02 - Seite 99 bis 193 (Kapitel 4 - 7)

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  • Die Buchbeschreibung verrät es ja leider schon. Auch wenn ich die meist nur überfliege und Details schnell wieder vergesse, bleiben manche Schlagworte aber dann doch im Kopf, so dass ich hier nicht groß rätseln konnte.


    Ich hatte die Beschreibung ja auch vorher gelesen und wusste demnach auch, was da auf mich zukommt, deswegen war für mich hier auch kein Miträtseln angesagt, was ich etwas schade fand. Aber wie du schon sagst: gewisse Schlagworte bleiben im Gedächtnis.
    Ich muss jedoch auch sagen, dass ich das Buch, wenn es nicht im Klappentext gestanden hätte, vielleicht gar nicht Beachtet hätte und es nicht in die Hand genommen hätte (denn sonst hätte gar nichts aussagekräftiges im Klappentext gestanden und dann hätte ich es nicht lesen wollen, das waren vermutlich auch die Gedanken des Verlages..)


    Darum ist für mich nun schon klar, was es mit Matheos Verhalten auf sich hat, also was sein Grund für sein merkwürdiges Verhalten ist bzw. was ihn belastet. Das trägt für mich nicht gerade dazu bei, dass ich mich weniger langweile. Ich ärgere mich sogar ein wenig über Matheo, dass er sich Lola nicht anvertraut. Okay, klar, so etwas würde man vermutlich nicht einfach so sofort jemandem anvertrauen und sozusagen mit der Tür ins Haus stürzen, aber andererseits...er muss es Lola doch sowieso irgendwann sagen, wenn er mit ihr zusammensein möchte (und das möchte er ja anscheinend). Sie scheint mir zudem nicht die Sorte Mensch zu sein, der man nicht vertrauen kann und außerdem wäre es für Matheo doch vielleicht auch ein Schritt in Richtung Verarbeitung seiner Erlebnisse...


    Den Scheibstil der Autorin finde ich allerdings gut, da er sehr eindringlich ist und die Situationen detailliert beschreibt. Das gefällt mir ganz gut, weil ich so wirklich Bilder vor meinem inneren Auge entstehen lassen kann.
    Ich bin mal gespannt, ob mir der nächste Abschnitt besser gefallen wird, bin aber etwas skeptisch.

  • An Vergewaltigung habe ich auch schon gedacht. Nur die Frage: Von wem?


    Der Gedanke kam mir auch direkt, und ich dachte auch zu 100% das er das Opfer ist, nur nach seinen Albtraum war/bin ich mir nicht mehr sicher ob er nicht selbst jemanden Verletzt oder Vergewaltigt hat, was ich mir aber so recht nicht Vorstellen kann, ein Traum ist ja oft nur ein Teil der Realität.


  • Matt hat wirklich gute Freunde, aber das scheint ihm momentan nicht wirklich bewusst zu sein. Lola versucht immer wieder auf ihn zuzugehen und auch Hugo will helfen. Aber sie wissen natürlich nicht wie, weil Matt selbst nicht weiß, was los ist. Ich denke, es würde ihm vielleicht schon helfen, wenn er das wenige, an das er sich erinnert, mit jemandem besprechen würde. Dass er jetzt so tut, als wäre er der alte Matt wird langfristig nichts bringen.


    Mich hat sein Verhalten aufgeregt. Er merkt zwar anscheinend wirklich nicht, dass er gute Freunde an seiner Seite hat und es ist vermutlich auch eine richtig schwierige Situation, aber er kann doch nicht alles in sich hineinfressen und so tun als sei nichts.
    Und wenn es nur eine einzige Person ist, der er sich anvertraut! Denn wie du schon sagst, vielleicht hilft es ihm, seine Erinnerungen zu teilen. Vielleicht kommt dadurch mehr zurück.



    Nachdem ich mich leider auch in diesem Abschnitt mehrfach gelangweilt habe und mich dabei ertappte, dass ich anfing, teilweise die Sätze nur noch zu überfliegen, gab es dann zumindest ein cooles Cliffhanger-Ende. :breitgrins: Matt wird wohl nicht tot sein, auch wenn alles sehr danach klang. Vielleicht kann er jetzt auch nicht mehr springen, weil er eine mentale Blockade hat?


    Ich habe mich auch gelangweilt, den Cliffhanger dieses Abschnittes fand ich zwar nett, aber dass er tot ist, das ist (finde ich) unwahrscheinlich, darum weckt das jetzt nicht unbedingt sooo stark meine Neugierde.


  • Oh okay, ich hatte die Beschreibung bei Amazon gar nicht gelesen :( wer verfasst denn sowas? Das verrät doch viel zuviel :( Auf dem Buchrücken stehts nämlich nicht..


    Ich hab sie auch nicht gelesen, und werde es auch nichts, will nichts wissen oder hören. :scht:

  • Jetzt sind wir wieder da wo der Prolog aufgehört hat, das ging ja schneller als ich erwartet habe, nur viel schlauer bin ich nicht. Beim Prolog dachte ich noch sein Zimmer wäre nur unordentlich, aber es ist ja total verwüstet.


    Ich habe das vierte Kapitel geliebt, die Autorin hat so toll Beschrieben nein schon fast gemalt wie zerrissen Mathéo Inneres ist, und wie durch einen Nebel er seine Umgebung war nimmt. Es war einfach toll zu lesen wie er durch die Stadt streift, und alles war nimmt. Hat mir Sprachlich ganz toll gefallen. Und auch so Setze wie dieser hier:

    Zitat

    Mathéos Kopf kippt ihm nach vorne, schwer vom Gewicht seines mit totem Wissen gefüllten Hirns.


    Mathéo tut mir mir schrecklich Leid, auch wenn ich erst mal nicht weiß was ihn wirklich zugestoßen ist, aber wie auch ihr vermute ich auf Vergewaltigung oder eine anderer Missbrauch. Da Mathéo selbst nicht weiß was passiert ist, bzw. es nicht mehr wissen will. Es ist schon erstaunlich das man es schafft eine Sache so weit zu verdrängen und in die tiefen der Gehirnwindungen zu drücken das man sich nicht mehr daran erinnern kann. Ich glaube das so was möglich ist, es ist so ähnlich wie wenn man was nicht war haben will und das verdrängt, oder selbst irgendwann seine eigenen Lügengeschichten glaubt. Das ist sozusagen ein Selbstschutz, und das hört man ja immer mal wieder von Opfern, nicht ohne Grund werden viel zu viele Misshandlungen nie gemeldet.


    Wenn es einer schafft Mathéo aus seinen Loch zu holen dann ist es meiner Meinung nach Lola, sie scheint sein einziger halt. Obwohl auch die Mutter einen Moment hatte in dem sie ihren Sohn mal mehr Aufmerksamkeit geschenkt hat, sie könnte bestimmt auch einiges mitkriegen wenn sie mehr am Leben ihrer Kinder teilhat.


    Mir tut auch der kleine Bruder ein wenig Leid, einfach nur süß als er Mathéo fragt ob er beim Turmspringen das "Als-ob-Spiel" spielt, schön das Mathéo wenigsten ihm die Wahrheit gesagt hatte.


    Am Ende dieses Abschnittes ist Mathéo sogar so weit das er am liebsten sterben würde, ich hoffe der Sprung ging gut aus. :heul:

    Einmal editiert, zuletzt von Nad ()

  • Oh je, ich bin vom Tempo her bestimmt die letzte in dieser Runde. Aber irgendwie zieht sich das Lesen bei mir wie Kaugummi. Und das, obwohl ich das Buch sehr, sehr interessant und spannend finde.
    Aber ich finde es trotz allem auch sehr langatmig. Der sehr detailliert beschreibende Schreibstil der Autorin hat bei mir gleich zwei Effekte:
    1. Matheos Gedanken und Gefühle werden so gut beschrieben, dass mich sein "Nicht-Wissen" über die Ereignisse in Brighton selbst ganz nervös machen. es kostet mich sehr viel Geduld, nicht einfach ein paar Seiten vor zu blättern und schon mal etwas quer zu lesen. Würde ich das Buch alleine lesen, hätte ich das schon lange gemacht :breitgrins:.
    2. Das Buch hat so eine depressive Grundstimmung, dass ich oft einfach keine Lust habe unglaublich viel hintereinander zu lesen, obwohl die Seiten eigentlich recht zügig zu lesen sind.


    Zum Inhalt: Was, in drei Teufels Namen, ist in dieser Nacht passiert, dass es Matheo dermaßen aus der Bahn wirft? Es muss auf jeden Fall so schrecklich gewesen sein, dass es definitiv ein Trauma ausgelöst hat. aber vielleicht löst der Unfall das erinnern jetzt aus. Ich würde es mir für Matheo wünschen, denn dann könnte er mit psychologischer Hilfe anfangen es aufzuarbeiten. Außerdem tut mir Lola leid. Die beiden lieben sich doch so sehr und sie bemüht sich so, ihm zu helfen und nichts klappt :sauer:.
    Wie gesagt, vom Inhalt her möchte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht, aber, da geht es mir fast wie Matheo selbst, irgendwie habe ich auch "Angst" davor.
    Spricht ja eigentlich für die Autorin!


  • es kostet mich sehr viel Geduld, nicht einfach ein paar Seiten vor zu blättern und schon mal etwas quer zu lesen. Würde ich das Buch alleine lesen, hätte ich das schon lange gemacht :breitgrins:.


    Das beschreibt mein Verhältnis zu dem Buch auch ganz gut :zwinker: Einerseits will ich vorblättern, um schnell herauszufinden, was passiert ist, andererseits auch einfach deshalb, weil mich der Rest nicht so sehr fesselt.

  • Ach, das mit der Vergewaltigung wusste ich auch nicht. Mmh, ja nun, DAS ist natürlich ein Ereignis, das ein Trauma auslösen kann. Und dann kann er sich eben einfach nicht erinnern. Das ist tatsächlich dann eine Schutzfunktion des Geistes, dementsprechend KANN Matheo Lola gar nicht sagen, was mit ihm genau los ist.
    Nein, dass Matheo bei diesem Unfall stirbt, glaube ich definitiv nicht. Wir sind ja gerade mal in der Mitte des Buches angekommen. Ab da das Buch ohne den Hauptakteur weiterzuschreiben wäre schon sehr seltsam.


  • Ach, das mit der Vergewaltigung wusste ich auch nicht. Mmh, ja nun, DAS ist natürlich ein Ereignis, das ein Trauma auslösen kann. Und dann kann er sich eben einfach nicht erinnern. Das ist tatsächlich dann eine Schutzfunktion des Geistes, dementsprechend KANN Matheo Lola gar nicht sagen, was mit ihm genau los ist.


    Naja aber zumindest von seinen Erinnerungen kann er ja erzählen, vielleicht kann sie ihm ja helfen, das Geschehene zu verarbeiten.



    Nein, dass Matheo bei diesem Unfall stirbt, glaube ich definitiv nicht. Wir sind ja gerade mal in der Mitte des Buches angekommen. Ab da das Buch ohne den Hauptakteur weiterzuschreiben wäre schon sehr seltsam.


    Das waren auch meine Gedanken :breitgrins:

  • ich bin im zweiten abschnitt angekommen und mich verwirrte, dass wir plötzlich wieder bei dem Prolog ansetzen im vierten kapitel. hier hätte ich mir einen Hinweis gewünscht. Matheo verhält sich Lola gegenüber komisch. ruft nicht zurück, antwortet nicht auf sms, er zieht sich zurück. Sie ist sehr feinfühlig und aufmerksam und bemerkt, dass etwas nicht stimmt. aber matheo weiß nicht was er sagen soll. Ich denke unser Gehirn ist sehr gut darin dinge zu verdrängen. Er gibt sich alle mühe, aber früher oder später wird das raus brechen, ich bin gespannt auf welche weise. Das Gespräch mit seinem Bruder fand ich wirklich toll. ihm gegenüber kann er ehrlich sein. vielleicht liegt das daran, dass der kleine versucht wirklich alles zu verstehen. Die Bindung der beiden scheint sonst eher verhalten. Vielleicht liegt das daran, dass sie nur gelernt haben, jeder für sich durch zu kommen. So kommt es mir vor, dass in dieser Familie jeder für sich einen Platz hat. Obwohl Matheos mutter in diesem Abschnitt ja auch das gefühl hat, dass etwas nicht stimmt. sie scheint sich schon gedanken zu machen, aber meiner meinung nach zu wenig. und dann am ende dieses abschnitt der "Unfall" aus dem Matheo sich gar nicht retten will. Er will einfach nur noch frieden mit sich selbst. das ist die erste stelle, die mich auch sehr mitreißt und in der ich mir gedanken mache um matheo. Ansonsten ist es für mich immer noch sehr plätschernd leider.


  • ich bin im zweiten abschnitt angekommen und mich verwirrte, dass wir plötzlich wieder bei dem Prolog ansetzen im vierten kapitel. hier hätte ich mir einen Hinweis gewünscht.


    Interessant, dass du das so empfindest. Mich hat es überhaupt nicht gestört und ich wusste sofort, worum es geht. Aber vielleicht lag das auch daran, dass zufällig der Leserundenabschnitt dort angefangen hat und ich mich nicht mitten im Lesen umgewöhnen musste.

  • Das Abschnittsende ist wirklich gemein gewählt! Ich will unbedingt wissen, wie es weiter geht und mach mich daher auch gleich an den nächsten Abschnitt.
    Ich finde es toll, wie Lola, Isabel und Hugo auf Matheo eingehen. Besonders gut sind Matheos Gefühle beschrieben. Ich leide mit ihm und seine Gefühle berühren mich sehr. Ich hoffe, dass ihm bei dem Unfall der gerade geschieht nicht all zu viel passiert.


    Wer mich immer mehr aufregt, ist Matheos Vater. Die Mutter scheint ja auch ihre "mütterlichen Momente" zu haben. Sie merkt immerhin, dass etwas mit Matheo nicht stimmt und sorgt sich um ihn. Der Vater hingegen setzt ihn immer weiter unter Druck. Ich hatte ihn auf den vergangenen Seiten genau vor Augen. Wie er bequem unten steht und zu Matheo hochruft, dass er endlich springen soll.


    Was mich etwas stört ist der Klappentext, denn ich finde, dass er etwas zu viel vorweg nimmt. Außerdem lenkt er in eine klare Richtung...ich bin gespannt, ob ich diese richtig gedeutet habe :/


  • Toll fand ich die Szene zwischen ihm und seiner Mutter im Auto. Da hat sie endlich Gefühle gezeigt und ahnt, das etwas mit Matheo ist.
    ich hoffe sie bleibt dran.


    Das hoffe ich auch! Denn das würde bedeuten, dass er sie wirklich interessiert und sie ihm vielleicht helfen kann.



    Matheo´s Verhalten finde ich etwas sehr merkwürdig. Ok da ist was passiert was ihn belastet aber warum sagt er nicht einfach Lola das was passiert ist und gut ist? Sie kann ihn wahrscheinlich helfen es zu verarbeiten oder so. Meiner Meinung nach sollte er sich ihr anvertrauen und sie nicht immer zurück stoßen. Das hat sie und die anderen nicht verdient. Er merkt ja das sie sich Sorgen machen.
    Oder wie sieht ihr das?


    Ich denke nicht, dass er wirklich Einfluss darauf hat. Zum einen weiß er ja selbst nicht genau, was mit ihm los ist. Zum anderen kann man nicht alles sofort mit Freunden und Familie teilen...egal wie eng das Verhältnis ist. Mein Mitgefühl gilt hier erst einmal ganz klar ihm, dem Opfer, auch wenn es für seine Freunde hart ist, nicht zu wissen was los ist. Für ihn wäre es natürlich besser sich helfen zu lassen.


    Was ich auch sehr interessant fand, waren Matheos Gedanken zu der Welt. Als er in der Schule sitzt und sich fragt "Wofür das Ganze eigentlich?". Ich denke das hat sich jeder schon einmal gefragt, wenn auch unter anderen Umständen. Doch für Matheo verschiebt sich momentan alles. Und diese Gedanken zeigen ganz deutlich, dass seine Welt komplett aus den Angeln gehoben wurde. Außerdem frage ich mich, was es mit dem Traum auf sich hat. War dieser eine Erinnerung? Und wenn ja: Wer ist das Mädchen?

  • Tatsächlich glaube ich auch dass er das Mädchen ist. Vielleicht denkt er noch immer so etwas kann ihm nicht passieren. Weil er ein so Starker Typ ist und angesehen.


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  • Was mich etwas stört ist der Klappentext, denn ich finde, dass er etwas zu viel vorweg nimmt. Außerdem lenkt er in eine klare Richtung...ich bin gespannt, ob ich diese richtig gedeutet habe :/


    Meinst du den Klappentext der bei Amazon steht oder den, der auf unserer Ausgabe vom Buch gedruckt ist. Den von Amazon finde ich total misslungen, er nimmt definitiv zuviel vorweg, er verrät schon sehr viel, was ich echt blöd finde. Ich bin allerdings froh, dass ich ihn bevor ich das Buch gelesen habe, nicht kannte. Ich finde ihn aber auch schlecht gewählt.

  • Was ich auch sehr interessant fand, waren Matheos Gedanken zu der Welt. Als er in der Schule sitzt und sich fragt "Wofür das Ganze eigentlich?". Ich denke das hat sich jeder schon einmal gefragt, wenn auch unter anderen Umständen. Doch für Matheo verschiebt sich momentan alles. Und diese Gedanken zeigen ganz deutlich, dass seine Welt komplett aus den Angeln gehoben wurde. Außerdem frage ich mich, was es mit dem Traum auf sich hat. War dieser eine Erinnerung? Und wenn ja: Wer ist das Mädchen?


    Generell finde ich da, dass die Autorin das sehr gut kann. Und ich hatte erst einen ganz anderen Eindruck von Matheo, als er im ersten Abschnitt beschreibt, wie er Lola kennengelernt hat. Da sagt er, dass er es genießt Aufmerksamkeit auf sich und seine angesagte Clique zu ziehen. Wenn man dann von seinen Gefühlen und Gedanken, auch vor der Nacht in Brighton, liest, habe ich einen ganz anderen, sehr sensiblen, feinfühligen und fast schon philosophischen Menschen vor Augen, der so gar nicht mit dem coolen, angesagten sportlichen Typen zusammenpasst.

  • Das empfand ich auch so. Er ist gefühlvoll und im Gegensatz zu seinen Eltern und den Freunden sehr bodenständig. Er wünscht sich vor allem Glück und so empfindet er die Beziehung mit lola auch


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  • Meinst du den Klappentext der bei Amazon steht oder den, der auf unserer Ausgabe vom Buch gedruckt ist. Den von Amazon finde ich total misslungen, er nimmt definitiv zuviel vorweg, er verrät schon sehr viel, was ich echt blöd finde. Ich bin allerdings froh, dass ich ihn bevor ich das Buch gelesen habe, nicht kannte. Ich finde ihn aber auch schlecht gewählt.


    Ich meine den von Amazon. Allerdings ist es bei dieser Geschichte auch extrem schwer, einen passenden Klappentext zu wählen :/


    Generell finde ich da, dass die Autorin das sehr gut kann. Und ich hatte erst einen ganz anderen Eindruck von Matheo, als er im ersten Abschnitt beschreibt, wie er Lola kennengelernt hat. Da sagt er, dass er es genießt Aufmerksamkeit auf sich und seine angesagte Clique zu ziehen. Wenn man dann von seinen Gefühlen und Gedanken, auch vor der Nacht in Brighton, liest, habe ich einen ganz anderen, sehr sensiblen, feinfühligen und fast schon philosophischen Menschen vor Augen, der so gar nicht mit dem coolen, angesagten sportlichen Typen zusammenpasst.


    Diese Entwicklung fand ich auch sehr gelungen, wobei sie mir fast ein wenig zu kurz gekommen ist.