Uwe Grießmann: Die Tränen der Hexen

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    Goslar 1499 eine Mine stürzt ein und die Wasserträgerin Gerlinde wird beschuldigt diese Unglück heraufbeschworen zu haben und eine Hexe zu sein. Sie wird in den Hexenturm gesperrt und Henricus Institoris soll das ganze aufklären.Außerdem bestellt er beim Buchdrucker Wilhelm Wehrstett mehrere Exemplare seines Buches Hexenhammer. Dieses klärt auf und lässt erkennen wie Hexen sind, ein todbringendes Buch für viele Frauen in dieser Zeit. Wilhelm hat große Angst um seine Frau darum geht er drauf ein die Bücher zu drucken. Wird Elsbeth ein Opfer der Hexenverfolgung ?


    Meine Meinung:
    Das Buch ist keine leichte Kost,die Folterungen und auch die Hinrichtungen werden vom Autor sehr deteilliert beschrieben.
    Aber so kann man sich wirklich in die damalige Zeit versetzen und mich hat es wirklich entsetzt für was für banale Taten manche Menschen extremst leiden und zu Tode kamen. Wie fürchterlich waren die damaligen Richter und Entscheider die diese Urteile fällten. Mir wäre es sicher auch wie Elsbeth gegangen das ich dieses Grauen nicht sehen hätte wollen. Aber anscheinend war es damals üblich zu solchen Hinrichtungen musste man hingehen. Natürlich ist das kein reiner Tatsachenroman, aber der Autor hat sehr gut recherchiert in und um Goslar herum. Wer sich von der brutalen Szenen nicht schocken lässt für den ist es ein sehr interessantes Buch um Hexenverfolgung und -verbrennung. Für mich war es eines der interessantesten Bücher die ich seither über Hexenverfolgung und -verbrennung gelesen habe. Danke das ich dieses Buch lesen durfte und ich kann dafür nur
    5 von 5 Sterne geben für die gute Leistung des Autors. :klatschen:


    Emoticon aus Threadtitel entfernt. LG, Valentine

    Einmal editiert, zuletzt von Valentine ()