01 - Seite 13 - 86 (Prolog bis einschl. Kap. II)

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 5.140 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tonlos.

  • Hallo ihr Lieben!


    Hier startet die Leserunde zu "Wédora. Staub und Blut" von Markus Heitz.


    Postet hier bitte erst, wenn Ihr mit der Lektüre begonnen habt und etwas zum Buch zu sagen oder zu fragen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag. Außerdem wäre schön, wenn Ihr darauf achtet, nicht einzeln zu sehr vorzupreschen, damit wir zusammen bleiben und damit auf einem ähnlichen Stand spekulieren und diskutieren können. Als Faustregel gilt, nicht mehr als ein Abschnitt pro Tag.
    Bitte beachtet auch die Hinweise zur Aktivität und Qualität.


    Zum Abschluss: bitte denkt auch daran, dass ein wichtiger Teil der Leserunden eure abschließenden Rezensionen sind und stellt diese am Ende der Runde zeitnah hier im Forum und auf literaturschock.de direkt ein.
    Zahlreiche Rezensionen hier und die Streuung auf anderen Seiten steigern bei den Verlagen die Attraktivität von solchen Aktionen: Denkt daran, dass die Teilnahme an der Runde und die Rezensionen die "Gegenleistung" für die Freiexemplare sind.



    Hier könnt Ihr zum Inhalt von Seite 13 - 86 (Prolog bis einschl. Kap. II) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Und endlich geht´s los. :klatschen: Ich bin schon sehr gespannt auf die Leserunde mit euch. Noch dazu als Literaturschock-Neuling. :)
    Ich mache jetzt einfach mal den Anfang, auch wenn viele von euch das Buch noch nicht haben. Stresst euch nicht. Wir können es auch langsam angehen lassen. :winken:


    DAS BUCH


    Schon das Auspacken des Buches hat großen Spaß gemacht, denn es handelt sich hier um eine hochwertige Klappenbroschur. Ich persönlich mag das total gerne, denn ich bin kein Fan von labbrigen Taschenbücher, bei denen man schon beim Umblättern das Gefühl hat die Seiten einzureißen. Auch das Cover ist ansprechend gemacht. Schon durch den Glanz und die goldene Farbe fühlt man sich schon etwas in die Wüste versetzt, ohne mit dem Lesen überhaupt begonnen zu haben.
    Die Karte in der Klappe ist wirklich schön gezeichnet. Man darf gespannt sein, in welche Viertel es die beiden Helden verschlägt…


    PROLOG


    Im Prolog wird nicht lange um den heißen Brei herumgeredet, obwohl dieser erstmal harmlos beginnt, um die beiden freundschaftlich verbundenen Helden Tomeija und Liothan vorzustellen.
    Es birgt viel Spannungspotenzial, dass die beiden auf unterschiedlichen Seiten des Gesetzes stehen. Noch dazu, da Tomeija darauf bedacht ist, das Gesetz auch vor ihrem Freund zu bewahren.
    Anschließend, als Liothan es dem als skrupellos beschriebenen Durus heimzahlen will, wird man förmlich in die Handlung gesogen und es passiert alles Schlag auf Schlag. Man bekommt viele Informationen, die man aber noch nicht ganz verarbeiten oder zuordnen kann.


    Da wäre zum einen die ganze Einrichtung des Kaufmannes, angefangen von diversen Möbelstücken, über ominöse Kunstwerke, Karten und nicht zuletzt die geheimnisvolle Skorpion-Rüstung inklusive der Klingen.
    Auch die Erwähnungen über Tomeija, dass jeder 7. Schlag ihres Schwertes Blut verlangt und sie immer Handschuhe trägt, lassen viele Fragen offen. Auch warum der Kaufmann über sie derart gut Bescheid weiß, muss vorerst ein Geheimnis bleiben.


    Die größte Überraschung für mich persönlich war, dass sich Durus als eine Art Zauberer herausstellt, der kurzerhand versucht Tomeija und Liothan das Licht auszublasen, da sie zu viel gesehen haben.


    KAPITEL 1


    Beim Zauber ging vermutlich einiges schief…so landen beide in einer namenlosen Wüste.
    Tomeija findet sich in einem überfallenen Lager wieder und muss gegen mysteriöse Sandmenschen bestehen. Das Amulett, das sie von der Selbstmörderin bekommt spielt vermutlich auch erst später wieder eine größere Rolle.
    Wer hat eigentlich eine Vermutung, was in Tomeijas Nacken ist? Ich hab schon gegrübelt und gegrübelt, aber etwas plausibles will mir nicht so richtig einfallen.
    Liothan hat auch nicht mehr Glück beim Aufeinandertreffen mit dem Skorpionkrieger. Was es mit dem auf sich hat, bin ich besonders gespannt. Und warum Durus ausgerechnet eine solche Rüstung sein Eigen nennt.



    KAPITEL 2


    Liothan tut mir wahnsinnig Leid. Der Arme sehnt sich nach seiner Frau und seinen Kindern. Das stelle ich mir wirklich schrecklich vor. Noch dazu weiß er nicht, wie er je wieder zurückkommen kann.
    Tomeija hingegen scheint nichts zu binden. Ehrlich gesagt ist sie mir noch nicht besonders sympathisch. Sie ist sehr geheimnisvoll und ich habe so das Gefühl, dass sie vielleicht nicht ganz so gut ist, wie sie tut…
    Wedora scheint sehr schön zu sein. Zumindest grün und lebendig. Ich hatte, ohne zu wissen warum, mehr eine ausgetrocknete Wüstenstadt vor Augen.


    Wie es zwischen Cattra und Durus weitergeht lässt sich nur erahnen. Ich hoffe sehr, dass sie etwas über das Verschwinden ihres Mannes herausfindet!



    Noch als kleine Anmerkung:


    Was ich besonders schön finde, sind die Reiseberichte am Ende der Kapitel. Die machen diese Welt, von der man noch nicht viel weiß plastischer und anschaulicher werden.

    Schweigen ist das Element, in dem sich große Dinge gestalten. (Thomas Carlyle)

    Einmal editiert, zuletzt von Tonlos ()

  • Oh, dann wünsche ich dir ganz viel Spaß bei deiner ersten Runde, Tonlos :klatschen:


    Der Inhalt im Schnelldurchlauf
    Wir lernen den Holzfäller und Quasi-Robin-Hood Liothan kennen sowie seine Jugendfreundin Tomeija kennen. Sie ist die Gesetzeshüterin und weiß ganz genau, dass Liothan neben seiner Holzfällerein auch Überfälle und Einbrüche macht, und nun einen Schlag gegen einen, seiner Aussage nach, nicht sehr angenehmen Zeitgenossen plant.
    Er bricht bei den Kaufmann Dûrus ein, wird aber sowohl vom Kaufmann als auch von Tomeija erwischt. Die Lage spitzt sich zu und es stellt sich heraus, dass Dûrus ein Witgo, eine Art Magier, ist. Durch einen schiefgegangenen Zauber landen Liothan und Tomeija statt im Jenseit in einer anderen Welt (vermute ich mal), genauer in einer Wüste. Dort werden sie erst angegriffen und dann von der Karawane des Händlers Kasûl gerettet. Er klärt sie ein weng über ihre Situation auf und bringt sie nach Wédora.


    Währenddessen macht sich Liothan Frau Cattra auf die Suche nach ihrem Mann und trifft auf Dûrus.


    Zum Rest
    Das Buch geht ja schon actionreich los. Gleich zwei Kämpfe, mit dabei Magie und Dämonen, eine völlig neue Welt mit zwei Monden und einer Wüste voller neuer Wesen. Ich bin bisher begeistert. Vor allem, wie Heitz die Wüste sprachlich zum Leben erweckt gefällt mir ausgesprochen gut. Wüsten sind so wunderschön (ich kenne bisher nur die Steinwüste um das Tote Meer herum, aber der Anblick ist atemberaubend) wie gefährlich, und Heitz lässt daran keinen Zweifel.


    Und natürlich habe ich zig Fragen: Was hat es mit Tomeijas Geschichte auf sich? Wieso will sie nicht, dass Liothan ihren Nacken anguckt und weshalb trägt sie selbst in der Wüste Handschuhe? Wie werden die beiden in Wédora zurecht kommen? Und haben sie in Kasu^l vielleicht schon einen ersten Freund gefunden? Was passiert mit Cattra und Dûrus?


    Ich kann es kaum erwarten weiterzulesen, aber heute wird das wohl nichts mehr (bin in Augsburg bei Freunden und wir haben den Tag gut voll :breitgrins:)

  • Hallo zusammen, ich bin auch mit dem Abschnitt durch und schon richtig gut drin in "Wédora". Markus Heitz pflegt einen griffigen und zwischendurch auch bildhaften Schreibstil, der es mir leicht macht, mir die Figuren, Schauplätze und Ereignisse vorzustellen.


    Was ich nicht so gerne mag, sind die vielen Apostrophe, Dächlein und Wellen auf den Buchstaben - muss das denn sein? Schon alleine wenn ich "Scirgerefa" mit den beiden Strichen auf i und e lese, bin ich genervt... und ich bin ehrlicherweise zu bequem, hier sämtliche orthographischen Besonderheiten zu wiederholen. Wie geht es euch damit?


    Aber nun zur Geschichte. Der Prolog dient zum Aufbau der Rahmenhandlung und führt unsere beiden Hauptfiguren ein. Eine sehr interessante Kombination - die Gesetzeshüterin und der Halunke, das gibt bestimmt Konfliktpotential und es fliegen die Fetzen. Dabei sind die beiden seit Jugendtagen miteinander befreundet - aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es im Laufe der Handlung noch knistert. Treusorgende Ehegattin hin oder her. Dass Liothan kein Kostverächter ist, wurde ja anfangs sehr deutlich betont.


    Tomeija ist für mich die wesentlich spannendere Figur; um sie rankt der Autor Geheimnisse und es tauchen Fragen zu ihrer Vergangenheit auf. Was hat sie in ihrem Nacken? Ich vermute, ein Tattoo oder eine ähnliche Kennzeichnung, die lieber niemand sehen soll. Warum färbt sie ihre Haare grau? Will der Meister Mahet da einen neue Frisurenmode etablieren? Oder den haartönenden Leserinnen unter uns den Spiegel ihrer Eitelkeit vorführen? :breitgrins: Mich hat das jedenfalls sehr amüsiert. Außerdem wirkt Tomeija wesentlich cleverer und geistesgegenwärtiger auf mich, da kommt Liothan in diesem ersten Abschnitt nicht wirklich dran hin. Aber bestimmt wird er im Laufe der Handlung noch seine sicherlich vorhandenen Stärken ausspielen.


    Ja, wie kann das passieren, dass die beiden so plötzlich in eine andere, völlig unbekannte Welt katapultiert werden? Was hat Durus mit Wedora zu tun, hat er schön öfter zwischen den Welten gewechselt und was hat er mit Cattra vor? Nichts Gutes, nehme ich an.


    Die Wüstenwelt und in ihrem Mittelpunkt Wedora gefallen mir sehr gut. Sehr einfallsreich, wie Markus Heitz uns durch Liothans und Tomeijas Augen nach und nach entdecken lässt; die Beschaffenheit der extremen Landschaft in ihrer Gluthitze, ihre Bewohner und am Ende die sagenhafte Stadt. Ich freu mich schon darauf, Wedora weiter zu erforschen.


    Bis jetzt hat der Roman alles, was für mich gute Unterhaltung ausmacht - interessante Figuren, spannende Action, ein außergewöhnliches Setting und viele Rätsel, die es zu entschlüsseln gibt. So darf es gerne weiter gehen!

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Oh, dann wünsche ich dir ganz viel Spaß bei deiner ersten Runde, Tonlos :klatschen:


    Dem schließe ich mich an. :smile:



    Vor allem, wie Heitz die Wüste sprachlich zum Leben erweckt gefällt mir ausgesprochen gut. Wüsten sind so wunderschön (ich kenne bisher nur die Steinwüste um das Tote Meer herum, aber der Anblick ist atemberaubend) wie gefährlich, und Heitz lässt daran keinen Zweifel.


    Diese Passagen finde ich auch sehr gelungen, die Wüste erwacht darin zum Leben.



    Wieso will sie nicht, dass Liothan ihren Nacken anguckt und weshalb trägt sie selbst in der Wüste Handschuhe?


    Das mit den Handschuhen ist mir noch gar nicht aufgefallen. Meinst du, Tomeija hat darunter ebenfalls etwas zu verbergen, so wie unter ihrem Haar im Nacken? Könnte schon sein, irgendwelche Narben vielleicht?



    Die Karte in der Klappe ist wirklich schön gezeichnet. Man darf gespannt sein, in welche Viertel es die beiden Helden verschlägt…


    Ich bin auch schon mehrmals auf die Karte gehüpft, zum Glück ist die auch im ebook enthalten.


    Was sagt ihr übrigens zu dem üppigen Personenverzeichnis? :ohnmacht: Ich hab es nur überflogen, bin aber froh, eines zur Hand zu haben, falls ich im Laufe der Lektüre den Überblick verliere.



    Auch die Erwähnungen über Tomeija, dass jeder 7. Schlag ihres Schwertes Blut verlangt und sie immer Handschuhe trägt, lassen viele Fragen offen. Auch warum der Kaufmann über sie derart gut Bescheid weiß, muss vorerst ein Geheimnis bleiben.


    Ah, das mit dem 7. Schlag - das hab ich überhaupt nicht verstanden. Heißt das, nach jedem 7. Schlag verliert sie jemanden, der ihr nahesteht? Oder kann sie nur mit jedem 7. Schlag jemanden töten? Wie habt ihr das verstanden? Bin etwas ratlos.



    Das Amulett, das sie von der Selbstmörderin bekommt spielt vermutlich auch erst später wieder eine größere Rolle.


    Das Amulett hab ich auch im Hinterkopf. Es steht in Zusammenhang mit Driochos, wer immer das auch sein mag. Er hat inzwischen schon mehrmals Erwähnung gefunden, wird also für den Fortgang der Geschichte nicht ganz unwichtig sein. Ich tippe auf eine düstere Gottheit oder ähnliches.



    Wer hat eigentlich eine Vermutung, was in Tomeijas Nacken ist? Ich hab schon gegrübelt und gegrübelt, aber etwas plausibles will mir nicht so richtig einfallen.


    Wie schon gesagt, eine Narbe oder ein Tattoo... mehr Ideen hab ich dazu auch noch nicht. Die Frage ist außerdem, was hat sie da verletzt oder gestochen? Mit welchen Folgen?



    Liothan hat auch nicht mehr Glück beim Aufeinandertreffen mit dem Skorpionkrieger. Was es mit dem auf sich hat, bin ich besonders gespannt. Und warum Durus ausgerechnet eine solche Rüstung sein Eigen nennt.


    Eine interessante Frage, letzteres. Was mir noch nicht klar ist, sind die Skorpionkrieger die "Guten" oder die "Bösen"? Oder denke ich jetzt von vornherein zu schubladenmäßig? Ich lasse mich mal überraschen. Am Ende profitieren Liothan und Tomeija jedenfalls von dem Skorpionkrieger, weil er die Sandmenschen platt macht.



    Liothan tut mir wahnsinnig Leid. Der Arme sehnt sich nach seiner Frau und seinen Kindern. Das stelle ich mir wirklich schrecklich vor. Noch dazu weiß er nicht, wie er je wieder zurückkommen kann.


    Ja, sehr ergreifend... aber ich hol mal noch nicht die Taschentücher heraus, denn wie ich schon sagte, halte ich Liothan zwar schon für einen passablen Ehemann, aber ein kleiner Hallodri ist er wohl auch. :breitgrins:



    Tomeija hingegen scheint nichts zu binden. Ehrlich gesagt ist sie mir noch nicht besonders sympathisch. Sie ist sehr geheimnisvoll und ich habe so das Gefühl, dass sie vielleicht nicht ganz so gut ist, wie sie tut…


    Durchaus möglich.



    Wedora scheint sehr schön zu sein. Zumindest grün und lebendig. Ich hatte, ohne zu wissen warum, mehr eine ausgetrocknete Wüstenstadt vor Augen.


    Das hat mich auch überrascht; schon der Untertitle "Staub und Blut" lässt eigentlich eher Trockenheit und Kargheit annehmen. Wie war das, die Smaragdquellen sorgen für die üppige Begrünung? Und es ist bei Todesstrafe verboten, Wasser zu verschwenden...


    Was es mit dem geheimnisvollen Daremo auf sich hat, würde mich auch interessieren. Und was mich ja total fasziniert, sind die Riesenechsen, die als Transport- und Reittiere eingesetzt werden. Da hab ich so eine behäbige Dino-Variante vor Augen, aber durchaus in T-Rex-Größe. :breitgrins:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Ich bin auch mit dem ersten Abschnitt durch und habe mich sehr gut in die Geschichte eingefunden. Intressante Charaktere, eine spannende Handlung und eine ominöse Stadt in der Wüste. Da bin ich gespannt, wie es weitergeht.


    Tomeija und Liothan sind mir beide sympathisch, wobei Tomeija die etwas interessantere Figur noch im Moment für mich ist. Was hat Tomeija nur in ihrem Nacken? Zuerst dachte ich an einen implantierten Chip, aber das passt wohl mehr in die Science-Fiction-Sparte :breitgrins:. Vielleicht ein Tatttoo, aber warum hat das zwischen durch geschmerzt? Vielleicht eine Art Muttermal als Zugehörigkeitszeichen zu einer Sippe oder so. Na ich bin sehr gespannt was das zu bedeuten hat.


    Wenn Durus eine Karte von Wedora hat, muss er entweder selbst dort gewesen sein oder er hat die Stadt in irgendeiner Art und Weise mit erschaffen. Vielleicht kann er ja zwischen den Welten reisen. Kurz kam mir der Gedanke, dass Durus und Daremo ein und dieselbe Person sind, aber das ist doch wohl eher unwahrscheinlich.


    Und Durus ist anscheinend doch nicht gestorben, wenn er auf einmal vor Cattra auftaucht. So ein Witgo kann bestimmt nur auf eine bestimmte Art und Weise getötet werden Er führt bestimmt nichts Gutes im Schilde.


    Da schon mehrere Personen auf einmal in der Umgebung von Wedora einfach so erschienen sind, wie die Kaufleute berichten, wird Durus sich schon des Öfteren von unangenehmen Störern befreit haben.

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.


  • Was ich nicht so gerne mag, sind die vielen Apostrophe, Dächlein und Wellen auf den Buchstaben - muss das denn sein? Schon alleine wenn ich "Scirgerefa" mit den beiden Strichen auf i und e lese, bin ich genervt... und ich bin ehrlicherweise zu bequem, hier sämtliche orthographischen Besonderheiten zu wiederholen. Wie geht es euch damit?


    Das geht mir ganz genauso. Am Anfang habe ich noch versucht, die Namen anhand der diakritischen Zeichen in Gedanken richtig auszusprechen, aber das wurde mir bald zu mühselig.Inzwischen lese ich einfach darüber hinweg und es nervt mich schon etwas.



    Dem schließe ich mich an. :smile:


    Ich wünsche dir auch ganz viel Spass, Tonlos :winken:



    Was sagt ihr übrigens zu dem üppigen Personenverzeichnis? :ohnmacht: Ich hab es nur überflogen, bin aber froh, eines zur Hand zu haben, falls ich im Laufe der Lektüre den Überblick verliere.


    Ich freue mich auch immer über ein Personenverzeichnis, weil ich mir beim ersten Lesen oft nicht gleich alle Namen merken kann.



    Und was mich ja total fasziniert, sind die Riesenechsen, die als Transport- und Reittiere eingesetzt werden. Da hab ich so eine behäbige Dino-Variante vor Augen, aber durchaus in T-Rex-Größe. :breitgrins:


    Ich dachte an so etwas wir einen Riesen-Mega-Waran, auch wegen der gespaltenen Zunge.

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.

  • Vielen Dank für die nette Aufnahme an euch alle! :smile:



    Tomeija ist für mich die wesentlich spannendere Figur; um sie rankt der Autor Geheimnisse und es tauchen Fragen zu ihrer Vergangenheit auf. Was hat sie in ihrem Nacken? Ich vermute, ein Tattoo oder eine ähnliche Kennzeichnung, die lieber niemand sehen soll. Warum färbt sie ihre Haare grau? Will der Meister Mahet da einen neue Frisurenmode etablieren? Oder den haartönenden Leserinnen unter uns den Spiegel ihrer Eitelkeit vorführen? :breitgrins: Mich hat das jedenfalls sehr amüsiert. Außerdem wirkt Tomeija wesentlich cleverer und geistesgegenwärtiger auf mich, da kommt Liothan in diesem ersten Abschnitt nicht wirklich dran hin. Aber bestimmt wird er im Laufe der Handlung noch seine sicherlich vorhandenen Stärken ausspielen.


    Spannender ist sie wirklich. Da kann Liothan, der etwas direkter und plumper gezeichnet ist, nicht so richtig mithalten. So sind Männer halt nun mal. :zwinker:
    Aber Tomeija ist mir einfach unsympathisch. Sie ist mir etwas zu pflichtbewusst. Warum muss sie Liothan unbedingt zur Strecke bringen, wenn er im Grunde nur den Reichen schadet, oder denen die es verdient haben? Noch dazu behält er nicht alles von seiner Beute.


    Die Haarfarbe grau war/ist ja durchaus im Trend. Vielleicht jetzt nicht bei jungen Damen, aber im mittleren Alter habe ich schon viele gesehen, die sich zumindest Strähnen in weiß oder grau bzw. ihre Haare gefärbt, aber eine natürlich graue Strähne gelassen haben.
    Vielleicht hat es aber auch etwas mit ihrem Nacken oder den behandschuhten Händen zu tun, dass die Farbe zu grau wird.




    Ja, wie kann das passieren, dass die beiden so plötzlich in eine andere, völlig unbekannte Welt katapultiert werden? Was hat Durus mit Wedora zu tun, hat er schön öfter zwischen den Welten gewechselt und was hat er mit Cattra vor? Nichts Gutes, nehme ich an.


    Ich vermute, dass er aus Wedora kommt und seine Geschäfte führt, wo es lukrativ für ihn ist. Dass er Cattra so nahe kommt und dass er nicht tot ist, beunruhigen mich etwas. :grmpf:




    Das mit den Handschuhen ist mir noch gar nicht aufgefallen. Meinst du, Tomeija hat darunter ebenfalls etwas zu verbergen, so wie unter ihrem Haar im Nacken? Könnte schon sein, irgendwelche Narben vielleicht?


    Narben wären mir etwas zu einfach. Noch dazu wären sie relativ leicht zu erklären. Ich vermute, es muss etwas sein, dass man nicht so einfach erklären kann bzw. das eher ungewöhnlich ist.



    Was sagt ihr übrigens zu dem üppigen Personenverzeichnis? Ich hab es nur überflogen, bin aber froh, eines zur Hand zu haben, falls ich im Laufe der Lektüre den Überblick verliere.


    Ich lese keine Personenverzeichnisse. Weder wenn sie hinten im Buch sind, noch wenn sie vorne im Buch sind. Ich möchte nichts über Charaktere erfahren, die erst noch kommen. So erhalte ich mir die Spannung. Ich mag es nicht, wenn ich weiß, dass da noch ein Scherge/Händler/Prieser kommt, der soundso heißt. So leicht verliere ich selten den Überblick und meistens erschließt sich alles aus dem Zusammenhang. Fazit. Personenverzeichnisse können hilfreich sein, aber ich meistens finde ich sie unnötig.



    Ah, das mit dem 7. Schlag - das hab ich überhaupt nicht verstanden. Heißt das, nach jedem 7. Schlag verliert sie jemanden, der ihr nahesteht? Oder kann sie nur mit jedem 7. Schlag jemanden töten? Wie habt ihr das verstanden? Bin etwas ratlos.


    Ich habe es so verstanden, dass sie mit jedem 7. Schlag jemanden töten „MUSS“. Also sie kann beliebig töten, oder nicht, aber beim 7. Mal muss es definitv sein. Das scheint eine Art Fluch zu sein…



    Eine interessante Frage, letzteres. Was mir noch nicht klar ist, sind die Skorpionkrieger die "Guten" oder die "Bösen"? Oder denke ich jetzt von vornherein zu schubladenmäßig? Ich lasse mich mal überraschen. Am Ende profitieren Liothan und Tomeija jedenfalls von dem Skorpionkrieger, weil er die Sandmenschen platt macht.


    Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Für mich kamen die Skorpionkrieger eher gut rüber. Vielleicht schon als eine Art Wächter oder „Polizei“. Aber sicher bin ich mir da auch nicht wirklich. Die Rüstung und die Krieger finde ich jedenfalls sehr spannend und interessant.




    Wenn Durus eine Karte von Wedora hat, muss er entweder selbst dort gewesen sein oder er hat die Stadt in irgendeiner Art und Weise mit erschaffen. Vielleicht kann er ja zwischen den Welten reisen. Kurz kam mir der Gedanke, dass Durus und Daremo ein und dieselbe Person sind, aber das ist doch wohl eher unwahrscheinlich.


    Dass er Wedora erschaffen hat oder der Daremo ist, halte ich auch für eher unwahrscheinlich. Ich bleibe bei meiner Theorie, dass er von dort kommt und vielleicht ein ziemlich mächtiger Magier ist.



    Das geht mir ganz genauso. Am Anfang habe ich noch versucht, die Namen anhand der diakritischen Zeichen in Gedanken richtig auszusprechen, aber das wurde mir bald zu mühselig.Inzwischen lese ich einfach darüber hinweg und es nervt mich schon etwas.


    Ich bin auch eher genervt. Es soll wohl die Andersartigkeit der Fantasywelt oder zumindest der Wüstenwelt unterstreichen.
    Ich persönlich brauche es nicht und lese einfach darüber hinweg und gebe mir eigentlich auch keine Mühe damit es richtig auszusprechen. Das hält den Lesefluss mehr auf, als dass es nützt. Vielleicht wäre es etwas anderes, wenn ich damit vertraut wäre. Aber so erscheint es mir eher unnatürlich. :zwinker:

    Schweigen ist das Element, in dem sich große Dinge gestalten. (Thomas Carlyle)

  • Das geht mir ganz genauso. Am Anfang habe ich noch versucht, die Namen anhand der diakritischen Zeichen in Gedanken richtig auszusprechen, aber das wurde mir bald zu mühselig.Inzwischen lese ich einfach darüber hinweg und es nervt mich schon etwas.


    Ehrlich? Ich sehe sie grundsätzlich als Deko :breitgrins: mich stören die Dinger nicht im Geringsten, da sie im Deutschen nicht vorkommen und ich nicht weiß, wie sie die Betonung verändern sollen...


    Ich freue mich auch immer über ein Personenverzeichnis, weil ich mir beim ersten Lesen oft nicht gleich alle Namen merken kann.


    Hm, ich lese das meistens nicht, aber ich bin recht froh, dass es eins gibt falls es zwischendrin unübersichtlich wird. Viel schöner finde ich das Wörterbuch, das ebenfalls vorangestellt ist.



    Ich dachte an so etwas wir einen Riesen-Mega-Waran, auch wegen der gespaltenen Zunge.


    Ich dachte an einen Riesen-Waran in T-Rex-Größe. Auf jeden Fall hätte ich gerne so ein Vieh :breitgrins:
    Ich bin schon gespannt, was es noch so für Tiere in Wedora geben wird.


  • Ich dachte an einen Riesen-Waran in T-Rex-Größe. Auf jeden Fall hätte ich gerne so ein Vieh :breitgrins:
    Ich bin schon gespannt, was es noch so für Tiere in Wedora geben wird.


    Ja, ich hatte auch eher einen Waran vor Augen. :breitgrins: Allerdings erinnert mich die Szenerie eher an die Riesenviecher aus Star-Wars. Noch dazu, dank Wüste, an Tatooine und Luke Skywalker...
    Dass Tiere eine weitere Rolle spielen, kann ich mir eher nicht vorstellen. Auch wenn ich es begrüßen würde. Wobei Wüstentierchen ja selten süß und eher gefährlich sind. :zwinker:


    Ich hoffe sehr, dass die restliche Leserunde bald zu uns stößt...ich bin schon auf weitere Meinungen gespannt. :smile:

    Schweigen ist das Element, in dem sich große Dinge gestalten. (Thomas Carlyle)

  • Huhu ihr Lieben,


    ich habe auch soeben den ersten Abschnitt beendet.


    Es ist übrigens mein erstes Buch von Markus Heitz und bis jetzt bin ich echt positiv überrascht. Wenn es so weitergeht, dann war es sicher nicht mein letztes Buch von ihm. ;)


    Nun zur Geschichte:


    Ich war direkt in der Geschichte drin. Wir lernen Liothan und Tomeija kennen, beide sind schon seit ihrer Kindheit miteinander befreundet und ihre Väter haben schon zusammengearbeitet. Umso interessanter finde ich, dass Tomeija einen ganz anderen Weg eingeschlagen hat.


    Rein vom Bauchgefühl her finde ich Liothan sympathischer. Tomeija kommt mir leicht unterkühlt vor. Sie würde sogar ihren eigenen Freund das Handwerk legen. Für sie spricht, dass sie ihn vorher wenigstens vorwarnt, dennoch hat sie irgendwas an sich, was ich noch nicht so richtig benennen kann.
    Ich bin mir aber sicher, dass wir im Laufe des Buches noch mehr über sie und ihre Vergangenheit erfahren werden. Vor allem aber bin ich gespannt, was es mit dem Fluch und den Handschuhen auf sich hat...


    Durus ist ja nun wirklich ein unsympathischer Kerl. Und dann stellt sich sogar noch heraus, dass er ein Hexer ist. Das erklärt auch, warum er kein Personal in seinem Haus duldet und die vielen merkwürdigen Dinge, die er dort so hortet.


    Eigentlich war es von Anfang an klar, dass Liothans Vorhaben zum Scheitern verurteilt war. Dass sie so in Wedora landen, damit hätte ich allerdings nicht gerechnet. Ich hätte aber auch nicht damit gerechnet, dass Durus ein Hexer ist.


    Die Wüste und ihre Lebewesen sind sehr interessant. Ich frage mich auch, was das für Wesen waren und wieso diese ganze Karawane getötet wurde. Was das wohl für ein Amulett ist, das Tomeija von der jungen Frau erhalten hat? Es wird sie sicherlich noch in Schwierigkeiten bringen, davon bin ich überzeugt.
    Zum Glück treffen die zwei sich schnell wieder und treffen nach einiger Zeit auf die Karawane, die sie glücklicherweise aufnimmt. Kasul war mir gleich sympathisch. Ich hoffe, wir werden ihm noch öfter begegnen.
    Interessant war auch, was er über Wedora zu berichten hatte. Diese Riesenechsen waren mir ein bisschen unheimlich, aber sie scheinen ja nicht bösartig zu sein.


    Ich hoffe sehr, dass Durus Cattra nichts antun wird. Natürlich wird er genau wissen, wer sie ist und was bzw. wen sie dort sucht. Liothan ist sicherlich nicht grundlos besorgt.


    Ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird.

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch


  • Dem schließe ich mich an. :smile:


    Ich mich auch. Schön, dass du da bist! :winken:



    Das mit den Handschuhen ist mir noch gar nicht aufgefallen. Meinst du, Tomeija hat darunter ebenfalls etwas zu verbergen, so wie unter ihrem Haar im Nacken? Könnte schon sein, irgendwelche Narben vielleicht?


    Ich glaube, dass sie die Handschuhe auf Dauer nicht ablegen kann/darf und dass das irgendwas mit diesem Fluch, von dem Durus gesprochen hat, zu tun hat. Vielleicht hat er ja sogar etwas damit zu tun?



    Was sagt ihr übrigens zu dem üppigen Personenverzeichnis? :ohnmacht: Ich hab es nur überflogen, bin aber froh, eines zur Hand zu haben, falls ich im Laufe der Lektüre den Überblick verliere.


    Ich bin auch froh, dass es da ist, und ich habe auch schon ein oder zwei mal reingeschaut.



    Ah, das mit dem 7. Schlag - das hab ich überhaupt nicht verstanden. Heißt das, nach jedem 7. Schlag verliert sie jemanden, der ihr nahesteht? Oder kann sie nur mit jedem 7. Schlag jemanden töten? Wie habt ihr das verstanden? Bin etwas ratlos.


    Ich würde auch sagen, dass jeder 7. Schlag auf jeden Fall tödlich enden muss.



    Vielleicht ist die graue Haarfarbe auch etwas, was die Ordnungshüter von Telonia kennzeichnet? Vielleicht haben die ja alle grau gefärbte Haare. :D


    Ich vermute, dass er aus Wedora kommt und seine Geschäfte führt, wo es lukrativ für ihn ist. Dass er Cattra so nahe kommt und dass er nicht tot ist, beunruhigen mich etwas. :grmpf:


    Das habe ich auch schon vermutet. Würde jedenfalls sehr Nahe liegen.


    Narben wären mir etwas zu einfach. Noch dazu wären sie relativ leicht zu erklären. Ich vermute, es muss etwas sein, dass man nicht so einfach erklären kann bzw. das eher ungewöhnlich ist.


    Ich könnte mir vorstellen, dass sie vielleicht die Handschuhe auch nicht zu lange ablegen kann? Ich glaube, ich hätte es in meinem vorherigen Post schon geschrieben, aber ich schätze, es hat etwas mit dem Fluch zu tun.


    Ich bin auch eher genervt. Es soll wohl die Andersartigkeit der Fantasywelt oder zumindest der Wüstenwelt unterstreichen.
    Ich persönlich brauche es nicht und lese einfach darüber hinweg und gebe mir eigentlich auch keine Mühe damit es richtig auszusprechen. Das hält den Lesefluss mehr auf, als dass es nützt. Vielleicht wäre es etwas anderes, wenn ich damit vertraut wäre. Aber so erscheint es mir eher unnatürlich. :zwinker:


    Mich persönlich nervt es auch etwas. Vor allem, da ich nicht genau weiß, wie man die Namen nun ausspricht und was betont wird. Letztlich ist es zwar nicht dramatisch, aber für meinen Geschmack etwas zu viel des Guten.


    So, ich werde jetzt noch ein bisschen weiterlesen. :winken:
    Ich bin schon sehr gespannt. :)

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch


  • Spannender ist sie wirklich. Da kann Liothan, der etwas direkter und plumper gezeichnet ist, nicht so richtig mithalten. So sind Männer halt nun mal. :zwinker:


    Das würde ich so jetzt aber nicht unterschreiben. :zwinker:


    Markus Heitz hat sich für die Variante entschieden, aber es ist mir durchaus in der Fantasy (und erst recht in der Realität) schon das Gegenteil untergekommen, nämlich smarter Mann und dumpfbackige Frau - extrem ausgedrückt.


    Ich denke und hoffe ja, dass sich die Figuren beide noch entwickeln - das heißt, Tomeija Schwäche zeigt und Liothan Stärke. Sonst wäre es etwas langweilig und eindimensional.



    Aber Tomeija ist mir einfach unsympathisch. Sie ist mir etwas zu pflichtbewusst. Warum muss sie Liothan unbedingt zur Strecke bringen, wenn er im Grunde nur den Reichen schadet, oder denen die es verdient haben? Noch dazu behält er nicht alles von seiner Beute.


    Das hat bestimmt etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun; ich denke wir werden hierzu noch mehr erfahren und sie besser verstehen lernen.



    Die Haarfarbe grau war/ist ja durchaus im Trend. Vielleicht jetzt nicht bei jungen Damen, aber im mittleren Alter habe ich schon viele gesehen, die sich zumindest Strähnen in weiß oder grau bzw. ihre Haare gefärbt, aber eine natürlich graue Strähne gelassen haben.


    Ok, der Trend ist an mir vorbei gegangen. :breitgrins:



    Ich habe es so verstanden, dass sie mit jedem 7. Schlag jemanden töten „MUSS“. Also sie kann beliebig töten, oder nicht, aber beim 7. Mal muss es definitv sein. Das scheint eine Art Fluch zu sein…


    Jep, im zweiten Abschnitt wird das nochmal erklärt und du hast definitv recht. Hab ein bisschen länger gebraucht... :zwinker:



    Wenn Durus eine Karte von Wedora hat, muss er entweder selbst dort gewesen sein oder er hat die Stadt in irgendeiner Art und Weise mit erschaffen. Vielleicht kann er ja zwischen den Welten reisen. Kurz kam mir der Gedanke, dass Durus und Daremo ein und dieselbe Person sind, aber das ist doch wohl eher unwahrscheinlich.


    Trotzdem ein spannender Gedanke, zumal der Daremo sich in Wedora nie zeigt. Ich behalte das mal im Hinterkopf....



    Ich dachte an einen Riesen-Waran in T-Rex-Größe. Auf jeden Fall hätte ich gerne so ein Vieh :breitgrins:
    Ich bin schon gespannt, was es noch so für Tiere in Wedora geben wird.


    Ja genau, ein Riesen-Waran in T-Rex-Größe, das entspricht ziemlich genau meiner Vorstellung. Vergesst den Dino. :breitgrins: :zwinker:



    Ja, ich hatte auch eher einen Waran vor Augen. :breitgrins: Allerdings erinnert mich die Szenerie eher an die Riesenviecher aus Star-Wars. Noch dazu, dank Wüste, an Tatooine und Luke Skywalker...


    Jetzt wo du es sagst... tatsächlich hat das Setting einen gewissen Touch von Star Wars. Zumindest wenn gereist wird.



    Es ist übrigens mein erstes Buch von Markus Heitz und bis jetzt bin ich echt positiv überrascht. Wenn es so weitergeht, dann war es sicher nicht mein letztes Buch von ihm. ;)


    Ich hab schon eines von ihm gelesen, "Die Mächte des Feuers" und fand es ganz ok. Allerdings subbt noch die komplette Ulldart-Serie bei mir, und wenn mir Wedora gut gefällt, werde ich die wohl auch in naher Zukunft angehen. Hat von euch schon jemand die Zwergenreihe gelesen?



    Ich bin mir aber sicher, dass wir im Laufe des Buches noch mehr über sie und ihre Vergangenheit erfahren werden. Vor allem aber bin ich gespannt, was es mit dem Fluch und den Handschuhen auf sich hat...


    Du sagst es... :five:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Zum Glück treffen die zwei sich schnell wieder und treffen nach einiger Zeit auf die Karawane, die sie glücklicherweise aufnimmt. Kasul war mir gleich sympathisch. Ich hoffe, wir werden ihm noch öfter begegnen.


    Wirklich? Ich bin ihm gegenüber ziemlich misstrauisch. Das liegt vielleicht auch daran, dass im Buch bisher noch nicht viel Gutes passiert ist.
    Aber ich habe mich gefragt, warum ein Kaufmann, der auf Profit aus ist, zwei Personen aus der Wüste auflesen sollte, die offensichtlich wenig besitzen. In der Wüste sind Ressourcen kostbar und er kann nicht darauf hoffen eine Gegenleistung zu bekommen.



    Ich glaube, dass sie die Handschuhe auf Dauer nicht ablegen kann/darf und dass das irgendwas mit diesem Fluch, von dem Durus gesprochen hat, zu tun hat. Vielleicht hat er ja sogar etwas damit zu tun?


    Ich habe noch im Kopf, dass Tomeija überrascht war, woher Durus davon wusste. So denke ich eher weniger, dass er unmittelbar etwas damit zu tun hat. Vielleicht kennt er jemanden, der ihr den Fluch auferlegt hat oder darin verwickelt ist!?



    Vielleicht ist die graue Haarfarbe auch etwas, was die Ordnungshüter von Telonia kennzeichnet? Vielleicht haben die ja alle grau gefärbte Haare. :D


    Das ist mal eine schöne Idee. :) Statt einer Uniform erkennt man die Gesetzeshüter an der Haartracht. Da es nicht erwähnt wird, denke ich es eher weniger. Markus Heitz mag es meiner Meinung nach, modische Details aufzugreifen und einzuflechten. In Collector war es z.B. ein Backenbart, den er glaub ich auch selbst getragen hat. :zwinker:



    Das würde ich so jetzt aber nicht unterschreiben. :zwinker:


    Markus Heitz hat sich für die Variante entschieden, aber es ist mir durchaus in der Fantasy (und erst recht in der Realität) schon das Gegenteil untergekommen, nämlich smarter Mann und dumpfbackige Frau - extrem ausgedrückt.


    Diese Kombination kenne ich noch gar nicht. Aber interessant, dass du es erwähnst. Hast du zufällig ein Beispiel, bei dem es so ist….würde das glaube ich gerne mal lesen.



    Ich hab schon eines von ihm gelesen, "Die Mächte des Feuers" und fand es ganz ok. Allerdings subbt noch die komplette Ulldart-Serie bei mir, und wenn mir Wedora gut gefällt, werde ich die wohl auch in naher Zukunft angehen. Hat von euch schon jemand die Zwergenreihe gelesen?


    Die Mächte des Feuer liegen bei mir zu Hause, aber ich habe sie noch nicht gelesen. Mein letztes Buch war Aera, allerdings als Hörbuch (gelesen von Uve Teschner) und das fand ich wirklich gut.
    Auch die Zwergenreihe steht komplett in meinem Regal. Die ist wirklich gut. Meine Meinung ist aber, dass im Laufe der Reihe das Niveau etwas abflacht. Band 1 der Zwerge ist allerdings wirklich genial. Den kann ich uneingeschränkt empfehlen und wenn man auf Fantasy steht, sollte man den auf jeden Fall lesen.

    Schweigen ist das Element, in dem sich große Dinge gestalten. (Thomas Carlyle)

  • Wirklich? Ich bin ihm gegenüber ziemlich misstrauisch. Das liegt vielleicht auch daran, dass im Buch bisher noch nicht viel Gutes passiert ist.
    Aber ich habe mich gefragt, warum ein Kaufmann, der auf Profit aus ist, zwei Personen aus der Wüste auflesen sollte, die offensichtlich wenig besitzen. In der Wüste sind Ressourcen kostbar und er kann nicht darauf hoffen eine Gegenleistung zu bekommen.


    Ich weiß nicht. Der Händler scheint ja eher arabisch angelegt zu sein, und da wird Gastfreundschaft bzw. Hilfe ggü. Fremden groß geschrieben. Und ich meine, was soll er sich von den Fremden denn großartig erhoffen? Sie kennen weder Wedora noch die Kultur, in der sie gelandet sind... Ich glaube tatsächlich, er war einfach nur freundlich.


    Diese Kombination kenne ich noch gar nicht. Aber interessant, dass du es erwähnst. Hast du zufällig ein Beispiel, bei dem es so ist….würde das glaube ich gerne mal lesen.


    Spontan fallen mir da Sam und Goldie aus Game of Thrones ein. Allerdings habe ich nur die ersten beiden Bücher gelesen und ansonsten die Serie geguckt.
    Ganz vorne an der Front der dumpfbackigen Frauen steht auch Bella aus Twiligt :breitgrins:
    Ich gucke nachher mal meine Fantasy-Regale durch und gucke, ob ich noch mehr eindeutige Beispiele finde.

  • Ich weiß nicht. Der Händler scheint ja eher arabisch angelegt zu sein, und da wird Gastfreundschaft bzw. Hilfe ggü. Fremden groß geschrieben. Und ich meine, was soll er sich von den Fremden denn großartig erhoffen? Sie kennen weder Wedora noch die Kultur, in der sie gelandet sind... Ich glaube tatsächlich, er war einfach nur freundlich.


    So sehe ich das auch. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es üblich ist, sich unter Händlern/Karawanen zu helfen. Ansonsten hätten sie die beiden ja auch einfach in der Wüste zurücklassen können. Und Kasul hat ja auch schnell erkannt, dass die Beiden fremd sind und war dennoch hilfsbereit. Er hat ihnen ja auch Kleidung überlassen und kostbares Wasser.



    Ich habe noch im Kopf, dass Tomeija überrascht war, woher Durus davon wusste. So denke ich eher weniger, dass er unmittelbar etwas damit zu tun hat. Vielleicht kennt er jemanden, der ihr den Fluch auferlegt hat oder darin verwickelt ist!?


    Das kann natürlich auch sein. So etwas spricht sich sicherlich unter den Hexern, von denen es dort ja nicht viele zu geben scheint, rum.



    Das ist mal eine schöne Idee. :) Statt einer Uniform erkennt man die Gesetzeshüter an der Haartracht. Da es nicht erwähnt wird, denke ich es eher weniger. Markus Heitz mag es meiner Meinung nach, modische Details aufzugreifen und einzuflechten. In Collector war es z.B. ein Backenbart, den er glaub ich auch selbst getragen hat. :zwinker:


    Das kann natürlich auch sein. :zwinker:



    Die Mächte des Feuer liegen bei mir zu Hause, aber ich habe sie noch nicht gelesen. Mein letztes Buch war Aera, allerdings als Hörbuch (gelesen von Uve Teschner) und das fand ich wirklich gut.
    Auch die Zwergenreihe steht komplett in meinem Regal. Die ist wirklich gut. Meine Meinung ist aber, dass im Laufe der Reihe das Niveau etwas abflacht. Band 1 der Zwerge ist allerdings wirklich genial. Den kann ich uneingeschränkt empfehlen und wenn man auf Fantasy steht, sollte man den auf jeden Fall lesen.


    Die Zwergenreihe könnte auch etwas für mich sein. Ich habe mir den ersten Band schon mal auf meinen Wunschzettel gepackt. ;)

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch


  • Spontan fallen mir da Sam und Goldie aus Game of Thrones ein. Allerdings habe ich nur die ersten beiden Bücher gelesen und ansonsten die Serie geguckt.
    Ganz vorne an der Front der dumpfbackigen Frauen steht auch Bella aus Twiligt :breitgrins:
    Ich gucke nachher mal meine Fantasy-Regale durch und gucke, ob ich noch mehr eindeutige Beispiele finde.


    Sam und smart? Das lasse ich nicht ganz gelten. :zwinker: Er ist intelligent und gebildet, aber unter smart stelle ich mir wirklich etwas anderes vor. Goldie...ok. :breitgrins:
    Zu Bella kann ich nichts sagen. Hier kenne ich weder Film noch Bücher. :winken:

    Schweigen ist das Element, in dem sich große Dinge gestalten. (Thomas Carlyle)

  • Ich bin der Frage nach den dumpfbackigen Frauen und smarten Männern nochmal nachgegangen und habe festgestellt, dass es eben auch eine Masche von Autoren ist, ihre Figuren am Anfang ein bisschen doof aussehen zu lassen, um ihnen dann im Laufe der Handlung eine Chance zur Entwicklung zum Besseren zu geben. Deswegen kann ich jetzt auch kein Beispiel nennen, in dem die Konstellation von Anfang bis Ende gleich ist. Nach dieser langen Vorrede ein paar Beispiele:


    Bei Kai Meyer ist es Aura Insistoris aus "Die Alchimistin" plus Folgebände, die ich am Anfang total daneben fand, die macht echt wirklich Bockmist - aber im Laufe der Serie hat sie sich dann zu meiner absoluten Lieblingsfigur gemausert. Was Aktuelles: bei "Elias & Laia" von Sabaa Tahir ist die Hauptfigur Laia anfangs seeeeeehr unbedarft, während Elias schon ein echt toller Bursche ist, von Anfang an. Aber Laia holt auf.... hier freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung.


    Bevor ich jetzt einen Rüffel fürs Off-Topic bekomme :breitgrins: komme ich zurück auf Liothan und Tomeija; wie gesagt, die beiden sind fürs erste sehr unterschiedlich gezeichnet und kommen, wie man sieht, bei den LeserInnen ganz unterschiedlich an. Wer lieber emotionale Figuren begleitet, neigt sicherlich mehr zu Liothan, der allzu schnell seine Fassung verliert und seine Emotionen offen legt - dadurch ergeben sich natürlich interessante Handlungsverläufe, weil er sich selbst und andere damit in Schwierigkeiten bringt.


    Während Tomeija eher die Unnahbare, Geheimnisvolle gibt und damit mehr die LeserInnen anspricht, die eher eine tiefgründe Figur bevorzugen, die es noch zu erforschen gilt und deren Geheimnisse erst noch offen gelegt werden müssen. Dass sie nicht sympathisch ist, macht mir eigentlich nichts aus; mir gefällt sogar diese Geradlinigkeit und Rechtschaffenheit, die über ihre persönlichen Befindlichkeiten (und auch Freundschaften) hinaus geht.


    Um das Ganze abzuschließen, die Charaktere sind schon jetzt so vielschichtig, dass man ihnen eigentlich nicht gerecht wird, wenn man sie in die Schubladen Clever und Dumpfbacke steckt. Und ich erhoffe mir durchaus eine Entwicklung auf beiden Seiten, also mal sehen wer uns dann am Ende am besten gefällt. Vorausgesetzt sie überleben überhaupt bis zum Schluss.... :teufel::breitgrins:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Dass sie nicht sympathisch ist, macht mir eigentlich nichts aus; mir gefällt sogar diese Geradlinigkeit und Rechtschaffenheit, die über ihre persönlichen Befindlichkeiten (und auch Freundschaften) hinaus geht.


    Hm, das verstehe ich. Es schafft ja auch einiges an Konfliktpotential. Mir fällt es nur schwer Charaktere zu mögen, die zu sehr an ihren Prinzipien hängen. Aber vielleicht gibt sie diese im Laufe ihrer Zeit in Wedora noch auf. Vielleicht muss sie sie auch aufgeben und wird zu Handlungen gezwungen, die ihr vorher widerstrebt hätten.



    Um das Ganze abzuschließen, die Charaktere sind schon jetzt so vielschichtig, dass man ihnen eigentlich nicht gerecht wird, wenn man sie in die Schubladen Clever und Dumpfbacke steckt. Und ich erhoffe mir durchaus eine Entwicklung auf beiden Seiten, also mal sehen wer uns dann am Ende am besten gefällt. Vorausgesetzt sie überleben überhaupt bis zum Schluss.... :teufel::breitgrins:


    Das stimmt schon. Ich persönlich ertappe mich und ab und zu auch andere dabei, Buchcharaktere schnell einzuordnen nach dem Motto: "Kenn ich schon. - Bamm, hier rein."
    Vielleicht ist das etwas unfair. Denn auch wenn man Manches in ähnlicher Form schon gelesen hat, ist jede Geschichte für sich ja trotzdem neu. Gelegentlich wird man ja auch überrascht. :breitgrins:
    Und wie du sagst, am Ende wird abgerechnet, wer besser gefällt. Momentan ist das eben noch Liothan...aber eben um Längen. :zwinker:


    Davor, dass einer der beiden sterben könnte, habe ich im Moment wenig Angst. Aber wissen tut man´s natürlich nie. :breitgrins:

    Schweigen ist das Element, in dem sich große Dinge gestalten. (Thomas Carlyle)


  • Die Gestaltung des Buches gefällt mir auch ausgesprochen gut - die goldige Farbe passt wirklich perfekt zu einer Wüstenstadt und macht - meiner Meinung nach - einiges her..Auch das Personenregister und die Begriffserklärungen finde ich hilfreich und auch die diversen Karten finde ich ansprechend und äußerst hilfreich - wobei meine Suche nach Telonia erfolglos war - aber das ist mit Sicherheit Absicht ;)


    Die kleine Ausführung über die ungewöhnlichen Gegenstände bei Durus hat mir auch gefallen und als dann die Sprache auf die Karte mit der merkwürdigen Stadt kam, dachte ich mir gleich, dass damit wohl Wedora gemeint ist und dass mit Durus irgendwas nicht stimmt - dass er irgendein Geheimnis hat - und es zeigt sich, er ist ein Hexer. Ob er die beiden wirklich in die Wüste bei Wedora schicken wollte? Oder hat er sich wirklich nur verhext? Und was hat es eigentlich mit ihm so aufsich ? Woher kennt er Wedora und wo liegt Wedora eigentlich??
    Die Andeutungen in Bezug auf Tomeija machen mich definitiv neugierig und ich frage mich, welches Geheimnis sie wohl haben mag..? Was es wohl mit dem Verhüllen der Hände und des Nackens auf sich hat? Ob wirklich ein Fluch auf ihr lastet?
    Und was hat es mit diesem Amulett auf sich? Ich habe so ein bisschen die Befürchtung, dass dieses später noch eine größere Rolle spielen könnte..


    Diese Reiseberichte zum Kapitelende gefallen mir auch sehr gut - sie geben nochmal eine andere Sichtweise und sind informativ :)