06 - Seite 403 bis Ende (ab Kapitel 35)

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  • Achja, Lilac als Codewort war für mich auch nach der ersten Erwähnung dieser Tür klar, alternativ hätte ich auf ihren Geburtstag getippt und mich die ganze Zeit gewundert, warum sie das nicht ausprobieren!


    Ich dachte auch an Lilac, oder an den Todestag ihrer Mutter.


  • Und vorbei. Einerseits schade, da mir die Geschichte bis zum Ende gut gefallen hat, aber dieser letzte Abschnitt hat mich dann doch etwas verwirrt zurückgelassen. LEBT Lilac jetzt etwa? Also ich meine so richtig mit Körper und Seele und allem drum und dran? Ich hätte gedacht, dass die Wesen sie halt als Illusion vor Tarver haben erscheinen lassen. Aber anscheinend haben sie sie ja doch so richtig wiederbelebt und zurückgeholt...oder?


    ... und den Schritt Lilac sterben zu lassen, fand ich auch toll (vielleicht wäre es sogar mutiger und besser für die Geschichte gewesen, wenn sie diesbezüglich aber konsequent geblieben wären und Tote nicht wieder zum Leben erweckt hätten...).


    So gesehen wurde Lilac wiedergeboren. Etwas, dass ich in Büchern sowieso nicht leiden kann und ich eigentlich Bücher meide in denen es um Wiedergeburt geht.


    Sehe ich auch so. Entweder tot oder lebendig, aber wahrscheinlich hätte es danach einen Aufstand von den Lesern gegeben wie die Autorinnen nur so herzlos sein konnten. ^^ Da kann ich mich nämlich auch an 2 andere Bücher erinnern bei denen das so war. :breitgrins:


  • Also ist das jetzt aber schon die Lilac die gestorben ist bzw. die Tarver beerdigt hat..? Oder liegt ihr Körper dort noch? :entsetzt:


    Die Frage habe ich mir auch gestellt. Hat sie einen neuen Körper bekommen oder ist die tot geglaubte Lilac wieder auferstanden? :gruebel:
    Ich muss diesen letzten Abschnitt wirklich nicht verstehen.

  • Was für ein fabelhaftes Ende.
    Das war wirklich mal wieder ein Buch ganz nach meinem Geschmack :klatschen:


    Die Aufklärung mit den Stimmen war einfach toll. Besonders gut gefallen hat mir in diesem Abschnitt jedoch die Spannung um Lilacs Überleben.
    Hier war ich mir zwischenzeitlich wirklich gar nicht mehr so sicher, ob sie das Ganze überstehen wird. Tarvers Sorge sowie Lilacs Leiden war absolut greifbar und hat mich tief berührt. Es gab sogar Momenten in welchen ich für sie hoffte, dass ihr Leiden bald ein Ende hatte...doch die Hoffnung auf ein Happy End bleib natürlich ;) Besonders heftig fand ich auch, als Lilac ihre eigene Leiche ausgrub. An dieser Stelle hatte ich wirklich eine Gänsehaut, zumal sie da ja schon min. eine Woche tot war.


    Dass Tarver es tatsächlich schafft Lilac zu retten hat mich sehr berührt. In der zweiten Hälfte des Buches emfand ich sie als die Stärkere. Insgesamt muss ich sagen, dass ich die Entwicklung, die insbesondere Lilac durchgemacht hat, sehr gelungen finde. Am Anfang ist da das unsichere und verwöhnte Mädchen, am Ende des Buches ist sie eine unglaublich starke und bodenständige Frau, der es sogar endlich gelingt aus dem Gefängnis ihres Vaters auszubrechen.


    Zitat

    Sollen wir wieder in die Höhle gehen? Irgendein Idiot hat unser Schlafzimmer zerstört (S.458)

    An dieser Stelle musste ich lachen^^ Der Humor des Buches war auch einfach toll! Das Geplänkel der beiden...herrlich!


    Etwas schade finde ich, dass wir die Botschaft des Mannes aus Abschnitt eins nicht erfahren haben und auch das Gedicht von Tarver nicht lesen durften. Aber ansonsten: Ein ganz tolles Buch, das mich mehrfach überraschen konnte und ganz anders war, als ich erwartet habe :)


  • Das muss ich nicht verstehen.


    Das fasst auch meine Auffassung des letzten Abschnitts perfekt zusammen :breitgrins:



    Wahrscheinlich weiß Lilac selbst nicht welche Anomalien sie hat. Sie hatte ja nur davon gesprochen das alle auf den Bildschirm starren und sie mehrere Test durchgeführt haben. Ich denke einfach sie weiß es selbst nicht und erwähnt es daher nicht.


    Möglich, aber da das hier ein Buch ist, hätten die Autorinnen den Leser trotzdem darüber aufklären können. Hier gibt es am Ende einfach zu viele Dinge, die ich einfach so hinnehmen soll, weil "ist halt so". Von einem Autor erwarte ich einfach, dass er die Geschichte vernünftig erklären und zu einem nachvollziehbaren(!) Abschluss bringen kann.

  • Zank


    Ich kann deinen Unmut verstehen, mir hätte es auch gefallen zu erfahren welche Anomalien sie hat. Aber mich stört es jetzt nicht sooo arg, finde eher das Ende mit den ganzen Wesen und den offenen Fragen viel schlimmer. ^^ Aber ja, es bleiben zu viele Fragen offen und das mag ich auch nicht. Vor allem da Band 2 und 3 ja wieder ganz andere Protas sind. Aber vllt. erfährt man ja doch das ein oder andere in den Folgebänden. :smile:


  • Möglich, aber da das hier ein Buch ist, hätten die Autorinnen den Leser trotzdem darüber aufklären können. Hier gibt es am Ende einfach zu viele Dinge, die ich einfach so hinnehmen soll, weil "ist halt so". Von einem Autor erwarte ich einfach, dass er die Geschichte vernünftig erklären und zu einem nachvollziehbaren(!) Abschluss bringen kann.


    Das würde ich doch mal direkt so unterschreiben, Zank! Ich finde es auch sehr unbefriedigend mit so vielen Fragen zurückgelassen zu werden. Aber jeder reagiert da wahrscheinlich anders drauf. Viele finden es vielleicht toll, dass sie so die Möglichkeit haben selber noch zu spekulieren und sich Erklärungen zu suchen. Ich gehöre eher zu der Fraktion die alles bis ins kleinste Detail erklärt bekommen haben möchte ;)

  • Naja, geputzt werden muss ja auch. Wenn es Paparazzi auf dem Schiff gibt, gibt es sicher auch Putzfrauen. Oder wie Zank schrieb, vllt. für aufmüpfige Soldaten.


    Ich glaube immer noch nicht ans Putzen, was für eine traurige Zukunft, wenn sie dieses Problem nicht gelöst hätten, Strafstunden gibt es bestimmt auf der Trainingsmatte..
    P.S. Wenn schon, dann gäbe es Putzdruiden..Aber ich bin optimistisch und glaube an eine weiterentwickelte Selbstreinigung.

    Einmal editiert, zuletzt von SABO ()

  • Ich finde es wunderbar, dass wir uns Gedanken über den Wischmop machen :breitgrins:

    LG, Dani


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  • Und der letzte Rest ging in einem Rutsch. Ich bin durch und mag das Ende. Vor allem, dass Lilac tatsächlich den Mut gefunden hat, ihrem Vater einfach mal die Meinung zu sagen. Sehr schön fand ich die Erkenntnis, dass er nicht immer nur ihr Leben bestimmt hat, sondern sie es auf der anderen Seite ja auch zugelassen hat. Zu so einer Beziehung zählen halt tatsächlich immer zwei. Und sie hat es erkannt und sich befreit. Ich hoffe allerdings, dass ihr Vater sie nun tatsächlich in Ruhe lässt, obwohl der Planet und jeder Beweis verschunden ist. Schließlich könnte er ja auch einfach behaupten, seine Tochter sei traumatisiert und würde Stuss erzählen. Vielleicht ist ihm aber auch doch wichtig, dass sie glücklich ist.


    Was ich allerdings nach wie vor nicht verstehe ist, warum die Icarus denn nun eigentlich abgestürzt ist? Schließlich wusste LaRoux ja von dem Planeten und kannte sicher auch die Route der Icarus. Da wäre es doch von vornherein sinnvoller gewesen, wenn so ein Schiff gar nicht in die Nähe von dem Planeten mit der instabilen Energiequelle kommt.



    Was mich immer noch interessiert, was wollen die auf einem hypermodernen Raumschiff aus der Zukunft mit einer Besenkammer und Wischmopp??


    Ich finde auch, dass ist eine sehr berechtigte Frage :breitgrins: Schließlich gibt es ja bei uns sogar schon Saugroboter, die ihre Arbeit von alleine erledigen. Die wird es auf einem Raumschiff doch auch geben, schön getimed, wenn am wenigsten Leute darüber stolpern könnten. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wie da einer mit dem Wischmopp langmopped. Vor allem, da die letztendlich ja auch nicht soooo super hygienisch sind, und es ja schon beim Regen Bedenken gab :breitgrins:


    Etwas schade finde ich, dass wir die Botschaft des Mannes aus Abschnitt eins nicht erfahren haben und auch das Gedicht von Tarver nicht lesen durften.


    Das stimmt. Die kleinen Details, die einem verborgen bleiben. Vor allem das Gedicht über Lilac hätte ich wirklich sehr gerne gehört.



    Also ist das jetzt aber schon die Lilac die gestorben ist bzw. die Tarver beerdigt hat..? Oder liegt ihr Körper dort noch? :entsetzt:


    Also das Seelen eine Art Energie sind, finde ich sehr plausibel. Die Frage mit dem Körper habe ich mir auch gestellt, bin aber der Meinung, dass Lilacs echter Körper tatsächlich begraben ist. Denn wenn ihr normaler Körper einfach "repariert" worden wäre, dann hätten die Ärzte sicher nicht solch krasse Anomalien gefunden. Deswegen glaube ich, dass ihr Körper aus der Energie der Wesen besteht, und deshalb auch aufrecht erhalten werden muss.
    Die Vorstellung, sich selbst auszubuddeln und dann die eigenen Leiche zu sehen fand ich aber auch wirklich gruselig. Ich hätte es sicher nicht gekonnt.

  • Die Gedichte hätte ich auch super gerne gelesen!


    Jetzt wo das hier so erwähnt wird, fällt mir auch auf, dass da gar nichts mehr dazu kam... aber ich hatte soviel am Ende quasi noch nicht geklärt und offen, dass ich mir über den Mann zb gar keine Gedanken mehr gemacht hatte! Stimmt...

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.

  • Mir hat das Buch gut gefallen.
    Das Ende fand ich schon heftig. Das hat bei mir gesessen. Aber dennoch gelungenes Ende.



    Besonders mochte ich die Entwicklung der beiden Protagonisten.
    Auch den Schreibstil fand ich gut. Besonders die Thematik hat mir gefallen, weil es mal was anderes war als die anderen Jugendbücher, die ich gelesen habe.


    Die Gefühle der beiden Protagonisten wurden realistisch übermittelt. Das haben die beiden Autorinnen gut ausgearbeitet. Ich konnte wirklich mit den beiden fühlen.


    Auf Band 2 freue ich mich jetzt schon. :)


  • Oh ja, ein Happy End, mit dem ich sehr zufrieden bin, schließlich war es hart erkämpft, auch von uns. Die Geschichte von Lilac und Tarver hat uns voll eine "Breitseite" gegen den "Bug" gedonnert, ein wahrer "Gefühls-Hyperspace", das war für ein Jugendbuch schon unerwartet, aber schön und sehr willkommen.


    Ich bin mit dem Ende auch zufrieden. Das hätte auch anders ausgehen können, aber so wie es ist, ist ganz gut.
    Die Geschichte von Lilac und Tarver ist wirklich bezaubern gewesen, voller Emotionen und Erlebnisse.




    Ein rundum gelungenes SciFi-Märchen, eine tolle Weltraum-Romanze!


    Sci-Fi-Märchen. Die Bezeichnung passt ganz gut :)


  • Hm...na ich vermute einfach mal, dass es um eine neue Geschichte geht. Der Zusatz vom zweiten Teil heisst ja "Jubilee & Flynn", aber es kann natürlich sein, dass sie die Geschichte der Beiden aus dieser hier ergibt


    Das vermute ich auch. Es sind ja auch zwei verschiedene Protagonisten.

  • Die Szene in dem Lilac nach ihrem Grab sucht und dann auch noch findet war ja echt beängstigend. Sich selbst zu sehen wie man da liegt muss einen doch fertig machen wenn man sich selbst so sieht.


    Ich fand es schraurig. Ich wäre bestimmt durch den Wind, wenn ich meinen eigenen Grab sehen würde. Das ist nichts für schwache Nerven 8|

  • Ich fand es schraurig. Ich wäre bestimmt durch den Wind, wenn ich meinen eigenen Grab sehen würde. Das ist nichts für schwache Nerven 8|


    Und ich hatte tatsächlich erwartet, das Tarver sich die Schaufel zuerst schnappt. Er wusste, dass er noch lebt, Lilac nur ein Gespenst seiner Vorstellung sein kann, also..
    Auf der anderen Seite, ein leeres Grab, wäre auch gruselig gewesen, hätte sie sich dann her ausgegraben, wie ein Zombie? So gesehen, war es schon die beste Lösung, es sei denn, er hätte sie erst gar nicht richtig begraben, aber "Wiederauferstehung" wäre auch blöd gewesen.


  • Und ich hatte tatsächlich erwartet, das Tarver sich die Schaufel zuerst schnappt. Er wusste, dass er noch lebt, Lilac nur ein Gespenst seiner Vorstellung sein kann, also..
    Auf der anderen Seite, ein leeres Grab, wäre auch gruselig gewesen, hätte sie sich dann her ausgegraben, wie ein Zombie? So gesehen, war es schon die beste Lösung, es sei denn, er hätte sie erst gar nicht richtig begraben, aber "Wiederauferstehung" wäre auch blöd gewesen.


    Hast recht. Ein leeres Grab fände ich auch gruselig. Und die Vorstellung, dass sie sich wie ein Zombie "auferstanden" ist, hätte die Geschichte etwas merkwürdiger gestaltet. So war es die beste Lösung. Stimmt.