Paulo Coelho - Der Alchimist

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 16.049 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Doris.

  • So, ich bin jetzt fast durch und ich muss sagen - es ist tatsächlich, wie auf dem Klappentext angedeutet, wie der kleine Prinz - genauso schlecht.


    :rollen:


    Und sowas wird ein Bestseller? Der alberne Inhalt muss ja nicht weiter erläutert werden:


    Der Plot ist schnell erzählt: Santiago, der den einfachen, redlichen Menschen verkörpert, will sich eines Tages nicht mehr damit bescheiden, seinen Schafen aus Büchern vorzulesen, und zieht traumgeleitet nach Afrika, um dort einen Schatz zu finden. Auf dem Weg zu seiner «inneren Bestimmung» trifft er einen weisen Alchimisten und die schöne Fatima. Er lernt, dass man der «Sprache der Zeichen» folgen muss und «dass die Liebe niemals einen Mann von seiner Bestimmung abhält». Am Ende erfährt er, dass der gesuchte Schatz zu Hause unterm andalusischen Maulbeerbaum vergraben liegt. http://www.amazon.de


    Puuuuuhhhhhhhhhh, jetzt habe ich schon 4 Bücher auf meiner Liste der schlechtesten Bücher aller Zeiten :breitgrins:


    :marypipeshalbeprivatmaus: dafür dass es so schön kurz und damit schnell vorbei ist :bang:


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    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


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    ~ IDLES ~


    Einmal editiert, zuletzt von Alfa_Romea ()

  • Hallo Weratundrina :winken: ,


    magst du vielleicht noch ein bißchen ausführlicher werden, warum das Buch nun so schlecht war für dich?
    Lag es jetzt nur allein am Plot, oder an Coelho´s Stil? Oder alles zusammen? Oder etwas ganz anderes?
    Ich für meinen Teil habe zum Bsp. noch nie etwas von Coelho gelesen - wäre einem Versuch auch nicht abgeneigt - würde aber auch gerne verstehen, warum er auf der einen Seite so hochgejubelt wird (irgendwas muss doch dran sein, denk ich mir dann immer) und man auf der anderen Seite solch überkritischen Stimmen hört.



    lg, :blume:
    caithlin

    Ich hieß hier mal caithlin.<br /><br />&quot;If I had a dollar for every time i felt more emotion for a fictional character than people in real life, I could pay for the psychiatric help I obviously need.&quot;

  • Hallo zusammen!



    Vergleiche sind immer Glückssache - und Klappentextherstellern glaube ich sowieso nichts. So auch hier. Der Vergleich von Coelho mit Saint-Exupéry tut m.M.n. beiden Unrecht.


    Saint-Exupéry ist nicht "schlecht". Er ist m.M.n. sogar recht gut. Vor allem: Er ist, durch Sprache, Stil und Inhalt ein eigenständiges Werk.


    Coelho wird durch den Vergleich auf eine Stufe gestellt, auf die er nicht hingehört. Er ist eher - wenn wir denn schon vergleichen wollen - eine Kopie von Hermann Hesse - und selbst als solche mehr schlecht als recht geraten. Und selbst Hesse wäre wohl heute vergessen, wenn ihn nicht die Hippies im Cannabis-Rausch wieder ausgegraben hätten. Untote leben länger, und jetzt wird's wohl eine Weile dauern, bis er von den Regalen der Buchhandlungen verschwunden ist. :rollen:


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • @caithlin: ich denke mal, grundsätzlich ist halt die Frage, ob man solche "Lebensweisheitenbücher" mag oder nicht. Daher auch der Vergleich mit dem Kleinen Prinzen (um mich mal sandhofer anzuschließen, dessen Posting ich vorhin noch nicht kannte: oft kopiert, nie erreicht).


    Ich mochte beide Bücher, wobei mir der Kleine Prinz doch noch etwas besser gefällt und mir der Alchimist ein bisschen sehr lebensweisheitlich war, ich fand ihn aber dennoch ganz nett.


    Coelhos bestes Buch war für mich allerdings "Veronika beschließt zu sterben".

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Zitat von "sandhofer"

    eine Kopie von Hermann Hesse - und selbst als solche mehr schlecht als recht geraten.


    Zitat von "Valentine"

    "Lebensweisheitenbücher"


    Aha! Seht ihr, jetzt kann ich mir schon viel besser vorstellen, was sich hinter den Büchern von Coelho verbirgt. "Eine schlechte Kopie von Hesse" sagt für mich schon sehr viel aus. :lachen:

    Ich hieß hier mal caithlin.<br /><br />&quot;If I had a dollar for every time i felt more emotion for a fictional character than people in real life, I could pay for the psychiatric help I obviously need.&quot;

  • Moin,


    Zitat

    eine Kopie von Hermann Hesse - und selbst als solche mehr schlecht als recht geraten

    :entsetzt::entsetzt::entsetzt:


    Wenn schon ein Buch von Coelho gelesen werden soll, empfehle ich "Veronika beschließt zu sterben", das ist nicht ganz so pathetisch lebensweisheitlich, aber dennoch voll davon.


    Als ich "Der Dämon und Fräulein Prym" gelesen habe, fiel mir "Der Besuch der alten Dame ein" (nur von der Thematik, nicht von der Qualität).


    "Der Alchimist" bekam ich geschenkt (weiß der Belzebub warum!!) und so habe ich auch dies gelesen und dieses Werk troff nur so von aufgesetzter pathetischer Lebensweisheit, so dass ich Hesse nicht einmal ins gleiche Bücherregal stellen mag.
    Hesse mag manchmal etwas "zeigefingerlich" sein, aber ich fand es nie aufgesetzt und auch nicht pathetisch.
    Für mich ist ein Vergleich hier nicht möglich, aber das mag jeder so sehen wie er will.



    Zitat

    Philosoph für Horoskop-Leser



    So wird er gerne betitelt und er trägt diesen Titel zurecht...


    Gruß
    Nischa

    Habent sua fata libelli

  • Also ich werde garantiert nie wieder eins von ihm lesen und wenn es noch so sehr gelobt wird *schauder*.


    Und ich finde es durchaus mit dem kleinen Prinzen zu vergleichen, von der Intention her, von der "einfachen bezwingenden Sprache" (wie es so schön auf dem Deckel heisst) her, von der Naivität des Protagonisten her... einfach schrecklich.


    Solche Bücher sind einfach gar nichts für mich.
    :entsetzt:

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


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    ~ IDLES ~


  • Weratundrina:


    Danke! Du sprichst mir aus der Seele! :breitgrins:
    Ich oute mich jetzt mal als Coelho Hasserin. Vor Jahren hab ich "Am Ufer des Rio Piedra saß ich und weinte" gelesen und fand es einfach nur schlecht. Kann schon sein, dass ich einfach nicht der Typ für solche Bücher bin, aber trozdem ist es mir ein Rätsel, dass er es mit einem solchen Geschwafel immer in die Bestsellerlisten schafft.


    Obwohl einige meiner Freunde (die total begeistert von seinen Büchern sind) mir immer wieder einreden, ich müsste es unbedingt nochmal probieren, hab ich ihm bis heute keine zweite Chance gegeben, und anscheinend zu Recht, wenn ich Eure Postings so lese.

  • Zugegebener maßen hab ich noch nie auch nur ein Buch von Paulo Coelo gelesen- sie interessieren mich einfach nicht. Meine Schwester schwört ja auf ihn aber da wir einen absolut verschiedenen Büchergeschmack haben las ich mir von ihr nicht mehr so gerne Bücher empfehlen. Ne irgendwie hab ich echt nicht das Bedürfnis dazu und was man hier so hört kann ich ja fast schon froh sein ihn gar nicht erst angelesen zu haben. :schmetterling:

  • Hi!


    Ich bin auch Coelho-geschädigt, wenn man das so sagen darf. Ich habe "Der Alchimist" von meiner Schwester geschenkt bekommen.
    Ich konnte absolut nichts damit anfangen und als ich später einmal in einer Kritik las, Coelho verbreite pseudo-esoterische 5-Cent-Weisheiten, dachte ich, dass das wohl den Nagel auf den Kopf trifft.


    Aber vielleicht meldet sich hier ja noch jemand, der Coelho mag und uns erklären kann, was an "Der Alchemist" so toll ist.


    Liebe Grüsse


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • DAS TUT GUT!


    Ich danke allen Coelho-Antifans. :bussi:
    Jetzt weiss ich, dass es nicht an mir liegt, seine Weisheiten und tief ergreifenden Gefühle nicht verstanden zu haben. So argumentieren die Fans nämlich gern.


    Aber: "Der Alchimist" ist nicht das schlimmste seiner Bücher. "Elf Sekunden" ist der absolute Tiefpunkt, dicht gefolgt von "Der Zahir".


    Violetta

  • sodale, jetzt muss ich aber schon mal eine Lanze brechen, für den Herrn Coelho! :zwinker:


    Ich fand seine "ersten"Bücher ganz ausgezeichnet. "Der fünfte Berg" war meine Einstiegsdroge, das fand ich ganz wunderbar. Die Geschichte des Propheten Elija, sehr menschlich dargestellt, mit all seinen Ängsten, Bedürfnissen, Gefühlen.


    Ebenso ganz besonders schön fand ich "Am Ufer des Rio Piedra saß ich...", "Der Dämon und das Fräulein Prym" und "Auf dem Jakobsweg" (Letzteres sehr autobiografisch).
    Ja, Coelho weiß nichts Neues, er vermittelt die alten Weisheiten, die ohnehin jeder weiß, an die man aber von Zeit zu Zeit erinnert werden sollte.


    Nach der Lektüre eines (der älteren) Coehlo-Buches geht es mir innerlich immer ein bisschen besser. Sie sind optimistisch, sie sind aufbauend, sie vermitteln ein Ja-Sagen und eine Liebe zum Leben, sie strahlen eine Ruhe aus, man besinnt sich wieder auf das Wesentliche im Leben kommt drauf, dass man viel zu viel Energie in Nebensächlichkeiten und Banalitäten steckt, und kommt auf den Gedanken, dass man - auch nur als kleines Sandkörnchen im Meer - vielleicht doch etwas bewegen kann.


    Der Gedanke, dass man immer zwei Wege zur Verfügung hat und dass es in der Verantwortung jedes Einzelnen liegt, sich für einen der Wege zu entscheiden, zieht sich durch diese Bücher.


    Mit den neueren Büchern habe ich auch so meine Probleme. Der Alchimist ist gerade noch an der Grenze, für mich teilweise schon zu märchenhaft. Hier muss man schon ganz ordentlich zwischen den Zeilen lesen.


    "Elf Minuten" fand ich ganz grauenvoll, da hatte ich einfach nur den Eindruck, der Mann kommt mit seinem Alter nicht zurecht (und ich finde alte MÄnner, die sich mit jungen Mädchen irgendwas beweisen müssen, einfach grässlich :angst:


    "Der Zahir" fand ich eigentlich wieder ganz gut, allerdings habe ich den mit anderen Augen gelesen, hier muss man das ironische, das satirische herauslesen, denn sonst wirkt es überheblich.


    Vielleicht ist es hilfreich, sich mit dem Leben Coelhos auseinanderzusetzen. Dieser Mann ging wohl durch die Hölle (Drogen, Sekten, Gefängnis,), war immer auf der Suche, und in seinen Büchern verarbeitet er wohl seine Erlebnisse. Nachzulesen ist seine sehr interessante Lebensgeschichte in dem Buch "Bekenntnisse eines Suchenden"

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • Moin,


    endlich "treffe" ich auch mal ein paar Coelho Antifans (hehe schönes Wort). Immer wenn ich etwas gegen ihn gesagt habe, bin ich meist auf Unverständnis gestoßen.


    Kennt jemand Sergio Bambaren? Dieser Autor ist einfach *zensiert*. Genauso schlecht wie Coelho.


    Wenn Coelho wenigstens ein Wortvirtuose wäre, könnte man viellleicht, aber auch nur vielleicht, mit den banalen Weisheiten leben, aber die Sprache entspricht genau diesen Weisheiten.


    Ich habe mal ein Interview mit Coelho gelesen, in dem herauskam, das er gar nicht seinen Weisheiten entsprechend lebt, sondern nur auf Profit aus ist. Dies wäre auch OK, wenn er nicht überall das Gegenteil verbreiten täte.

    Zitat

    Coelho verbreite pseudo-esoterische 5-Cent-Weisheiten


    In der Tat... (obwohl besteht ein 5-Cent Stück nicht aus Kupfer?)


    Gruß
    Nischa

    Habent sua fata libelli

  • Saint-Exupéry ist genial. Ganz im Gegenteil zu Coelho. Und ich weigere mich einfach nach der Lektüre des Alchimisten auch nur ein weiteres Buch von ihm in die Hand zu nehmen!


    Seine kurzen Sätze und Vermeidung von Kommas, nur um seine Pseudolebensweisheiten richtig zu verpacken... *kotz*

  • hab das buch auch letztes jahr gelesen, weil es von vielen leuten meiner umgebung als DAS buch betitelt wurde,


    was ich auf keinen fall fand!!!


    es war langweilig und und naja wie soll ich es ausdrücken langweilig!!!


    es gibt wirklich bessere bücher von coelho, wie etwa "veronika beschließt zu sterben" oder "elf minuten"

  • Ich hab auch schon mehrere Bücher von Coehlo gelesen, aber "Der Alchimist" halte ich mit Abstand für sein bestes. Ich hab das Buch innerhalb von einem Tag verschlungen und einige Monate später noch mal gelesen.


    "Veronika beschließt zu sterben" gefiel mir nicht ganz so gut. Zwar ist die Geschichte interessant, aber stellenweise schon ein wenig platt erzählt.


    Der kleine Prinz mag ich sehr, ist eine wunderschöne, märchenhafte Erzählung.


    liebe Grüße
    Maren

  • Ich habe "Der Alchimist" gestern fertig gelesen (unterbrochen durch eine Leserunde, deshalb hat es so lange gedauert).


    Nun ja, anfangs war ich noch begeistert von der Fülle der Lebensweisheiten und der einfachen Sprache des Buches (ich hatte etwas Komplizierteres erwartet).


    Allerdings war ich genau diese Lebensweisheiten und die einfachen, kurzen Sätze irgendwann zur Mitte des Buches hin leid und wenn das Buch länger gewesen wäre, hätte ich es wohl auch nicht zu Ende gelesen. Außerdem habe ich gerne wenigstens ein wenig Spannung zwischen den Buchdeckeln, was bei Coelho auch nicht gegeben ist.


    "Veronika beschließt zu sterben" habe ich letztes Jahr als Schullektüre gelesen und war davon wirklich begeistert. Umso mehr enttäuscht bin ich von "Der Alchimist", dem zweiten Buch, das ich von Coelho gelesen habe. In Zukunft werde ich meine Zeit lieber anderen Autoren schenken und werde wohl die Finger von Coelhos Büchern lassen (nur Veronika werde ich wohl irgendwann noch einmal lesen).


    Trotzdem, da mir das Buch am Anfang noch ganz gut gefallen hat und das Buch als wichtigste Lebensweisheit die vertritt, dass man seinen Traum leben sollte, was zurzeit auch meinem Lebensmotto entspricht, gibt es von mir


    2ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:

    :lesen: Joe Navarro - Menschen lesen

  • Dies war mein dritter Coelho und bisher der beste (vorher: „11 Minuten“ und „Veronica decides to die“)! Die Geschichte um den spanischen Jüngling ließ sich einfach flüssig lesen. Dazu eine Tasse Tee und ein wenig leise Musik und ab ging es in die Traumwelten aus Tausend und einer Nacht. Herrlich!


    Coelho benutzt eine einfache Sprache, d.h. wirklich sehr einfach gebaute Sätze, keine langen Erklärungen in Nebensätzen und viele Bilder. Aber er macht das auf eine für mich ansprechende Art und Weise – es passt zu seiner Intention, die Einfachheit des Lebens, des Glücks zu beschreiben. Bei Jostein Gaarder zum Beispiel, der auch „einfach“ schreibt, komme ich mir immer vor, als halte der Autor mich für zu dusselig, komplizierte Sachverhalte zu verstehen. Coelho unterstreicht mit seinem Stil seine Absicht, und es passt einfach zur Geschichte.


    Wirklich überraschend kam für mich das Ende. Die ganze Geschichte war ja leicht fantastisch angehaucht, und das Ende fand ich dann richtig schön. So stelle ich mir eine Samstagabend-Lektüre vor (gelesen in zwei Stunden). Ich bekomme richtig Lust auf Urlaub :)


    Naja, dann lebe ich jetzt mal meinen Traum und schreibe Examensarbeit :breitgrins:

  • bitte bitte nicht der alchimist und sonst noch so zeugs vom coelho mit dem kleinen prinz vergleichen! d025.gif meiner meinung nach hat der kleine prinz eine ganz andere "persönlichkeit" wenn man es so nennen kann...
    der alchimist... das ist alles so real und darin verbergen sich die weisheiten... beim kleinen prinz... da ist das ganze buch eine weisheit...


    also meine meinung:


    der alchimist: a020.gif


    der kleine prinz: p035.gif

    &lt;b&gt;Mit Büchern habe ich das meiste Gespräch&lt;/b&gt; Seneca

  • Hallo mara84!


    Ich bin ganz und gar mit Dir einverstanden, wenn Du schreibst:


    also meine meinung:


    der alchimist: a020.gif


    :breitgrins:,


    aber ich verstehe nicht ganz, was Du meinst, wenn Du schreibst:


    der alchimist... das ist alles so real und darin verbergen sich die weisheiten...


    Ich habe nichts im Alchimisten wirklich "real" empfunden, und Weisheiten fand ich auch keine ... nur einen Haufen warme, recycelte Luft ... :sauer:


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)