmal sind Prologe im Präsens geschrieben oder Traumepisoden und der Rest in einem ganz anderen Stil. Daher will ich mich von einer Leseprobe in meiner Entscheidung nicht einschränken lassen. Manchmal habe ich bei manchen Büchern einen holprigen Start und dann nehmen sie mich doch gefangen. Außerdem schließe ich Bücher im Präsens nicht kategorisch aus. Die Tribute von Panem haben mir zum Beispiel gut gefallen und die sind auch im Präsens geschrieben.

  • Das kann ja jeder für sich entscheiden. Man hat halt bei einer Leserundenteilnahme dann das Risiko, dass man sich durchkämpfen muss :zwinker:

    LG, Dani


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  • Das kann ja jeder für sich entscheiden. Man hat halt bei einer Leserundenteilnahme dann das Risiko, dass man sich durchkämpfen muss :zwinker:


    Eben. :breitgrins: Später sind die Sätze ja nicht mehr ganz so abgehackt und kurz, damit liest sich das Buch auch angenehmer in meinen Augen (wenn ich ein klein wenig vorgreifen darf).

  • Ich bemerke es fast nie, ob ein Buch jetzt im Präsens oder im Präteritum geschrieben ist. Manchmal fällt es mir kurz auf, aber dann überlese ich es auch direkt wieder... Von daher ist mir die Zeitform eigentlich total schnuppe. :breitgrins:

  • Mir gefällt das Buch nicht wirklich. :/
    Der Einstieg war gerade nicht leicht. An dem Schreibstil hapert es. Auf kKurze, abgehackte Sätze komme ich nicht wirklich klar. Ich kann nicht flüssig lesen, wie ich es mir gewünscht habe.
    Mir fällt es schwer, in die Geschichte reinzukommen.


    Verena ist mir nicht sympathisch. Ich mag sie nicht wirklich. Da kann ich mich eher mit Tom anfreundn als mit ihr. Ihre Gedanken und Verhalten finde ich nicht einleuchtend.


    Was ich gut finde, dass die Handlung aus der Sicht von Verena und aus der Sicht von Tom erzählt wird. Die beiden Sichten sind auch grafisch durch unterschiedl. Schriftarten markiert. Das hilft einem echt beim Lesen :)


  • Das kann ja jeder für sich entscheiden. Man hat halt bei einer Leserundenteilnahme dann das Risiko, dass man sich durchkämpfen muss :zwinker:


    Gut, dass ich das Risiko hier nicht habe. Denn der Schreibstil ist gar nicht so mein Fall :breitgrins: Ich versuche denn weiterzulesen. Wäre schade, wenn man so schnell abbricht.


  • Wenn man aber über eine Auszeit nachdenkt bzw. die seinem Partner anbietet, ist es denn dann wirklich Liebe?
    Für mich ist die Beziehung zur Gewohnheit geworden. Alles ist gleich, alles bleibt gleich. Auf Dauer ist es einfach langweilig und genau daraus will sie fliehen.


    So denke ich in erster Linie auch. Ist es wirklich Liebe, wenn man über eine Auszeit denkt? Sie kennen sich schon so lange,. Da ist es normal, dass alles zur Gewohnheit geworden ist. Aber trotzdem denke ich, man müsste selbst in Verenas Lage sein, um das zu fühlen, was und wie sie fühlt.



    Mir stellt sich dabei eben die Frage: Liebt sie Tom wirklich? Wenn ja, warum macht sie den Vorschlag?
    Wenn mir meine Beziehung zu öde wird, dann rede ich mit meinem Partner. Klar ist es in der Jugend schwieriger als evtl. später, aber nach 5 Jahren sollte so viel Vertrautheit da sein das man sich seinem Partner öffnet.


    5 Jahre sind schon echt lange. Ich an ihrer Stelle würde klartext mit meinem Freund reden. Ich würde so ein Vorschlag nicht machen. Ich wäre vermutlich nicht mal auf den Gedanken gekommen, so ein Vorschlag zu machen.

  • Ich denke schon, dass es Liebe sein kann, auch wenn man über eine Auszeit nachdenkt. Ich finde, es schließt sich nicht aus, jemanden zu lieben, aber manchmal sie auch etwas anderes zu wünschen. Ich bin nicht der Mensch, der an die einzige große Liebe glaubt. Ich denke, dass man sich in einer Beziehung jeden Tag aufs Neue für seinen Partner entscheidet. Und wenn man eventuell mal eine kurze Zeit sich für etwas anderes entscheiden will, auch wenn man eigentlich sich für längere Zeit für seinen Partner entscheidet, schließt das meiner Meinung nach nicht Liebe von vornherein aus...


  • Ich denke, dass man sich in einer Beziehung jeden Tag aufs Neue für seinen Partner entscheidet.


    Das ist ein sehr schöner und wahrer Satz :smile: Und auch ansonsten muss ich dir Recht geben. Liebe und die Sehnsucht nach etwas anderem schließen sich erst einmal nicht grundsätzlich aus. Aber irgendwann kann es natürlich sein, dass das eine vom anderen verdrängt wird.