Shakespeare-Projekt beim Knaus-Verlag

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 6.821 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dani79.

  • Der Knaus Verlag hat zum 400. Todestag William Shakespeares ein schönes Projekt gestartet: Sie bringen einen Zyklus von acht Romanen von acht Autoren, die ihre persönlichen Lieblingsdramen des Dichters als Vorlage für eigene Romane adaptiert haben.


    mehr Info


    Bisher erschienen sind:
    Jeanette Winterson - Der weite Raum der Zeit (Das Wintermärchen)
    Howard Jacobson - Shylock (Der Kaufmann von Venedig)
    Anne Tyler - Die störrische Braut (Der Widerspenstigen Zähmung)


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    Habt ihr Lust, diese Titel mit in euer Projekt aufzunehmen?
    Der Verlag würde sich freuen und hier auch die eine oder andere Aktion mit Freiexemplaren mit uns starten wollen.

    LG, Dani


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  • Hallo,


    zur Zeit gibt es ja wieder viele tolle Leseprojekte. Ich finde es sehr interessant und könnte mir vorstellen Bücher zu lesen, aber über welchen Zeitraum reden wir denn hier? Ich habe nämlich schon einige Leseprojekte in den nächsten Wochen. :redface:


    Viele Grüße
    Daniela

  • Der Verlag würde zu den bereits erschienenen Büchern Leseaktionen unterstützen und ich fände es schön, wenn dann nicht nur die Rezensionen kommen, sondern auch ein bisschen über die Bücher gesprochen wird (und evtl. auch nicht nur von den Gewinnern :zwinker: )


    Der nächste Titel (im Frühjahr) ist dann von Margaret Atwood, dazu wäre eine Leserunde sicher spannend.


    Wir müssen uns hier absolut keinen Stress machen, aber als uns das Projekt vorgestellt wurde, haben Suse und ich gleich an den Bereich hier gedacht

    LG, Dani


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  • Das klingt nach einer spannenden Sache, aber wenn ich mir die Inhalte der drei Bücher ansehe, bekomme ich Zweifel. Moderne Liebes- und Eifersuchtsgeschichten sind einfach nicht mein Fall, auch nicht, wenn es sich um Adaptionen von Shakespeare-Dramen handelt. Trotzdem würde ich mal mitlesen und mich eines Besseren belehren lassen, bevorzugt aber bei den Büchern von Atwood und/oder Chevalier, die sich meiner Lieblingsdramen angenommen haben.

  • Es muss natürlich niemand mitmachen und auch nicht jeder an jeder Aktion.
    Aber ich wollte einfach vorher mal abfragen, ob das Projekt bei euch Shakespeare-Lesern auf Interesse stößt :winken:

    LG, Dani


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  • Tolle Idee vom Knaus Verlag, gefällt mir gut ! :klatschen:


    Mich würden allerdings auch besonders die Bücher 2017/2018 reizen, von Atwood und Nesbo kenn ich Bücher, die ich mochte und ich hab insbesondere die Shakespeare-Stücke dazu schon gelesen.


    Bei den 2016, kenn ich leider nur "Der Kaufmann von Venedig" näher, allerdings würde mich da Shylock auch am ehesten interessieren. Das "Wintermärchen" und "Der widerspenstigen Zähmung" hab ich auch noch nicht gelesen. Wobei das "Wintermärchen" ja bald zur Jahreszeit passen würde, es mir aber da für die moderne Version, ein bisschen wie Doris geht, Eifersucht und moderne Liebesdramen sind meins auch nicht so wirklich und wenn ich mir die Kurzbeschreibungen zu "Die störrische Braut" und "Der weite Raum der Zeit" durchlese spricht es mich nicht so an. Generell hab ich selbst bei Shakespeare eher die Dramen wie Hamlet, Macbeth usw. vorgezogen und die Liebesgeschichten eher hinten an gestellt.


    Ich melde mal vorsichtiges Interesse an, bei den aktuellen Büchern hauptsächlich für Shylock, falls sich hier ein paar Interessierte finden würden, insgesamt interessieren mich die 2017'ener und 2018'ener Bücher aber am Meisten.

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



  • Hallo,


    ich habe das Projekt mal in unserem Lesekreis vorgestellt und man hat sich entschieden im Januar "Die störrische Braut" als Lesekreisbuch zu lesen.
    Falls sich hier ein Projekt bis zum Januar ergibt, wäre ich dabei. Ich lese es auf jeden Fall und würde es rezensieren.


    Grüße
    schokotimmi

  • Ab nächster Woche könnt ihr euch auf die erste Leseaktion/Mini-Leserunde bewerben :winken:


    Und im April machen wir eine Leserunde zu "Hexensaat" von Margaret Atwood.

    LG, Dani


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  • Und im April machen wir eine Leserunde zu "Hexensaat" von Margaret Atwood.


    :klatschen: Bitte einen Platz für mich reservieren :zwinker:
    Gibst du auch noch hier bekannt, wenn die LR in Reichweite kommt? Nicht, dass ich es unter den anderen LR übersehe.

  • Ich versuche es :zwinker:
    Die Leserunde wird veröffentlicht, sobald die Vorschauen raus sind und ich Frühjahr/Sommer genauer planen kann :winken:

    LG, Dani


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  • Das Atwood-Buch klingt toll, da freu ich mich schon drauf ! :smile:

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

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    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")




  • Also, ich finde diese Aktion mit dem Tyler-Buch total klasse


    Ich auch, und ich glaube auch ich bin auf den Geschmack gekommen, wobei mir Shakespeare eigentlich gar nicht so liegt.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Doris
    Zur Schwierigkeit der Texte kann ich gar nichts sagen, da ich Shakespeare noch nie im Original gelesen habe (eben weil man immer hört, die Sprache sei so schwierig).


    Abgesehen davon, dass ich Stücke sowieso meistens schwierig zu lesen finde, da man so genau aufpassen muss, wer was sagt, sind Shakespeares "ernste" Stücke, also Macbeth, Hamlet usw. für mich schon in Ordnung (auch wenn mir Goethe, Schiller usw. da näher liegen). Aber mit seinen Komödien kann ich irgendwie wenig anfangen. Sommernachtstraum, Viel Lärm um nichts usw., und jetzt Der Widerspenstigen Zähmung finde ich einfach nur verwirrend. Viele Personen haben ähnliche Namen, geben sich obendrein noch als jemand anders aus oder verkleiden sich, :spinnen:, das wird schnell unübersichtlich, und ich verstehe meist nicht, warum in aller Welt sie dies oder jenes tun. Die ganze Zeit jetzt bei Der Widerspenstigen Zähmung hatte ich ziemlich große Fragezeichen in den Augen, und besonders lustig fand ich es ehrlich gesagt auch nicht.

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    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Die Originaltexte kenne ich auch nur aus Zitaten. Ich habe mir einmal ein Stück auf Englisch gekauft und schon auf den ersten Seiten wieder weggelegt. Dazu reicht mein Englisch einfach nicht aus. Selbst bei den deutschen Übersetzungen muss ich manchmal etwas ein zweites Mal lesen, um es zu verstehen. Aber normalerweise ist es verständlich.


    Die Komödien fand ich gut verständlich. Den "Sommernachtstraum" und "Viel Lärm um nichts" habe ich auf der Bühne gesehen, letzteres sogar auf Englisch, und fand es verständlicher als vom gelesenen Stück her. Das liegt aber sicher an der Darbietungsform. Was ich sehe, ist einfach verständlicher für mich.


    Zum Glück gibt es von Shakespeare mehr als nur Komödien, da sollte jeder etwas für sich finden.