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Inhalt
Muna kam als kleines Mädchen aus einem afrikanischen Waisenhaus zur Familie Songoli. Die Hoffnung auf ein besseres Leben wurde bitter enttäuscht. In London ist sie die Sklavin der Familie und ihren Launen ausgesetzt. Jede Nacht wird sie in einen dunklen, fensterlosen Keller gesperrt. Doch dann kommt der jüngste Sohn der Familie eines Tages nicht von der Schule nach Hause. Für Muna ist es eine einmalige Chance, denn die Songolis haben das kleine Mädchen gewaltig unterschätzt.
Meine Meinung
Das Buch beginnt interessant. Das Verschwinden des tyrannischen jüngsten Sohns der Familie Songoli tritt neben Munas Geschichte in den Hintergrund. Jahrelang hat sie die Familie in dem Glauben gelassen, sie wäre dumm und nicht fähig, außerhalb des Hauses zu überleben. Doch jetzt kommen mit der Polizei das erste Mal seit langem Fremde ins Haus. Kann sie die Chance zur Flucht nutzen?
Aber je länger der Junge verschwunden bleibt, desto unwahrscheinlicher wird die Geschichte. Den Anfang konnte ich noch nachvollziehen, späteres nicht mehr. Die Handlung wird vorhersehbar, es gibt keine Überraschungen sondern nur noch immer dramatischere Ereignisse, die aber niemand zu bemerken scheint. Schade, das Buch hatte vielversprechend angefangen. Das Ende hat mir nicht mehr gefallen.
Liebe Grüße
Kirsten