Guillaume Musso - Vierundzwanzig Stunden

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    Autor: Guillaume Musso
    Titel: Vierundzwanzig Stunden
    Erschienen: 2016
    Verlag: Pendo
    Seiten: 384


    [hr]


    Klappentext:


    Lisa träumt von einer Karriere als Schauspielerin. Um sich ihr Studium zu finanzieren, arbeitet sie in einer Bar in Manhattan. Dort macht sie eines Abends die Bekanntschaft eines faszinierenden, aber rätselhaften Mannes: Arthur Costello. Der junge Arzt hat eine ungewöhnliche Bitte: Lisa soll ihm dabei helfen, als Krankenschwester verkleidet seinen Großvater aus der Psychiatrie zu befreien. Sie lässt sich auf das Abenteuer ein. Zwar gelingt die nächtliche Aktion, doch verliert sie Arthur dabei aus den Augen. Erst ein Jahr später soll sie ihm wieder begegnen, aber diesmal ist sie es, die seine Hilfe braucht. Aus den beiden wird ein Liebespaar. Bald stellt sich heraus, dass Arthur kein Mann ist wie jeder andere. Er offenbart ihr sein schreckliches Geheimnis, und von nun an kämpfen beide gemeinsam gegen einen unerbittlichen Feind - die Zeit ...


    [hr]


    Meine Meinung:


    Es ist schwer, zu „24 Stunden“ eine Rezension zu verfassen, ohne zu viel zu verraten. Wer sich also komplett überraschen lassen möchte, sollte hier besser nicht weiterlesen!


    Protagonist Arthur erbt von seinem Vater einen alten Leuchtturm, doch er muss versprechen, eine Tür im Keller niemals zu öffnen. Doch seine Neugierde ist stärker. In dem Kellerraum stürzt er durch eine Art Falltür durch die Zeit und landet plötzlich in New York – ein Jahr später. Nach einem Tag verschwindet er erneut und taucht wieder etwa ein Jahr später auf. Dort lernt Arthur Lisa kennen, eine angehende Schauspielerin, die ihm hilft, seinen Großvater Sullivan aus der Psychiatrie zu befreien. Kann Sullivan Licht ins Dunkel bringen und die Zeitreisen erklären? Lassen sich die Zeitreisen stoppen?


    Die Hauptfiguren Arthur, Lisa und Sullivan sind liebevoll gestaltet und haben alle ihre Stärken und Schwächen. Doch der Fokus liegt klar auf der rasanten Handlung mit den vielen Zeitsprüngen. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen, fiebert mit und versucht zusammen mit Arthur, einen Ausweg aus seiner Situation zu finden. Die Spannung, die Musso hier aufbaut ist geradezu greifbar. In jedem Kapitel passiert so viel und im nächsten Kapitel ist alles wieder anders, so dass man gut mit Arthur und seiner Zeitreiseproblematik mitfühlen kann. Die Zahl 24 spielt eine zentrale Rolle in der Geschichte und zieht sich als roter Faden durch die Geschichte. Im gewohnt angenehmen und fesselnden Schreibstil hat der Autor mit „24 Stunden“ ein interessantes Buch verfasst.


    Manche Dinge scheinen nicht ins Bild zu passen und gerade Lisa macht oft charakterliche Veränderungen durch, die schon fast zu schnell gehen. Außerdem gibt es immer wieder kleine „Fehler“, die darauf hindeuten, dass der Autor selbst teilweise mit den Zeitdimensionen durcheinander gekommen ist - so erzählt Arthur beispielsweise, wie sehr er seinen Großvater in den letzten drei Jahren vermisst hat – obwohl für ihn eigentlich nur drei Tage vergangen sind. Vor diesem Hintergrund entwickelt sich auch die Liebesgeschichte zwischen Arthur und Lisa viel zu schnell. Doch durch das Ende kann der Autor sich im Prinzip aus allem herausreden. Mir persönlich hat der Schluss nicht gefallen und mich extrem zwiegespalten zurückgelassen. Es wirkt fast, als hätte Musso selbst keine Idee gehabt, wie man die Handlung logisch beenden soll und sich in einen Ausweg geflüchtet. Interessant ist die Idee durchaus und man kann hier geteilter Meinung sein, aber ich bin enttäuscht, da die Geschichte für mich nicht wirklich abgeschlossen ist.


    Das Buch ist eine Mischung aus Zeitreise- und Liebesgeschichte, ganz im üblichen Stil Mussos. Abstriche gibt es bei mir für das Ende und dafür, dass man als Leser absolut keine Chance hatte, die Auflösung vorher zu erraten.
    4ratten

  • Inhalt:


    Als Arthur von seinem Vater einen alten Leuchtturm als vorgezogenes Erbe erhält und entgegen allen Ratschlägen einen zugemauerten Raum öffnet und betritt, ändert sich sein Leben auf drastische Art und Weise. Der Leser begleitet ihn auf einer unglaublichen Reise durch Zeit und Raum, wird Zeuge des Zeitgeschehens über vierundzwanzig Jahre hinweg und erlebt Arthurs Schicksal im Zeitraffer - mit allen Höhen und Tiefen eines ganzen Lebens...


    Meine Meinung:


    Gleich mal vorweg, ich fand das Buch einfach großartig! Zunächst stand bei mir die Skepsis im Vordergrund, angesichts der akribischen Einteilung in Teile, Kapitel, Unterkapitel, mir kam die Handlung schon im Vorfeld reichlich zerfleddert vor. Mit dem ersten Einlesen machte die Unterteilung plötzlich Sinn und ich verstand, dass hier die Zeit eine sehr große Rolle spielt.


    Arthur betritt den geheimnisvollen Raum im Leuchtturm und erlebt ab sofort ein ganzes Leben im Zeitraffer. Da er nur immer jeweils für vierundzwanzig Stunden in der Realität lebt, empfand ich die Handlung als überaus temporeich, versehen mit einem steil ansteigenden Spannungsbogen. Der Autor verknüpft Arthurs kaleidoskopartige Aufenthalte mit dem jeweiligen Zeitgeschehen und lässt wichtige Ereignisse der Vergangenheit damit wieder aufleben, so dass die zeitliche Einordnung dadurch offensichtlich wird.


    So nahe mir Arthur mit seinen Gefühlen und Eindrücken dabei war, so fremd blieben mir die anderen Protagonisten; eine Entwicklung ist durch die vielen Zeitsprünge kaum verfolgbar, was in diesem Fall völlig logisch ist. Trotzdem fand ich Gefallen an den Figuren und an Arthurs kurzzeitigen Interaktionen mit ihnen. Durch die Tragik seines Schicksal ist die Lektüre bisweilen sehr emotional und hat mich völlig mitgerissen. Wie kann man sich in einen Mann verlieben, den man nur einmal im Jahr zu Gesicht bekommt? Diese und andere Fragen beschäftigten mich intensiv und brachten mich zum Nachdenken.


    Wie kann eine Story enden, die durch die Zeitsprünge einen hohen übersinnlichen Faktor hat, andererseits aber in keinster Weise phantastisch angelegt ist? Am Ende stellt sich die Geschichte in einem völlig neuen Licht dar: Guillaume Musso entzieht sich der Auflösung durch eine genialen erzählerischen Trick, der die Handlung zwar völlig auf den Kopf stellt, am Ende aber für mich ein glaubwürdiges Ergebnis erzielt und mich regelrecht begeistert hat.


    Mit dem Schreibstil bin ich sehr gut zurecht gekommen; Guillaume Musso pflegt einen präzisen und eleganten Stil, der sich schön lesen lest und völlig ohne ausschweifende Beschreibungen auskommt. Mit einem Wort, ich fand das Buch brillant und freue mich bereits auf weitere Neuentdeckungen aus der Feder dieses Autors.


    5ratten

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Arthur erbt von seinem Stiefvater zu dessen Lebzeiten einen altenLeuchtturm, daran geknüpft ist die Bedingung, eine zugemauerte Tür im Keller des Leuchtturms niemals und unter keinen Umständen zu öffnen.
    Natürlich kann Arthur nicht anders und öffnet diese Tür. Er setzt damit etwas in Gange, womit er so wohl niemals gerechnet hätte, begegnet seinem Großvater, der vor vielen Jahren verschwand, lernt seine große Liebe Lisa kennen und scheint sie wieder zu verlieren.



    Viel mehr möchte ich an dieser Stelle nicht zum Inhalt des Buches schreiben.
    Ein Buch, welches den Leser in kürzester Zeit in seinen Bann zieht. Wunderbar erzählt von Musso, der dem Leser kaum Zeit zum Atmen lässt.
    Nichts scheint, wie es ist. Aber was ist es…?
    Eine Geschichte, die kurzweilig, spannend, überraschend daher kommt.




    Am Ende dann eine Wendung, mit der so nicht zu rechnen war.
    Musso lässt seine Leser zwar ein bisschen allein mit der trotz allem schlüssigen Lösung,
    dennoch – ein absolut lesenswertes Buch. Eine wunderbare Urlaubslektüre, das Richtige für ein verregnetes Wochenende, oder wenn man gerne eine Liebesgeschichte lesen möchte, die nicht schwülstig daher kommt und unerwartete Überraschungen liefert.


    4ratten

    🐌

  • Meine Meinung:


    Eigentlich kann und will ich nur eins sagen, "Lest das Buch"!


    Ok, ok ich werde mich an eine Rezi versuchen, aber am liebsten würde ich gar nichts verraten,
    denn schon von der ersten Seite an gibt es so viel zu Entdecken und Geheimnisse über Geheimnisse, spannend, verwirrend,
    leicht phantastisch, ganz viel Liebe die schwieriger nicht sein kann.
    Wirklich ihr dürft vorher nichts über dieses Buch lesen, sondern lest es erst selbst
    und freut euch daran das ihr ganz unvoreingenommen in so eine tolle Geschichte eintauche dürft.


    Musso konnte mich bis her mit all seinen Büchern die ich gelesen habe (noch sind es nicht alle) begeistern,
    in ihnen steckt immer so viel drin, es sind nicht nur Liebesgeschichten, Spannungsromane, und Geschichte mit Phantastischen Elementen.
    Man weiß vorher nie was man zu erwarten hat, Musso schafft es immer einen mit seinen Geschichten zu überraschen,
    und dabei sind sie immer schön geschrieben so das man nur so hindurchrauscht, das Buch zu klappt und erfüllt ist.


    So ging es mir auch wieder bei diesen Roman, am liebsten hätte ich ihn in 24 Stunden weg gelesen,
    seine Charaktere sind ganz toll beschrieben, die kurzen und spannenden Kapitel lassen einen mitfiebern und immer weiter lesen.
    Und vom Ende will ich gar nicht reden, es hat mir die Sprache verschlagen, und erst wusste ich ich nicht was ich davon halten soll,
    aber es ist genial von ihm gemacht.


    Ein großes Geheimnis verbirgt sich in dem Leuchtturm den Arthur von seinem Vater erbt,
    Arthur ist neugierig genug um es herausfinden zu wollen, doch was dadurch mit ihm geschieht hätte er nicht für möglich gehalten,
    kann ihm sein Großvater aus der Sache wieder raushelfen, und wird seine Lisa seine frische Liebe es überstehen?


    So jetzt habt ihr nichts über den Inhalt des Buches erfahren, aber das sollt ihr lieber selbst alles Entdecken dürfen.
    Sorry!


    Fazit:


    Für alle Musso Fans und die die es noch werden wollen, lest das Buch, ihr bekommt hier eine wundervolle spannende phantastische Liebesgeschichte geboten, die weit mehr ist als ein Liebesroman.


    5ratten

    Einmal editiert, zuletzt von Nad ()

  • Arthur Costello hat kein sonderlich enges Verhältnis zu seinem Vater Frank. Da ist es wenig überraschend, als der junge Bostoner Arzt von Frank eröffnet bekommt, dass er ihm nichts vererben wird - außer einem alten Leuchtturm an der Ostküste der USA. Einzige Bedingung: Arthur darf den zugemauerten Raum im Keller des Leuchtturmes nicht betreten. Doch kaum ist der Vater weg, reißt Arthur die Mauer ein und tritt in einen komplett leeren Raum, um sich einen Augenblick später in Manhattan wiederzufinden...


    Lisa hat einen großen Traum: sie möchte unbedingt Schauspielerin werden. Während ihrer Arbeit in einer Bar in Manhattan lernt sie eines Abends Arthur kennen. Dieser für sie fremde Mann bittet sie, mit ihm gemeinsam seinen Großvater aus der Psychiatrie zu befreien - als Krankenschwester verkleidet. Da sie das angebotene Geld gut gebrauchen kann, willigt sie ein. Die verrückte Aktion gelingt, doch gleichzeitig verliert Lisa Arthur aus den Augen. Sie wird ihm erst ein Jahr später wieder begegnen...


    Wer schon einmal etwas von Guillaume Musso gelesen hat, der weiß, dass der Autor ein Faible für Elemente hat, die sich nicht wissenschaftlich erklären lassen. Obwohl ich gestehen muss, dass ich es mit mystischen oder fantastischen Einschlägen nicht so habe, lese ich schon seit längerem Bücher dieses Autors. Er versteht es, mich mit seiner ganz speziellen Art, einen Sog zu erzeugen, bestens zu unterhalten, so dass ich immer neugierig auf einen neuen Roman bin! Auch hier verwebt der Autor eine interessante Idee, die mich mitfiebern hat lassen und meine sonst üblichen Bedenken gegen Übernatürliches einzudämmen.


    Musso besticht mit seiner Sprache, die leicht und flüssig ist und somit ermöglicht, dass man nur so über die Seiten fliegt. Dabei vergisst der Autor auch in keinster Weise Gefühle oder gar seine Figuren - besonders Arthur, Lisa und Sullivan sind gut herausgearbeitet. Ehrlicherweise kann ich nicht genau festmachen, woran es konkret liegt, aber die Bücher von Guillaume Musso haben für mich einen gewissen Suchtfaktor. Vielleicht ist es einfach auch gut, sich ab und an auf etwas anderes einzulassen. Etwas, das man nicht kennt oder einschätzen kann - und sich so überraschen zu lassen.


    In diesem Fall muss ich allerdings gestehen, dass ich das Ende etwas dünn fand. Es kam einen Tick zu schnell und hätte für mich sehr gut noch zehn Seiten mehr vertragen können. So jedoch bleibt ein bisschen der Eindruck, dass der Autor schnell den Deckel drauf bekommen wollte.


    4ratten

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Wow, ich stehe hier wohl ein bisschen alleine da! ^^
    Herr Musso hat es wieder einmal geschafft, mit einem Ende des Buches die ganze Geschichte für mich zu ruinieren. Das war das vierte Buch, das ich von ihm gelesen habe und jedes Mal finde ich die Romanbeschreibung und die Ausgangsidee ganz ansprechend.
    Auch dieses Mal kam ich wieder sehr schnell durch, was durchaus positiv ist.
    Aber das Ende hat mir gar nicht gefallen. Oder ich habe es einfach nicht richtig kapiert? Vielleicht mag mir mal jemand sagen, was er über das Ende denkt und es verstanden hat? :breitgrins: Das würde mich erleuchten.
    Aber das passiert mir wirklich oft mit den Büchern von Guillaume Musso, vielleicht ist es einfach nicht der für mich wirklich ansprechende Schreibstil. Auch die Liebesgeschichte hat mich eher weniger berührt, vor allem dachte ich, dass man abwechselnd immer zwei Sichtweisen bekommen würde, die von Lisa nämlich auch. Ich denke, das hätte ich auch nochmal spannend gefunden. So kam nur dieses eine Kapitel wie aus dem Nichts, in dem plötzlich sie die Erzählerin war.


    Meine Schwester hat es im Übrigen abgebrochen. ^^


    Ich kann nicht mehr geben als
    2ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

  • Was für ein Ende!


    Der Arzt Arthur Costello erbt von seinem Vater ein Grundstück, auf dem ein Haus und ein Leuchtturm steht. Auf dem Leuchtturm liegt ein Fluch, was Arthur am eigenen Leib erfahren muss. Um diesen Fluch entschlüsseln zu können, benötigt er die Hilfe von seinem Grossvater Sullivan. Der jedoch sitzt in der geschlossenen psychiatrischen Anstalt auf Rooswelt Island. Arthur engagiert die junge Schauspielerin Lisa Ames, die eine Krankenschwester spielen soll, um seinen Grossvater aus der Anstalt zu befreien.



    Ich habe eine ganze Weile benötigt um die Zeitsprünge einordnen und verstehen zu können. Denn die Geschichte entwickelt sich nicht chronologisch und das hat meinen Lesefluss ordentlich gestört. Wenn man dann aber einmal weiss, warum immer wieder Zeitsprünge von einem Jahr, 14 Monaten oder 8 Monaten geschehen, wird die Geschichte nachvollziehbar und auch greifbarer. So geht die Story rund um Arthur über mehrere Jahre und zur Verdeutlichung werden immer wieder Songs, Kinofilme oder geschichtliche Ereignisse in der jeweiligen Zeit eingestreut. Die empfand ich teilweise als willkürlich eingesetzt und haben mich leicht gestört.


    Ich denke, auf diese Geschichte mit einem Plot, der an Science – Fiction erinnert, muss man sich einlassen. Ich mag eigentlich keine Bücher mit nicht realen Komponenten. In „Vierundzwanzig Stunden“ honoriere ich aber die aussergewöhnliche Idee dahinter. Denn der Schluss des Buches hat mich regelrecht umgehauen. Plötzlich ist kein Stein mehr auf dem anderen und alles ganz anders als das ganze Buch über gedacht. Für mich war diese Auflösung das grosse Plus in diesem Buch.

    Oft konnte ich, ausser dem Protagonisten Arthur, die anderen Figuren nicht so recht einordnen. Lisa, die eigentlich eine wichtige Rolle innehat, empfand ich teilweise oberflächlich und mit Reaktionen, die ich nicht einordnen konnte. Die ersten 50 Seiten bestreiten genau zwei Figuren die Handlung: Arthur und sein Vater. Gerade als Einführung in ein Buch empfand ich das als eintönig. Doch auch hier denke ich nach der Beendigung des Buches ganz anders darüber. So vieles wird erklärbar und schlüssig!


    4ratten

    2 Mal editiert, zuletzt von Igela ()

  • Oder ich habe es einfach nicht richtig kapiert? Vielleicht mag mir mal jemand sagen, was er über das Ende denkt und es verstanden hat?

    Bisschen spät die Antwort, nach 5 Jahren...

  • Oder ich habe es einfach nicht richtig kapiert? Vielleicht mag mir mal jemand sagen, was er über das Ende denkt und es verstanden hat?

    Bisschen spät die Antwort, nach 5 Jahren...

    Oh danke! Kann mich tatsächlich nicht mehr wirklich dran erinnern ^^

    Ich glaub einen Musso hab ich danach noch gelesen. Mittlerweile spricht er mich nicht mehr so an.

    Trotzdem danke!

  • Zank Ich fand die Auflösung genial. Ich mag ja keine übersinnliche Fantasygeschichten. Und genau dann, als ich mich damit arrangiert hatte, kam dieses Ende!

  • Mir hat das Buch ja sehr gefallen, es war mein erster Musso. Ich hab danach noch einige Romane von ihm gelesen, aber keines kam an Vierundzwanzig Stunden heran. Ich hatte seine Masche dann irgendwann durchschaut und damit wurde es uninteressant.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Ich hatte seine Masche dann irgendwann durchschaut und damit wurde es uninteressant.

    Ich war völlig ahnungslos, mich hat die Auflösung sehr überrascht.

    Ja, so ging es mir auch bei Vierundzwanzig Stunden. Nur in den Büchern, die ich später von ihm gelesen habe, konnte er mich nicht mehr ganz so kalt erwischen, da wusste ich schon ein wenig, wie die Geschichten funktionieren.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Finde ich interessant, weil ich seine Bücher nicht als so ähnlich in Erinnerung habe. Sie waren unterschiedlicher Qualität, besonders gut gefallen haben mir "Vielleicht morgen" und "Das Papiermädchen" (was schon vorhersehbar war, aber einfach schön).

  • Aber der Aufbau ist doch schon immer irgendwie ähnlich: zuerst wird eine surreale, fast schon übersinnliche Geschichte gesponnen, die dann aber real aufgelöst wird. Das meinte ich damit. Natürlich sind die Settings und Protagonisten immer unterschiedlich (wobei die Hauptfigur sehr oft ein Schriftsteller ist).

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • "Vielleicht morgen" hat mir damals auch gut gefallen, war mein erster Musso.

    Aber der Nachfolger "7 Minuten" (?) war meiner Meinung nach eher schrecklich.

    Danach war es immer so durchschnittlich. ^^

  • Aber der Aufbau ist doch schon immer irgendwie ähnlich: zuerst wird eine surreale, fast schon übersinnliche Geschichte gesponnen, die dann aber real aufgelöst wird. Das meinte ich damit. Natürlich sind die Settings und Protagonisten immer unterschiedlich (wobei die Hauptfigur sehr oft ein Schriftsteller ist).

    Ja, das stimmt. Aber die Auflösung habe ich trotzdem nur selten erraten.


    Mungo Ich komme mit den Titeln immer durcheinander, aber 7 Minuten habe ich auch gelesen. Es steht nicht mehr in meinem Regal, also.war es wohl nicht so gut ^^