4. Abschnitt: Prisoner's Harbor - Willows Canyon

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.100 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von yanni.

  • Dies ist der vierte Abschnitt! :winken:

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


    Help me, help me ~ Won't someone set me free? ~ There's no right side of the bed ~ With a body like mine and a mind like mine

    ~ IDLES ~


  • Heut in der Bahn und im Wartezimmer habe ich dann doch mal den nächsten Abschnitt gelesen :redface: :smile:


    Ich reg mich immer weiter über LaJoy auf. Leider immer noch keine Infos über seine Kindheit/Jugend...
    Er trinkt Milch, isst Eier und sogar Fisch. Was läuft falsch bei dem Mann.
    Das ist wie bei diesen schrecklichen Tierheim die ein Grillfest für die Tiere veranstalten :grmpf:
    Und dann auch noch Erregung wenn er ein totes Schwein sieh, is klar. :rollen: Alles für seine Publicity.
    Und wie gierig er darüber denkt eine Ranch zu kaufen - dabei hat er ja schon ein Haus mit dem er Riesengewinn gemacht hat. :rollen:


    Und die unsensible Rita wird mir auch immer unsympathischer. Wie kann sie so mit den Gefühlen ihrer Tochter rumspielen und sich dann aufzubauen und immer wieder auf der "Fleisch ist super" Kiste rumhocken. Gehirn auslöffeln und sowas. Einfach schrecklich. Grrrrr. Sie mutet ihrem Kind so ein schreckliches Leben zu und nimmt nicht mal die Schäden wahr. :grmpf:


    Es gibt so viele eklige Leute in dem Buch, man weiss gar nicht wo man anfangen soll sich aufzuregen.
    Wirklich heftig. Aber das macht ein Buch ja nicht schlecht, ich finde es immer noch sehr gut und sehr eindrucksvoll und bildgewaltig. Nette Charaktere gibt es ja leider viel zu oft.


    Manchmal liest man bei Amazon ja auch so sinnfreie schlechte Bewertungen, weil die Charaktere nicht sympathisch waren. :gruebel: - is klar.


    Dann flippt LaJoy aus, als er die Waschbären auf seinem Rasen findet. Nett sind Tiere wohl nur, wenn sie weit weg auf der Insel sind. Ich nehme ihm langsam überhaupt keinen echten Enthusiasmus mehr ab.


    Mit Alma wird es ja etwas besser - immerhin erkennt sie an, dass sie eine Schweinemörderin ist - Einsicht ist ja der erste Schritt zur Besserung. :breitgrins:
    Die Konzertbeschreibung kann ich noch nicht so richtig einordnen. Was will der Autor damit sagen... dass Alma auch emotionsfähig ist :gruebel: . Ziemlich cool dass Anise dann in dem gleichen Konzert mit dem Star (gibt es den eigentlich wirklich) mitsingen durfte!


    Ach ja, die ekelhafte Beverly taucht auch mal wieder auf - dass sie ein Rassist ist rundet das Bild ja ab. :rollen:
    Kat und Greg sind ein schönes Paar finde ich. Ein richtig Abenteuerliches Leben zusammen, was dann so grausam enden muss. :sauer:


    Der Abschnitt endet mit Übelkeit bei Alma! Ob sie wohl schwanger sein könnte... hätte eher gedacht dass sie keine Kinder haben möchte...


    So nun mach ich aber wieder ein Päuschen. :zwinker:

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


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    ~ IDLES ~


  • Prisoners' Harbor
    Also dieser Dave ist doch .... :grmpf: So ein Geschrei um den Tierschutz zu machen, aber dann nur bis zur eigenen Grundstücksgrenze. Ab da hat die Natur dann nichts mehr verloren! Auch sein Verhalten Bruce gegenüber, ist unverschämt. Der kann doch nun wirklich nichts für den Schaden, den die Waschbären angerichtet haben.
    Wenigstens hat er Kastenfallen besorgt. Was aber macht er dann mit den Tieren? Hier fängt schon das nächste Problem an. Aussetzen an einem entfernten Ort kann genau so gut ihren Tod bedeuten.


    Mich wundert, dass er sich mit Anise Mutter so gut versteht. Da sie meiner Meinung nach nicht unbedingt zu den Tierschützern zu rechnen ist, frage ich mich, warum sie gerade jetzt auf die Insel will. Ich habe den Eindruck, sie macht es hauptsächlich jetzt um einem Verbot zuwider zu handeln, denn sonst hätte sie das auch vorher oder eben dann etwas später tun können, wenn die Insel wieder freigegeben ist.
    Unverschämt von Dave, eine Frau von Mitte fünfzig als alt zu bezeichnen.


    Anise und ihre Mutter leiden wohl unter dem gleichen Problem wie Alma und deren Mutter. Jeder muss der anderen etwas mitgeben. Anise bezeichnet ihre Mutter als Fleischfresserin und die schmiert ihr wörtlich das Hammelfett auf Brot. :rollen:


  • Ich reg mich immer weiter über LaJoy auf. Leider immer noch keine Infos über seine Kindheit/Jugend...


    Ich schätze mal, das kommt in den nächsten Kapiteln. Anise und Alma haben wir jetzt durch.


    Alma hat sich wieder übergeben. Sie ist bestimmt schwanger. Das kann ja was werden - die Frauen in dieser Familie wurden von Generation zu Generation immer aufmüpfiger. :zwinker:
    So haben Alma und auch Anise eine eher ungewöhnliche Kindheit hinter sich. Würde Anise nicht auf der gegnerischen Seite stehen, könnten die beiden Freundinnen sein. Bei Alma hatte ich den Eindruck, dass sie sich von ihrem Lieblingssänger "verraten" fühlte, als sie sah, wenn er da auf die Bühne holte.
    Aber warum Alma nun Vegetarierin ist, ist mir immer noch nicht klar. Dass das Verhältnis von ihr und ihrer Mutter auch respektvoll und freundlich sein kann, fand ich erfreulich.


    Der Zeitsprung im letzten Kapitel hat mich wieder überrascht, ich glaubte wir schließen an das letzte Kapitel mit LaJoy an. Inzwischen sollte ich es eigentlich kapiert haben. :rollen:
    Sieht Dave sich womöglich als Begründer einer neuen Unterart, weil er die Waschbären auf der Insel ausgesetzt hat. Haben sie dort überhaupt eine Überlebenschance?
    Warum ist Anise nicht mitgekommen? Die Frage stellte ich mir besonders am Ende. Wusste sie, natürlich fußte sie welche Ausmaße solch ein Wetter für Auswirkungen auf die Bachläufe und den Canyon hat. Hat sie Dave nicht davor gewarnt?


    Toni Walsh hat mich sehr überrascht. So viel Durchhaltevermögen hätte ich ihr nicht zugetraut. Nachdem sie bei der Exkursion mit Alma so schnell das Handtuch geworfen hat. Objektiv kann man dieses Verhalten jedenfalls nicht bezeichnen. Mal sehen, wie es sich weiterentwickelt nach dem Tod des jungen Mädchens.
    Mutig, hinter Kelly herzuspringen, aber die Beweggründe waren nicht so sehr Kellys Leben um ihrer selbstwillen zu retten, sondern die Konsequenzen von sich abzuhalten. An Vorsichtsmaßnahmen hat er bei der Planung dieser Unternehmung jedenfalls nicht gedacht. Daher wundert mich, dass Anise nichts in dieser Richtung zu ihm sagte. Oder hat er es nur ignoriert? Andererseits hat er doch genug Geschichten von Rita gehört, da muss die mit Bax Unfall doch auch vorgekommen sein.


    Naja, bei den toten Schweinen regt er sich wegen deren unnötigen Sterbens auf, aber bei Kelly denkt er nur welche Auswirkungen dies auf ihn haben wird. Ist doch schade, dass die Leiche nicht so einfach loswird wie die Waschbären. Dann kann Walsh ja unter ihr Foto schreiben: Für dieses Foto starb Kelly.



    Ach ja, die ekelhafte Beverly taucht auch mal wieder auf - dass sie ein Rassist ist rundet das Bild ja ab. :rollen:


    Beverlys Verhalten kann ich sogar verstehen. Wenn ich es auch nicht richtig finde. Die Japaner waren sicher noch lange nach Pearl Harbor das Feindbild der Amerikaner, besonders an der Westküste. Ihr Mann hatte durch sie seine Unversehrtheit eingebüßt. Und vielleicht machte sie dies indirekt auch für seinen Tod verantwortlich.
    Immerhin hat sie ihren Fehler später eingesehen. Kats Verhalten hat keineswegs dazu beigetragen ihr Mutter und Großmutter auf Greg vorzubereiten. Dass sie ihn überhaupt mit nach Hause genommen hat, wunderte mich. Die beiden Frauen haben sich für sie krummgelegt sozusagen und sie wollte ihnen aber keinen Platz in ihrem neuen Leben zugestehen, außer die Wäsche zu waschen. Na, herzlichen Dank!



    Der Abschnitt endet mit Übelkeit bei Alma! Ob sie wohl schwanger sein könnte... hätte eher gedacht dass sie keine Kinder haben möchte...


    Den Verdacht hatte ich schon, als sie sich das erste Mal übergab. Das ist doch auch so ein klischeehaftes Denken. Kaum wird einer gebärfähigen Frau übel, schon denkt man an Schwangerschaft. :breitgrins: Dass Alma Kinder haben möchte, kann ich mir zumindest jetzt nicht vorstellen. Ich kann sie mir als Mutter gar nicht vorstellen. Ob sie es bedauern wird, dass sie es nicht in eine der vielen Taschen an ihrer Jacke stopfen kann. :teufel: Kat wäre sicher begeistert. Von Tim hat man so wenig gelesen, dass er für mich nur ein Name ist.
    Aber vielleicht ist es ja nur heiße Luft.

  • Ach den Tod von dem PETA Mädchen hatte ich verdrängt. :rollen:
    Fand das irgendwie unnötig. Keine Ahnung was der Autor damit wieder bezwecken wollte.
    Schockt mich allerdings auch nicht mehr als die toten Tiere, da ich ja nun mal eine nicht- speziesistisch. So be it...

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


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  • Was er damit bezwecken wollte, kann ich auch nur vermuten. Vielleicht nochmals verdeutlichen was für ein egoistisches Aas dieser Dave LaJoy ist? Als Kelly verunglückt, denkt er doch nicht einmal an das Mädchen, nein, nur an sich und welche Konsequenzen das für ihn haben würde. :rollen: Jetzt ist sie sogar tot, mal sehen, was die Walsh aus der Sache macht. Wenn sie denn überhaupt was darüber schreiben wird.


    Welchen Sinn und Zweck dieses Buch hat, erschließt sich mir bisher jedenfalls noch nicht. Es läuft in eine ganz andere Richtung als ich erwartet habe. Viel zu sehr auf die einzelnen Schicksale eingehend, statt auf das Kernthema. Aber vielleicht wird's ja noch.

  • Die Reporterin ist ja wohl so eher daran interessiert in beiden Lagern herumzuschnüffeln und dann ihre eigene Phantasiegeschichte daraus zu machen. :breitgrins:

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


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    ~ IDLES ~


  • So nun schreibe ich auch noch was zu diesem Abschnitt. Ihr seid sicher längst am Ende. Hierfür habe ich sehr lange gebraucht, wobei ich den größten Teil vor meiner Leseflaute gelesen habe.


    Die Waschbären auf der Insel, was soll das bitte? Ich verstehe nicht wirklich was das mit Tierschutz zu tun hat, außer das die Tiere nicht (oder nicht sofort) sterben.


    Natürlich sind mir die Szenen im Canyon präsent, hier frage ich mich ernsthaft was für ein Mensch Dave ist, zumindest kann ich sagen was er nicht ist, er ist kein Menschenfreund, denn die sind im völlig egal, er denkt nur an sich.
    Und auch die Tiere rettet und beschützt er nur um seiner selbst Willen, ich sehe kaum, dass er wirklich was dafür empfindet, für mich ist er ein kaltes, berechnendes, egoistisches A...


    Tja und dann Alma und die Übelkeit, der Lauf der Geschichte zeigt, mit Ihr und Tim wirds wohl nix mehr, denn die letzten Generationen Mütter waren mit ihren Mädels mehr oder weniger allein und so richtig harmonisch und ausgeglichen klang ihre Beziehung nicht. Aber gut, vllt. ist sie ja doch nicht schwanger.


    Nun will ich aber zusehen, dass ich endlich zuende lese...


    Grüße
    schokotimmi


  • Natürlich sind mir die Szenen im Canyon präsent, hier frage ich mich ernsthaft was für ein Mensch Dave ist, zumindest kann ich sagen was er nicht ist, er ist kein Menschenfreund, denn die sind im völlig egal, er denkt nur an sich.
    Und auch die Tiere rettet und beschützt er nur um seiner selbst Willen, ich sehe kaum, dass er wirklich was dafür empfindet, für mich ist er ein kaltes, berechnendes, egoistisches A...


    So sehe ich das auch. Der Tierschutz ist nur ein Mittel für ihn um sich zu präsentieren. Wenn es ihm wirklich um die Tiere gegangen wäre, hätte er sich oftmals anders verhalten, so war es ihm nur wichtig sich auszuspielen.