05 - Seite 346 - 425 (XII-XIV )

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 3.175 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Mine_Bue.

  • Hier könnt Ihr zum Inhalt von Seite 346 - 425 (XII-XIV ) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

    Einmal editiert, zuletzt von Dani79 ()

  • Die Bande um Eakina plant seit geraumer Zeit den Sturz des Daremo, um jemanden von außerhalb einzusetzen. Liothan lehnt das Angebot dankend ab, der neue Herrscher von Wedora zu werden.
    Dank seiner Weitsicht, die Unterlagen und Pläne der Gruppe zu verstecken, hat er eine gute Ausgangsposition, die Putschisten zu erpressen und seine Suche nach Tomeija voranzutreiben.


    Was ich schrecklich finde ist, dass Liothan immer wieder an Cattra und seine Familie denkt, obwohl sie tot sind. Dass er das tut, ist selbstverständlich das Natürlichste der Welt, aber ich als Leser emfinde das als sehr traurig und grausam. Eher würde ich mir wünschen, dass es nicht dauernd erwähnt wird, was aber wiederum schwierig ist, da es Liothans Antrieb ist zurückzukommen…Wie geht es euch damit?


    Auch Liothan landet bei Kardir, der ihm mit dem richtigen Anreiz, im Gegensatz zu Tomeija, helfen kann und will ihn zurück in seine Heimat zu schicken. Also Gatimka und Liothan alles mit Blut besiegeln, stirbt Kardir fast daran, als er den Klumpen in seinen Mund nimmt. Aber er kann gerettet werden und zeigt Liothan in Echtzeit Cattra kurz vor ihrem Tod beim Beeren pflücken. :sauer:


    Dass sich Gatimka und Liothan so gut verstehen und Vertrauen zueinander aufbauen gefällt mir. Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass Gatimka für eine gute Sache kämpft. Auch wenn ich dem Rest der Bande nicht traue, ist es echt süß, als Gatimka sagt, dass Liothan sich noch einen Plan behalten soll, für den Fall, dass ihr etwas geschieht…


    Tomeija hingegen rutscht den Leichenberg hinunter und trifft auf die Gestrandeten, die für tot gehalten wurden, aber doch noch irgendwie unterirdisch ihr restliches, kurzes Dasein fristen. Das ist schon eine sehr bizarre und makabere Geschichte. Sie hilft so gut sie kann und entwickelt einen Plan zur Flucht.
    Also sie den Yhadok anlockt und mit ihm durch die Leichen nach oben „reitet“, hab ich mir wirklich gedacht: „Echt jetzt?“ Ich weiß, es ist Fantasy und hier ist alles möglich, aber manchmal gibts Dinge, die ich mich irgendwie weigere zu akzeptieren oder besser gesagt, die mir nur schwer in den Kopf wollen. Das hier ist so eine Szene. :rollen:
    Wenigstens erfährt sie, wer ihren Tod befohlen hat. Hier frage ich mich, woher weiß Dyar-Corron von ihrer Existenz. Klar, sie ist ihm begegnet. Aber dass einer seiner Häscher sie im Verwesungsturm findet, ist doch eher ein Zufall, oder nicht?
    Jedenfalls wird Tomeija bewusst, dass Wedora sehr unmenschlich ist, zumindest empfindet sie die Hierarchie als despotisch. Aber sie merkt durch den Bäcker, dass nicht alle Menschen schlecht sind. Das war eine sehr schöne und berührende Situation. Hat mich positiv überrascht und tat mal gut. :smile:


    Also Otros plötzlich austickt und behauptet er stecke hinter den ganzen Morden, dachte ich, dass ich im falschen Film bin. Das habe ich irgendwie nicht richtig verstanden und dachte dauernd, ich hätte etwas Wichtiges überlesen. Aber bestimmt steckt Durus irgendwie dahinter…?
    Ich hätte dem Baron vom Stein nicht zugetraut, mit dem Witgo allein fertig zu werden, auch wenn es irgendwie zu einfach war und für mein Empfinden etwas zu glatt ging. Das wird auch noch dadurch bestätigt, dass die königliche Witga jetzt die Untersuchungen aufgenommen hat. Ich hoffe, dass sie Durus ebenbürtig ist…aber ich befürchte fast nicht…


    Endlich taucht Ettras auf. :breitgrins: Jetzt wissen wir auch, wie er seine Fähigkeiten erlangte. Durch Geister…sehr interessant. Auch wird klar, warum er immer wieder aus dem Gefängnis frei kommt…also mit Hilfe der Verwandtschaft und weil er einfach zu nützlich ist, um ihn zu töten oder einzusperren.
    So findet er die Angitila, die offensichtlich gefunden werden wollten und bringt sie in die Stadt zurück. Riesiger Fehler, wenn ihr mich fragt… Dass er nebenbei noch einen Sandmenschen platt macht, lasse ich mal unerwähnt…war klar, dass der keine Chance hat. Aber er verrät uns zumindest, dass Ettras eine Legende in der Wüste ist. :zwinker:

    Schweigen ist das Element, in dem sich große Dinge gestalten. (Thomas Carlyle)

  • Ok, jetzt wissen wir mehr über Gatimkas Bande und ihre Ziele. Sie wollen also den neuen Daremo stellen, wenn der alte abdankt. So ganz komme ich da nicht mit, warum dann die ganze Verschwörung drum herum? Und warum soll der Daremo unbedingt von außerhalb sein, das finde ich merkwürdig. Ein Ortskundiger hat doch einen Riesenvorsprung, vor allem gegenüber einem Gestrandeten. Das ist für mich noch nicht so richtig einleuchtend.


    Für Liothan auch nicht, er fühlt sich überhaupt nicht berufen, irgendeine Rolle in Wedora zu spielen, sondern will eigentlich nur nach Hause. Ich kann es ihm nachfühlen. Aber am Ende spielt er das Spiel doch mit, er hat ja auch gar keine andere Wahl.


    Was mich verwundet hat, ist sein "alte Sturzverletzung" und ihre Begleiterscheinungen; hatten wir davon schon gehört oder ist das an dieser Stelle neu? Sehr seltsam.


    Die Szene bei Kardir hat auch mehr Fragen als Antworten aufgeworfen. Immerhin gibt es mal ein Lebenszeichen von Tomeija, das hab ich Liothan gegönnt. Die seltsame Blutsbrüderschaft zwischen Gatikma und Liothan, dann Kardirs Anfall aufgrund des verschluckten Bluttropfens, alles ein bisschen strange.


    Dann kam natürlich die ekelhafte Verwesungsturm-Szene; ich glaub, das hat Markus Heitz richtig Spaß gemacht beim Schreiben... :breitgrins: Ich hab es über mich ergehen lassen, fand das alles aber sehr effekthascherisch, und am Ende nicht einmal besonders handlungsdienlich. Ich hab den Verwesungsturm daher recht schnell wieder abgehakt.


    Ebenso der Kampf zwischen Liothan und Veijo; der ist zwar spannend geschildert, aber ich hab irgendwie das Gefühl, dass wir durch solche Szenen vom eigentlichen Geschehen total abgelenkt werden und irgendwie auf der Stelle stehen bleiben. So langsam würde ich mir einfach mal ein bisschen Zug in der Handlung wünschen.


    In Walfor dagegen wird wieder alles auf den Kopf gestellt; kaum hatte ich gehofft, mit Otros wäre ein Gegenspieler zu Durus gefunden, wird der auch ferngesteuert und gesteht die Morde an Rolans Familie. Zunächst dachte ich noch, er wäre es wirklich gewesen, aber als seine ganze Offenbarung immer abstruser wurde, merkte ich schon, dass er "nicht ganz echt" ist. Und am Ende dann auch tot. Also hat Durus wieder mal gewonnen. Dem gelingt einfach alles... Aber schon haben wir mit Fenia von Ibenberg eine weitere Figur, die sich in die Sache einmischt - aufgrund von Rolans Schreiben an den König. Ich hoffe, die Untersuchung an dem Waffensplitter wird auch wirklich durchgezogen, nicht dass dem Baron nochmal irgendeine Ausrede einfällt.


    Ach, und dann tritt plötzlich wieder unser Lieblingskannibale auf den Plan :breitgrins: ich hatte den schon ganz vergessen, aber jetzt gefällt mir sein Handlungsstrang eigentlich ganz gut. Er ist Kasuls Karawane auf der Spur und zieht einige ganz richtige Schlüsse, aber was wirklich passiert ist, darauf kommt er nicht. Sonst würde er wohl kaum die ganze Angitila zurück nach Wedora bringen. Wer weiß, was die Biester dort noch anstellen werden...

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Was ich schrecklich finde ist, dass Liothan immer wieder an Cattra und seine Familie denkt, obwohl sie tot sind. Dass er das tut, ist selbstverständlich das Natürlichste der Welt, aber ich als Leser emfinde das als sehr traurig und grausam. Eher würde ich mir wünschen, dass es nicht dauernd erwähnt wird, was aber wiederum schwierig ist, da es Liothans Antrieb ist zurückzukommen…Wie geht es euch damit?


    Ich bin da auch zwiegespalten. Die Frage ist, wenn Liothan vom Tod seiner Familie wüsste, würde er sich anders verhalten? Würde er eine Zukunft in Wedora akzeptieren und seine Handlungen mit mehr Weitsicht versehen? Im Moment ist er ja der Ansicht, es ist alles nur vorübergehend und er ist bald wieder zuhause. Und deswegen wird es auch gar so oft erwähnt.


    Aber er kann gerettet werden und zeigt Liothan in Echtzeit Cattra kurz vor ihrem Tod beim Beeren pflücken. :sauer:


    Ich frage mich, ob er auf diesem Wege noch vom Tod Cattras und seiner Kinder erfährt. Denn das würde doch so einiges an Veränderung bei ihm auslösen...



    Dass sich Gatimka und Liothan so gut verstehen und Vertrauen zueinander aufbauen gefällt mir. Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass Gatimka für eine gute Sache kämpft. Auch wenn ich dem Rest der Bande nicht traue, ist es echt süß, als Gatimka sagt, dass Liothan sich noch einen Plan behalten soll, für den Fall, dass ihr etwas geschieht…


    Ich hab das Gefühl, Gatimka wird irgendwann das Trostpflaster sein, wenn Cattras Tod sich wirklich bis zu Liothan herumgesprochen hat.



    Also sie den Yhadok anlockt und mit ihm durch die Leichen nach oben „reitet“, hab ich mir wirklich gedacht: „Echt jetzt?“ Ich weiß, es ist Fantasy und hier ist alles möglich, aber manchmal gibts Dinge, die ich mich irgendwie weigere zu akzeptieren oder besser gesagt, die mir nur schwer in den Kopf wollen. Das hier ist so eine Szene. :rollen:


    Hihi, mir ging es auch so. Wie gesagt, ich fand das Ganze ziemlich effekthascherisch und hab die Szene recht schnell wieder aus meinem Gedächtnis verbannt.



    Wenigstens erfährt sie, wer ihren Tod befohlen hat. Hier frage ich mich, woher weiß Dyar-Corron von ihrer Existenz. Klar, sie ist ihm begegnet. Aber dass einer seiner Häscher sie im Verwesungsturm findet, ist doch eher ein Zufall, oder nicht?


    Das sehe ich auch so. Entweder ein kleiner Logik-Fehler, oder es gibt noch eine Erklärung dazu.



    Jedenfalls wird Tomeija bewusst, dass Wedora sehr unmenschlich ist, zumindest empfindet sie die Hierarchie als despotisch. Aber sie merkt durch den Bäcker, dass nicht alle Menschen schlecht sind. Das war eine sehr schöne und berührende Situation. Hat mich positiv überrascht und tat mal gut. :smile:


    Das war für mich aber auch so eine "gewollte" Szene, so nach dem Motto, jetzt brauchen wir aber mal ein paar positive Vibes nach soviel Leichenkram. Der Kontrast ist natürlich an der Stelle gut gelungen.



    Also Otros plötzlich austickt und behauptet er stecke hinter den ganzen Morden, dachte ich, dass ich im falschen Film bin.


    Aber wirklich! :breitgrins:



    Das habe ich irgendwie nicht richtig verstanden und dachte dauernd, ich hätte etwas Wichtiges überlesen. Aber bestimmt steckt Durus irgendwie dahinter…?


    Aber sicher! :breitgrins:


    Wir wissen es doch besser, wir wissen doch, wer Cattra und Rolan und den Hund erledigt hat. Bei den Kindern bin ich mir da nicht so sicher, denn da gabs ja die Lücke.



    Ich hätte dem Baron vom Stein nicht zugetraut, mit dem Witgo allein fertig zu werden, auch wenn es irgendwie zu einfach war und für mein Empfinden etwas zu glatt ging.


    Mit dem Besteck erstochen... Vielleicht hat Durus da ja auch nachgeholfen.



    So findet er die Angitila, die offensichtlich gefunden werden wollten und bringt sie in die Stadt zurück. Riesiger Fehler, wenn ihr mich fragt…


    Ach komm, die niedlichen Tierchen wollen wieder hinter die sichere Mauer, wenn der Kara Buran ankommt... :breitgrins: :teufel:



    Dass er nebenbei noch einen Sandmenschen platt macht, lasse ich mal unerwähnt…war klar, dass der keine Chance hat. Aber er verrät uns zumindest, dass Ettras eine Legende in der Wüste ist. :zwinker:


    Ich hab es auch unerwähnt gelassen - actionreiches Füllmaterial mit dem Zweck, Ettras Profil zu schärfen und ihn zur Legende zu machen. War ganz amüsant, nur leider war das Herz dann nicht brauchbar. So ein Pech aber auch. :zwinker:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Ok, jetzt wissen wir mehr über Gatimkas Bande und ihre Ziele. Sie wollen also den neuen Daremo stellen, wenn der alte abdankt. So ganz komme ich da nicht mit, warum dann die ganze Verschwörung drum herum? Und warum soll der Daremo unbedingt von außerhalb sein, das finde ich merkwürdig. Ein Ortskundiger hat doch einen Riesenvorsprung, vor allem gegenüber einem Gestrandeten. Das ist für mich noch nicht so richtig einleuchtend.


    Naja, die Gruppe will den neuen Daremo erstmal selbst bestimmen und ihn dann beeinflussen bzw. soll er in ihrem Sinne handeln. Wenn sie den alten Herrscher töten, sind sie als ersters am Drücker.
    Dass der Daremo von außen kommen wird, ist ein Gerücht, dass in der Stadt umgeht. Vermutlich soll es Liothans Akzeptanz erhöhen, wenn die Menschen die Gerüchte bestätigt sehen!?



    Was mich verwundet hat, ist sein "alte Sturzverletzung" und ihre Begleiterscheinungen; hatten wir davon schon gehört oder ist das an dieser Stelle neu? Sehr seltsam.


    Ich kann mich ehrlich gesagt auch nicht daran erinnern. Aber ausgeschlossen ist es nicht. :breitgrins: Vielleicht wurde es erwähnt, als er Durus Villa hochgeklettert ist…



    Dann kam natürlich die ekelhafte Verwesungsturm-Szene; ich glaub, das hat Markus Heitz richtig Spaß gemacht beim Schreiben...  Ich hab es über mich ergehen lassen, fand das alles aber sehr effekthascherisch, und am Ende nicht einmal besonders handlungsdienlich. Ich hab den Verwesungsturm daher recht schnell wieder abgehakt.


    Ja, ich glaube auch, dass er sich das nicht nehmen lassen wollte. Auch war es so auf die Art: „Ich hops mal schnell in den Verwesungsturm. Dauert ja nicht lange. Aber dann lernen wir wenigstens das Vieh kennen, das dort wohnt.“ Vermutlich spielt dieser Turm noch eine Rolle.



    Ebenso der Kampf zwischen Liothan und Veijo; der ist zwar spannend geschildert, aber ich hab irgendwie das Gefühl, dass wir durch solche Szenen vom eigentlichen Geschehen total abgelenkt werden und irgendwie auf der Stelle stehen bleiben. So langsam würde ich mir einfach mal ein bisschen Zug in der Handlung wünschen.


    Ich fühlte mich dadurch nicht besonders abgelenkt. Ich dachte eher, dass es wieder eine weitere Actionszene ohne wirklichen Nährwert ist. Vielleicht wird sie aber auch gebraucht, dass Veijo Liothan später in den Rücken fallen kann!? :zwinker:



    Ich bin da auch zwiegespalten. Die Frage ist, wenn Liothan vom Tod seiner Familie wüsste, würde er sich anders verhalten? Würde er eine Zukunft in Wedora akzeptieren und seine Handlungen mit mehr Weitsicht versehen? Im Moment ist er ja der Ansicht, es ist alles nur vorübergehend und er ist bald wieder zuhause. Und deswegen wird es auch gar so oft erwähnt.


    Ich hätte die Vermutung, dass er trotzdem zurückkommen wollen würde, um sich davon selbst zu überzeugen und zu prüfen, ob noch jemand von seiner Familie lebt. Auch vermisst er die Wälder und seine Heimat. Dass er mit solchem Drang nach Hause wollen würde, denke ich vermutlich eher nicht. Vielleicht würde er auch irgendwann sein Schicksal akzeptieren.



    Ich hab das Gefühl, Gatimka wird irgendwann das Trostpflaster sein, wenn Cattras Tod sich wirklich bis zu Liothan herumgesprochen hat.


    Was auch nicht ganz unverständlich wäre. Klar würde er dann bei der Person Trost suchen, die ihm etwas näher steht. Und da Tomeija eher eine Freundin ist und auch nicht so gefühlsbetont wie Gatimka, wäre es naheliegend. Aber ich glaube ja, dass Gatimka wirklich noch etwas zustoßen wird.



    Das war für mich aber auch so eine "gewollte" Szene, so nach dem Motto, jetzt brauchen wir aber mal ein paar positive Vibes nach soviel Leichenkram. Der Kontrast ist natürlich an der Stelle gut gelungen.


    Ja, das schon. In solchen Szenen werden die Protagonisten meistens weggejagt. In diesem Fall nicht. Auch wenn´s gewollt war, die Vibes waren nötig. :zwinker:



    Mit dem Besteck erstochen... Vielleicht hat Durus da ja auch nachgeholfen.


    Dann frage ich mich aber jetzt langsam, wie übermächtig er ist. Für ihn scheint es dann ja keine Grenzen zu geben. So habe ich auch die Befürchtung, dass die Witga des Königs ihm nicht viel entgegenzusetzen hat. Würde mich jetzt wundern.



    Ich hab es auch unerwähnt gelassen - actionreiches Füllmaterial mit dem Zweck, Ettras Profil zu schärfen und ihn zur Legende zu machen. War ganz amüsant, nur leider war das Herz dann nicht brauchbar. So ein Pech aber auch. 


    Irgendwie mag ich ihn. Warum das so ist, kann ich nicht richtig benennen. Er scheint weder gut noch böse bzw. beides gleichzeitig zu sein. Das macht ihn etwas unvorhersehbar. Ich freue mich auf weitere Szenen mit ihm. :)

    Schweigen ist das Element, in dem sich große Dinge gestalten. (Thomas Carlyle)

  • In diesem Abschnitt ist die Handlung nicht wirklich weit vorangekommen. Es geht für meinen Geschmack sehr gemächlich zu.


    Die Gruppe um Eakina bzw. jetzt Gatimka plant also, den Daremo zu stürzen. Aber warum soll ein "externer Bewerber" am besten für den Posten geeignet sein? Das ist für mich nicht wirklich schlüssig.
    Gatimka macht auf den ersten Blick einen sympathischen Eindruck, sie versucht offensichtlich, Liothan zu beschützen und gibt ihm nützliche Ratschläge. Ob sich zwischen den beiden möglicherweise eine Romanze entwickelt?
    Die Gedanken, die sich Liothan logischerweise um seine Frau macht, sind schon sehr traurig, wenn man weiss, dass Cattra nicht mehr lebt. Ich frage mich, auf welche Weise und wann Liothan über die Geschehnisse informiert wird.


    Total verwirrt hat mich das Geständnis von Otros. Ich habe das Stück im Buch zweimal gelesen, weil ich dachte, ich hätte etwas überlesen. Die Szene war irgendwie "hingeworfen" und hat mich nicht überzeugt.


    Und dann der Verwesungsturm. Dass Menschen in diesen Überresten überleben können, kann ich noch akzeptieren, aber der Ritt auf dem Monster an die Oberfläche und dann "hopps" raus aus dem Kram, das war mir zu viel.


    Als Ettras auftauchte, musste ich kurz überlegen, wer das noch war. Der Kannibale wurde für meinen Geschmack etwas zu kurz im Buch vorgestellt. Die Szene im Gefängnis war mir nicht markant genug.
    Und durch Zufall findet er die Angitila-Herde und bringt sie zurück in die Stadt. Das hatten die Tierchen doch bestimmt so eingefädelt.


    In Wedora brodelt ja inzwischen so einiges. Gatimka mit dem anstehende Putsch-Versuch. Die Angitila, die auch in irgendeiner Form die Machtverhältnisse verändern wollen und dann gibts ja noch diese Droge, die in Umlauf gebracht wird. Sind das alle voneinander unabhängige Parteien, die auf eigene Faust arbeiten oder gibt es irgendeinen Zusammenhang?

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.


  • Als Ettras auftauchte, musste ich kurz überlegen, wer das noch war. Der Kannibale wurde für meinen Geschmack etwas zu kurz im Buch vorgestellt. Die Szene im Gefängnis war mir nicht markant genug.
    Und durch Zufall findet er die Angitila-Herde und bringt sie zurück in die Stadt. Das hatten die Tierchen doch bestimmt so eingefädelt.


    Wirklich? Ich fand die Szene im Gefängnis sehr markant. Dieser Charakter hat mir von Anfang an gefallen. Und wenn das Verspeisen eines Herzens im Kerker nicht markant ist, weiß ich auch nicht? :zwinker: :breitgrins:

    Schweigen ist das Element, in dem sich große Dinge gestalten. (Thomas Carlyle)


  • Wirklich? Ich fand die Szene im Gefängnis sehr markant. Dieser Charakter hat mir von Anfang an gefallen. Und wenn das Verspeisen eines Herzens im Kerker nicht markant ist, weiß ich auch nicht? :zwinker: :breitgrins:


    Tja schon komisch, aber das Kannibalen-Feeling kam im Kerker bei mir nicht nachdrücklich an :breitgrins:



    Das sehe ich auch so. Entweder ein kleiner Logik-Fehler, oder es gibt noch eine Erklärung dazu.


    Stimmt, darauf wurde nicht näher eingegangen.



    Ich kann mich ehrlich gesagt auch nicht daran erinnern. Aber ausgeschlossen ist es nicht. :breitgrins: Vielleicht wurde es erwähnt, als er Durus Villa hochgeklettert ist…


    Ich glaube, er hatte diese Verletzung schon, bevor die Geschichte begann, aber hundertprozentig sicher bin mir da nicht.


    Dann frage ich mich aber jetzt langsam, wie übermächtig er ist. Für ihn scheint es dann ja keine Grenzen zu geben. So habe ich auch die Befürchtung, dass die Witga des Königs ihm nicht viel entgegenzusetzen hat. Würde mich jetzt wundern.


    Den Eindruck habe ich auch. Hoffentlich kann ihn jemand stoppen. Ich setze auf die Witga.

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.

  • Tja schon komisch, aber das Kannibalen-Feeling kam im Kerker bei mir nicht nachdrücklich an :breitgrins:


    Bei mir schon! :breitgrins:


    Ich hab Ettras sofort erkannt, und mir war er in freier Wildbahn auch gleich ein Stück sympathischer als im Gefängnis. Gefallen wäre übertrieben, aber auf alle Fälle ist das eine charismatische Figur.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Ich hab Ettras sofort erkannt, und mir war er in freier Wildbahn auch gleich ein Stück sympathischer als im Gefängnis. Gefallen wäre übertrieben, aber auf alle Fälle ist das eine charismatische Figur.


    Auf jeden Fall. Im Kerker wirkte er ausschließlich düster, abweisend und unheimlich. Jetzt finde ich ihn auch ein Stückchen sympathisch.

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.

  • Auf jeden Fall. Im Kerker wirkte er ausschließlich düster, abweisend und unheimlich. Jetzt finde ich ihn auch ein Stückchen sympathisch.


    Dem schließe ich mich gerne an. :breitgrins:



    Ich setze auf die Witga.


    Ich nicht, da ich es ihr einfach nicht zutraue. Mir schwant, dass es niemand aus Walfor mit Durus aufnehmen kann. Ich will auch nicht sagen, dass ich auf Durus setze. :zwinker: Daher erstmal auf einen Unbekannten. :zwinker:

    Schweigen ist das Element, in dem sich große Dinge gestalten. (Thomas Carlyle)


  • Was ich schrecklich finde ist, dass Liothan immer wieder an Cattra und seine Familie denkt, obwohl sie tot sind. Dass er das tut, ist selbstverständlich das Natürlichste der Welt, aber ich als Leser emfinde das als sehr traurig und grausam. Eher würde ich mir wünschen, dass es nicht dauernd erwähnt wird, was aber wiederum schwierig ist, da es Liothans Antrieb ist zurückzukommen…Wie geht es euch damit?


    Liothan tut mir da einfach nur leid. Er kann natürlich nicht wissen, was in seiner Welt passiert (ist), aber mir bricht es fast das Herz, dass er seine Familie so vermisst, sie aber nie wiedersehen wird :(



    Aber er kann gerettet werden und zeigt Liothan in Echtzeit Cattra kurz vor ihrem Tod beim Beeren pflücken. :sauer:


    Ich frage mich, ob er auf diesem Wege noch vom Tod Cattras und seiner Kinder erfährt. Denn das würde doch so einiges an Veränderung bei ihm auslösen...



    Ich hab das Gefühl, Gatimka wird irgendwann das Trostpflaster sein, wenn Cattras Tod sich wirklich bis zu Liothan herumgesprochen hat.


    Das Gefühl habe ich auch. Sie wird einfach zu positiv eingeführt. Könnte allerdings auch sein, dass sie die giftigste Natter von allen ist. Ich traue dem Braten noch nicht vollständig



    Hihi, mir ging es auch so. Wie gesagt, ich fand das Ganze ziemlich effekthascherisch und hab die Szene recht schnell wieder aus meinem Gedächtnis verbannt.


    Ich mochte die Szene im Verwesungsturm, aber ich habe eh eine morbide Ader. Der Ritt war allerdings wirklich etwas...viel...vor meinem inneren Auge sah ich Harry, Hermine und Ron auf einem Drachen aus Gringotts fliegen :breitgrins:



    Also Otros plötzlich austickt und behauptet er stecke hinter den ganzen Morden, dachte ich, dass ich im falschen Film bin.


    Da dachte ich erst, ich hätte etwas Wichtiges überlesen, ich war völlig verwirrt. Inzwischen bin ich mir sicher, dass Durus dahinter steckt, sei es durch einen Manipulationszauber oder irgendetwas anderes.



    Wir wissen es doch besser, wir wissen doch, wer Cattra und Rolan und den Hund erledigt hat. Bei den Kindern bin ich mir da nicht so sicher, denn da gabs ja die Lücke.


    Wir haben ha Hinweise. Die Waffe, die der untote Krieger benutzt, produziert ja denselben Kreischton in der Bewegung. Ich denke, es ist ziemlich eindeutig, dass auch hier Durus seine Finger im Spiel hat.



    Mit dem Besteck erstochen...


    Die Szene fand ich erheiternd. Auf der anderen Seite: der Witgo war sich seiner Sache so sicher und Baron vom Stein wirkt immer so jämmerlich (wie der Baron aus Shreck...), dass er dann mit einer Fleischgabel einen Hexer um die Ecke bringt...Respekt. Das scheint ja auch die königliche Witga zu amüsieren :breitgrins:




    So findet er die Angitila, die offensichtlich gefunden werden wollten und bringt sie in die Stadt zurück. Riesiger Fehler, wenn ihr mich fragt…


    Schnickschnack Fehler, die armen Tierchen haben bestimmt Hunger, die müssen doch auch leben!



    Am meisten hat ich gefreut, dass Ettras wieder einen Auftritt hatte. Über ihn würde ich gerne noch mehr erfahren. Und nach wie vor folge ich Tomeija lieber durch Wedora als Liothan, ich kann nicht genau sagen, woran es liegt. Irgendwie ist mir Liothan...zu stumpf. Auch wenn er hie und da Listen anwendet und durch und durch ehrlich, ehrhaft usw usf ist.

  • Huhu,


    ich habe den Abschnitt nun auch endlich gelesen. Ich weiß nicht wieso, aber momentan reizt mich die Geschichte nicht so. Es ist zwar nicht langweilig, aber so richtig voran geht es auch nicht. Erst zum Ende dieses Abschnitts wird es endlich mal wieder etwas interessanter.



    Ich bin da auch zwiegespalten. Die Frage ist, wenn Liothan vom Tod seiner Familie wüsste, würde er sich anders verhalten? Würde er eine Zukunft in Wedora akzeptieren und seine Handlungen mit mehr Weitsicht versehen? Im Moment ist er ja der Ansicht, es ist alles nur vorübergehend und er ist bald wieder zuhause. Und deswegen wird es auch gar so oft erwähnt.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass er seiner Heimat den Rücken kehren würde. Allerdings hast du wahrscheinlich Recht, er würde vielleicht weitsichtiger an die Sache herangehen.
    Ich empfinde es auch als sehr traurig und grausam.



    Ich frage mich, ob er auf diesem Wege noch vom Tod Cattras und seiner Kinder erfährt. Denn das würde doch so einiges an Veränderung bei ihm auslösen...


    Ich frage mich, wieso er gerade diese Szene gesehen hat? War das die Gegenwart, die Zukunft oder bereits die Vergangenheit? Vergehen die Tage in Wedora oder in Walfor schneller? Oder war die Szene einfach Zufall? Wollte der Autor, dass Liothan beflügelt wird und Motivation bekommt, sich den anderen anzuschließen?



    Ich hab das Gefühl, Gatimka wird irgendwann das Trostpflaster sein, wenn Cattras Tod sich wirklich bis zu Liothan herumgesprochen hat.


    Ich traue Gatimka nicht so richtig über den Weg. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass es Liothan schon schwer viel, ihr zu widerstehen, also wer weiß....



    Hihi, mir ging es auch so. Wie gesagt, ich fand das Ganze ziemlich effekthascherisch und hab die Szene recht schnell wieder aus meinem Gedächtnis verbannt.


    Ich konnte während dieser Szene einfach nur mit den Augen rollen. Das war mir alles zu absurd. Außerdem hat es auch nicht gerade viel zur Handlung beigetragen. Eklig war auch die Anfangsszene im Verwesungsturm. Platzende, gärende Körper.... Ürks. Ich saß gerade im Wartezimmer beim Arzt, als ich das las. Ich habs dann überflogen. Irgendwie war das ziemlich ekelig.



    Das sehe ich auch so. Entweder ein kleiner Logik-Fehler, oder es gibt noch eine Erklärung dazu.


    Das habe ich auch nicht so richtig verstanden. Sie ist ihm doch noch gar nicht in die Quere gekommen, oder?



    Ich habe ehrlich gesagt mehrmals gelesen, weil ich dachte, ich hätte eine Seite unterschlagen oder so. Für mich ergab das überhaupt keinen SInn und ich empfand die Szene als sehr verwirrend. Immer noch, ehrlich gesagt. Für mich erschließt sich auch noch nicht so richtig, das Durus damit zu tun haben könnte. Sehr seltsam, ich hoffe, das klärt sich noch auf.


    Meint ihr, Cattra könnte wirklich eine Wigta sein? Eigentlich eher nicht oder? Aber ganz ausschließen kann man das ja vielleicht uach nicht.



    Ach komm, die niedlichen Tierchen wollen wieder hinter die sichere Mauer, wenn der Kara Buran ankommt... :breitgrins: :teufel:


    Ich glaube ja, dass die Angitila das geplant haben. Scheinbar weiß selbst Irian Ettras nicht, was es mit diesen Wesen auf sich hat und wie schlau sie wirklich sind.



    Ich hab es auch unerwähnt gelassen - actionreiches Füllmaterial mit dem Zweck, Ettras Profil zu schärfen und ihn zur Legende zu machen. War ganz amüsant, nur leider war das Herz dann nicht brauchbar. So ein Pech aber auch. :zwinker:


    Braucht er eigentlich die Herzen oder ist das für ihn nur ein netter Nebeneffekt?


    Ich glaube, er hatte diese Verletzung schon, bevor die Geschichte begann, aber hundertprozentig sicher bin mir da nicht.


    Ja, hatte er. Wir erfuhren das erste mal davon, als er an Durus Villa hochgekletter ist und ihm die Finger kribbelten. Eine Verletzung von früher. Scheinbar wird sie schlimmer.


    Am meisten hat ich gefreut, dass Ettras wieder einen Auftritt hatte. Über ihn würde ich gerne noch mehr erfahren. Und nach wie vor folge ich Tomeija lieber durch Wedora als Liothan, ich kann nicht genau sagen, woran es liegt. Irgendwie ist mir Liothan...zu stumpf. Auch wenn er hie und da Listen anwendet und durch und durch ehrlich, ehrhaft usw usf ist.


    Ich auch. Ettras ist ein interessanter Charakter. Leider neigen ja die Charaktere, die ich interessant finde, dazu, zu sterben. Mal abwarten ;)


    Ich kann mich nicht entscheiden, welchen Abschnitt ich lieber lesen mag. Tomeijas Abenteuer ist auf jedenfall spannender als Liothans. Derzeit zumindest.

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch

  • Ich konnte während dieser Szene einfach nur mit den Augen rollen. Das war mir alles zu absurd. Außerdem hat es auch nicht gerade viel zur Handlung beigetragen. Eklig war auch die Anfangsszene im Verwesungsturm. Platzende, gärende Körper.... Ürks. Ich saß gerade im Wartezimmer beim Arzt, als ich das las. Ich habs dann überflogen. Irgendwie war das ziemlich ekelig.


    Bei dieser Szene habe ich auch noch nicht begriffen, welchen tieferen Sinn sie für die Geschichte erfüllt. Auf der anderen Seite: muss jede Szene wichtig für die Handlung sein? Es ist halt etwas, das Tomeija erlebt...


    Ich habe ehrlich gesagt mehrmals gelesen, weil ich dachte, ich hätte eine Seite unterschlagen oder so. Für mich ergab das überhaupt keinen SInn und ich empfand die Szene als sehr verwirrend. Immer noch, ehrlich gesagt. Für mich erschließt sich auch noch nicht so richtig, das Durus damit zu tun haben könnte. Sehr seltsam, ich hoffe, das klärt sich noch auf.


    Meint ihr, Cattra könnte wirklich eine Wigta sein? Eigentlich eher nicht oder? Aber ganz ausschließen kann man das ja vielleicht uach nicht.


    Ich denke nicht, dass Cattra eine Witga ist. Ottros hat ja einige Sachen nicht korrekt wiedergegeben, ich denke, das hat er einfach dazu erfunden.



    Braucht er eigentlich die Herzen oder ist das für ihn nur ein netter Nebeneffekt?


    Wenn ich das richtig verstanden habe, geht das mit seiner Verbindung mit den Geistern einher.



    Am meisten hat ich gefreut, dass Ettras wieder einen Auftritt hatte. Über ihn würde ich gerne noch mehr erfahren. Und nach wie vor folge ich Tomeija lieber durch Wedora als Liothan, ich kann nicht genau sagen, woran es liegt. Irgendwie ist mir Liothan...zu stumpf. Auch wenn er hie und da Listen anwendet und durch und durch ehrlich, ehrhaft usw usf ist.


    Ich auch. Ettras ist ein interessanter Charakter. Leider neigen ja die Charaktere, die ich interessant finde, dazu, zu sterben. Mal abwarten ;)
    [/quote]
    Hahaha, ich weiß nicht, ob Markus Heitz wie G.R.R. Martin einen Hang dazu hat, seine Charaktere einen nach dem anderen über die Klinge springen zu lassen. Ich hoffe nicht!


  • Ich muss gestehen, dass ich Gatimka irgendwie nicht wirklich traue..Vielleicht werde ich langsam paranoid - aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass sie es auf einaml so gut mit einem Fremden meint und ihm schon irgendwie fast vertraut..Bisher kam sie mir wie der Kopf dieser kleinen Bande vor - jetzt zumindest, wo ihre 'Tante' nicht mehr unter den Lebenden ist..Und dann vertraut sie einem Fremden und scheint sich einfach so ihm anzunähern?? Kam mir irgendwie komisch vor - ich könnte mir eher vorstellen, dass es zu einer List gehört..
    Die Szene im Verwesungsturm..Bisher kommt sie mir recht überflüssig vor..Sie beleuchtet zwar, dass in Wedora akzeptiert wird, dass Leute in diesen Turm geschmissen werden und dort vor sich hinvegetieren..und so wirklich erfahren wir auch nichts über dieses 'Monster', dass in dem Turm haust..Und mir geht es etwas wie dir - die Szene, wie sie da rausteitet und ganz plötzlich ist natürlich auch noch der Kerl da, der sie da reingeschubst hat..war mir etwas zu viel des guten..Etwas zu dick aufgetragen.
    Als Otros auf einmal einen Wandel durchmacht - musste ich auch nochmal lesen, ob ich hier wirklich den richtigen Namen gelesen habe - etwas unschlüssige Szene und auch ich bin zu der Vermutung gekommen, dass Durus dahinter steckt, sonst hätte es eigentlich wenig Sinn, dass er ganz plötzlich seine wahren Absichten darstellt..und dann kommt natürlich auch noch die Witga des Königs..? Zufall?
    Auf Ettras hatte ich mich auch etwas gefreut - ich bin mal gespannt, was hinter dem 'Wissenden' steckt - welche Erkenntnisse sie wohl haben? Und dann die Riesenechsen - die ganz zufällig orientierungslos da in der Wüste stehen..Auch ich denke, dass es ein Fehler war, sie zurück in die Stadt zu bringen..


  • [..]
    In Wedora brodelt ja inzwischen so einiges. Gatimka mit dem anstehende Putsch-Versuch. Die Angitila, die auch in irgendeiner Form die Machtverhältnisse verändern wollen und dann gibts ja noch diese Droge, die in Umlauf gebracht wird. Sind das alle voneinander unabhängige Parteien, die auf eigene Faust arbeiten oder gibt es irgendeinen Zusammenhang?


    Ja, ob es einen Zusammenhang gibt - darauf bin ich auch sehr gespannt. Denn bisher kann ich wirklich keinen erkennen und falls es einen gibt, bin ich wirklich darauf gespannt, wie all das zusammenhängen soll..wobei es mir vielleicht auch einfach zu viel des Guten sein könnte, wenn alles zusammenhängt - wer soll all dies bewerkstelligen..? :gruebel:


  • Bei mir schon! :breitgrins:


    Ich hab Ettras sofort erkannt, und mir war er in freier Wildbahn auch gleich ein Stück sympathischer als im Gefängnis. Gefallen wäre übertrieben, aber auf alle Fälle ist das eine charismatische Figur.


    Mir ist die Kerker- Szene eigentlich auch gut in Erinnerung geblieben und als der Name fiel, musste ich kurz überlegen, ob dies der Kannibale aus dem Kerker war - das hat sich ja dann auch später durch diverse Andeutungen/ Szenen bestätigt..
    Ich finde auch, dass er eine interessante Figur ist und hoffe, dass er nicht gleich sterben muss, dass wir noch ein paar tolle Szenen mit ihm erlebne können :)