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Inhalt
Kurz vor dem Ausbruch des amerikanischen Bürgerkriegs lernen sich Inman und Ada kennen. Die beiden haben nur eine kurze gemeinsame Zeit, den Inman wird eingezogen. Drei Jahre lang sieht er um sich herum seine Freunde sterben. Das Einzige, was ihn aufrecht hält, sind ein Buch und ein Foto von Ada. Als er schwer verwundet im Lazarett liegt, bekommt er einen Brief von Ada in dem sie ihn bittet, zu ihm zurück zu kehren. Sobald seine Gesundheit es erlaubt, schleicht er sich aus dem Lazarett davon und macht sich auf den Weg nach Cold Mountain.
Meine Meinung
Das Bild, das Inman von Ada hat und das ihm die ganze Zeit Kraft gegeben hat, zeigt eine Frau die es nicht mehr gibt. Ada hat sich verändern müssen, sonst wäre sie nicht mehr am Leben. Die Pfarrerstochter ist verschwunden und hat einer Farmerin Platz gemacht, die gemeinsam mit einer Freundin um das eigene Überleben und das der Farm kämpfen muss. Aber auch das Bild, das Ada von Inman hat, stimmt nicht mehr. Was er erlebt und gesehen hat, hat auch ihn verändert. So sehen sich die Beiden nach einem Menschen, den es nicht mehr gibt. Was wird passieren, wenn sie sich wiedersehen?
Inmans Weg durch das vom Krieg zerstörte Land gleicht einem Albtraum. Die Menschen denen er begegnet, haben alles verloren. Oft auch ihre Menschlichkeit. Es ist bedrückend, ihn zu begleiten und zu sehen, was der Krieg mit Land und Menschen angerichtet hat. Das hat der Autor eindringlich beschrieben.
Liebe Grüße
Kirsten