Silke Ziegler - Im Schatten des Sommers

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  • Silke Ziegler - Im Schatten des Sommers


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    Sophia Mildner erhält einen Anruf der französischen Polizei. Bei einem Autounfall ist ein bislang nicht identifizierter Mann schwer verletzt worden. Er hat tiefe Schnittwunden am Oberkörper und trägt ein altes Foto bei sich: Die Frau darauf ist niemand anderes als Sophias Mutter. Nach über zwei Jahrzehnten hat sich damit eine Spur ergeben, die das ungeklärte Verschwinden von Sophias Familie aufklären könnte. Sie bricht an die südfranzösische Küste auf und gerät sofort mit dem ermittelnden Polizisten Nicolas Rousseau aneinander. Dabei verbindet die beiden mehr, als sie ahnen ... Ein packender Fall und eine bewegende Liebesgeschichte vor der atemberaubenden Kulisse Südfrankreichs!


    Meine Leseeindrücke:


    Nachdem ich vor 2 Wochen bei einer Buchvorstellung dieses Buch empfohlen bekam, wurde ich neugierig und habe es mir in der Onleihe heruntergeladen. Das Setting mit der vor über 20 Jahren verschwundenen Familie, deren Fall in der Gegenwart wieder aufgerührt wird, fand ich auch sehr spannend. Leider bin ich nach 100 von ca. 300 Seiten gar nicht von dem Buch begeistert! Warum?


    - Der Stil gefällt mir nicht, er ist holprig, der Text liest sich allzu pathetisch, alles ist überreichlich mit (nicht immer passenden) Adjektiven garniert, alles ist schrecklich, furchtbar, und wird übermäßig betont. Irgendwie scheint mir die Ausdrucksweise eher in eine Frauenzeitschrift zu gehören... Viel zu lange geht es nicht um Fakten, sondern es wird auf der seelischen Befindlichkeit der Protagonisten herumgehackt, die man aber trotzdem nicht nachvollziehen kann, denn sie verhalten sich sprunghaft mal ungerührt, mal aufgeregt, mal verzweifelt, was dann auf das Vergangenheitstrauma zurückgeführt wird, aber nicht stimmig wirkt. Von Polizeiarbeit liest man wenig.


    - Die Personen agieren zu oft unlogisch, was irritierend wirkt. So ruft z.B. ein französischer Polizist Sophia Mildner in Deutschland an, weil die Polizei den im Koma liegenden Verletzten nicht identifizieren kann und der Verdacht besteht, es könne sich um Sophias vor 20 Jahren verschwundenen Vater handeln. Das wird ihr alles am Telefon erzählt, woraufhin sie sich auf den Weg nach Frankreich macht. Dort angekommen, würde man erwarten, dass die Polizei sie sofort ins Krankenhaus bringt zwecks Identifizierung (oder Ausschluss, dass es sich eben nicht um ihren Vater handelt). Das geschieht aber erst, nachdem sie zu hören bekommt, dass man ihr eigentlich keine Informationen über den Fall geben könne. Darüber wird seitenlang geredet, und später auch noch des öfteren darauf zurückgekommen.


    - Der Kommissar nimmt Sophia mit zu einer Befragung, sagt ihr sie solle still sein und ihn reden lassen, und als sie im Haus des zu befragenden Ehepaars sind, hält Sophia als erstes eine Volksrede. Und so ähnliches kommt mehrmals vor. Die Befragung ergibt dann genau gar nichts...


    - Die Ereignisse vor 20 Jahren, als Sophias Eltern und ihr zweijähriger Bruder Frederick spurlos verschwanden, haben auch das Leben des ermittelnden Kommissar Nicholas Rousseau entscheidend negativ beeinflusst. Das wird immer wieder gesagt, aber bis auf Seite 100 erfährt man nicht, worin genau dieses Verhängnis besteht.


    - Im Prolog lernt die 11jährige Sophia am Strand einen gutaussehenden Jungen kennen. Der Verdacht, dass es sich hierbei um den späteren Kommissar Nicholas handelt, drängt sich auf. In der Gegenwart fassen Sophia und Nicholas bei ihrer ersten Begegnung spontan eine wechselseitige Antipathie zueinander (die sich allerdings im Text nicht begründet) und zoffen sich gleich bei ihrem ersten Gespräch - kein Polizist würde so mit einer Zeugin reden und umgekehrt. Daraus soll der Leser dann wohl schlussfolgern, dass die beiden ein Liebespaar werden

    :breitgrins:


    Im Prolog wird auch ein grüner Lieferwagen erwähnt, ich bin mir sicher, dass der noch eine Rolle spielen wird. In den Kapiteln in der Gegenwart gibt es einen gewissen Antoine, der irgendwelche Anfälle hat - ich tippe darauf, dass


    Gerne würde ich wissen, wie alles zusammenhängt, auch wenn mir einiges sehr vorhersehbar vorkommt. Doch vielleicht liege ich mit meinen Vermutungen ja auch daneben. Ich weiß aber nicht, ob ich die Lesezeit dafür noch aufbringen möchte.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Das klingt ja grauenvoll ... aber ich will dann auch oft wissen, ob ich recht habe mit dem, was ich vermute.


    Blätter doch einfach quer durch, ob sich Deine Vermutungen bestätigen ;)

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Das klingt ja grauenvoll ... aber ich will dann auch oft wissen, ob ich recht habe mit dem, was ich vermute.


    Ich hoffe ich bin nicht zu respektlos... ich habe da manchmal ein schlechtes Gewissen - da macht sich jemand die Mühe und schreibt ein Buch, und ich finde nur Dinge, die ich bemeckern kann... :meckerziege:


    Zitat


    Blätter doch einfach quer durch, ob sich Deine Vermutungen bestätigen ;)


    Blättern geht schwierig, da es ein ebook ist. Daher habe ich nun einfach weitergelesen, aber manche Stellen überfliege ich nur. Zum Beispiel, wenn der Kommissar und das Mädel mal wieder nicht wissen, ob sie nun zusammenkommen wollen oder nicht. Wenn mal wieder beschrieben wird, was sie für schöne Haare hat und wie sensibel und mitfühlend sie doch ist, während der Kommissar ein Stoffel ist, der es meistens vermasselt, aber tief im Innern doch ein goldenes Herz hat. :breitgrins: Im Moment scheint es mir mehr Liebesschmonzette als Krimi, mit Sätzen wie "Als er in sie eindrang, meinte sie zu verglühen." Nun ja, solche Bücher sind sonst eher nicht mein Beuteschema.


    Aber es gibt durchaus auch Positives über das Buch zu berichten, die Geschichte ist gut ausgeklügelt und wenn dann mal etwas herausgefunden wird, was regelmäßig passiert, ist das auch recht spannend. Allerdings werden Hinweise manchmal etwas holzhammerartig gegeben. Eine Sache hat mich geärgert, ich setze mal sie wesentlichen Details in Spoilermarkierung, falls noch jemand das Buch lesen will und sich genauso an den Kopf greifen will wie ich:


    Es stellt sich heraus, dass es in der Vergangenheit von Sophias Mutter Carine etliche Ungereimtheiten gibt.


    :wand: Das finde ich schon ein bißchen heftig.
    Auch der grüne Lieferwagen taucht tatsächlich noch einmal auf, allerdings bisher folgenlos. Wobei man sich auch fragen kann, warum dieser Lieferwagen a) nach 24 Jahren noch vorhanden ist und b) noch immer grün ist.


    Ich lese weiter und will es heute noch beenden, bin gespannt auf die endgültigen Zusammenhänge, auch wenn ich mir sehr vieles schon zusammenreimen kann.

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  • So, ich bin durch. Und so schlecht war es rückblickend doch gar nicht. Zumindest die Handlung wurde zu einem einigermaßen befriedigenden Ende gebracht und die Ereignisse vor 24 Jahren aufgeklärt.


    Meine Vermutungen haben sich allesamt bestätigt, auch eine gewisse dramatische Entwicklung gegen Ende war absehbar (allerdings nicht für den Polizisten Nicolas, der offenbar nicht gut darin ist, zwei und zwei zusammenzuzählen. :rollen:) . Insofern war das Buch sehr, sehr vorhersehbar, und nicht immer logisch. Allerdings hatte ich noch erwartet, dass

    was dann aber nicht der Fall war.


    Nicht gefallen hat mir bis zum Schluss der Stil, es wird alles mit viel zu großen, überdramatischen Worten beschrieben, alles garniert mit Adjektiven, alle paar Seiten ist jemand "geschockt", entsetzt oder entschlossen, alle sind großartige, besondere Menschen, statt vom ganzen Wochenende ist die Rede vom "kompletten Wochenende", oder auch vom "kompletten Blut", usw. Diese Art Neusprech gefällt mir schon in der Alltags-Umgangssprache nicht, und dann erst in einem Buch... Aber das ist sicher (auch) Geschmackssache.


    Eine Leserattenbewertung fällt mir schwer, am ehesten wohl


    2ratten

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    Einmal editiert, zuletzt von kaluma ()


  • Ich hoffe ich bin nicht zu respektlos... ich habe da manchmal ein schlechtes Gewissen - da macht sich jemand die Mühe und schreibt ein Buch, und ich finde nur Dinge, die ich bemeckern kann... :meckerziege:


    Da bin ich wohl etwas abgebrühter :breitgrins: Wenn es in Büchern unlogisch, nervtötend, unrealistisch oder sonstwie merkwürdig zugeht, finde ich es legitim, sich darüber zu ärgern. Bemühen alleine reicht halt nicht immer. Wenn sich jemand die Mühe macht, ein Essen zu kochen, und das Fleisch zäh, die Kartoffeln zerkocht und das Gemüse geschmacklos ist, darf ich ja auch (sachlich, nicht beleidigend) sagen, dass das jetzt nix war.

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  • So, ich bin durch. Und so schlecht war es rückblickend doch gar nicht.


    Manchmal versöhne ich mich auch mit einem Buch, wenn ich es zuende gelesen habe. Dann ergibt sich ein anderer Zusammenhang und ich sehe manches anders.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ich fand den Krimi durchaus unterhaltsam. :winken:


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    Silke Ziegler: Im Schatten des Sommers. Spurensuche im Roussillon. Kriminalroman, Dortmund 2016, Grafit Verlag, ISBN 978-3-89425-481-0, Softcover, 507 Seiten, Format: 11,6 x 4,5 x 19 cm, Buch: EUR 12,00, Kindle Edition: EUR 9,99.


    Argelès-sur-Mer, Südfrankreich, im August 1992: Trotzig bleibt die elfjährige Sophia Mildner im Auto sitzen, während ihre Eltern zusammen mit ihrem zweijährigen Bruder Frederick in den Supermarkt gehen. Sophia hat keinen Bock auf Einkaufen und noch weniger darauf, gleich den Geburtsort ihrer Mutter, der Französin Carine Duchamps, kennenzulernen. Sie hätte den Ferientag viel lieber am Strand verbracht.


    Im Supermarkt spurlos verschwunden
    Ihre Sturheit rettet Sophia das Leben. Ihre Familie kommt nämlich nicht mehr zurück. Auf dem kurzen Weg vom Parkplatz in den Laden verschwinden die Mildners spurlos. Am nächsten Tag werden in der örtlichen Markthalle riesige Blutlachen entdeckt. Die Polizei ist überzeugt davon, dass die deutsch-französische Familie genau dort ermordet worden ist. Die Leichen werde nie gefunden, Motiv und Täter auch nicht.


    Sophie wächst bei Verwandten ihres Vaters in Weinheim auf und kommt trotz vieler Therapiestunden mehr schlecht als recht mit dem Trauma des Verlusts klar. Panikattacken begleiten sie. Erst mit Mitte 30, als sie schon eine erfolgreiche und beliebte Tierärztin ist, lassen diese Anfälle nach und Sophia hat endlich das Gefühl, ihr Leben halbwegs im Griff zu haben.


    Frühjahr 2016: Aus heiterem Himmel erhält Sophia Mildner einen Anruf von einem Polizeibeamten aus Perpignan/Roussillon. In Argelès ist ein schwer verletzter Unbekannter direkt vor ein Auto gelaufen und liegt jetzt unansprechbar im Krankenhaus. Er hatte ein Foto von Sophia und ihrer Mutter dabei und einen Zettel mit der alten Adresse der Mildners. Ist der Mann Sophias seit 24 Jahren vermisster Vater? Die Tierärztin überlässt ihre Praxis einer Vertretung, schnappt sich ihren Labrador Tim und fährt nach Südfrankreich.


    Ist der Unbekannte der vermisste Deutsche?
    Der Schwerverletzte erweist sich als Lehrer aus der Normandie, der mit den Mildners bisher überhaupt nichts zu tun hatte. Wie er zu dem Foto und der Adresse kommt, was er damit wollte und wer ihn niedergestochen hat, bleibt ein Rätsel.


    Eher widerwillig rollt Capitaine Nicolas Rousseau (39) von der Police Nationale den Vermisstenfall Mildner wieder auf. Er hat ungute Erinnerungen daran. Sein Vater hatte damals zu den ermittelnden Beamten gehört und sich zwei Jahre lang in die Ermittlungsarbeit verbissen. Das hat ihn fast umgebracht. Unter den schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen leidet er noch heute– und mit ihm die ganze Familie Rousseau.


    Die plötzliche Dienstunfähigkeit des hartnäckigen Polizisten ist damals manchen Leuten offenbar sehr gelegen gekommen. Der Fall wurde ruckzuck abgeschlossen, obwohl manche Fragen nie beantwortet oder gar nicht erst gestellt worden waren. Dass da gemauschelt und gepfuscht worden ist, wird Nicolas immer klarer, je tiefer er in die Materie eindringt. Was ihm gar nicht passt: Dass sich Sophia Mildner samt Hund an seine Fersen heftet. Sie will erst wieder nach Hause fahren, wenn sie herausgefunden hat, was vor 24 Jahren mit ihrer Familie geschehen ist. Er würde sie gerne loswerden, aber er braucht ihr Wissen über den Fall. Und vielleicht reden ja manche Menschen eher mit einer Frau, die ihre vermisste Familie sucht als mit einem Polizisten. Also ermitteln und streiten sie, bis ihnen klar wird, dass der jeweils andere gar nicht so übel ist … und durchaus attraktiv.


    Wer war Sophias Mutter wirklich?
    Doch jetzt keine gute Zeit, um sich zu verlieben. Nicolas hat eine Menge familiärer Probleme an der Backe, Sophia kämpft mit ihren Panikattacken – und mit der erschreckenden Erkenntnis, dass rein gar nichts, was ihre Mutter über ihre Jugend in Frankreich erzählt hat, der Wahrheit entspricht. Wer war Carine Duchamps wirklich? Hat sie etwas mit dem organisierten Verbrechen zu tun gehabt? Bald hat Capitaine Nicolas Rousseau, der sich die Zeugen von damals nochmals vornimmt, einen noch viel ungeheuerlicheren Verdacht …


    Es ist das Albtraum-Szenario schlechthin, dass nahe Angehörige verschwinden und man ein Leben lang im Ungewissen leben muss. Für Sophia geraten durch ihre Ermittlungen mit Nicolas auch noch die letzten Gewissheiten ins Wanken. Was immer sie über ihre Eltern zu wissen meinte, stellt sich im Nachhinein als falsch heraus.


    Spannung super, Horror-Element überflüssig
    Man liest wie besessen weiter, um endlich zu erfahren, in welchen Schlamassel Carine und Stefan damals hineingeraten sind, wie der Lehrer aus Dieppe in der Sache mit drinhängt und was am 7. August 1992 wirklich zwischen Parkplatz und Markthalle geschehen ist. Der Krimi ist wahnsinnig spannend. Was tatsächlich hinter der Geschichte steckt, das hat der Leser genau so wenig auf dem Schirm wie die französischen Kleinstadtpolizisten. Dazu sind wir wohl alle viel zu arglos.


    Vielleicht hätte man die Story ein wenig straffen können. In den Dialogen wiederholt sich so einiges, und auf die Einschübe mit den ekligen Selbsttherapie-Versuchen eines psychisch angeschlagenen Menschen hätte ich sehr gerne komplett verzichtet. Das passt überhaupt nicht zum bodenständigen Rest des Romans. Vielleicht hat jemand zur Autorin gesagt: „Du, wir brauchen da noch so ein blutiges Horror-Thriller-Element, das ist auf dem Markt sehr erfolgreich. Und sieh zu, dass du auf über 500 Seiten kommst, dann können wir für das Buch 12 Euro verlangen.“ Für den Mildner-Fall sind diese Psychoszenen vollkommen irrelevant. Sie blähen nur die Anzahl der handelnden Personen auf. Scheinbar. (Seit Ira Levin hat mich aber kein Autor mehr mit diesem Trick hereinlegen können.)


    IM SCHATTEN DES SOMMERS ist packende Krimiunterhaltung. Wenn man dieses Buch in der Bahn liest, vergisst man wahrscheinlich, an der richtigen Haltestelle auszusteigen. Das streitende Pärchen begleitet man gerne auf seinen (Irr-)Wegen zur Wahrheit. Den blutigen „Antoine“-Handlungsstrang kann man getrost überfliegen oder überspringen, wenn man sowas nicht mag. Wirklich wichtig wird der Kerl sowieso erst ab dem 67. Kapitel …


    Die Autorin
    Silke Ziegler, Jahrgang 1975, lebt mit ihrer Familie in Weinheim an der Bergstraße. Als gelernte Finanzassistentin arbeitete sie bis zur Geburt ihrer Kinder in diversen Kreditinstituten, bevor sie vor einigen Jahren an der Universität Heidelberg wieder ins Berufsleben einstieg. Die Reisen, die Silke Ziegler mit ihrer Familie unternimmt, inspirieren sie immer wieder zu neuen Geschichten, Handlungssträngen und Ausgangsideen für weitere Schreibprojekte.