#03 - Seite 171 bis 261 (einschließlich "Montag, 21. Juli 2008 - Der Polizist")

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  • Hier könnt Ihr zum dritten Abschnitt - bis Seite 261 - schreiben.


    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Sparkes ist regelrecht besessen von dem Fall! Allmählich gerät auch Jean ins Visier. Das Papier, das sie im Transporter gefunden hat, könnte Bella zugeordnet werden. Und Glen hat ja ihr gegenüber zugegeben, dass er zu Bella Kontakt hatte. Weiß er wirklich nicht mehr was dann passiert ist? Sehr mysteriös. Ist das das Geheimnis, auf das Jean ab und zu anspielt? Dass sie nichts über Bellas Verbleib weiß, ist jetzt auch klar.


    Die Sache mit dem Lockvogel Goldlöckchen war eine heiße Sache, hat aber leider nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Der arme Fry tat mir leid bei der Gerichtsverhandlung!


    Das Glen die Polizei verklagt und auch noch Recht bekommt finde ich ein starkes Stück!


    Interessant finde ich, dass Sparks, als er "von außen" auf den Fall schaut, neue Perspektiven bekommt. Dass die "Neue" ihm hilft, verbotenerweise zu ermitteln, macht sie mir sympathisch. Leider muss er jetzt 2 Wochen "aussetzen, aber danach macht er bestimmt weiter.

    Liebe Grüße, Caren

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    Wenn lesen Kalorien verbrennen würde, wäre ich in kürzester Zeit beängstigend dünn.

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    Meine Rezensionen

  • Langsam wird Jean bewusst, welche Tragweite ihre Lüge hat. Schließlich hat sie Glen ein teilweises Alibi für den Tag gegeben, an dem Bella verschwunden ist. Nachdem sie nun in der Gerichtsverhandlung anhören musste, was Glen im Internet treibt, ist sie entsetzt, weiß aber, dass sie als gute Ehefrau zu ihm halten muss. Sie spielt nun eine Rolle, wie sie selber sagt und lässt sich von ihm mit dem Gedanken ködern, dass er alles nur für sie getan hat. Ja sie geht sogar soweit zu denken, dass sie mit ihrer Besessenheit Schuld an dem ganzen Schlamassel ist. Wie naiv muss man denn sein, auf so einen Typen hereinzufallen.


    Fiona Barton hat es geschickt verstanden, die Schwachpunkte ihrer Figuren auszunutzen. Ob es Jean ist, die sich immer wieder in den Schatten ihres Mannes stellt oder der zu allem entschlossene Fry, der sich in aller Öffentlichkeit lächerlich macht. Letztendlich ziehen sie den Kürzeren und müssen sich den Manipulationen viel stärkerer Figuren beugen. Ich bin mal gespannt, wie lange das noch gut geht.


  • Interessant finde ich, dass Sparks, als er "von außen" auf den Fall schaut, neue Perspektiven bekommt. Dass die "Neue" ihm hilft, verbotenerweise zu ermitteln, macht sie mir sympathisch. Leider muss er jetzt 2 Wochen "aussetzen, aber danach macht er bestimmt weiter.


    Hoffentlich!

  • Wahnsinn. Erst der Freispruch und dann noch diese hohe Entschädigungszahlung. Das ist der Hammer! Und nun weiß Jean auch noch, dass ihr Mann scheinbar tatsächlich Bella gesehen hat. Dieser angebliche Gedächtnisverlust ist aber wohl mehr als mysteriös. Ich glaube Glen kein bißchen. Und auch wenn Jean eine sonderbare Rolle im Gesamtgeschehen spielt, so muss ich doch sagen, dass sie mir leid tut und ich es erstaunlich finde wie sie weiterlebt und sich beherrscht und dabei doch immer mehr Details herausfindet und mit der schrecklichen Seite ihres Mannes nun zurecht kommen muss. Ich frage mich ja auch immer mehr, ob der zu Beginn erwähnte tödliche Unfall von Glen wirklich ein solcher war. Oder könnte es sein, dass Jean sich von ihm befreit hat?


    Sparkes bedaure ich sehr und ich bin froh, dass er nicht aufgibt. Noch schlimmer als den dienstlichen Mißerfolg finde ich auch nach wie vor das Verhalten seiner Frau. Eileen steht irgendwie überhaupt nicht zu ihm.


    Hoffentlich!


    Das denke ich doch!

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Oder könnte es sein, dass Jean sich von ihm befreit hat?


    Die Vermutung hatte ich auch schon. Ich habe es ihr bisher noch nicht zugetraut. Es kommt aber immer darauf an, wie sich alles entwickelt. So ausgegrenzt von der Gesellschaft, staut sich schnell einmal was an. :gruebel:


  • Die Vermutung hatte ich auch schon. Ich habe es ihr bisher noch nicht zugetraut. Es kommt aber immer darauf an, wie sich alles entwickelt. So ausgegrenzt von der Gesellschaft, staut sich schnell einmal was an. :gruebel:


    Das wäre ja krass, aber durchaus vorstellbar. So wie Jean sich gibt, traut man es ihr nicht zu, aber meiner Meinung nach ist sie nicht so unterwürfig und naiv, wie sie sich darstellt. Ich bin echt gespannt, wie es weitergeht. Gehe jetzt aufs Sofa. :lesen:

    Liebe Grüße, Caren

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    Wenn lesen Kalorien verbrennen würde, wäre ich in kürzester Zeit beängstigend dünn.

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    Meine Rezensionen

  • Also, ich kann Jean verstehen, dass sie Glen verlassen wollte. Ich wundere mich wirklich, dass sie das nicht durchgezogen hat, denn selbst wenn er nix mit Kindern gemacht hat, hat er mit anderen Frauen gechattet und hat merkwürdige Phantasien. Ich würde als Ehefrau nicht neben einem solchen Mann leben wollen! Das wäre für mich auch schon Fremdgehen.


    Ja, es ist heftig, dass es die hohe Entschädigung gibt. Der Anwalt ist wohl schmierig, kennt aber alle Tricks! Ein richtiger Haifisch!


    Ich fand die Episode sehr interessant, wo die Polizei versucht hat, Glen im Chat zu überführen. Ich fand ihn recht leichtsinnig dabei, dass er das Überhaupt noch macht, obwohl er im Visier der Ermittler ist. Und wenn doch - ich hätte erwartet, dass er selbst nichts von sich preisgibt, sondern im Gegenteil viel mehr Fragen ans Gegenüber stellt, um sich an den Antworten "aufzugeilen". Er will doch immer so schlau wirken und hat das seiner Frau auch eingebleut - hier ist er ziemlich naiv.


    Noch spannener: Jeans Beobachtungen der sie belagernden Journalisten (S. 211ff) Ein tolles Zitat auf S. 214: "Von uns will keiner mehr was wissen. Sie wollen nur alles über uns wissen." Passt zu unseren Überlegungen im letzten Abschnitt, finde ich.


    Bellas Mutter macht vor Gericht keine sehr gute Figur. Ich würde ja zu gern wissen, wer Bellas Vater ist - vielleicht sind wir ihm im Buch sogar schon begegnet, ohne es zu ahnen....

  • Wir tappen noch weiterhin im Dunkeln. Wir wissen zwar nun, dass Jean die ganze Zeit lügt und dass Glen das Mädchen gesehen und hochgehoben hat, aber wir wissen immer noch nicht, ob er ihr wirklich etwas angetan hat.


    Krass ist jedenfalls, dass er als unschuldig entlassen wird, weil die Polizei nicht ganz sauber gearbeitet hat und eine halbe Million Schadensersatz bekommt er noch oben drauf, weil er die Polizei verklagt. Echt heftig, wobei wenn er es wirklich nicht war, dann auch gerechtfertigt.


    Gut fand ich, dass Jean sich trennen wollte, denn ihr geht das Ganze doch sehr nahe. Nur dass Glen sie dann wieder überredet. Für diesen Kerl ist ihre Persönlichkeit echt zu schwach, sie knickt immer wieder ein.


    Zum Ende des Abschnittes wird es auch seltsam. Hat sich die Mutter von Bella mitschuldig gemacht? Warum kann sie mit Bella zu Mc Donalds gehen und ihr Süßigkeiten kaufen, wenn sie hoch verschuldet ist? Hat das jemand anderes für sie bezahlt und wenn ja, wer?


    Total gemein fand ich wie der junge Polizist vor Gericht angegangen wurde, weil er in diesen Chats unterwegs war, um Glen dingfest zu machen. :rollen:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Wahnsinn. Erst der Freispruch und dann noch diese hohe Entschädigungszahlung. Das ist der Hammer! Und nun weiß Jean auch noch, dass ihr Mann scheinbar tatsächlich Bella gesehen hat. Dieser angebliche Gedächtnisverlust ist aber wohl mehr als mysteriös. Ich glaube Glen kein bißchen. Und auch wenn Jean eine sonderbare Rolle im Gesamtgeschehen spielt, so muss ich doch sagen, dass sie mir leid tut und ich es erstaunlich finde wie sie weiterlebt und sich beherrscht und dabei doch immer mehr Details herausfindet und mit der schrecklichen Seite ihres Mannes nun zurecht kommen muss.


    Hm ich bin mir immer noch arg unsicher, ob nicht auch Jean mit der Sache zu tun hat. Sie hätte sich gewünscht, dass er es getan hat und ihr das Mädchen gebracht hätte, damit sie sie lieb haben kann. Das sind doch schon sehr komische Gedanken. Egal wie sehr sie sich ein Kind wünscht, das rechtfertigt keine Entführung. Na ja und wenn Glen das wirklich für sie getan hätte, dann hätte er doch auch einer Adoption zustimmen können, die wäre wenigstens legal, weshalb ich ihm auch null vertraue. Er spielt ein Spiel mit seiner Frau, fast kommt sie mir wie seine Marionette vor...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Das wäre ja krass, aber durchaus vorstellbar. So wie Jean sich gibt, traut man es ihr nicht zu, aber meiner Meinung nach ist sie nicht so unterwürfig und naiv, wie sie sich darstellt. Ich bin echt gespannt, wie es weitergeht. Gehe jetzt aufs Sofa. :lesen:


    Ich würde ihr das auch zutrauen. Ein kleiner Schups und sie wäre ihn los. Zumal sie ja auch alles andere als bestürzt über seinen Tod war. Für sie war das ja eher eine Art Befreiung.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Gut fand ich, dass Jean sich trennen wollte, denn ihr geht das Ganze doch sehr nahe. Nur dass Glen sie dann wieder überredet. Für diesen Kerl ist ihre Persönlichkeit echt zu schwach, sie knickt immer wieder ein.


    Ich finde es überhaupt schwer sich in Jean hineinzuversetzten. Sie ist in ihrem Denken und handeln irgendwie nicht greifbar für mich und so wankelmütig.

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Ich finde es überhaupt schwer sich in Jean hineinzuversetzten. Sie ist in ihrem Denken und handeln irgendwie nicht greifbar für mich und so wankelmütig.


    Wankelmütig finde ich sie eigentlich nicht. Ich finde eher, sie agiert wie jemand, der sich selbst nicht kennt.

  • Irgendwie tummeln sich hier lauter Besessene, oder?


    Stan Spencer ist davon besessen, seine Nachbarschaft auszuspionieren. Bob Sparkes ist von Glen Taylor als Täter besessen. Lee Chambers von seinen Entblößungen, denn er kann - nicht einmal als die Polizei ihn schon auf dem Kieker hat - davon lassen. Glen ist davon besessen, dass an seinen Interessen stets die anderen Schuld haben. Dawn Elliott ist davon besessen, dass sie am Tag von Bellas Verschwinden keinerlei Fehler gemacht hat. Kate Waters ist von einer möglichen Story besessen. Und Jean Taylor von dem unfassbar starken Wunsch, ein eigenes Baby zu haben. Puh, mir ist schon klar, dass Menschen durchaus so ticken können - aber hier sind ja fast alle Protagonisten so.


    Immerhin Sparkes gesteht sich ein, dass er sich zu schnell auf Glen Taylor eingeschossen hat. Parallel dazu erhärtet sich aber für mich als Leserin, dass Glen Taylor alleine oder zumindest mitverantwortlich für Bellas Verschwinden war. Dass er seiner Frau gesteht, sie das Mädchen an besagtem Tag gesehen zu haben, macht ihn für mich sehr verdächtig. Auch wenn das Buch meines Erachtens ziemlich konstruiert ist, wäre das doch ein arger Zufall: Glen Taylor in der Nähe von Bellas Zuhause, das Bonbonpapier in seinem Transporter und seine Tagträume, dass er das Mädchen über den Gartenzaun hebt - da sie ja eh schon ihre Arme nach ihm ausgestreckt hat. :rollen: Was, wenn er seiner Frau nicht nur diese Vorstellung berichtet hat, sondern sie tatsächlich durchgeführt hat? Mittlerweile bin ich mir sicher, dass es so war... Aber was hat er dann mit Bella gemacht? Ist ihm auf der Fahrt nachhause eingefallen, dass er mit dem Mädchen noch andere Dinge anstellen könnte? :kotz:
    Jean lässt mich fassungslos zurück. Wie kann man nur so einfältig sein? Sicher, sie steht voll unter der Fuchtel ihres Mannes - aber immerhin war der monatelang in U-Haft und sie hat erfahren, was er alles so getan hat, als er angeblich am PC gearbeitet hat. Warum kommt sie nicht früher auf die Idee, ihre Sachen zu packen? Zumal sie doch unbedingt ein Kind möchte... Auch als den Einfall schlussendlich hat, währt er nicht lange - ihr Mann weint, erzählt ihr, wie sehr er sie liebt und - bums - lässt sie ihre Tasche fallen und bleibt bei ihm. Das geborene Opfer, oder? Andererseits spielt sie vielleicht auch nur ihre Rolle besonders gut und steckt möglicherweise mit Glen unter einer Decke?
    Überrascht hat mich in der Tat, wie sie plötzlich von dem Skittles-Papier berichtet. Nach all den Lügen für ihren Mann, packt sie - ohne besonderen Druck - auf den Tisch, dass sie es in seinem Transporter gefunden hat? Das hat mich wirklich stutzig gemacht.

    Liebe Grüße

    Tabea


  • oder der zu allem entschlossene Fry, der sich in aller Öffentlichkeit lächerlich macht.


    Findest Du? Eigentlich habe ich ihn als ziemlich wacker empfunden. Er hat eben das Pech, vor einem ausgebufften Strafverteidiger zu sitzen und ihm Rede und Antwort stehen zu müssen. Das der nichts unversucht lässt - und dabei auch sein Gegenüber der Lächerlichkeit preisgibt - ist nicht unbedingt nett, aber vermutlich zu erwarten gewesen. Da Dan Fry anders tickt und noch unerfahren ist, konnte er nicht souveräner damit umgehen.

    Liebe Grüße

    Tabea


  • Also, ich kann Jean verstehen, dass sie Glen verlassen wollte. Ich wundere mich wirklich, dass sie das nicht durchgezogen hat, denn selbst wenn er nix mit Kindern gemacht hat, hat er mit anderen Frauen gechattet und hat merkwürdige Phantasien. Ich würde als Ehefrau nicht neben einem solchen Mann leben wollen! Das wäre für mich auch schon Fremdgehen.


    So empfinde ich es auch. Dass Jean nicht unbedingt die tougheste ist, okay, aber dann hätte sie doch die Zeit, in der Glen im Knast saß, nutzen können...
    Zumal seine Phantasien ja nicht der einzige Punkt ist, der sie "stört". Da ist noch seine dominante Art (ich sag nur so etwas Harmloses wie Wohnungseinrichtung), seine Kontrollsucht und seine Zeugungsunfähigkeit. Dinge, die nicht verschwinden, nur weil er im Gerichtssaal recht bekommt.


    Zitat

    Ja, es ist heftig, dass es die hohe Entschädigung gibt.


    Klar ist das übel, aber man muss sich nur mal vorstellen, dass er wirklich unschuldig wäre! Nicht umsonst gibt es eine Unschuldsvermutung... Und wenn man sich erst einmal selbst in eine solche Lage denkt! Die gute Seite muss sich nun einmal hüten, mit üblen Methoden zu arbeiten - auch wenn ich den Ansatz, der Sparkes und seine Kollegen getrieben hat (ein weiteres vermisstes Kind) durchaus sehr gut verstehen kann! Aber ein Verrennen sollte vermieden werden - dazu gibt es auch bei uns zu viele Fälle von Justizirrtümern. Wenn man in einem solchen Fall zum Opfer wird, hilft einem oft noch nicht einmal mehr eine Entschädigung, da in vielen Fällen das Leben zerstört ist, wenn man erst einmal so durch die Presse gegangen ist...


    Zitat

    Ich fand die Episode sehr interessant, wo die Polizei versucht hat, Glen im Chat zu überführen. Ich fand ihn recht leichtsinnig dabei, dass er das Überhaupt noch macht, obwohl er im Visier der Ermittler ist. Und wenn doch - ich hätte erwartet, dass er selbst nichts von sich preisgibt, sondern im Gegenteil viel mehr Fragen ans Gegenüber stellt, um sich an den Antworten "aufzugeilen". Er will doch immer so schlau wirken und hat das seiner Frau auch eingebleut - hier ist er ziemlich naiv.


    Ja, aber die Ermittler war auch ein wenig naiv, da sie von Anfang an wussten, dass sie sich mit dieser Aktion auf dünnem Eis bewegen. Sie riskieren eine Menge und verlieren.

    Liebe Grüße

    Tabea


  • Zum Ende des Abschnittes wird es auch seltsam. Hat sich die Mutter von Bella mitschuldig gemacht? Warum kann sie mit Bella zu Mc Donalds gehen und ihr Süßigkeiten kaufen, wenn sie hoch verschuldet ist? Hat das jemand anderes für sie bezahlt und wenn ja, wer?


    Wieso hoch verschuldet? War bislang nicht von 500 Pfund Miese auf der Kreditkarte die Rede? Oder verwechsle ich da was?
    Auf jeden Fall finde ich es immer schräg, wenn die Menschen ihre Notlage derart verhökern, wie Dawn Elliott es offensichtlich tut. Klar, Aufmerksamkeit ist wichtig und ich kann mit vorstellen, dass die private Suche durchaus Geld verschlingt, aber bei ihrem Auftritt vor Gericht könnte ich auch etwas anderes annehmen...

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Ich würde ihr das auch zutrauen. Ein kleiner Schups und sie wäre ihn los. Zumal sie ja auch alles andere als bestürzt über seinen Tod war. Für sie war das ja eher eine Art Befreiung.


    Die Idee ist mir noch nicht gekommen, aber ich finde sie "gut". Es scheint zwar paradox, dass sie sich nicht von ihrem Mann zu trennen vermag, ihn dann aber vor einen Bus schubst, aber vielleicht ist es ein Kurzschlussreaktion mit dem Hintergedanken, dass sie dann sicher nicht mehr "rückfällig" werden kann...
    Und wenn ich weiter überlege: sollte Jean doch in das Verschwinden von Bella verwickelt sein, wäre es auch die Chance, ihren Mitwisser aus dem Weg zu räumen.

    Liebe Grüße

    Tabea