Christopher Moore - Ein todsicherer Plan

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  • Christopher Moore - Ein todsicherer Plan


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    Bevor man "Ein todsicherer Plan" liest, sollte man unbedingt "Ein todsicherer Job" lesen.


    Nach 10 Jahren liefert Christopher Moore endlich die Fortsetzung zu seinem Erfolgsroman "Ein todsicherer Job". Denn jeder will doch wissen, ob der verstorbene Charlie Asher für immer im Körper eines Hörnchenmenschen leben muss, mit 68 spitzen Zähnen, Augen, die wie schwarze Glasperlen leuchten und Raubtierklauen. Oder gelingt es Audrey, seine Seele in einen anderen Körper zu transferieren?


    Im ersten Buch sind neben Charlie Asher auch noch weitere Totenboten durch die Mächte der Unterwelt ums Leben gekommen. Was passiert mit den Seelen, die die Totenboten eigentlich einsammeln sollten? Gibt es Nachfolger, die diese Aufgabe übernehmen oder sind die Seelen irgendwo gefangen? Oder sind die Mächte der Unterwelt zurückgekommen und haben die Seelen eingefangen?


    Während der erste Teil mich zu 100 % überzeugen konnte und ich mich toll unterhalten fühlte, hat mich dieser zweite Teil schnell genervt. Ich hatte das Gefühl, dass Christopher Moore für dieses Buch keinen roten Faden hatte. Es gab viele Schauplätze und einzelne kleine Geschichten, die mich stellenweise einfach nur verwirrt haben. Zum Schluss wird das zwar alles zusammengeführt und aufgeklärt, aber hier hatte ich den Eindruck, dass er schnell noch ein paar Dinge zu Ende bringen wollte, die er angefangen hatte und dann im Laufe des Buches vergessen. Diese vielen kleinen Storys machten es mir schwer, beim Buch am Ball zu bleiben und ich habe es oft zur Seite gelegt, was bei richtigen guten und spannenden Büchern sonst nicht der Fall ist.


    Für mich leider kein rundes Werk, das man als echter Moore-Fan aber sicher trotzdem lesen kann. Von mir gibt's durchschnittliche 3ratten

    Bücher kaufen und Bücher lesen sind zwei völlig verschiedene Hobbys.

  • „Ein todsicherer Plan“ startet knapp ein Jahr nach dem Ende von „Ein todsicherer Job“. Leider sind seit meiner Lektüre dieses Buchs über 10 Jahre vergangen, was meine Erinnerungen ziemlich bruchstückhaft macht. Dass der Autor sich nicht die Mühe macht, seine Figuren erneut vorzustellen, sondern einen ziemlich direkt in die Geschichte mit einem halben Dutzend (theoretisch altbekannter) Hauptfiguren hineinwirft, war da nicht hilfreich.


    Jedenfalls habe einige Mitarbeiter des Todes ihre Arbeit nicht erledigt und nun droht so eine Art Weltuntergang, gegen den die Heldinnen und Helden aktiv werden müssen. Das schildert Moore ganz witzig und es gab schon manche Szenen, bei denen ich grinsen musste, aber das reichte mir nicht. Ich weiß nicht, ob es an mir und dem zu großen Abstand zum Vorgänger lag oder ob die Geschichte tatsächlich so unzusammenhängend war, wie sie mir erschien. Es gibt jedenfalls mit Sicherheit empfehlenswerte Bücher von Christopher Moore.


    3ratten und:marypipeshalbeprivatmaus: