Jasper Fforde - Der Fall Jane Eyre/The Eyre Affair

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  • Ich habe das Buch gestern beendet.



    Die Frage zur Pistolenkugel habe ich mir auch gestellt. Mir kam das etwas umständlich vor. Aber vielleicht konnte sie so sicherstellen, dass er gleich auch vor einer weiteren Kugel geschützt ist und sich nicht erst in Sicherheit bringen müsste?
    Und warum der Vater so desinteressiert daran ist, was um ihn herum geschieht, ist mir auch nicht klar. Bekommt er eventuell nicht alles mit, was gerade geschieht, wenn er Thursday einen Kurzbesuch abstattet?
    Dann noch das mit Hades' Namen, das fand ich auch verwirrend. Zuerst spricht niemand den Namen aus, weil Hades das spürt. Obwohl dann später klar ist, dass Hades nicht tot ist, wird ganz normal über ihn gesprochen und nichts passiert. Und dann wieder doch? Da habe ich nicht ganz durchgeblickt...



    Es herrscht ja ein ganz schöner Literaturkrieg, wenn ich die Baconians und die New Marlovians so sehe :breitgrins:


    Die Szenen finde ich auch lustig. Literatur ist in Thursdays Welt sehr präsent und beliebt.
    Man stelle sich mal vor, bei uns gäbe es zum Beispiel öffentlichen Streit darüber, ob nun Goethe oder Schiller besser ist... :breitgrins:



    Aber dem Quarktier bin ich jetzt auch begegnet, wie schön, dass das hier auch schon vorkam. Die Dodos sind auch witzig.


    Oh, ich muss das Quarktier völlig überlesen haben, wie schade. Ich kann mich nicht an den Auftritt erinnern.


  • Der Einsatz bei Styx geht jedenfalls gründlich schief, um Tamworth tut es mir echt leid, er war mir sympathisch. Und auch um Snood tut es mir leid, auch wenn er Hades' Namen ausgesprochen hat; aber ehrlich, damit musste man rechnen, dass sich irgendwann irgendwer verquatscht.


    Um die beiden hat es mir auch leid getan. Ich fand es zunächst echt traurig, dass gleich zu Beginn zwei Sympathieträger sterben müssen.




    Die Frage zur Pistolenkugel habe ich mir auch gestellt. Mir kam das etwas umständlich vor. Aber vielleicht konnte sie so sicherstellen, dass er gleich auch vor einer weiteren Kugel geschützt ist und sich nicht erst in Sicherheit bringen müsste?
    [...]
    Dann noch das mit Hades' Namen, das fand ich auch verwirrend. Zuerst spricht niemand den Namen aus, weil Hades das spürt. Obwohl dann später klar ist, dass Hades nicht tot ist, wird ganz normal über ihn gesprochen und nichts passiert. Und dann wieder doch? Da habe ich nicht ganz durchgeblickt...


    Die Erklärung für die Pistolekugeln klingt plausibel, da sie ja Maschinenpistolen verwenden :pling:.


    Und ich bin froh, dass ich nicht die einzige bin, die sich solche Fragen stellt; dachte schon ich bin mega-pingelig...



    Oh, ich muss das Quarktier völlig überlesen haben, wie schade. Ich kann mich nicht an den Auftritt erinnern.


    Die Sache mit dem Quarktier hab ich hier jetzt mehrfach gelesen. Auch mir ist es nicht begegnet. Kann es sein, dass das an verschiedenen Ausgaben liegt?

  • Das Quarktier wurde nur mal ganz kurz in einem Nebensatz erwähnt. Kann gut sein, dass es Euch da gar nicht aufgefallen ist. Ich meine, es war in Kapitel 4, als es um die Dodos und andere Viechereien ging.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Das Quarktier wurde nur mal ganz kurz in einem Nebensatz erwähnt. Kann gut sein, dass es Euch da gar nicht aufgefallen ist. Ich meine, es war in Kapitel 4, als es um die Dodos und andere Viechereien ging.


    Genau - in Kapitel vier war das.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ende
    Ha - John Sinclair sei Dank - ich wusste, dass die Silberkugel für Hades bestimmt war a035.gif!


    Das Finale ist wirklich fulminant!
    Zunächst ein paar lose Gedanken dazu (muss die Ereignisse noch verdauen):


    [li]Thursday und Landen haben wohl nicht geschafft, ihren Sohn davon abzuhalten, Chronogardist zu werden :zwinker:.[/li]
    [li]Die Szene an der Raststätte, wo die Thursday aus der Vergangenheit die Pistole deponiert, spielt bestimmt im nächsten Band eine Rolle.[/li]
    [li]Schitt hätte ein wesentlich schlimmeres Ende verdient :teufel:.[/li]
    [li]Die rührendste Szene war für mich Briggs Auftritt![/li]
    [li]Als Chemikerin kann ich endlich auch mal was beitragen: Lavoisier war ein ebensolcher und entdeckte den Sauerstoff und definierte die Elemente.[/li]
    [li]Wenn ich's richtig verstanden habe, ist Goliath (der böseste Mensch auf Erden) Thursday weiterhin auf den Fersen.[/li]
    [li]Schön, dass der Krimkrieg endlich beendet wurde.[/li]

  • Huhu ihr Lieben, ich bin auch noch da, wenn auch sehr still... :redface: Das liegt an verschiedenen Gründen, die eng zusammenhängen: ich hatte leider eine ultra-turbulente Woche im posititven wie negativen Sinne und meine Lesezeit hat sich dadurch minimiert. Und ich komme nicht wirklich gut mit dem Buch zurecht, was bestimmt auch daran liegen mag, dass ich es so zerstückelt lese und nicht dranbleiben kann. Aber gut, ich steure immerhin auf die Zielgerade zu. :zwinker:


    Bis Kapitel 31:


    Ja, der englische Humor... Ich wusste es ja, dass ich nicht immer damit zurecht komme, aber bei Jasper Fforde hatte ich die Hoffnung, dass es funktioniert, denn die "Drachentöterin" hat mir sehr gut gefallen. Trotzdem trifft das nicht so ganz meinen Nerv, was uns hier an Sprachwitz geboten wird, was natürlich durchaus auch an der Übersetzung liegen mag.


    Außerdem kommt mir die Handlung sehr zerrissen vor, mir fehlt insgesamt der rote Faden, wobei es im letzten Drittel doch etwas durchschaubarer wurde. Die Zeitbastlerei verwirrt mich völlig, und das wo ich bei Zeitreisegeschichten sehr empfindlich bin, was die Paradoxa betrifft. Ein wirklich gutes Zeitreisekonzept ist für mich das A und O, und als Thursday Next nun schon zum wiederholten Mal ihrem eigenen Ich begegnet ist, wollte ich das Buch am liebsten an die Wand werfen... :grmpf:


    Ein wenig versöhnt bin ich nun, wo es tatsächlich um Jane Eyre geht und Thursday sich im Roman aufhält. Diese ruhigeren Szenen mit Bezug zum literarischen Original gefallen mir sehr gut, und da ich Jane Eyre erst vor kurzem gelesen habe, bin ich noch voll drin und hab tatsächlich was davon, da ich die Szenen im Geiste vergleichen kann. Sehr gespannt bin ich, wie Thursday oder wer auch immer das hinbekommt, dass der Schluß sich ändert. An diesem Punkt finde ich die Lektüre auch wieder sehr faszinierend. Davon hätte ich gerne mehr gehabt und dafür auf die ganz abgefahrenen Szenen mit Hades und verrückten Erdkreuzern verzichtet, was für ein Quatsch... :rollen: :breitgrins:


    Was mich auch total stört, ist Hades an sich - er ist der Über-Bösewicht mit allen möglichen und unmöglichen Fähigkeiten, aber es gibt Null Erklärung dazu, warum er manche Dinge vermag und wie es dazu kommt. Man muss es einfach so hinnehmen als Leserin.


    So, nun stürze ich mich auf die letzen Seiten, hoffe, dass ich noch ein paar Erklärungen bekomme und dass Jane ihren Edward bekommt, und natürlich Thursday überlebt. Und dann bin ich eigentlich recht froh, wenn ich den Buchdeckel dann auch zuklappen kann. Sorry, dass ich hier nicht tiefer in die Diskussion eingestiegen bin, aber dafür fehlte mir wirklich der Nerv.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Ja, der englische Humor... Ich wusste es ja, dass ich nicht immer damit zurecht komme, aber bei Jasper Fforde hatte ich die Hoffnung, dass es funktioniert, denn die "Drachentöterin" hat mir sehr gut gefallen. Trotzdem trifft das nicht so ganz meinen Nerv, was uns hier an Sprachwitz geboten wird, was natürlich durchaus auch an der Übersetzung liegen mag.


    Der Humor ist schon speziell, ich glaube man braucht einen Hang zum Morbiden und Absurden. Hab schon auch gedacht, die Stellen, über die ich mich schlapp gelacht (und vereinzelt hier gepostet) habe, finden die Meisten wohl eher nicht so lustig.



    Ein wenig versöhnt bin ich nun, wo es tatsächlich um Jane Eyre geht und Thursday sich im Roman aufhält. Diese ruhigeren Szenen mit Bezug zum literarischen Original gefallen mir sehr gut, und da ich Jane Eyre erst vor kurzem gelesen habe, bin ich noch voll drin und hab tatsächlich was davon, da ich die Szenen im Geiste vergleichen kann.


    Mir ging's genauso; Ich hab die ganze Zeit gedacht, was hat der Titel eigentlich mit dem Inhalt zu tun? Wann geht es endlich um Jane Eyre? Und als es endlich soweit da, hab ich auch ständig überlegt, wie es wohl passiert, dass Jane Rochester rufen hört und damit sich das Ende ändert.



    Was mich auch total stört, ist Hades an sich - er ist der Über-Bösewicht mit allen möglichen und unmöglichen Fähigkeiten, aber es gibt Null Erklärung dazu, warum er manche Dinge vermag und wie es dazu kommt. Man muss es einfach so hinnehmen als Leserin.


    So wie ich es verstanden habe, steht Hades einfach nur für das Böse schlechthin. Er hat damit nichts Menschliches mehr und entsprechende übermenschliche (quasi (anti)göttliche)Kräfte.

  • Bis Ende:


    Jetzt bin ich durch, und ich muss sagen, dieser fulminante Abschluss hat mich dann doch einigermaßen mit den zwischenzeitlichen Durchhängern versöhnt. Wie hier die literarische Vorlage von Jane Eyre verwurstet und neu interpretiert wird, das ist ganz großes Kino. Endlich wissen wir, wie es zu dem Brand auf Thornfield kam und wie Edwards erste Frau ums Leben kam. Über Hades muss ich mir zum Glück auch nicht mehr den Kopf zerbrechen, denn er ist nun hinweggefegt vom Antlitz der Welt, samt Jack Schitt und seinen Plasmagewehren.


    Auch die Entwicklung von Thursdays Privatleben gefiel mir ausnehmend gut, was für eine klasse Idee, die Landon-Trauung analog der Rochester-Trauung in die Binsen gehen zu lassen.... Mit solchen Raffinessen hat mich der Autor sofort wieder an der Angel. Lediglich diese unsäglichen Zeitparadoxen mit Thursdays Vater (und taucht da etwa Thursdays und Landens Sohn auf? :entsetzt:) finde ich nach wie vor unerträglich. Dieser Teil der Geschichte funktioniert für mich einfach überhaupt nicht.


    Aber insgesamt lege ich das Buch nun doch sehr zufrieden zur Seite und bin schwer am Überlegen, ob ich es nicht doch mit dem nächsten Band wieder versuchen soll, was ich zwischenzeitlich wirklich abgehakt hatte. Mal sehen.... :zwinker:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Mir ging's genauso; Ich hab die ganze Zeit gedacht, was hat der Titel eigentlich mit dem Inhalt zu tun? Wann geht es endlich um Jane Eyre? Und als es endlich soweit da, hab ich auch ständig überlegt, wie es wohl passiert, dass Jane Rochester rufen hört und damit sich das Ende ändert.


    Einfach großartig, wie Fforde das gemacht hat. Das Original von Jane Eyre lässt ja durchaus alle möglichen Fragen offen, und er hat die Lücken einfach mit seiner abgedrehten Story gefüllt. Das ist der Punkt, wo ich wirklich den Hut ziehe und sage, einfach toll gemacht und auch logisch nachvollziehbar.



    So wie ich es verstanden habe, steht Hades einfach nur für das Böse schlechthin. Er hat damit nichts Menschliches mehr und entsprechende übermenschliche (quasi (anti)göttliche)Kräfte.


    Man kann es durchaus so interpretieren, aber das ist dann für mich ein ziemliches Totschlag-Argument - das Böse schlechthin. Das hätte ich dann schon gerne ein bisschen genauer gewusst, zumal Fforde für jeden anderen Blödsinn eine Erklärung hat. Aber gut, mein Problem lässt sich auch ganz einfach mit einer Silberkugel lösen. :breitgrins:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Humor ist ja generell so eine Sache, und gerade der von Fforde ist wirklich speziell. Mir geht es oft wie louzilla, ich kann mich über Dinge kaputtlachen, die anderen nicht mal ein müdes Lächeln entlocken - und meinen Humornerv hat Fforde sehr häufig getroffen.


    Bis es richtig mit der Rettung von Jane Eyre losging, fand ich das Buch zwar lustig, schräg und spannend, aber auch ein bisschen zerfasert, doch dann hat Fforde noch mal ein paar Schippen draufgelegt. Mir hat es auch ausgesprochen gut gefallen, wie er erklärt hat, wie es zum Brand von Thornfield und zu Rochesters Verletzungen gekommen ist und gleichzeitig die Jagd auf Hades und den Ärger mit Jack Schitt zum Abschluss gebracht hat. (Ich bin gespannt, ob der jemals wieder rauskommt aus seiner Gefangenschaft - was für ein herrlich fauler Trick, mit dem sie ihn in das Buch gelockt und damit auch noch den Krieg zum Ende gebracht haben!)


    Briggs' Doppelrolle fand ich auch herrlich :lachen: Und Daisy und ihre Familie haben ganz schön doof aus der Wäsche geguckt. Gott sei Dank! :breitgrins:


    Die Zeitparadoxa haben mich gar nicht gestört, muss ich sagen, ich fand sie sogar ganz witzig. Ich versuche meist gar nicht erst, das Konzept zu kapieren und auf seine Logik hin zu untersuchen :spinnen:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Bis es richtig mit der Rettung von Jane Eyre losging, fand ich das Buch zwar lustig, schräg und spannend, aber auch ein bisschen zerfasert, doch dann hat Fforde noch mal ein paar Schippen draufgelegt.


    Ich komme gerade auch so schlecht voran, weil ich das Buch immer nur Häppchenweise lese und es mich dann nicht richtig packt. Mir fehlt da auch ein bisschen der rote Faden. Die ganze Welt und das Drumherum finde ich witzig, aber die eigentliche Handlung reißt mich nicht so mit. Ich weiß aber auch vom ersten Lesen noch, dass mir das Ende dann wieder besser gefallen hat. Ich bleibe also dran und halte durch :smile:

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Ich komme gerade auch so schlecht voran, weil ich das Buch immer nur Häppchenweise lese und es mich dann nicht richtig packt. Mir fehlt da auch ein bisschen der rote Faden. Die ganze Welt und das Drumherum finde ich witzig, aber die eigentliche Handlung reißt mich nicht so mit. Ich weiß aber auch vom ersten Lesen noch, dass mir das Ende dann wieder besser gefallen hat. Ich bleibe also dran und halte durch :smile:


    Das könnte vielleicht daran liegen, dass manches Ereignis, das total krass ist, nahezu gleichwertig neben banalen Geschehnissen steht. Zum Beispiel die Entführung von Thursdays Onkel Mycroft. Ich hatte immer das Gefühl, dass das niemanden (Thursdays Mutter, Thursday selbst) so wirklich kratzt und dass das einfach mal so nebenbei abgehandelt wird, als wäre es das Normalste der Welt. So etwas hat mich schon auch verwundert. Und wenn mehrere Ereignisse gleichwertig nebeneinander herlaufen, gibt es eben keine Haupthandlung, keinen Schwerpunkt, also keinen roten Faden.


  • die Entführung von Thursdays Onkel Mycroft. Ich hatte immer das Gefühl, dass das niemanden (Thursdays Mutter, Thursday selbst) so wirklich kratzt und dass das einfach mal so nebenbei abgehandelt wird, als wäre es das Normalste der Welt.


    Wenn mich nicht alles täuscht, wird irgendwann nebenbei erwähnt, dass Onkel Mycorft in den 60ern regelmäßig entführt wurde. Damit wäre die sorglose Reaktion der Familie erklärbar - Onkel Mycroft ist wie ein Boomerang, er kommt immer wieder zurück.

  • Die Entführung von Mycroft fand ich jetzt nicht nebenbei erzählt, sie trägt ja schon wesentlich zur Haupthandlung bei. "Gestört" hat mich eher zum Beispiel das Kapitel, als Thursday Spike zu Hilfe kommt. Das bringt die eigentliche Handlung ja gar nicht voran, trägt für mich nur dazu bei, die Welt von Thursday ein bisschen mehr auszuschmücken.

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de


  • "Gestört" hat mich eher zum Beispiel das Kapitel, als Thursday Spike zu Hilfe kommt. Das bringt die eigentliche Handlung ja gar nicht voran, trägt für mich nur dazu bei, die Welt von Thursday ein bisschen mehr auszuschmücken.


    Das fand ich eigentlich ziemlich interessant, aber ja, mit der Haupthandlung hat es nicht so viel zu tun. Es hat mich wohl auch deshalb nicht gestört, weil es eine weitere Facette der "Buchwelt" gezeigt hat, von der ich nicht genug kriegen kann.


    Allerdings bin ich gerne bereit, zuzugeben, dass das nicht Ffordes bester Plot ist. Da hat er wohl noch geübt :breitgrins:

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    Leonard Cohen