Grusel, Grauen, Gänsehaut - Langes Halloweenlesewochenende 28.10-1.11.2016

Es gibt 75 Antworten in diesem Thema, welches 10.477 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Llyren.

  • Ich bin fast durch mit Schlaf nicht, wenn es dunkel wird von Joy Fielding. Die Protagonistin Terry möchte ich ordentlich durchschütteln. :grmpf:Was sie gerade mit einer ihrer Patientinnen macht, verrate ich nicht, falls noch jemand das Buch lesen möchte.


    Heute ist bei uns in der Essener Innenstadt ein Zombie-Walk. Hingehen tun ich aber nicht, auch wenn sich jeder dort schminken lassen kann. :Kreuz:


    Da nehme ich mir lieber die Muffins von Zank. Habt einen schönen Leseabend. :hexe:


  • Heute ist bei uns in der Essener Innenstadt ein Zombie-Walk. Hingehen tun ich aber nicht, auch wenn sich jeder dort schminken lassen kann. :Kreuz:


    Echt? Wie cool! Und werden dann die Nicht-Zombies durch die Straßen gejagt? :breitgrins:

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • Ein Zombie-Walk? Klingt irgendwie ziemlich cool :smile:


    Danke für die Komplimente zu meinen Muffins! :bussi: Ich bin auch ziemlich stolz auf das Ergebnis. Jetzt gibts erst mal Wraps zum Abendessen und danach probieren wir mal, ob die Muffins auch gut schmecken :zwinker:

  • Ich habe meine Anthologie "Metamorphosen" mittlerweile beendet und obwohl sich nicht alle Kurzgeschichten für mich erkennbar auf den Cthulhu-Mythos bezogen haben, so war das Niveau dennoch durchgehend recht hoch und der angenehme Grusel-Faktor hat die ganze Zeit angehalten.


    Jetzt muss ich mich aber erst mal um meine Wäsche kümmern - der Haushalt lässt einen auch am Feiertag keine Ruhe :rollen:


  • Ich habe meine Anthologie "Metamorphosen" mittlerweile beendet und obwohl sich nicht alle Kurzgeschichten für mich erkennbar auf den Cthulhu-Mythos bezogen haben, so war das Niveau dennoch durchgehend recht hoch und der angenehme Grusel-Faktor hat die ganze Zeit angehalten.


    Hattest Du denn schon mal was von Lovecraft gelesen? :gruebel: Weiß ich gerade nicht mehr...
    Das ist das, was mich bei den Sammlungen eher zögern lässt - ich erkenne halt die ganzen Anspielungen nicht.

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  • Guten Morgen smilie_hal_110.gif


    ...ich hab inzwischen die nächsten 3 Kurzgeschichten in dem Cthulhu-Band gelesen, als da wären "Die Musik des Erich Zann", "Der leuchtende Trapezoeder" und "Das Grauen von Dunwich" . Während die Bedrohung und das Angst verbreitende Unbekannte in den erstgenannten immer noch (wie auch in den allerersten Geschichten) sehr nebulös oder besser dunkelschattig und kaum greifbar bleibt, wird die Sache in "Das Grauen von Dunwich" konkreter, das erste Mal wird das Aussehen der Gefahr aus alter Zeit und/oder aus dem All genauer beschrieben und bleibt nicht in sphärischen dunklen, haarsträubenden Ahnungen und tödlichen Ängsten hängen.
    Weiterhin sind die Geschichten sehr stimmungsvoll und sprachlich wortgewandt düster geschrieben, oftmals sieht man die Kulissen bildlich vor sich und ich fühl mich erinnert an alte schwarz-weiß Gruselfilme. So richtig gruslig find ich es allerdings immer noch nicht, eklig, schauderhaft und bizarr allerdings schon manchmal, aber dieser leise hintergründige Grusel den ich unter Gruseln verstehe kommt eher selten auf. Ich denk beim Lesen viel über die Ängste in vielerlei Gestalt nach, die zwischen den Zeilen zu erkennen sind (sowohl der Protagonisten als auch -vermutlich- des Autors) und freu mich an der altertümlichen Spache und den geradezu wuchernden Beschreibungen des Geschehens, der Landschaften und der Seelenzustände der Protagonisten. Insgesamt find ich auch interessant das große Teile der Erzählungen in Amerika spielen und sooooooo alt kann vieles an Gemäuer dort ja gar nicht sein, andererseits, werden dann in der letzten Geschichte die Ureinwohner mit eingebunden, zumindest historisch.
    Anders als ich es mir vorgestellt hab, aber definitiv lesenswert. Jetzt geh ich noch die letzte Geschichte "Cthulus Ruf" lesen 15nm5hv.gif



    Zank
    Wow... die Muffins sind wirklich gelungen!


    Die Gänsehaut-Bücher kannte ich früher als Kind nur als Hörspiele aus der Bücherei und hatte die jetzt Jahrzehnte lang nicht mehr auf dem Schirm. Letztens haben wir mit unseren Jungs die neue Verfilmung "Gänsehaut" angesehen, da bekommt man dann aber echt Lust alte Hörspiele oder vielleicht auch mal die Bücher rauszukramen. Ich hab mir vorgenommen in der Bücherei mal zu schaun ob es da welche gibt.




    Llyren
    Wie war den "Dr. Strange" ? Mit dem Film liebäugle ich auch noch ....

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



    Einmal editiert, zuletzt von Firiath ()

  • Ich habe mir statt der von mir anfangs ausgesuchten Bücher ein paar Hörspiele genehmigt, wie zum Beispiel "Die Katzen von Ulthar" von H.P. Lovecraft. Das Hörspiel war zwar kurz, aber dennoch spannend, und es hat Lust auf mehr vom Autor gemacht, schließlich habe ich das Buch "Die Berge des Wahnsinns" noch unangetastet im Regal stehen.


  • Llyren
    Wie war den "Dr. Strange" ? Mit dem Film liebäugle ich auch noch ....


    Ich fand ihn ziemlich cool. Von der Figur hatte ich vorher keine Ahnung, war aber auch nicht nötig.
    Die Schauspieler sind klasse, die Story solide, wenn auch nicht außergewöhnlich und die Effekte richtig klasse. Kann ich durchaus empfehlen!


    :lesen: Illuminae
    Aufgrund meines Besuchs bin ich mittlerweile erst noch bei knapp der Hälfte. Ich finde das Buch klasse. Gerade dadurch, dass wir über die verschiedenen Medien (Berichte, Chats, Mails) nur dass über das Innenleben der Charaktere erfahren, dass sie bereit sind preiszugeben, können Überraschungen gut und elegant eingebaut werden. Einfach indem der Charakter eine bestimmte Information zurückhält. Richtig gut gemacht. Und neben der Verschwörung und der Geheimniskrämerei kommen wir auch langsam in "Actionszenen", vor allem mit den Infizierten.
    Ich unterhalte mich blendend :breitgrins:

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  • Firiath: Als ich die Gänsehaut-Bücher am Flohmarkt entdeckt habe, ist mir auch wieder eingefallen, wie gerne ich die früher gelesen habe. Nur die Fear-Street-Reihe war mir immer etwas zu gruselig :breitgrins: Da ich inzwischen alt genug bin, versuche ich es noch mal und lese gleichzeitig ganz nostalgisch die alten Gänsehautbücher.


    Heute habe ich schon Die Nacht der glühenden Kürbisse beendet, das ich gestern in den Fernsehwerbepausen angefangen hatte. Erst fand ich es etwas langweilig, aber das Ende hat mich so zum Lachen gebracht, dass es alles wieder rausgerissen hat - in dem Buch geht es um Kinder, die an Halloween herumziehen und Süßigkeiten sammeln. 2 davon sind zu den anderen immer gemein, weshalb die anderen 4 sich dieses Jahr rächen wollen.


    Ein Fall wie aus dem Leben :totlach:


    Und dann haben Mr. Zank und ich gerade 6 Gänsehaut-Abenteuer-Spiel-Bücher durchgelesen. Das sind diese Geschichten, bei denen man immer wieder selbst entscheiden muss, wie man weitermachen möchte. Oft sind wir gleich grandios gescheitert und wurden u.a. von einer Schublade aufgefressen oder durch ein Pfefferminzbonbon in einen Geist verwandelt. :elch:

  • Über das ganze lange Lesewochenende verteilt, habe ich zwei Kurzgeschichten von H.P. Lovecraft beendet :lesen:. Eine davon ist <b>"The Lurking Fear"</b> und die zweite <b>"The Hound"</b>. Die erste Geschichte fand ich so lala, da der Erzähler halb wahnsinnig zu sein schien und es etwas anstrengend war, seinen Gedanken zu folgen. Da hat es mich gefreut, dass "The Hound" nur aus knapp 7 Seiten bestand und hier das Tempo etwas schneller war. Mir fällt immer mehr auf, wie oft Lovecraft Kreaturen beschrieben hat, die entweder Flügel oder Tentakel besitzen, oder total grotesk und ekelhaft sind.

  • Zank: Sowas uns doch allen schon mal passiert an Halloween. :totlach:


    Ich habe bemerkt, dass ich für meine Goodreads Challenge dieses Jahr noch 26 (!) Bücher lesen müsste. :entsetzt: Daher wurde Dexter Palmers Nicht-Zeitmaschine zur Seite gelegt und stattdessen habe ich ein bisschen in Brandon Sanderson - The Bands of Mourning weiter gehört. Von dem Hörbuch sind noch etwa zwei Stunden übrig und die gehen sich heute noch aus - wenn ein angefangenes Buch zu Ende gelesen wird, fühle ich mich gleich wieder motivierter.
    Leider kann ich zu dem Buch absolut nichts sagen ohne massiv zu spoilern. Als sechster Teil einer Serie (bzw. dritter Teil der zweiten Trilogie) geht es darin einfach um Dinge, die in der ersten Trilogie noch nicht mal annähernd bekannt sind. Also halte ich lieber die Klappe. :breitgrins:

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  • Jelly: Das klingt von dir ja nicht so begeistert...


    Wendy:
    Das erinnert mich daran, dass ich mittlerweile Calamity hätte und die Reckoners abschließen könnte. Aber erst sind noch Illuminae und Gemina dran. Ich hatte eigentlich ja gedacht, dass hier nach dem Zweiten Schluss ist. Aber anscheinend kommt ja doch noch ein dritter Band...

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  • Die erste Geschichte fand ich so lala, da der Erzähler halb wahnsinnig zu sein schien und es etwas anstrengend war, seinen Gedanken zu folgen. Da hat es mich gefreut, dass "The Hound" nur aus knapp 7 Seiten bestand und hier das Tempo etwas schneller war. Mir fällt immer mehr auf, wie oft Lovecraft Kreaturen beschrieben hat, die entweder Flügel oder Tentakel besitzen, oder total grotesk und ekelhaft sind.


    Halb wahnsinnig waren auch in Cthulhu immer wieder einige der Protagonisten, jedenfalls zeitweise nicht Herr ihrer Sinne, mindestens vor Angst und Grauen halb wahnsinnig, das mit den Flügel und Tentakel zieht sich bei Cthulhu wahrscheinlich noch intensiver durch, weil es ja dann später im Band mehr um diese tintenfischartigen Wesen geht.



    ***


    Ich bin durch mit "Cthulu" . Insgesamt war es faszinierend zu lesen, insbesondere die überbordende Sprache und mit dem Hintergrund wann diese Geschichten geschrieben wurden. Gleichzeitig hab ich mich zunehmend schwer getan über die ziemlich ausufernde Bennennung von halb-viehischen, kaum menschlichen, degnerierten oder sonstwie scheußlichen, dekadenten Menschen, die mischblütig, geistig unausgeglichen und von niedrigem Typus (alles Zitate aus dem Buch) waren in Zusammenhang mit allem was nicht von der Hautfarbe her weiß war.
    Auch wenn man die Zeit in der die Geschichten geschrieben wurden berücksichtigt, in der generell koloniales Herrschermenschen-Denken noch in vielen Köpfen verankert war, auch in vielen Büchern dieser Zeit zu finden ist, kommts mir hier schon besonders krass, unverhohlen und deutlich vor. Diese Ausdrucksweise zieht sich über das ganze Buch, mal mehr, mal weniger heftig ausgedrückt oder je nach zugrundeliegendem Thema intensiv und lies mich schon öfter schwer schlucken und hat mich mit einem Gruseln erfüllt das nichts mit der eigentlichen Gruselgeschichte zu tun hat. Ich ging auch zunehmend auf Distanz zu den Geschichten, weil mich das echt gestört hat.


    Getrennt davon wird der Cthulhu-Mythos in dem Band schön aufgebaut, aus anfänglichen Andeutungen, die man noch für Hirngespinste halten könnte, bis zu handfesten Beweisen und Sichtungen in den letzten Geschichten. Der Phantasiereichtum und die Richtung die diese Phantasie nimmt wird für das Genre SF und Horror sicherlich wegweisend und für damalige Verhältnisse absolut außergewöhnlich gewesen sein. Auch die Beschreibungen von Landschaften, Stimmungen, Bauwerken und außerirdischen Wahrnehmungen fand ich sprachlich sehr bemerkenswert, auch wenn es sehr viele Wortwiederholungen gibt, die aber vielleicht auch bewußt gebetsmühlenartig eingesetzt wurden um die Beschreibung der latent nah am Wahnsinn stehende Protagonisten und Situationen zu verdeutlichen. Überhaupt hab ich viele Worte die in den Geschichten vorkommen so noch nicht gehört, aus was man alles ein Adjektiv fabrizieren kann ist schon toll. :breitgrins:


    Insgesamt dachte ich während des Lesens immer mal wieder und immer häufiger über die Person des Autors nach und wieviel von seinen eigenen Ängsten, Abneigungen und Vorstellungen da wohl in die Geschichten eingeflossen sind. Besonders alles Wilde, Ungezähmte, Naturbelassene muß ihn echt sehr beunruhigt haben. Ich werd mich im Nachgang zu der Lektüre mal eingehender mit der Person dahinter befassen. Manchmal hatte ich auch das Gefühl er beschreibt in manchen Passagen sich oder Aspekte von sich.


    Fazit: Lesenswert, interessant, von sehr bildmalerischer Sprache, aber für mich auch zweischneidig. Warum "Cthulu" zu einem derartigen Mythos wurde erschließt sich mir aus heutiger Sicht jetzt erstmal noch nicht, ist aber auch mein erstes Lovecraft-Buch. Es liegt wohl in der Entstehungszeit begründet, manches muß da jetzt wahrscheinlich auch bei mir noch länger nachwirken. Die ersonnene Dimension der "Alten" die vor allen Zeiten aus dem Weltraum auf die Erde kamen und jetzt in den Träumen der Menschen und tief unten im Meer auf ihre Wiederkehr warten, ist in ihrer allumfassenden "kosmischen" (auch ein Lieblingswort von Lovecraft ^^) Weise jedenfalls beindruckend geschildert. Die krass rassistischen Äußerungen im Text sind aber schon ziemlich arg und stellenweise schwer zu ertragen und erschwerten mir das Lesen zunehmend, läßt mich auch mit einem etwas schalen Gefühl zurück. Ich hab immer wieder versucht zu relativieren in Anbetracht der Entstehungszeit, aber das war mir dann doch zu heftig um es für mich wegdiskutieren zu können, andererseits sehe ich den Ideenreichtum und die Sprachgewalt der Geschichten. Ich muß das erstmal noch wirken lassen glaub ich.



    Llyren
    Klingt schon mal gut, ich hoffe ich finde mal einen Abend Zeit für "Dr. Strange"

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    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



    Einmal editiert, zuletzt von Firiath ()

  • Ich habe nur 2 Buecher geschafft und heute nachmittag Das Hexenamulett abgebrochen.


    Die Zeit war sehr intensiv und ich werde noch Minutenwalzer von Richard Mason lesen. :winken:


  • in Zusammenhang mit allem was nicht von der Hautfarbe her weiß war.


    Ja, davon habe ich auch schon gehört. Da kann die Zeit, aus der ein Werk stammt, zwar manchmal eine Entschuldigung sein, aber das Lesen fällt dann doch manchmal schwer...



    Getrennt davon wird der Cthulhu-Mythos in dem Band schön aufgebaut, aus anfänglichen Andeutungen, die man noch für Hirngespinste halten könnte, bis zu handfesten Beweisen und Sichtungen in den letzten Geschichten.


    Das klingt richig gut!


    Danke für das detaillierte Feedback! Klingt auf alle Fälle nach etwas, das ich mal gelesen haben will. Ich weiß gar nicht, ob hier im Forum schon ein Thread zu Cthulhu rumfliegt - da könntest Du das ja direkt ergänzen, falls Du es nicht eh schon getan hast. Da freuen sich dann auch andere drüber, die bei der Lesenacht nicht mitlesen. :winken:


    Was ich dir in dem Zusammenhang empfehlen kann - das ist auch gleichzeitig das einzige, das ich bisher von ihm gelesen habe: Das übernatürliche Grauen in der Literatur

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    Darin geht es zwar nicht direkt um sein Werk, aber man merkt in der Art und Weise, wie er über andere Werke schreibt durchaus, was für ihn "Grauen" ausmacht, wie ich finde.

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