Kurt Vonnegut - Galapagos

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  • Kurt Vonnegut


    Galapagos


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    1988
    Die Welt versinkt in einer Wirtschaftskrise. Es kommt zu Hunger, Unruhen und Kriegen. Durch einen Zufall überlebt eine Handvoll Menschen, welche gerade eine Bootstour nach Galapagos geplant hatten. Dort müssen sie mit dem zurechtkommen, was die Insel bietet. Und sie haben keine Ahnung, dass sie die letzten Menschen sind bzw. die ersten eines neuen Zeitalters.


    Erzählt wird über einen bescheidenen Zeitraum von einer Million Jahre von einem Gespenst, das die Gesamtschuld am Scheitern des Menschen, wie wir ihn kennen, seinem übertrieben großen Gehirn gibt, das ihm nichts als Scherereien bringt.


    Das Buch ist mal was anderes, recht amüsant, aber hier und da etwas zuviel des Guten.


    3ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Meine Meinung


    Das Buch ist mal was anderes, recht amüsant, aber hier und da etwas zu viel des Guten.


    Dieser Aussage kann ich nur zustimmen. Der unsichtbare Beobachter/Beteiligte, der die Schöpfungsgeschichte noch einmal neu erleben darf- diese Idee hat mir gut gefallen. Auch, dass er eine Million Jahre warten muss, bis er seinen Vater wiedersehen darf und auch, wie er die Geschichte erzählt hat. Aber die dauernden Andeutungen über die Zukunft und das Zurückkehren in die Gegenwart haben mich ab einem bestimmten Zeitpunkt gestört. Anfangs fand ich sie noch reizvoll, aber es gab zu viele Wiederholungen. Deshalb schließe ich mich Kibas Urteil an.
    3ratten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.