Alexey Pehov - Schwarzer Dolch. Chroniken der Seelenfänger 1

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    "Schwarzer Dolch. Chroniken der Seelenfänger 1" von Alexey Pehov


    Inhalt lt. Amazon.de:


    Ludwig van Normayenn wird geachtet und doch gefürchtet. Als Seelenfänger verfügt er über die Gabe, dunkle Seelen zu erkennen, die noch nicht bereit sind, das Reich der Sterblichen zu verlassen. Oft ist er die letzte Hoffnung der Menschen, die von den Ausgeburten des Dunkels heimgesucht werden. Auf der Jagd nach den ruhelosen Seelen zieht er von Fürstentum zu Fürstentum – doch auf seiner Reise erwarten ihn Feinde, die noch schrecklicher und gefährlicher sind, als er sich vorzustellen vermag ... Mit dem großartigen Auftakt seiner neuen Serie »Chroniken der Seelenfänger« beweist Alexey Pehov einmal mehr, dass er zu den besten Fantasy-Autoren unserer Zeit gehört.


    Meine Meinung:


    Das neu auf Deutsch erschienene Werk des Russen Alexey Pehov ist eine Ansammlung abenteuerlicher kleiner Geschichten aus dem Leben des Seelenjägers Ludwig, es gibt keinen roten Faden, der all diese Geschichten am Ende des Buches miteinander verknüpft. Das hatte ich, zugegeben, nicht erwartet. Schlecht fand ich das Buch dann aber doch nicht.


    Die Handlung spielt in einem europäisch anmutenden Land, es gibt Magie - gute (christliche) und böse (jede andere). Die meisten Namen sind deutsch angehaucht, so dass man schnell das Gefühl bekommt, im mittelalterlichen Deutschland unterwegs zu sein.
    Die "Seelenfänger" lesen sich ganz anders als "Siala" oder "Hara", diese Welt wirkt trotz der Magie und der manchmal unheimlichen Seelen vertrauter.
    Über die Figur des Ludwig van Normayenn hätte ich gerne noch mehr erfahren, dafür werden hoffentlich die drei Fortsetzungen sorgen.
    Mein Favorit war die Vogelscheuche. Sie sagt nie ein Wort, aber wenn sie anfängt, ihre Sichel zu schärfen und dabei dieses bösartige Lächeln präsentiert, sind Worte sowieso überflüssig. Der Prediger (in der deutschen Übersetzung wird er zum Apostel), eine Seele, die Ludwig begleitet, dagegen flucht und schimpft fast dauernd und sorgt so für einige Schmunzler.


    Fazit: Gerne mehr davon.


    4ratten


    ***
    Aeria

  • Inhalt:


    Ludwig van Normayenn ist Seelenfänger - eine Art magischer Kammerjäger, der durch die Lande zieht und die Menschen von ruhelosen Seelen befreit, die ihren Weg ins Jenseits noch nicht gefunden haben. Immer wieder kreuzen sich seine Weg mit den Inquisitoren der Kirche, mit geheimnisvollen Bruderschaften und magisch agierenden Bösewichten. Begleitet wird er auf seinen Weg von Apostel, einer ruhelosen Seele, die sich ihm angeschlossen hat, und von dem Animatus Scheuch, der in Gestalt einer lebenden Vogelscheuche auftritt.


    Meine Meinung:


    Ich hatte zuvor noch nichts von Alexey Pehov gelesen und insofern war die Lektüre für mich eine sehr positive Überraschung. Mir hat der Roman wirklich sehr gut gefallen, obwohl ich anfangs doch eher skeptisch war. Ich hatte mit viel Okkultismus und einer eher klassischen Rollenverteilung zwischen Kirche und Magiebegabten erwartet. Der Autor hat mich aber mit einem erfrischenden Mix aus allem überrascht und begeistert.


    Ludwig zieht durch die Fürstentümer, die einem mittelalterlichen Europa nachempfunden sind, und hilft den Menschen bei ihren Problemen mit ruhelosen Seelen. Jedes Kapitel hat ein eigenes Setting und einen eigenen Fall, so dass der Roman sehr episodenhaft wirkt. Dennoch gibt es handlungsübergreifende Elemente und Personen, die als Eckpfeiler für eine dezent gehaltene Rahmenhandlung dienen.


    Erzählt wird aus der Ich-Perspektive Ludwigs; er schildert seine Erlebnisse in einer trockenen, ansatzweise humorvollen Erzählweise, die mir das Lesen zum Vergnügen machten. Seine Begleiter haben mir sehr gut gefalllen; der ewig pesimistische Apostel, der als ruhelose Seele nur für Ludwig und andere Seelenfänger sichtbar ist, und der Ludwig ständig ins Gewissen redet - das hat echten Unterhaltungswert. Auch der Animatus (= belebte Gegenstand) Scheuch hat mir richtig Spaß gemacht; er redet zwar nichts, hat aber zur rechten Zeit seine scharfe Sichel zur Hand und hilft Ludwig damit aus mancher brenzligen Situation.


    Die Aufträge Ludwigs kommen meist aus dem Bürgermeisteramt und betreffen die verschiedensten okkulten Geschöpfe; hier hat der Autor einen ausgeprägten Ideenreichtum bewiesen, denn er hat sich jede Menge neue Arten von Wesen ausgedacht, die mir so noch nicht untergekommen sind und die Ludwig mit einen ausgeklügelten magischen Konzept zu bekämpfen hat. Im wesentlichen geht es dabei um magische Figuren, die gewirkt werden; aber auch Ludwigs schwarzer Dolch aus Obsidian kommt des öftern zum Einsatz und verhilft den Ruhelosen zum Verlassen dieser Welt. Schön fand ich, dass Ludwig nicht wahllos alle ruhelosen Seelen vernichtet, sondern lediglich die, die Schwierigkeiten machen - das macht ihn für mich sympathisch.


    Neben Ludwig und seinen beiden ständigen Gefährten beleben weitere Figuren die Handlung, die ich in ihrer Vielfalt ebenfalls sehr gelungen fand. Hervorzuheben ist Gertrude, die raffinierte Hexe und Zauberin, mit der Ludwig ein schon jahrelang dauerndes Techtelmechtel hat. Daneben sind weitere Seelenfänger mit im Spiel, mit denen Ludwig zusammenarbeitet. Aber auch Kirchenvertreter kreuzen Ludwigs Weg und geben interessante Protagonisten ab, bei denen man nicht genau weiß, ob Ludwig ihnen vertrauen darf oder nicht. Spannend finde ich, dass auch die Kirchenvertreter und Inquisitoren eine eigene Art von Magie innehaben, die sie im Kampf gegen das Böse einsetzen. Dass bei diesen vielen Interessensgruppen auch jede Menge Politik und Intrigen im Spiel sind, versteht sich von selbst und ist immer wieder Thema.


    Am Ende hat mich der Autor dann mit einem wirklich gemeinen Cliffhanger erwischt. Nachdem jedes Kapitel eine in sich abgeschlossene Episode enthält, habe ich mit einem solch offenen Ende nicht gerechnet. Da bleibt nur eines übrig, nämlich auf die Fortsetzung zu wartend, die in jedem Fall ihren Weg auf meinen Reader finden wird. Ich empfehle den Roman gerne weiter, an alle Fantasy-Fans mit Spaß an Magie und Okkultismus.


    4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Alexey Pehov - Schwarzer Dolch - Chroniken der Seelenjäger.1 - PIPER


    Was ist ein ruheloser Geist? Einer, der sich immer noch so fest an das Leben krallt, dessen Teil er längst nicht mehr ist, egal, wie sehr er es bedauert?
    Einer, der zu früh eines gewaltsamen Todes gestorben ist und dessen Schicksalfäden noch nicht ganz durchschunden sind, bis zum Tag seiner finalen Bestimmung?
    Oder ist es der Zorn eines einzigen Menschen, dessen ungestüme Kraft hundert Leben aufbrauchen muss, bevor sein Zorn verraucht ist?


    Ludwig van Normayenn hat die Gabe, all diesen Seelen zu begegnen, in all ihrer grausamen Wirklichkeit. Ludwig ist ein Seelenfänger, was das dunkle Meer in seinem Dolch immer dunkler werden lässt.
    Sein Freund Apostel, wandert mit schwertzerschmetterrter Schläfe in blutbesudelter Soutane seit Jahren mit ihm. Trotz oder gerade deswegen.
    Die Auswahl seiner Gefährten, muss mit seiner Berufung im engen Zusammenhang stehen, der Gedanke drängt sich auf.
    Mir hat das sehr gefallen.
    Als sie das Fürstentum Vierwalden erreichen, bemerken sie eine virolente Angst, etwas Schreckliches braut sich hier zusammen. Ludwig würde am liebsten auf seinen Fluchtinstinkt hören, so garstig empfindet er die tückischen Schwingungen.
    Ludwig meldet sich also beim Bürgermeister und bietet seine Dienste an. Dort ist man hocherfreut und engagiert ihn sofort.
    Ein Funken Hoffnung schleicht sich über die verzweifelten Gesichter von Vion.
    Der Tanz der Toten, auf dem Friedhof, ist erst der Anfang..und es gibt noch mehr Fürstentümer, die Ludwigs magische Hilfe brauchen.


    Erster Teil der Seelenfängerchroniken, die Alexey Pehov schaurig schön in Szene gesetzt hat. Spannende Fantasy der Extraklasse, humorvoll, verschlagen und genial zum Fürchten. Ein Pageturner!
    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!


    "In der Luft hing der unterschwellige Geruch von Furcht, der beißend war, wie Pferdeschweiß und gefährlich wie ein tollwütiger Wolf. Nach und nach benebelte er das Denken aller Menschen von Vion."


    4ratten:tipp:

    Einmal editiert, zuletzt von SABO ()

  • Aus dem Russischen von Christiane Pöhlmann


    Meine Meinung
    Auch mir hat das Lesen des Buches viel Spaß gemacht. Man darf am "alltäglichen" Leben des Seelenfängers Ludwig van Normayenn teilhaben, der durch die Lande streift und verschiedene Aufträge erledigt. Begleitet wird er dabei von zwei Gefährten: der ruhelosen Seele Apostel und dem etwas undurchsichtigen Animatus Scheuch, die sich eigentlich so gar nicht grün sind und gerade deshalb für den ein oder anderen Lacher sorgen. Diese drei Herren ziehen also gemeinsam durch eine mittelalterlich anmutende Welt und versuchen, dunkle Seelen ins endgültige Jenseits zu befördern.


    Erzählt wird das Ganze aus der Ich-Perspektive von Ludwig, der einen unterhaltenden Ton anschlägt. Doch was macht ein Seelenfänger eigentlich? Er ist bitte nicht mit einem Zauberer, Hund des Herren oder gar einem Mitglied des Ordens der Gerechtigkeit zu verwechseln ... diese beherrschen zwar alle Magie, aber jeder eine jeweils andere Form. So bedient quasi jeder eine etwas andere Nische und während magisch begabte Priester sich z.B. mit Teufeln und Dämonen herumschlagen, macht ein Seelenfänger Jagd auf dunkle Seelen, die diese Welt einfach nicht verlassen wollen. Dass unser guter Ludwig dabei auf so manche harte Nuss stößt, versteht sich von selbst. Mir hat dieser Aufbau der Welt mit den verschiedenen Magieformen, Orden und Anderswesen sehr gut gefallen. Das System ist durchdacht und es macht Spaß, die Feinheiten zu entdecken.


    Der Aufbau des Buches ist eher ungewöhnlich. Zwar hängen die einzelnen Kapitel übergreifend schon zusammen, z.B. tauchen viele Charaktere immer wieder auf und es wird Bezug auf vorherige Ereignisse genommen, aber eigentlich behandelt jedes Kapitel ein eigenes, abgeschlossenes Abenteuer. So entsteht ein etwas episodenhaftes Konstrukt, das mir nur bedingt gefallen hat. Ich hätte mir eine lange, zusammenhängende Geschichte gewünscht, denn so, wie es jetzt ist, wiederholt sich der Aufbau immer wieder: relativ langer Einstieg, Erkennen des Problems, Endkampf. Eigentlich unterhaltsam, aber auf Dauer dann doch nicht besonders abwechslungsreich. Im letzten Kapitel wird das System allerdings aufgebrochen und der Leser wird mit einem sehr offenen Ende zurückgelassen ... wie gemein! :grmpf::breitgrins:


    Insgesamt war ich mit diesem Buch aber sehr zufrieden. Eine durchdachte magische Welt, abwechslungsreiche Charaktere und eine gute Mischung aus Witz und Ernst (ja, manchmal geht es natürlich auch recht blutig zu) machen das Lesen zum Vergnügen. Von mir gibt es 4ratten

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

  • Das ist super, soo lange dauert das ja gar nicht mehr! :klatschen:

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

  • Mit „Schwarzer Dolch – Chroniken der Seelenfänger“ hat der Fantasy- Autor Alexey Pehov den Auftakt zu einer Serie geschrieben, welcher unterhaltsam ist und die Neugier an dieser Reihe weckt.


    Inhaltsangabe (Quelle: Klappentext):
    Ludwig van Normayenn wird geachtet und doch gefürchtet. Als Seelenfänger verfügt er über die Gabe, dunkle Seelen zu erkennen, die noch nicht bereit sind, das Reich der Sterblichen zu verlassen. Oft ist er die letzte Hoffnung der Menschen, die von den Ausgeburten des Dunkels heimgesucht werden. Auf der Jagd nach den ruhelosen Seelen zieht er von Fürstentum zu Fürstentum – doch auf seiner Reise erwarten ihn Feinde, die noch schrecklicher und gefährlicher sind, als er sich vorzustellen vermag ...


    In „Schwarzer Dolch“ ist eine hilfreiche Karte und ein umfangreiches Glossar beigefügt wurden, in dem die wesentlichen Begriffe und Arten der ruhelosen Seelen aufgeführt wurden sind.
    Der Schreibstil von Pehov ist angenehm und das Fantasy- Buch lässt sich leicht lesen. Auch ein unterschwelliger Humor ist erkennbar, welcher das Lesevergnügen zusätzlich steigert. Das Fantasy- Werk spielt in einer interessanten Welt, welche an einem mittelalterlichen Setting angelehnt ist. In dieser vielseitigen Welt wandeln die unterschiedlichsten Wesen, welche auch ruhelose Seelen genannt werden. „Schwarzer Dolch“ wird aus der Ich- Perspektive erzählt, wobei der Leser aus der Sicht von dem Protagonisten Ludwig van Normayenn dessen Abenteuer erleben darf. Hierbei werden abgeschlossene Abenteuer berichtet. Jedes Kapitel steht quasi für ein neues Erlebnis, in dem der Protagonist sich neu beweisen muss. Dies hat zur Folge, dass jedes Kapitel seinen eigenen Spannungsaufbau mit entsprechendem Finale hat. Jedoch empfand ich diesen Aufbau manchmal etwas unglücklich gewählt, mir hat ein bisschen der rote Faden zwischen den jeweiligen Geschichten gefehlt. Aber auf der anderen Seite hat dies auch zur Steigerung der Spannung geführt, man wusste als Leser nicht, in welche Richtung das nächste Kapitel gehen würde. Das letzte Kapitel bildet hierbei nochmal ein fulminantes Finale. Eine Steigerung zu den vorherigen Abenteuern ist erkennbar. Auch endet diese Geschichte mit einem wirklich fiesen Cliffhanger, sodass man am liebsten sofort weiterlesen möchte.
    Auch die Charaktere konnten mich in diesem Fantasy- Buch überzeugen. Der Protagonist ist der Seelenfänger Ludwig van Normayenn. Er unterscheidet sich von den anderen Seelenfängern, da er nicht wahllos jede ruhelose Seele ermordet, die ihm über den Weg läuft. Nein, er unterscheidet diese zwischen gut und böse, welche den Menschen schaden könnte, diese werden dann von ihm mit Hilfe seines Dolches vernichtet. Seine beiden Begleiter spielen auch eine wesentliche Rolle in diesem Werk. Dies sind die ruhelose Seele Apostel und der Animatus Scheuch. Apostel ist recht pessimistisch und manchmal hat man den Eindruck, dass Apostel quasi das Gewissen darstellt. Er wiegt die Nachteile ab und nicht selten drückt er sich vor einem Abenteuer, weil er Angst vor dem Ausgang hat. Scheuch ist eine wandelnde furchteinflößende Vogelscheuche, welche still ist und mehr durch seine Gesten besticht. Er ist recht düster gehalten, dennoch bringt er ein gewisses Potential mit in die Geschichte ein, welches mein Interesse geweckt hat. Diese drei bestreiten zusammen Abenteuer und treffen hierbei auf Bekannte und auch auf neue Bekanntschaften. Dabei machen sie sich nicht immer Freunde. Aber auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen. Diese sind vielseitig und interessant gehalten. Auch bestehen sie aus den verschiedensten Schichten und Allianzen, wie z.B. Gertrude – eine Hexe, die ebenfalls Seelenfänger ist, oder diverse Kirchenvertreter. Positiv möchte ich auch die vielseitigen Ideen von Pehov hervorheben, in Bezug auf die Seelen. Sie sind originell und bestechen durch ihre Vielfalt. Auch bekommt man einen kleinen Einblick in die Politik und die Intrigen zwischen den einzelnen Allianzen und Bünden.


    Alles in allem konnte mich Alexey Pehov mit „Schwarzer Dolch – Chroniken der Seelenfänger“ gut unterhalten. Es besticht durch die Charaktere und die Vielseitigkeit der ruhelosen Seelen, aber auch durch Spannende Abenteuer mit reichlich Action. Dafür möchte ich 4 Sterne vergeben.

    4ratten

  • *Thread hochschubs*


    Neulich ist mir beim Büchersortieren diese Tetralogie erneut in die Hände gefallen. In vier Jahren habe ich es nicht geschafft, über den ersten Band hinauszukommen. Diesmal habe ich mich mit den Hörbüchern bewaffnet und bin in Ludwigs Welt eingetaucht.

    Meine Rezi von 2016 gilt immer noch. Sehr gute Unterhaltung, die einen an vielen Stellen schmunzeln, wenn nicht gar auflachen lässt.

    Pehov hat echt ein Händchen für ungewöhnliche Figuren. In der von ihm erfundenen Welt würde ich zwar nicht leben wollen, aber den Bücherausflug dorthin mag ich sehr.


    ***

    Aeria

  • Ich hab mich Laufe der Zeit durch die Reihe durchgelesen und hatte sehr viel Spaß damit bis zum Ende. Der episodenhafte Charakter verliert sich mit der Zeit und die Handlung wird fokussierter. Mit den Figuren hast du recht, Ludwig van Normayenne gehört seitdem zu meinen Lieblingsfiguren, und seiner Begleiter Apostel und Scheuch natürlich auch. Also, es lohnt sich dran zu bleiben!


    Leider finde ich die aktuelle Reihe von Pehov „Die Beschwörer“ nicht ganz so gelungen, da bin ich bisher über den ersten Band nicht hinaus gekommen.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel