Alles in allem schreibt Amos Oz unglaublich dicht. Seine Beschreibungen sind so gut, dass mir manchmal nur die Gerüche fehlen. In diesem Kapitel geht es in erster Linie um den Palästinakrieg. Die Geschichte Israels - ich habe mich noch nie so richtig damit beschäftigt, ich gestehe. Aber die Komplexität kam hier schon sehr rüber. Besonders die "Belagerung" der Wohnung fand ich beeindruckend, aber auch mit wie wenig Wasser die Menschen auskommen mussten.
Amos wechselt in diesem Kapitel auf eine "richtige" Schule. Die Umstellung wird ihm nicht leicht gefallen sein.
Amos Mutter und ihr späterer Tod spielen eine zentrale Rolle in diesem Buch. Manchmal gewinne ich den Eindruck, er hat das Buch in erster Linie für sie geschrieben. Hier nun bekommt sie ihre Kopfschmerzattacken.
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