01 - Seite 7 bis 98 (Prolog - Kapitel 3)

Es gibt 37 Antworten in diesem Thema, welches 6.696 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von BlueOcean.

  • Hallo ihr Lieben!


    Hier startet die Leserunde zu "Broken. Der Moment, in dem du fällst" von Tabitha Suzuma.


    Postet hier bitte erst, wenn Ihr mit der Lektüre begonnen habt und etwas zum Buch zu sagen oder zu fragen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag. Außerdem wäre schön, wenn Ihr darauf achtet, nicht einzeln zu sehr vorzupreschen, damit wir zusammen bleiben und damit auf einem ähnlichen Stand spekulieren und diskutieren können. Als Faustregel gilt, nicht mehr als ein Abschnitt pro Tag.
    Bitte beachtet auch die Hinweise zur Aktivität und Qualität.


    Zum Abschluss: bitte denkt auch daran, dass ein wichtiger Teil der Leserunden eure abschließenden Rezensionen sind und stellt diese am Ende der Runde zeitnah hier im Forum und auf literaturschock.de direkt ein.
    Zahlreiche Rezensionen hier und die Streuung auf anderen Seiten steigern bei den Verlagen die Attraktivität von solchen Aktionen: Denkt daran, dass die Teilnahme an der Runde und die Rezensionen die "Gegenleistung" für die Freiexemplare sind.


    Hier könnt ihr zum Inhalt von Seite 7 bis 98 (Prolog - Kapitel 3) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Bisher gefällt mir das Buch richtig gut, auch wenn noch nicht allzu viel passiert.


    Matheos Eltern sind ... boah, da findet man gar keine passenden Worte.
    Dass sie stolz auf ihn sind kann ich verstehen, wäre ich auch, aber sie vergessen dabei das Matheo erst 17 Jahre alt ist.
    Das er Zeit mit seinen Freunden bzw. seiner Freundin braucht. Das er Freizeit benötigt und eben nicht nur trainieren sollte.
    Der Duck ist einfach enorm. Wie soll man mit 17 Jahren damit umgehen wenn dir jeder sagt: "Du musst die Weltmeisterschaft gewinnen, du holst olympisches Gold nach hause."


    Dafür ist seine Freundin Lola und ihr Vater eine ordentliche Stütze. Das gefällt mir.
    Es zeigt, wie bodenständig sie sind und das man eben keine Snobs sein muss und auch mit einem "normalen" Leben glücklich sein kann.

  • Broken gefällt mir bis jetzt gut. Es ist zwar etwas langweilig und es passiert noch nicht viel.


    Matheo mag ich sehr. Seine Art gefällt mir. Er tut mir nur sehr leid wegen seinen Eltern. Die mag ich überhaupt nicht. Sind mir total unsympathisch und wie sie mit Matheo und seinen Bruder umgehen finde ich einfach dumm.
    Lola mag ich auch total gerne. Ich finde sie und Matheo sind ein schönes Paar.


    Die Story finde ich bis jetzt etwas langweilig aber gut. Für mich fehlt etwas die Spannung und ich hoffe immer das mal etwas mehr passiert. Ich kann nur hoffen das es noch besser wird und bald was passiert ansonsten wäre es sehr schade und ziemlich langweilig.

  • @nicky so empfinde ich auch.


    Die Story ist wirklich toll und der Schreibstil ist, wie auch schon in Forbidden, sehr einfühlsam.
    Aber wenn es so weitergeht, kann es sehr schnell langweilig werden.


  • @nicky so empfinde ich auch.


    Die Story ist wirklich toll und der Schreibstil ist, wie auch schon in Forbidden, sehr einfühlsam.
    Aber wenn es so weitergeht, kann es sehr schnell langweilig werden.


    Ich glaub das wird noch, erst einmal musste die Autorin ja alle Charaktere beschrieben, und das hat sie meiner Meinung sehr gut, ich kann mir sie fast alle ziemlich gut vorstellen. Besonders die Gegensätze zwischen Matheos und Lolas Eltern, wie Tag und Nacht.

  • Ich glaub das wird noch, erst einmal musste die Autorin ja alle Charaktere beschrieben, und das hat sie meiner Meinung sehr gut, ich kann mir sie fast alle ziemlich gut vorstellen. Besonders die Gegensätze zwischen Matheos und Lolas Eltern, wie Tag und Nacht.


    Also die Charaktere sind wirklich toll gezeichnet und sehr unterschiedlich.
    Ich finde das Buch auch nicht langweilig oder sonst irgendwas, es gefällt mir sehr gut. Aber man muss bei so einem ruhigen Schreibstil eben auch aufpassen, dass es nicht in die Schine "jetzt wird´s langweilig und gezogen" abdriftet. Bisher ist es zum Glück nicht so, denke auch nicht, dass das noch passieren wird.

  • Der Einstieg in die Geschichte ist erst einmal sehr ruhig, man lernt Matheo, Lola und deren Eltern und Umgebung kennen.


    Der Prolog hat mir gut gefallen, ich fand das die Autorin dieses Chaos im Zimmer toll mit dem Satz

    Zitat

    Keine einzige Fläche im Zimmer, die nicht mit dem angeschwemmten Treibholz und Strandgut der Nacht bedeckt wäre.

    beschreibt, jetzt bleibt die große Frage was ist passiert?


    Sehr interessant finde ich auch den Einblick in Matheos streng strukturiertes Leben bzw. Trainingsplan. Jeden Tag um 5Uhr aufstehen, zwei Stunden Training in der Schwimmhalle, dann Schule, Nachhilfe, ein wenig Privat Leben, wieder Training zu Hause und steifes Familiendinner (das mit einen Gong eingeläutet wird, bei uns wurde wie bei den meisten gerufen). Ganz schön straffes Programm für einen Jugendlichen, ich denke nicht das man es so lange durchziehen kann. Irgendwann braucht jeder mal eine Pause.
    Mit Turmspringen kenne ich mich nicht so aus, aber auch ich hätte nicht gedacht das die Springe manche Ängste nicht überwindet, ich mein 10m ist ja auch ne Marke, bei mir reichen 5 schon um weiche Knie zu bekommen.
    Matheos Eltern sind ganz schön streng, das spiegelt sich schon in ihrer Hausgestaltung wieder, dann die steifen Familiendinners und die hohen Ansprüche an ihren Kindern, nicht nur im Sport auch in der Schule.


    Ganz anders Lolas Vater, ein Hippie bzw. Exrocker, das er ab und zu einen zu viel Trinkt und mehr als Zigaretten raucht, finde ich persönlich ja nicht das er das beste Vorbild für Lola ist, aber sie scheint ja ein ganz vernünftiges Mädel zu sein.
    Schön fand ich deren Kino Ritual. :riesenpopcorn:
    Echt schade das wie immer angeblich die Frau schuld ist wenn Leistungen schwächer werden oder der Ernst an einer Sache verloren geht, schade das Lola es so schwer bei Matheos Eltern hat, dabei hat sie einen guten Einfluss auf den Jungen, und unterstützt ihn auch bei seiner großen Sache.

    Einmal editiert, zuletzt von Nad ()

  • Ich hab nun auch angefangen zu lesen, für mich ist es das erste Buch der Autorin. Bisher gefällt mir ihr Schreibstil sehr, ihr kann ihr gut folgen, sie schreibt angenehm flüssig und besonders gut gefällt mir, dass sie stellenweise sehr ins Detail geht(als Beispiel nehm ich jetzt mal die Situation, in der sie beschreibt, was es heißt ein Leistungssportler zu sein).
    Ich bin ja so ein Ich-Perspektiven "Fan", die könnte ich mir hier auch sehr gut vorstellen, vor allem aus Matheos Sicht würde mich das sehr ansprechen. Aber das ist ja immer Geschmackssache, wie seht ihr das denn?


    Im ersten Abschnitt stehen Matheo und seine Beziehung zu Lola sowie zu seinen Eltern im Mittelpunkt.
    Matheo ist für mich ein eher ernsthafter Junge, der aber meiner Meinung nach, zu sehr von seinem Trainer und seinen Elter gedrillt wird. Ich kann es nicht verstehen, dass sie ihm nicht einmal eine Woche Urlaub erlauben wollen :( . Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass es einem im Training zurückwirft. Eine Freundin von mir ist mal leistungsmäßig geschwommen, selbst im Urlaub hat sie regelmäßig trainiert, wenn auch nicht so lange und nicht jeden zweiten Tag wie es sonst der Fall ist. Trotzdem kann ich nicht verstehen, dass er so wenig Freiheiten hat, denn ich denke vor allem in diesem Alter, aber auch generell braucht man diese, einfach um Abschalten zu können. Ich für meinen Teil kann mir so ein Leben überhaupt nicht vorstellen. Er braucht ja unheimlich viel Disziplin.
    Seine Beziehung zu Lola gefällt mir total. Ich mag sie und ich habe das Gefühl, dass sie und ihr Vater emotional viel mehr mit Matheo verbunden sind, als seine eigenen Eltern. Das Verhältnis zu seinen Eltern empfinde ich als total unterkühlt :( auch sein Zuhause erinnert mich eher an ein Museum? Sogar sein Zimmer ist total unpersönlich :( Ich würde mich da definitiv nicht wohlfühlen.


  • Ganz anders Lolas Vater, ein Hippie bzw. Exrocker, das er ab und zu einen zu viel Trinkt und mehr als Zigaretten raucht, finde ich persönlich ja nicht das er das beste Vorbild für Lola ist, aber sie scheint ja ein ganz vernünftiges Mädel zu sein.
    Schön fand ich deren Kino Ritual. :riesenpopcorn:


    Ich finde es total schön, dass Lola so ein gutes Verhältnis zu ihrem Vater hat. Im Gegensatz zu Matheo, hat Lola ein inniges und liebevolles Verhältnis zu ihm. Das Ritual finde ich auch sehr schön :) Sowas hatte ich mit meiner Mum auch, wir sind allerdings als ich noch zuhause war, so alle vier Wochen, gegangen. Ausnahmen gabs wenn nix lief, was sie mochte *g*


  • Ich empfinde das ganz ähnlich. Mir ist klar, dass man als Leistungssportler viel trainieren muss und darauf auch viel Konzentration bzw. der Fokus liegen sollte. Trotzdem denke ich das man auch immer einen Ausgleich zum Sport, was ja bei ihm quasi die Arbeit ist, braucht. Und Lola scheint mir recht vernünftig und vor allem tut sie ihm ja auch gut.

  • Ich glaub das wird noch, erst einmal musste die Autorin ja alle Charaktere beschrieben, und das hat sie meiner Meinung sehr gut, ich kann mir sie fast alle ziemlich gut vorstellen. Besonders die Gegensätze zwischen Matheos und Lolas Eltern, wie Tag und Nacht.



    Das finde ich auch das die Charaktere gut beschrieben hat. Das fehlt mir zB in manchen Büchern. Ich finde auch die Autorin hat sich bei den Charakteren Gedanken gemacht.

  • Ich bin ja so ein Ich-Perspektiven "Fan", die könnte ich mir hier auch sehr gut vorstellen, vor allem aus Matheos Sicht würde mich das sehr ansprechen. Aber das ist ja immer Geschmackssache, wie seht ihr das denn?


    Mir ist es eigentlich egal aus welcher Sicht die Bücher geschrieben sind. Aber ich bin da deiner Meinung. Könnte es mir auch gut vorstellen. :smile:

  • Mir ist es eigentlich egal aus welcher Sicht die Bücher geschrieben sind. Aber ich bin da deiner Meinung. Könnte es mir auch gut vorstellen. :smile:


    Ich hab sehr häufig das Gefühl das ich mich dann emotional noch viel besser auf die Gedankengänge und Ängste einlassen kann. War bislang jedenfalls immer so, ich finds einfach ein bisschen persönlicher ;)

  • Ich hab sehr häufig das Gefühl das ich mich dann emotional noch viel besser auf die Gedankengänge und Ängste einlassen kann. War bislang jedenfalls immer so, ich finds einfach ein bisschen persönlicher ;)


    So geht´s mir auch. die ich-Perspektive bringt einen Protagonisten viel näher.
    Wobei die Autorin ein sehr gutes Händchen hat, ihren Charakteren leben einzuhauchen.

  • So, die ersten drei Kapitel sind gelesen, und ich muss sagen, das Buch gefällt mir bis jetzt sehr gut.


    Ich finde besonders den Kontrast zwischen Matheos Zuhause und Lolas nicht nur interessant, sondern finde auch, dass das direkt auch in der Stimmung, die das Buch ausstrahlt durchkommt.
    Immer wenn Matheo von seinem Zuhause oder von seinem Training/Sport berichtet kommt so eine depressive und melancholische Stimmung rüber. Während die Szenen, die mit Lolas Leben zu tum haben, leicht und freudig herüber kommen.
    Sehr spannend ist natürlich auch die Frage, WAS ist in dieser Nacht nach der Meisterschaft bloß passiert, dass Matheos Zimmer total zerstört ist und er sich an nichts mehr erinnern kann.
    Im Moment vermute ich (ich habe eure Beiträge extra noch nicht gelesen), dass die Party mit den Mannschaftskollegen irgendwie aus dem Ruder gelaufen ist. Aber eine genaue Vorstellung habe ich eigentlich noch nicht wirklich. Ich bin sehr gespannt, was man als nächstes davon erfährt.


    Die Beziehung zwischen Matheo und Lola finde ich zuckersüß und eigentlich viel reifer, als man das von einer Teenie-Beziehung gemeinhin so annimmt. Aber damit tut man den jungen Menschen wahrscheinlich mehr als unrecht. Ich finde die beiden zusammen, auf jeden Fall sehr süß.


    Sehr leid tut mir übrigens auch der kleine Bruder von Matheo, der ja nun wirklich verhaltensauffällig ist.

  • Hallo ihr Lieben!


    Ich melde mich nun auch zu Wort, nachdem ich den ersten Abschnitt gelesen habe. Ich kenne ja, wie bereits erwähnt, das andere Werk der Autorin, "Forbidden", nicht, Ich hab es mir zwar ein paar Mal angesehen, war aber immer skeptisch, weil die Rezensionen recht durchwachsen waren und oft gesagt wurde, die Handlung würde sich ziehen.


    Nun hatte ich gehofft, dass das an der Geschichte liegt, aber bisher empfinde ich "Broken" als langweilig und zäh. Ich habe das Gefühl, dass ich ewig brauche, um ein Lapitel zu beenden... :sauer: Naja gut, es passiert noch nicht viel, die Geschichte muss auch erstmal "in Gang kommen", aber ich hatte mir erhofft, dass ich sofort gefesselt sein würde, da die Thematik ja wirklich besonders ist.


    Ich finde das Thema ja auch als außergewöhnlich und einfallsreich, als etwas noch nie dagewesenes...deswegen hoffe ich, dass sich das mit der Langeweile noch löst und Spannung rein kommt! Aber wenn das so bleibt, dann muss ich mich echt durch das Buch kämpfen :redface:


    Die Figuren finde ich dafür aber schön gezeichnet. Sowohl Matheo als auch Lola mag ich gerne und von ihnen ist auch ein Bild vor meinem inneren Auge entstanden! Sie ergeben für mich ein schönes Paar :) Mit Matheo habe ich ja schon, aufgrund seiner Eltern und deren Verhalten bzw. Umgangston/-art mit ihren Söhnen, Mitleid. Er weckt bei mir das Bedürfnis, ihn in den Arm nehmen zu wollen.


  • Also die Charaktere sind wirklich toll gezeichnet und sehr unterschiedlich.
    Ich finde das Buch auch nicht langweilig oder sonst irgendwas, es gefällt mir sehr gut. Aber man muss bei so einem ruhigen Schreibstil eben auch aufpassen, dass es nicht in die Schine "jetzt wird´s langweilig und gezogen" abdriftet. Bisher ist es zum Glück nicht so, denke auch nicht, dass das noch passieren wird.


    Die Einführung in die Charaktere fand ich gut, vor allem Matheo und Lola konnte ich mir gut vorstellen und der starke Kontrast zwischen ihren jeweiligen Elternpaaren ist ja wirklich immens. Das Verhalten von Matheos Eltern kann gut an dem von Lolas verdeutlicht werden.
    Dass diese ersten Seiten dazu da sind, die Figuren und Situation einzuführen ist mir auch klar, jedoch finde ich schon, dass man handlungstechnisch etwas mehr Spannung hätte aufbauen können. Ich kann die Figuren ja auch kennen lernen, wenn sie nebenbei irgendetwas aufregendes oder emotional aufwühlendes erleben :)


  • Sehr interessant finde ich auch den Einblick in Matheos streng strukturiertes Leben bzw. Trainingsplan. Jeden Tag um 5Uhr aufstehen, zwei Stunden Training in der Schwimmhalle, dann Schule, Nachhilfe, ein wenig Privat Leben, wieder Training zu Hause und steifes Familiendinner (das mit einen Gong eingeläutet wird, bei uns wurde wie bei den meisten gerufen). Ganz schön straffes Programm für einen Jugendlichen, ich denke nicht das man es so lange durchziehen kann. Irgendwann braucht jeder mal eine Pause.


    Matheos Eltern erinnern mich sehr an die super ehrgeizigen amerikanischen Eltern, die ihre Kinder von kleinauf auf Erfolg trimmen. So wie sie sein Leben fremdbestimmen ist das wirklich schon nicht mehr sein Leben, sondern ihrs.
    Den Gong fand ich ziemlich übertrieben, wie du schon sagst, auch bei uns wird man zum Essen gerufen (nicht mal an Feiertagen gibt es einen Gong). So streng, straff und geregelt...das kann ich mir als Familienleben gar nicht richtig vorstellen. Das würde für mich so nie funktionieren, weil ich viel zu viel Angst hätte vor meinen Eltern, wenn sie so wären wie die von Matheo.


    Lolas sind dagegen ja eher locker und das genaue Gegenteil.


  • Mir fiel es doch recht leicht in die Handlung einzusteigen. Aber so unterschiedlich empfindet man das, das finde ich immer wieder spannend an Leserunden.
    Der Erzählstil der Autorin ist recht ungewöhnlich, wie ich finde. Mir gefällt er aber sehr. Die Autorin nimmt sich viel Zeit um auf Details einzugehen, sowohl was die Charakterbeschreibung angeht als auch die Gefühle oder die Lebenssituationen.


    Ja, da gebe ich dir recht. Mir ging es beim Lesen des Abschnitts sehr ähnlich. Die ganze Stimmung in Matheos Elternhaus erscheint so völlig unterkühlt. Es werden kaum Gefühle gezeigt. Sie nehmen niemanden in den Arm und ignorieren die Wünsche der Kinder in den Gesprächen. Also ich wollte und könnte so auf Dauer auch nicht glücklich leben, glaube ich.

  • Nun hatte ich gehofft, dass das an der Geschichte liegt, aber bisher empfinde ich "Broken" als langweilig und zäh. Ich habe das Gefühl, dass ich ewig brauche, um ein Lapitel zu beenden... :sauer: Naja gut, es passiert noch nicht viel, die Geschichte muss auch erstmal "in Gang kommen", aber ich hatte mir erhofft, dass ich sofort gefesselt sein würde, da die Thematik ja wirklich besonders ist.


    So ging es mir auch am Anfang. Habe schon gedacht das ich wohl ewig an den Buch lesen werde. Aber je mehr ich lese desto besser wird es.