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Sie
Sie wissen, wie man den Hunger verbirgt
und die Gier in Schach hält. Sie haben von der
Unsterblichkeit gekostet, und dieses Verlangen lässt
sich nicht mehr stillen
Du
Sie holen dich in der Nacht,
drei Tage später lebst du nicht mehr.
Ich
Seit einem Jahr studiere ich diese Männer
wie einen Splitter, der sich mir unter die Haut
gebort hat. Ich blute ohne Pause
Jäger. Gejagte. Rache. Vergeltung.
Heftiger Stoff, den Zoran Drvenkar dem Leser um die Ohren haut.
Es geht um einen Vater, dessen Tochter vor zwei Jahren verschwunden ist. Mittels eigener Recherchen, kommt er einem Quartett pädophiler
Männer auf die Spur, die Kinder im Alter zwischen 8-13 Jahren direkt aus den Kinderzimmern entführen. Keines der Kinder taucht je wieder auf.
Bis auf ein Mädchen, das fliehen konnte und seit 6 Jahren in einer psychiatrischen Klinik untergebracht ist. Es sei tot, erklärte es bei seiner Rückkehr - das war das letzte mal, das es ein Wort sprach.
Pedantisch versucht Mika - nicht sein richtiger Name - in den Kreis der Männer zu gelangen, von denen er weiss, dass sie seine Tochter entführt haben. Das gelingt ihm auch - aber: Kann er ihnen trauen? Können sie ihm trauen?
Der Roman ist in 3 verschiedene Erzählebenen aufgegliedert, die alle paar Seiten wechseln: Bei "Sie" geht es um die Entführer, "Du" richtet sich direkt an das wiederaufgetauchte Mädchen und bei "Ich", erzählt Mika in der ersten Person.
"Still" ist für mich DIE Thriller-Entdeckung, dieses (noch jungen) Jahres. Ich konnte mich nicht von diesem Buch losreissen und habe es in ein paar Stunden (Samstagnachmittag), durchgelesen.
9/10