03 - Kapitel VII bis einschl. Kapitel IX (bis Seite 96)

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 6.242 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Avila.

  • Mir war das seitenlange Zitat in diesem Teil auch zu zäh.


    Wobei es mich ein bisschen wundert, dass ihr hier wirklich über die Wahrscheinlichkeit der verschiedenen Behauptungen diskutiert. So viele Jahre später finde ich die Streitfrage allenfalls ganz interessant, im Grunde aber piepegal.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Ich musste in diesm Zusammenhang menrfach an die Bibel denken, die ja auch sehr alt ist und mündlich überlïefert. Sie wird ja, ohne Theologe zu sein, in ihrer Glaubwürdigkeit durch die verschiedenen Überleferungen gestützt. Wir finden dort ja in den verschiedenen Abschnitten die gleiche Geschichte, erzählt von verschiedenen Personen.


    Oh ja, und viele der Geschichten tauchen auch im Koran auf. Aber es gibt ja nun entschieden jede Menge Menschen, die die Glaubwürdigkeit beider "Klassiker" anzweifeln.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Im ersten Abschnitt las ich ja noch ein Augenzwinkern hinter seiner "anmaßend"-Aufzählung. Dieser Eindruck hat sich für mich revidiert. Nach zwei Dritteln des Buches hat sich bei mir die Überzeugung manifestiert, dass für ihn Mark Twain das Maß aller Dinge ist. Ist jemand nicht seiner Meinung, dann ist dieser andere anmaßend. Punkt, ohne wenn und aber.


    So ist mir das gar nicht vorgekommen. Fast durchgehend glitzert Twains Sarkasmus durch. Ich bin mir nicht mal sicher, wie ernst ihm die Debatte überhaupt gewesen sein kann.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.


  • Wobei es mich ein bisschen wundert, dass ihr hier wirklich über die Wahrscheinlichkeit der verschiedenen Behauptungen diskutiert. So viele Jahre später finde ich die Streitfrage allenfalls ganz interessant, im Grunde aber piepegal.


    Da bin ich ganz bei dir. Shakespeare ist nun schon so lange tot, dass es mir wirklich egal ist, wer die Werke verfasst hat. Wichtig für mich ist lediglich, dass sie so lange überlebt haben. ;)


    Auf Grundlage dieses Buches sich eine Meinung zu bilden, finde ich deswegen auch nicht einfach. Zum einen weil es einseitig ist, zum anderen werden wir es wohl niemals wirklich herausfinden. Und zusammengefasst ist es auch nicht so wichtig. ;) Aber spannend und interessant ist es trotzdem. :)

  • Historisch gesehen ist es super interessant. Es ändert nichts an den Werken, würde man jedoch DEN Beweis finden, dass bzw wer die Shakespeare-Werke geschrieben hat, wäre es durchaus eine Sensation.

    🐌

  • Da bin ich ganz bei dir. Shakespeare ist nun schon so lange tot, dass es mir wirklich egal ist, wer die Werke verfasst hat. Wichtig für mich ist lediglich, dass sie so lange überlebt haben. ;)


    Auf Grundlage dieses Buches sich eine Meinung zu bilden, finde ich deswegen auch nicht einfach. Zum einen weil es einseitig ist, zum anderen werden wir es wohl niemals wirklich herausfinden. Und zusammengefasst ist es auch nicht so wichtig. ;) Aber spannend und interessant ist es trotzdem. :)


    Diese Argumentation kann ich nun nicht verstehen, wenn euch wirklich "piepegal" ist, was war die Motivation das Buch zu lesen? Das Thema Shakespeare und wie Twain dazu steht muss doch irgendein Interesse hervorgerufen haben. Ging es rein darum wie Twain sich damit auseinandersetzt, und führt das nicht zwangsläufig dazu seine Argumente zu hinterfragen und schwups ist man in der Diskussion über die Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten und damit verbunden, wie Twain diese Theorie aufbaut und untermauert?
    Anders ausgedrückt, was interessiert an dem Buch, wenn nicht die darin aufgestellten (oder besser übernommenen) Behauptungen?


    Grüße
    schokotimmi

  • Meine Motivation war ganz einfach Mark Twain. Das Buchthema war zweitrangig, aber nach der Formulierung/Fragestellung war zu erwarten, dass es nicht zu trocken wird.


    Denselben Buchtitel von einem x-beliebigen anderen Schriftsteller hätte ich höchstwahrscheinlich nicht mal bemerkt und wohl nicht in Erwägung gezogen.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.


  • Diese Argumentation kann ich nun nicht verstehen, wenn euch wirklich "piepegal" ist, was war die Motivation das Buch zu lesen? Das Thema Shakespeare und wie Twain dazu steht muss doch irgendein Interesse hervorgerufen haben. Ging es rein darum wie Twain sich damit auseinandersetzt, und führt das nicht zwangsläufig dazu seine Argumente zu hinterfragen und schwups ist man in der Diskussion über die Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten und damit verbunden, wie Twain diese Theorie aufbaut und untermauert?
    Anders ausgedrückt, was interessiert an dem Buch, wenn nicht die darin aufgestellten (oder besser übernommenen) Behauptungen?


    Also mir ist nicht piepegal, wer Shakespeares Werke geschrieben hat. Ich fände es schon gut, wenn man tatsächlich herausfinden würde, wie das damals gelaufen ist. Dass es die Diskussion Shakespeare/Bacon gibt, hatte ich schon mal gehört, hab mich aber nicht damit befasst. Ich habe mich deshalb dafür entschieden, dieses Buch zu lesen, weil ich von Mark Twain weiß, wie gut er schreiben kann, weil ich erstaunt war, dass es von ihm noch Neuveröffentlichungen gibt (war das doch?) und weil mich interessiert hat, wie Twain sich mit dieser Thematik befasst (als Schriftsteller, nicht als Historiker).

  • Meine Motivation war zum einen auch Twain und zum anderen ist es mir an sich egal, aber es dennoch auch interessant, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Aber ob Shakespeare die Dramen im Endeffekt geschrieben hat oder nicht, ist mir wirklich egal. Wichtig ist ja nur, dass es sie gibt. Außerdem zählt es ein Stück weit auch zur allgemeinen Bildung, über die Debatte zumindest zum Teil im Bilde zu sein, weswegen das Buch auch interessant ist. Also, sagen wir so: das Thema ist spannend, aber der Ausgang ist mir egal. Für mich macht das einen Unterschied...