03 - Seite 162 bis 241

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    LG, Dani


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  • Die Aussprache zwischen Quinn und Piper kam mir doch etwas zu abrupt. Sie zanken und schwupp machen sie sich zusammen auf den Weg nach Dartmoor. Na gut, irgendwann musste es schließlich soweit sein. Dennoch hat Piper mal wieder ihren Willen bekommen. Wobei beide sicher nicht fahren dürften wenn sie zuerst zu ihrem Vater gegangen wären.


    Beide haben ja eine außergewöhnliche Verbindung. Wenn der eine schlecht träumt, zittert oder friert passiert dem anderen genau das gleiche. Was es damit wohl auf sich hat?


    Piper scheint sich im Moor ja wie Zuhause zu fühlen. Ich finde sie von Seite zu Seite auch immer leichtsinniger und echt nervig. Ihre Fröhlichkeit geht mir gewaltig auf den Zeiger. Ist sie wirklich so fröhlich oder spielt sie es nur? Oder macht es sie so glücklich im Moor zu sein? Ist das ihre Bestimmung? Die wilde Jagd? Hmm ich bin verwirrt. Megamäßig verwirrt ^^


    Quinn kommt mir bei der ganzen Sache aber etwas zu kurz. Die Autorin hat das Augenmerk zu sehr auf Piper gelegt.

  • Komisch, dass Piper Quinn direkt verzeiht, nachdem sie sie mit Zak erwischt hat. Und generell ist sie irgendwie verdächtig darauf bedacht, dass sie bloß nicht von ihrer Schwester getrennt wird. Da steckt definitiv mehr dahinter als Geschwisterliebe. Irgendwie sind mir auch alle drei unsympathisch. Zak macht mit beiden rum und lässt sich von Piper herumschubsen; Quinn will ihrer Schwester den Freund ausspannen und ist sowieso sehr merkwürdig; und Piper manipuliert alle – offenbar sowohl Menschen als auch Tiere.


    Was ich nicht ganz logisch finde: Die Zwillinge waren gleichzeitig krank, haben sich gleichzeitig verletzt, spüren sogar gegenseitig ihre Träume. Hätte dann Piper nicht auch die Strafen spüren müssen, die Quinn bei Oma abbekommen hat?


    Dann diese Wanderung am Ende der Welt… das war wirklich gefährlich in dem Sturm. Die Autorin schafft es gut, in Dartmoor eine gruselig-bedrohliche Atmosphäre zu schaffen. Grade dieser Wald war mir ziemlich unheimlich. Was für ein Geheimnis verbirgt sich dort? Speichern die Bäume Gedanken und Gefühle von Menschen/Wesen, die dort einmal waren? Und was hat es mit dem Fuchs auf sich? Unheimlich war auch, dass Quinn sich immer als Gejagte und Piper sich als Jägerin sieht. Wird Piper am Ende Quinn jagen?


    Jetzt will ich vor allem wissen, was in Grans Lesezimmer versteckt ist. Und welche Fähigkeiten Quinn noch hat. Diese außerkörperliche Erfahrung war ja schon mal sehr cool, die Fähigkeit hätte ich auch gerne. Einfach an der Decke schweben und lauschen… :breitgrins:


  • Dennoch hat Piper mal wieder ihren Willen bekommen. Wobei beide sicher nicht fahren dürften wenn sie zuerst zu ihrem Vater gegangen wären.


    Da bin ich mir nicht so sicher. Gerade dann hätte Papa sie doch beruhigt gehen lassen können, wenn Quinn sich dort schon auskennt und Piper ihre Oma vorstellen könnte.
    Aber wie Piper Quinn da beeinflusst hat, war mal wieder typisch. Sie hat Quinn das Gefühl gegeben, zu entscheiden, was sie zuerst machen - und dann ging alles nach Pipers Willen.

  • Ich weiß wie du es meinst, aber dennoch würde ich zu dem Zeitpunkt nein sagen. Alleine schon weil ich meine Tochter besser kennen lernen möchte. Da würde ich es nicht erlauben das beide zu Oma fahren dürfen.


    Aber das wäre meine Entscheidung. :smile:


  • Komisch, dass Piper Quinn direkt verzeiht, nachdem sie sie mit Zak erwischt hat. Und generell ist sie irgendwie verdächtig darauf bedacht, dass sie bloß nicht von ihrer Schwester getrennt wird. Da steckt definitiv mehr dahinter als Geschwisterliebe. Irgendwie sind mir auch alle drei unsympathisch. Zak macht mit beiden rum und lässt sich von Piper herumschubsen; Quinn will ihrer Schwester den Freund ausspannen und ist sowieso sehr merkwürdig; und Piper manipuliert alle – offenbar sowohl Menschen als auch Tiere.


    Bei Quinn schiebe ich es einfach mal darauf, dass sie kaum Erfahrungen mit Menschen hat, so wie sie aufgewachsen ist. Piper hingegen finde ich immer berechnender. Egal, wie sehr sie sich auf ihre Schwester angewiesen fühlt, so schnell kann keiner das Knutschen mit dem eigenen Freund verzeihen, wenn das Verzeihen nicht für etwas sehr viel wichtigere notwendig ist.
    Ich finde es sehr bedenklich, dass sie Quinns Warnungen immer ignoriert und zeitgleich so mit den Hatzhunden verbunden ist. Und sie kommt mit dem bösartigen Katervieh zurecht :breitgrins: Das bestärkt mich immer mehr darin, dass Piper die Gefährlichere von beiden ist. Vielleicht hat das auch Isobel erkannt und sie mitgenommen, um sie besser im Auge behalten zu können, während Quinn zu ihrem "Gegenpart" oder "Wächterin" herangezogen werden sollte? Irgendeinen Grund muss es doch geben.


    Zak ist für mich inzwischen nur noch Nebenfigur, und ich kann mir gut vorstellen, dass er beim Showdown mindestens Federn, wenn nicht sogar sein Leben lassen muss.

  • Mensch, diese Piper hat es ja faustdick hinter den Ohren. Es wird besonders in der Schule klar dass sie alle kontrolliert. Dieser Tim macht ihr sogar die Hausaufgaben und buckelt sogar richtig. Alle halten sie für eine Königin oder sowas und möchten alles für sie tun.
    Als dann Quinn beim herumknutschen mit Zak erwischt wird passt ihr das natürlich sofort in den Kram. Ich denke das sie deswegen nicht ausgeflippt ist. Denn weil Quinn deswegen so ein schlechtes Gewissen hatte, hat sie ja erst Pipers Plänen zugestimmt. Gar nicht so blöd von Piper.
    Diese Fröhlichkeit von Piper in Darkmoor verstehe ich nicht so ganz. Die ist ja richtig am dauergrinsen und tanzen. Sogar in den gefährlichsten Situationen. Gerade in diesem gruseligen Wald, den ich übrigens von der Autorin perfekt beschrieben finde, schien sie sich ja sauwohl zu fühlen. Dafür war Quinn umso entsetzter. Ich frage mich wirklich wer von den beiden denn nun die Böse sein soll.
    Zak entwickelt sich für mich auch immer mehr zur Randfigur. Irgendwie scheint er nur noch als eine Art Puffer zwischen den Mädchen zu dienen.
    Als Piper alleine in dem Haus war hätte ich ja damit gerechnet das sie die verbotene Tür mit einer Axt oder sowas einschlägt. Ich will auch unbedingt wissen was denn nun alles darin ist. Könnte dieses uralte Zauberbuch von Gran, das Quinn irgendwo erwähnte, vielleicht das Erbe sein?

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Irgendwie traue ich Piper immer weniger und ich habe immer mehr das Gefühl, dass nicht Quinn die "Böse" ist, sondern Piper. Sie manipuliert wo sie nur kann, bekommt immer ihren Willen und verpackt das hinter einem netten Lächeln und Lügen.


    Ich finde es gut, dass sie nach Dartmoor reisen. Piper scheint da ja richtig aufzublühen. Ich frage mich, was sie vorhat und was das alles mit der wilden Jagd zu tun hat. Irgendwas scheint die beiden damit zu verbinden.
    Auch die Verbindung zwischen Piper und Quinn finde ich spannend. Anscheinend ist das Band zwischen ihnen stark.


    Ich finde es erschreckend wie Quinn aufgewachsen ist. Ohne Schule, Strom, fließend Wasser und dann so, dass sie immer dachte sie wäre böse und wurde immer wieder bestraft. Kein Wunder, dass sie auf Piper eifersüchtig war.


    Seltsam finde ich, dass Piper Zack und Quinn verzeiht, nachdem sie sich geküsst haben. Ich glaube, dass war nur äußerlich, damit sie ihren Willen bekommen kann...


    Bisher gefällt mir das Buch gut, auch wenn ich die anderen Bücher der Autorin lieber mag. Aber alles ist so schön geheimnisvoll.

  • Seltsam finde ich, dass Piper Zack und Quinn verzeiht, nachdem sie sich geküsst haben. Ich glaube, dass war nur äußerlich, damit sie ihren Willen bekommen kann...


    Meiner Meinung nach hat sie den beiden nur aus dem Grund "verziehen", damit sie ihren Willen bekommt. Quinn ist dadurch ja auch ein bisschen erpressbar. Trotzdem ist Piper einfach ein berechnendes Miststück, sorry :breitgrins: Ich komme auf das Mädel so gar nicht klar.
    Ich finde es allerdings auch nicht gerade super, dass Quinn Zak küsst und ihn gewähren lässt. Sicher, sie ist erschöpft, verwirrt, braucht zuneigung UND ist erst 17 Jahre alt, da spielen auch die Hormone mal etwas verrückt, plus (wie oben schon gesagt) sie hat kaum soziale Erfahrungen. Aber toll ist was anderes...



    Bisher gefällt mir das Buch gut, auch wenn ich die anderen Bücher der Autorin lieber mag. Aber alles ist so schön geheimnisvoll.


    Uh, ich finde es definitiv besser als Mindgames, aber die Slated-Trilogie wird wohl immer auf Platz 1 stehen :breitgrins:

  • Uh, ich finde es definitiv besser als Mindgames, aber die Slated-Trilogie wird wohl immer auf Platz 1 stehen :breitgrins:


    Mindgames habe ich noch nicht gelesen, aber die Trilogie war um Längen besser als "Book of Lies". Liegt aber wohl auch mit daran, dass ich solche Mytery-Zauber-Bücher nicht soo gerne lese. Leider war das vom Klappentext her nicht absehbar.

  • Ich hatte also Recht, dass Quinn nie unterrichtet worden ist, armes Mädel. Ihre Tage bestanden nur aus Arbeiten und im Haushalt helfen. Ich mag mir gar nicht vorstellen ohne Strom und fließend Wasser leben zu müssen, geschweige denn ohne Internet...


    Piper will ja echt alles wissen. Krass wie sie Schulen und Hotels abtelefoniert. Da merkt man ganz genau, dass sie sich durchsetzt und macht was sie möchte.


    Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Piper die Bösere von beiden ist. Sie hat seltsame Fähigkeiten. Ist es nicht eigenartig, dass sie als Einzige vom bösen Kater akzeptiert wird und auch die Hunde mochte, die ihre Mutter getötet haben?


    Den Fußmarsch zum Haus fand ich sehr seltsam. Da ist die Rede davon wie beschwerlich alles ist und wie fies das Wetter, aber die drei schaffen es dann doch recht problemfrei. Das hätte ich mir echt schwieriger vorgestellt.


    Was hat es eigentlich damit auf sich, dass Quinn 1 Mal ihren Körper verlassen hat, um zu lauschen. Wie geht das? Trennt sich der Geist vom Körper? Sehr seltsam...


    Den Wald finde ich sehr beängstigend. Was ist da nur passiert? Also ich möchte nicht Bäume berühren und dann gleich Elend spüren...


    Fragt mich nicht wieso, aber den Kuss zwischen Zak und Quinn fand ich cool. Irgendwie gönne ich Piper diesen tollen Freund nicht.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Die Aussprache zwischen Quinn und Piper kam mir doch etwas zu abrupt. Sie zanken und schwupp machen sie sich zusammen auf den Weg nach Dartmoor. Na gut, irgendwann musste es schließlich soweit sein. Dennoch hat Piper mal wieder ihren Willen bekommen. Wobei beide sicher nicht fahren dürften wenn sie zuerst zu ihrem Vater gegangen wären.


    Beide haben ja eine außergewöhnliche Verbindung. Wenn der eine schlecht träumt, zittert oder friert passiert dem anderen genau das gleiche. Was es damit wohl auf sich hat?


    Was die Aussprache anbelangte, da hatte ich auch mehr erwartet. Auch was den Kuss mit Zak betraf, da hat Piper doch echt sehr gelassen reagiert. Ist es ihr wichtiger, dass sie alles von Quinn raus bekommt als ihre Beziehung?


    Ja das ist schon sehr komisch, dass die eine schlecht träumt und die andere es spüren kann.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Piper hingegen finde ich immer berechnender. Egal, wie sehr sie sich auf ihre Schwester angewiesen fühlt, so schnell kann keiner das Knutschen mit dem eigenen Freund verzeihen, wenn das Verzeihen nicht für etwas sehr viel wichtigere notwendig ist.
    Ich finde es sehr bedenklich, dass sie Quinns Warnungen immer ignoriert und zeitgleich so mit den Hatzhunden verbunden ist. Und sie kommt mit dem bösartigen Katervieh zurecht :breitgrins: Das bestärkt mich immer mehr darin, dass Piper die Gefährlichere von beiden ist.


    Ja Piper verhält sich sehr komisch. Ihr scheint es echt wichtiger zu sein das Geheimnis zu lüften. Gerade Gefahren scheinen sie ja magisch anzuziehen. Wenn Quinn warnt, dann hat das sicher einen Grund, aber Piper ignoriert das alles.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Piper die Bösere von beiden ist. Sie hat seltsame Fähigkeiten. Ist es nicht eigenartig, dass sie als Einzige vom bösen Kater akzeptiert wird und auch die Hunde mochte, die ihre Mutter getötet haben?


    Anfangs dachte ich auch das Piper einfach nur besonders tierlieb ist. Ich weiß nicht ob ich mich für Hunde einsetzen würde die gerade meine Mutter zerfleischt haben. Mittlerweile denke ich aber das sie alles und jeden beeinflussen kann. Und das weiß Piper einzusetzen. Das Wort "Miststück" (wie bei Bücherkrähe) kam mir dabei aber auch schon in den Sinn :zwinker:

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.