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Es gibt 38 Antworten in diesem Thema, welches 6.295 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von DunklesSchaf.

  • Alles klar, da hatte ich dich wohl missverstanden. :smile:


    Alles gut, heute ist wohl nicht mein Tag, was eindeutige Kommentage betrifft. :smile:


    Zitat


    Guter Ansatz. Über Arnar habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, wahrscheinlich weil wir nur so nebenher von ihm erfahren haben. Bei einem Agatha-Christie Krimi wäre das sehr verdächtig. :zwinker:


    Wer hat eigentlich die zwei Buben in ihr Schlafzimmer gesperrt? War das Elísa oder ihr Mörder? Wird irgendwo erwähnt, dass Elísa ihre Kinder zu deren Schutz einsperrt?


    Mir geht auch so, ich war bisher hauptsächlich auf Karl und seine Funkausrüstung fixiert, Anar hatte ich bisher nicht sonderlich beachtet.


    Hatte Eliasa nicht die beiden im Zimmer eingeschlossen? Mir kam es jedenfalls so vor.

  • Ich kann mich nicht erinnern. Hatte Elisa denn Zeit dazu? Ich dachte, der Mörder hätte sie eingesperrt.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Ja, aber ist Elisa nicht schon zu den Kindern bzw. ins Schlafzimmer zurückgekehrt, als der Täter noch in der Küche war?

  • Ich meine, sie hat einen Blick ins Zimmer geworfen bevor sie weitergegangen ist. Müsste ich nachlesen. Meint ihr, dass das wichtig ist, wer die Kinder eingeschlossen hat?

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Wenn der Täter die Kinder eingeschlossen hätte, wäre ihm wohl aufgefallen, dass Margret fehlt oder? Jedenfalls wenn man davon ausgeht, dass der Täter auch genau wusste, dass Elizas Mann nicht zu Hause ist und es eben drei Kinder gibt. Ich vermute also schon, dass es Eliza irgendwie noch geschafft hat, die Tür abzuschließen und den Schlüssel fallen zu lassen oder irgendwo hinzuschmeißen. Aber noch wissen wir so wenig über die Ermittlungen - da wird man ja festgestellt haben, wie die Tür zugeschlossen war und wo der Schlüssel war.



    Irgendwie findet er es vielleicht raus, oder erkennt zumindest Zusammenhänge zum Mord (den Morden?).


    Habt ihr euch mal Gedanken gemacht über Karls Adoptivbruder Arnar?


    Inwiefern ist er wohl anders, so dass man ihn am besten in Ruhe lässt?


    Hm, ich glaube, es geht wirklich eher um Karl und nicht um Arnar. Aber vielleicht ist das auch nur mein Wunsch, weil für mich gerade schon so viele Personen da bin. Ich muss diese erst mal sortieren, bevor wieder neue auftauchen... :breitgrins:

    Grüßle, Christina


  • Meint ihr, dass das wichtig ist, wer die Kinder eingeschlossen hat?


    Ich denke schon, weil es einen interessanten Einblick in den Charakter des Mörders gibt, falls er die Kinder eingesperrt hat. Es würde nämlich bedeuten, dass er trotz der grausamen Hinrichtung von Elísa in seinen Augen Unschuldigen nichts antun will. Er zieht also einen genaue Grenze. Wenn er sie einsperrt, können sie ihn bei seiner Tat nicht überraschen und sind damit keine Gefahr für ihn.



    Wenn der Täter die Kinder eingeschlossen hätte, wäre ihm wohl aufgefallen, dass Margret fehlt oder?


    Nicht unbedingt. In den Kinderzimmern ist es dunkel. Er wird sich nicht mit einer Kontrolle, ob die Kinder wirklich in ihrem Bett liegen, aufgehalten haben. Daher ist es schon möglich, dass er das Fehlen von Margret einfach übersehen hat - immer vorausgesetzt natürlich, dass es der Mörder und nicht Elísa war, der die Kinder eingesperrt hat.

  • Mir ging es in den allerersten Seiten so, dass ich das Buch erstmal weglegen musste. Eigentlich bin ich ein begeisterter Krimi- und Thrillerfan, aber ich fand die Vorstellung von Kindern aus Inzucht, die dann vom Amt her getrennt werden absolut grausam. Solche Geschichten gab es ja zuletzt auch in den Medien aus dem echten Leben und damit konnte ich mich eigentlich gar nicht beschäftigen.
    Die folgenden Kapitel haben mich aber davon überzeugt, dass ich in diesem Buch ein echt spannendes erwischt habe und nicht nur eins, in dem es um Grausamkeiten gegenüber Kindern, Familien und Frauen geht.

  • Mir geht es bei Krimis und Thrillern ähnlich, Inzucht und Kindesmissbrauch sind Themen, die mich auch meist immer bedrücken und erschrecken, wenn es in den Medien läuft, wird einem immer die Grausamkeit solcher Taten bewusst.


    Aber alles in allem hast du ein gutes Buch erwischt. :zwinker:

  • Dieser Thriller war für mich viel zu abstrakt, als dass er mir sehr unter die Haut gegangen ist. Lies mal Martin Krist -- das ist gruselig, weil total real.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Letztes Jahr gab es auch eine Martin-Krist-Leserunde zu einem seiner Bücher, in dem es auch um Kindesmissbrauch ging, das war alles in allem doch etwas spannender und realitätsbezogener.

  • "gruselig, weil total real" - das schaff ich grad nervlich nicht. Ich wär grad am liebsten in Westeros oder Phantasien oder von mir aus auch in Bullerbü, aber unter meine Haut passt grad nicht viel Krimskrams.
    Ich kann's aber nicht erwarten, dass ich hier wieder Rückenwind kriege und schreibe mir die Buchempfehlung mal auf. Es gibt ja immer wieder Sonnenschein und dann kann ich mir auch härteren Tobak geben :breitgrins: :breitgrins:


    Zu den Funksendern ist mir aufgefallen, wie surreal mir dieses Hobby vorkommt. Ich betreibe zwar mit Postcrossing ein Hobby, bei dem man auch mit Fremden Informationen austauscht, aber hinterher hat man hübsche Bildchen, kann eine Sammlung anlegen oder sowas. Das find ich echt kreativ. Dieses Gefunke macht für mich gar keinen Sinn. Man hat doch eigentlich nichts zu sagen; ich stelle es mir wie fremde Leute anrufen vor. Einfach mal beliebige sieben Zahlen mit fremder Ortsvorwahl eintippen und drauflosquatschen :rollen:
    Das Hobby unterstreicht den seltsamen Charakter des armen Jungen auf jeden Fall. Die Beschreibung seiner Familienverhältnisse und seines Äußeren fand ich auch sehr trist. Solche Leute sehe ich manchmal in der Stadt und sie tun mir immer sehr leid.

  • Ich habe vor zwei Jahren 'Trieb' von ihm hier in einer Leserunde gelesen, und das war beängstigend real.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Bina Es gibt jede Menge Amateurfunker. Irgendwas muss dran sein, an dem Hobby. Ist sicher auch nicht viel anders als Google Hangout.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein


  • Ich habe vor zwei Jahren 'Trieb' von ihm hier in einer Leserunde gelesen, und das war beängstigend real.


    Oh, das habe ich auch in einer Leserunde gelesen, und das ist wirklich schon zwei Jahre her, da hatte ich mich wohl in der Zeit etwas vertan.

  • Ich habe das Datum nachgeguckt, ich habe überhaupt kein Zeitgefühl. :breitgrins:

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Ich auch gerade, nach deinem letzten Beitrag :breitgrins: Wie gut, dass es Excel gibt, denn damit habe ich eine Liste über sämtliche Leserunden, an denen ich teilgenommen habe, erstellt, und die hat mir gesagt, dass die Martin-Krist-Leserunde schon vor zwei Jahren stattfand, und mein miserables Zeitgefühl meinte, sie sei erst ein Jahr her. :zwinker:

  • Postcrossing und Google Hangout musste ich auch erst mal googlen... Postcrossing finde ich ja spannend - ich krieg total gerne Postkarten und bitte (oder wahlweise auch überrede) alle meine Verwandten und Freunde mir aus ihren Urlauben Postkarten zu senden. :smile:


    Bezüglich der Krimis... mich stört es jetzt nicht so sehr, wenn der Krimi real ist oder so. Ich hab aber meine Probleme, wenn er z. B. komplizierte politische Verstrickungen hat, oder anderen Dinge, bei denen ich viel nachdenken muss, wenn ich gerade mit anderen Theman (Arbeit, Familie, etc) vollgestopft bin. Da bevorzuge ich auch eher leichte Lektüre.

    Grüßle, Christina