01 - Seite 9 bis 82

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 5.922 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kanya.

  • Hallo ihr Lieben!


    Hier startet die Leserunde zu "WARP. Die Katzenhexe" von Eoin Colfer.


    Postet hier bitte erst, wenn Ihr mit der Lektüre begonnen habt und etwas zum Buch zu sagen oder zu fragen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag. Außerdem wäre schön, wenn Ihr darauf achtet, nicht einzeln zu sehr vorzupreschen, damit wir zusammen bleiben und damit auf einem ähnlichen Stand spekulieren und diskutieren können. Als Faustregel gilt, nicht mehr als ein Abschnitt pro Tag.
    Bitte beachtet auch die Hinweise zur Aktivität und Qualität.


    Zum Abschluss: bitte denkt auch daran, dass ein wichtiger Teil der Leserunden eure abschließenden Rezensionen sind und stellt diese am Ende der Runde zeitnah hier im Forum und auf literaturschock.de direkt ein.
    Zahlreiche Rezensionen hier und die Streuung auf anderen Seiten steigern bei den Verlagen die Attraktivität von solchen Aktionen: Denkt daran, dass die Teilnahme an der Runde und die Rezensionen die "Gegenleistung" für die Freiexemplare sind.




    Hier könnt Ihr zum Inhalt von Seite 9 bis 82 schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Nachdem ich den ersten Abschnitt jetzt durch habe, habe ich erst nochmal die vorhergehende Runde rausgesucht und auch meine Rezension zum letzten Band gelesen, bevor ich hier loslege. Ich hatte meinen Eindruck vom zweiten Band eigentlich als positiver in Erinnerung aber ich habe mich wohl auch da schon mit dem Einstieg schwer getan.


    Gut finde ich, dass es eine kurze "Was-ist-passiert-Einleitung" gibt und hier blitzt auch der Humor von Colfer etwas durch. Aber leider ist das im Rest des ersten Abschnitts dann meiner Meinung nach nicht mehr wirkich der Fall. Ja, er hat ein paar Wortspiele. Aber mir fiel das Lächeln wirklich schwer, denn es geht wieder so gewalttätig und brutal zu wie im letzten Band und wieder bin ich davon sehr irritiert und finde es unnötig.


    Schon die Grundstimmung ist sehr düster. Erst im Londoner Gefängnis - gut, da muss es ja düster sein. Aber muss man denn das Tom-Double so grausam umbringen? Ja, Garrick ist abgrundtief böse. Aber schon vor Seite 50 passiert der erste heftige Mord und dann wird in den nächsten 30 Seiten gleich 3 Mal jemand so gegen den Kopf geschlagen, dass er zumindest Bewusstlos wird (Riley und der Junge am Pranger) und einmal gestorben wäre (Chevie) wenn es nicht zur Zeitreise gekommen wäre. Das waren mir echt zuviele Kopfschläge. :kommmalherfreundchen:


    Interessant sind die historischen Fakten, die eingewoben werden. Dass man beispielsweise für seine Entlassung aus dem Gefängnis zahlen musste, sonst kam man nicht frei. :entsetzt: War das wegen Kost und Logis?
    Oder die Beratung der Mandrake-Bewohner, was sie alles erlauben und verbieten wollen in ihrer Stadt.
    Dass sie sich gegen einen Angriff der Pestkranken wehren mussten, fand ich eine gruselige Vorstellung. Wollten die Kranken etwas zu Essen und Hilfe?


    Die zwei Helden der Geschichte sind mir natürlich ans Herz gewachsen. Riley, der alles tun würde, um seinen Bruder zu retten und der auch jetzt am Ende des Abschnitts nur darum nachsinnt, wie er Chevie und sich befreien könnte. Der Junge ist ein Stehaufmännchen und so mutig, dass es schon schmerzt. Aber wie soll er da bloß rauskommen?


    Und ist Chevie jetzt wirklich mehr Katze wie Mensch? Hat das nicht auch Vorteile, mit denen sie ihre Rettung leichter bewerkstelligen könnte? Sehen im Dunkeln, irgendwo Runterspringen ohne sich zu gefährden? Versteht sie überhaupt, was die Menschen reden? Oder war sie nur im ersten Moment von der Zeitreise noch so verwirrt?


    Und kann man Garrick WIRKLICH nicht mehr töten? Ist die einzige Möglichkeit dann ihn OHNE Silber in das Wurmloch zu katapultieren, wenn möglich mit Hilfe des Timekeys?


    Bei uns in München Dauerregen. Werde also gleich mal weiterlesen.

    :lesen:





  • Ich kann nun auch endlich was zum ersten Abschnitt schreiben. Das Lesen des zweiten Bandes ist ja schon über ein Jahr her, das war mir gar nicht so bewusst. Wirklich hilfreich ist daher, dass nochmal kurz erwähnt wird, was bisher passiert ist, denn das hat zumindest mir gleich in die Strümpfe geholfen.


    Was mir beim letzten Band schon etwas sauer aufgestoßen ist, ist die Gewalt im Buch. Vielleicht bin ich da sehr zimperlich, aber wir lesen doch hier ein Jugendbuch. Tut da so etwas wirklich Not? Ich bin gespannt, ob ich mich im Verlauf der Geschichte damit anfreunden kann oder nicht.


    Im Gefängnis von London hatte ich richtig Gänsehaut beim Lesen, das war herrlich düster geschildert. Da will man wirklich nicht selber landen. Mir war übrigens nicht bekannt, dass man für die Entlassung aus dem Gefängnis bezahlen musste. Ich war stets der Meinung, dass wenn man seine Strafe abgesessen hat, dann auch gehen kann...


    Richtig gefreut hat mich das Wiedersehen mit unseren Protagonisten Riley und Chevie. Hach ich mag die beiden einfach nur unheimlich gern. Gerade Riley ist so voller Tatendrang und schreckt vor nichts zurück, da muss ich ihn schon echt bewundern.


    Ich kann mir aktuell noch gar nicht so richtig vorstellen was da mit Chevie passiert ist. Hat sie jetzt nur die Fähigkeiten einer Katze oder sieht sie auch teilweise so aus? Also in der Situation würde ich ja nun gar nicht mit ihr tauschen wollen, denn ich bin jetzt nicht wirklich ein Fan von Katzen, einfach weil sie machen was sie wollen und nicht was ihr Frauchen oder Herrchen möchte.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Aber mir fiel das Lächeln wirklich schwer, denn es geht wieder so gewalttätig und brutal zu wie im letzten Band und wieder bin ich davon sehr irritiert und finde es unnötig.


    Ja es ist schon sehr brutal. Irgendwie hatte ich das aus Band 2 vergessen, aber nachdem ich mir zu dem Vorgänger nochmal meine Rezension durchgelesen habe, hatte ich da bereits die Gewalt im Buch als unpassend empfunden.



    Aber schon vor Seite 50 passiert der erste heftige Mord und dann wird in den nächsten 30 Seiten gleich 3 Mal jemand so gegen den Kopf geschlagen, dass er zumindest Bewusstlos wird (Riley und der Junge am Pranger) und einmal gestorben wäre (Chevie) wenn es nicht zur Zeitreise gekommen wäre. Das waren mir echt zuviele Kopfschläge. :kommmalherfreundchen:


    Ja das finde ich auch viel zu viel. Klar es ist ein Buch, aber was sollen jugendliche Leser da für einen Eindruck bekommen? Dass man nur mit Gewalt vorwärts kommt? Das Emoticon passt hier echt gut...



    Und kann man Garrick WIRKLICH nicht mehr töten? Ist die einzige Möglichkeit dann ihn OHNE Silber in das Wurmloch zu katapultieren, wenn möglich mit Hilfe des Timekeys?


    Hier bin ich ehrlich gesagt total überfragt, das übersteigt derzeit total meine Vorstellungskraft.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Was mir beim letzten Band schon etwas sauer aufgestoßen ist, ist die Gewalt im Buch. Vielleicht bin ich da sehr zimperlich, aber wir lesen doch hier ein Jugendbuch. Tut da so etwas wirklich Not? Ich bin gespannt, ob ich mich im Verlauf der Geschichte damit anfreunden kann oder nicht.


    Da geht es uns beiden genau gleich. Ich habe ja immer im Hinterkopf, wer dieses Buch lesen soll und ich weiß auch, dass man Jugendlichen durchaus anspruchsvolle Jugendliteratur zumuten kann, in der auch mal jemand stirbt (Tribute von Panem z.B) ABER hier ist mir einfach zuviel drinnen und ich habe nicht das Gefühl, dass die Gewalt nötig wäre. Warum hat er den falschen Tom umgebracht? Er hat doch was er will, nämlich Riley UND Chevie. Und warum muss es denn SO grausam sein. :sauer:

    :lesen:






  • ...
    Hier bin ich ehrlich gesagt total überfragt, das übersteigt derzeit total meine Vorstellungskraft.


    Unsere Vorstellungskraft wird sowieso ziemlich beansprucht. Wie Garrick IM Wurmloch ausharrt und irgendwann einen Riss findet.... oder wie schafft er es genau da wieder rauszukommen, wo er schon mal als Hexenfinder war? Und warum ist Chevie denn jetzt mit Katzengenen vermischt. :entsetzt:

    :lesen:





  • Hallo liebe MitleserInnen,


    in letzter Zeit fällt es mir immer schwerer, in Fortsetzungsbände hineinzufinden. So auch hier. Zwar finde ich dieses „Was man wissen muss“ sehr gelungen, um wieder auf den Stand zu kommen. Aber was dann folgt, fand ich doch ein bisschen verwirrend.


    Die beiden wollen Tom, Rileys Halbbruder aus dem Gefängnis holen, was ja gründlich misslingt. Was mir hier nicht klar ist, befindet sich Tom jetzt noch in dem Gefängnis, oder war er nie drin? War das alles nur eine Falle? Hinter dem Lauerer hatte ich übrigens gleich Garrick vermutet. Allerdings hatte ich nicht mit so einer geisterhaften Erscheinung gerechnet.


    Riley finde ich wirklich sehr mutig. Lässt sich der Junge doch glatt gegen seinen vermeintlichen Halbbruder austauschen, obwohl er sich nicht einmal sicher ist, dass es überhaupt Tom ist. Er hatte zwar Werkzeug, mit dessen Hilfe er die Schlösser knacken wollte, aber wie leicht hätte Garrick ihm das abnehmen können? Dann wäre er in dem Käfig verloren gewesen.


    Die letzte Zeitreise hat bei Chevy schon Spuren hinterlassen, wenn auch keine weltbewegenden. Aber die allerletzte Zeitreise macht nun aus Chevy etwas Katzenartiges? Puh, das ist schon hart, aber wenigstens scheint ihr Kopf dadurch wieder ganz zu sein.

  • Aber muss man denn das Tom-Double so grausam umbringen?


    Ich habe gerade heute Nachmittag einen Thriller von Chris Carter beendet. Als ich diesen Mord an "Tom" gelesen habe, musste ich erst mal nachschauen, ob ich aus Versehen noch mal den Thriller in die Hand genommen habe.


    Zitat

    Interessant sind die historischen Fakten, die eingewoben werden. Dass man beispielsweise für seine Entlassung aus dem Gefängnis zahlen musste, sonst kam man nicht frei. :entsetzt:


    Meinst du, das war in Wirklichkeit tatsächlich so? Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass das der Fantasie des Autors entsprungen ist.


    Zitat

    Und ist Chevie jetzt wirklich mehr Katze wie Mensch? Hat das nicht auch Vorteile, mit denen sie ihre Rettung leichter bewerkstelligen könnte? Sehen im Dunkeln, irgendwo Runterspringen ohne sich zu gefährden?


    Ja, ich könnte mir schon vorstellen, dass das nicht nur schlecht ist. Katzen haben ja wirklich ein paar ganz nützliche Fähigkeiten. Und als Menschen können die beiden Garrick sicher nicht so gut gefährlich werden.

  • Hallo,


    der erste Abschnitt hat sich recht flott gelesen und ich war sofort wieder in der Geschichte drin.


    Es tut sich ja gleich einiges. Bei der Geschichte mit Rileys Bruder Tom hat es nicht lange gedauert, bis mir klar war, dass es eine Finte ist. War ja offensichtlich.
    Ob Riley ihn in diesem Buch doch noch findet?


    Was ich von Garricks Rückkehr halten soll, weiß ich noch nicht. Wie es scheint muss man ihm das Silber abnehmen und dann wird er wieder in das Wurmloch gezogen. Allerdings dürfte es nicht so einfach sein das zu tun. Wie wird man nur einen unsterblichen Bösewicht los? Und erneut muss sich Riley seinem schlimmsten Gegner stellen.


    Von Mutationen war ja schon häufiger die Rede und Chevie hat es scheinbar richtig schlimm erwischt. Wieviel von ihr ist Katze und wieviel Mensch ist noch da? Kann sie überhaupt kommunizieren? Ob sie am Ende in ihre Zeit zurückspringt und die Mutationen verschwinden?


    Fairbrother ist der einzige Schwarze in Mandrake und manchmal drückt er sich merkwürdig aus. Es würde mich nicht wundern, wenn er auch ein Zeitreisender wäre, der in Mandrake gestrandet ist.


    Liebe Grüße
    Aurian


  • Was mir beim letzten Band schon etwas sauer aufgestoßen ist, ist die Gewalt im Buch. Vielleicht bin ich da sehr zimperlich, aber wir lesen doch hier ein Jugendbuch. Tut da so etwas wirklich Not? Ich bin gespannt, ob ich mich im Verlauf der Geschichte damit anfreunden kann oder nicht.


    Auch die ersten beiden Bände waren ja schon voller Gewalt, aber das fand ich nicht ganz so schlimm wie jetzt im 3. Irgendwie war das da besser verpackt und kam nicht so realistisch rüber, wenn ich mich recht erinnere. Aber gerade der Mord an dem falschen Tom war hier jetzt schon sehr brutal. Das muss in einem Jugendbuch wirklich nicht sein.



    Ich habe ja immer im Hinterkopf, wer dieses Buch lesen soll und ich weiß auch, dass man Jugendlichen durchaus anspruchsvolle Jugendliteratur zumuten kann, in der auch mal jemand stirbt (Tribute von Panem z.B) ABER hier ist mir einfach zuviel drinnen und ich habe nicht das Gefühl, dass die Gewalt nötig wäre. Warum hat er den falschen Tom umgebracht? Er hat doch was er will, nämlich Riley UND Chevie. Und warum muss es denn SO grausam sein. :sauer:


    Wobei ich die Gewalt in solchen Bücher wie Tribute von Panem noch schlimmer finde, weil es realistischer wirkt als WARP. Durch die Vergangenheit und die Zeitreisen habe ich hier sowieso immer im Hinterkopf, dass das nicht real ist. Bzw. in früheren Zeiten war man vielleicht auch einfach gewaltbereiter.


    Aber trotzdem: Der Mord am falschen Tom war einach unnötig und grausam und hätte nicht sein müssen.

  • Fairbrother ist der einzige Schwarze in Mandrake und manchmal drückt er sich merkwürdig aus. Es würde mich nicht wundern, wenn er auch ein Zeitreisender wäre, der in Mandrake gestrandet ist.


    Da wäre ich gar nicht drauf gekommen, aber es wäre natürlich gut möglich, da hast du recht :)


  • Ja, ich könnte mir schon vorstellen, dass das nicht nur schlecht ist. Katzen haben ja wirklich ein paar ganz nützliche Fähigkeiten. Und als Menschen können die beiden Garrick sicher nicht so gut gefährlich werden.


    Chevie hatte ja schon vorher für 1-2 Sekunden einen Röntgenblick. Ob sie diese Fähigkeit noch hat?
    Ich bin gespannt, was sie sonst noch alles kann.



    Die beiden wollen Tom, Rileys Halbbruder aus dem Gefängnis holen, was ja gründlich misslingt. Was mir hier nicht klar ist, befindet sich Tom jetzt noch in dem Gefängnis, oder war er nie drin? War das alles nur eine Falle?


    In dem Gefängnis, das war nicht Tom, sondern ein Doppelgänger mit roten Haaren. Den hat Garrick dann kaltblütig umgebracht. Es war eine raffiniert eingefädelte Falle. Wo Tom ist und ob er überhaupt noch lebt wurde bis jetzt noch nicht gesagt.



    Ich kann mir aktuell noch gar nicht so richtig vorstellen was da mit Chevie passiert ist. Hat sie jetzt nur die Fähigkeiten einer Katze oder sieht sie auch teilweise so aus? Also in der Situation würde ich ja nun gar nicht mit ihr tauschen wollen, denn ich bin jetzt nicht wirklich ein Fan von Katzen, einfach weil sie machen was sie wollen und nicht was ihr Frauchen oder Herrchen möchte.


    Von daher passt es ja, dass Chevie nun etwas von einer Katze hat. Sie macht ja auch nicht immer das, was sie soll. :breitgrins:

  • Puh, ich muss gestehen, dass ich hier einige Einstiegsschwierigkeiten hatte, weil die Geschehnisse des Vorbandes bei mir nicht mehr so präsent waren trotz dieses Abschnittes "Was man wissen muss". Außerdem ist der Stil des Autors schon ungewöhnlich und ich musste mich erst mal wieder reinfinden.


    Dennoch finde ich das Buch bisher ganz gut. Im Gefängnis hatte ich gleich ein mulmiges und schlechtes Gefühl und gedacht, dass der Gefangene bestimmt nicht Tom ist. Riley tut mir da echt leid, weil er sich Hoffnung gemacht hat. Und dann der Schock, dass Garrick wieder da ist. Ich dachte wirklich, dass er nie wieder kommt und irgendwie ist das was mit ihm passiert ist auch etwas unheimlich. Ich frage mich, ob er nun wirklich nicht mehr getötet werden kann. Vielleicht müsste man ihm einfach sein ganzes Silber klauen...


    Ich frage mich ja, was wirklich mit Chevie passiert ist. Einserseits bin ich froh, dass ihre tödliche Wunde verheilt ist, aber ihre Katzenaugen und ihr Verhalten machen mich schon stutzig. Ich hoffe, dass die alte Chevie noch irgendwo in ihr drin ist.


    Auf jeden Fall bin ich froh Riley und Chevie wiederzusehen. Die beiden sind mir wirklich ans Herz gewachsen und ich hoffe, dass sie einen Ausweg finden.

  • Wobei ich die Gewalt in solchen Bücher wie Tribute von Panem noch schlimmer finde, weil es realistischer wirkt als WARP. Durch die Vergangenheit und die Zeitreisen habe ich hier sowieso immer im Hinterkopf, dass das nicht real ist. Bzw. in früheren Zeiten war man vielleicht auch einfach gewaltbereiter.


    Aber trotzdem: Der Mord am falschen Tom war einach unnötig und grausam und hätte nicht sein müssen.


    Ich fand die Tribute nicht schlimmer. Ich konnte es mehr akzeptieren, dass in einem Kampf der ja einen Sinn hatte - auch wenn der völlig verquer und erschreckend war - jemand umkam als wenn jemand grundlos die Kehle durchgeschnitten wird. (Wobei Panem für mich und meine Kinder sowieso irgendwie eine Sonderstellung hat. Ich kann das aber psychologisch nicht so gut erklären, nur dass es vielleicht für uns wie ein Krieg war, der geführt werden musste und dass man Tote in Kauf nehmen musste um endlich die Bösen zu besiegen. Oder so ähnlich. :smile:)

    :lesen:





  • Garricks Brutalität ist mir auch aufgefallen, vor allem die Tritte gegen den Kopf.
    Am Ende der Einführung steht ja auch, dass das Buch nichts für "Zartbesaitete" ist. Vielleicht ist das eine Reaktion auf die Kommentare bezüglich der Gewalttaten in Band 2?


    Zum einen ist Garrick ein kranker Psychopath und zum anderen spielt das Buch in einer Zeit, in der es sicher teilweise recht brutal zuging. Ob man das in einem Jugendbuch so deutlich schreiben muss, ist die Frage.

  • Am Ende der Einführung steht ja auch, dass das Buch nichts für "Zartbesaitete" ist. Vielleicht ist das eine Reaktion auf die Kommentare bezüglich der Gewalttaten in Band 2?


    Diesen Kommentar fand ich aber auch eigentlich gut, weil man so direkt weiß, worauf man sich einstellen kann und ob man sein Kind das Buch lesen lässt, was bei mir auch immer so eine Frage ist, jetzt da ich selber Mutter bin. :zwinker:

  • Diesen Kommentar fand ich aber auch eigentlich gut, weil man so direkt weiß, worauf man sich einstellen kann und ob man sein Kind das Buch lesen lässt, was bei mir auch immer so eine Frage ist, jetzt da ich selber Mutter bin. :zwinker:


    Das heißt aber, man muss dann auch alle Bücher seiner Kinder erst mal selber lesen, um dann zu entscheiden, ob sie was für die "Kleinen" sind. Das hab ich ehrlich gesagt nicht gemacht. :zwinker:


    Den Spruch mit den Zartbgesaiteten habe ich nicht so ernst genommen. Also nicht im Sinne von, Vorsicht dieses Buch ist NICHTS für Kinder auch wenn es ein Kinderbuch ist. :rollen:


    Und mir wäre lieber gewesen, wenn Colfer sich die Kommentare zu seinem zweiten Buch wirklich zu Herzen genommen hätte und den dritten Teil dahingehend geändert hätte. Wenn man den nächsten Abschnitt liest


    :lesen: