Teil 4: Seite 426 - Ende

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    LG, Dani


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  • Was für ein gutes Ende; ich bin sehr zufrieden damit. :smile:
    Als Otto angeschossen wurde und es so aussah, als würde er sterben, da habe ich nur gedacht, das darf jetzt nicht sein. Das Buch hat mir beim Lesen ein gutes Gefühl geschenkt, und Ottos Tod hätte mir einfach so leidgetan und wäre mir hier falsch vorgekommen. Daher war ich mehr als froh, als Otto wieder zu sich kam und der Helm das Schlimmste verhindert hat! Wie gut, dass er immer einen Helm im Kampf trägt! :breitgrins:


    Anna hat mir hier auch fast wieder leidgetan, aber nur fast. Sie ist eigentlich eine sehr tragische Figur. Ich denke, nur ihr gebrochenes Herz hat sie so hart werden lassen, wobei das aber keine Entschuldigung sein soll.
    Hätte sie sich mit Walther nur mal ausgesprochen - rechtzeitig! Es hätte so vieles verhindert werden können.


    Froh bin ich, dass die Familienverhältnisse nun alle geklärt sind. Und froh bin ich auch darüber, dass Friedrich und Walther sich ausgesprochen und "versöhnt" haben.
    Die "Kampfszene", in der Walther sich als Valeria entpuppte und der Kaiser als Laurin, fand ich super! Ich habe es mir richtig gut vorstellen können und musste darüber wirklich lachen. Das haben die beiden sich ja gut ausgedacht. :breitgrins:

    Lesen aus Leidenschaft

  • Ich habe das Buch ebenfalls beendet und mich wieder wunderbar unterhalten gefühlt. Allerdings muss ich auch sagen, dass hier doch einige Fantasyelemente vertreten waren. Dieser Frauenorden, der sich dem Waisen verpflichtet hat, mit seinen kämpfenden Frauen, gehört ja wohl eindeutig in das Reich der Fantasy. Obwohl es sicher interessant wäre, wenn es solch einen Orden gegeben hätte.


    Gut hat mir gefallen, dass hier die Helden mal nicht die strahlenden Jünglinge waren, sondern Männer im gesetzten Alter. Mit all ihren Gebrechen. Herrlich die Abschlussszene, wo sie noch mal um die Wette laufen :breitgrins:


    Am Ende haben alle bekommen was sie verdient haben. Sogar Anna darf weiterleben und mußte hier nicht sterben. Sie bekommt vielleicht ja noch eine kleine Chance etwas aus ihrem Leben zu machen, wer weiß? Laurin und Valeria, ob aus den Beiden fest etwas wird, bleibt auch noch im Unklaren, aber vielleicht lernt Laurin ja noch ein bisschen und kann es mit dieser Frau auf nehmen. Ich wünsche es ihm.


    Auch der historische Hintergrund war klasse zu lesen. Hier merkt man dann doch die Leidenschaft, die dieser Autor für historisches hat. Das Nachwort hat mir gut gefallen. Es hat also tatsächlich eine Tochter der Königin gegeben, nur das diese eben als nach der Geburt für Tod gehalten wurde, und wer kann heute schon noch sagen, ob es wirklich so war.


    Meine Rezi folgt vermutlich erst am nächsten Wochenende, wir sind am renovieren und ich bin froh, dass ich genügend Lesezeit hatte :breitgrins: aber sie kommt ganz sicher.

  • Was ist nur aus Anna von Rehperc geworden? Ein hasserfülltes Weib, das nur den Tod von ‚Walther von der Vogelweide‘ im Sinn hat. Und ihre ‚Tochter‘ Valeria hatte sie damit angesteckt, indem sie ihr nicht die ganze Wahrheit sagte und ihr verschwieg, dass sie eigentlich ein Königskind war. Diese dumme Tussi (entschuldigt, aber diese Frau ist mir sowas von unsympathisch, man glaubt es kaum) hatte Walther ja noch nicht mal gesagt, dass sie schwanger geworden ist! Das hatte ich mir ja gedacht, dass er das nicht gewusst hatte. Jetzt kann Valeria Laurin ja das Kämpfen beibringen!
    Aber das haben sie gut gemacht: Valeria in Walthers Rüstung und Laurin in der Rüstung des Kaisers. Die Hüterinnen waren also doch nicht alle so von Annas Vorhaben überzeugt.
    Lustig fand ich auf jeden Fall den Schluss, als Walther sagte, er wolle wieder durch die Welt ziehen, und die anderen ihre Vorhaben fallen ließen und sagten, dass sie mit ihm gehen wollen.
    Im ersten Moment hatte ich Angst um Gordia und Laurin, als Valeria von den drei Hüterinnen abgefangen worden war. Aber zum Glück hielten diese zu ihr.


    Ich bin mit dem Buch jetzt durch, bleibe aber selbstverständlich der Leserunde weiterhin erhalten und geben gegebenenfalls meinen ‚Senf‘ zu euren Kommentaren dazu.

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren


  • Wie gut, dass er immer einen Helm im Kampf trägt! :breitgrins:
    ...


    Die "Kampfszene", in der Walther sich als Valeria entpuppte und der Kaiser als Laurin, fand ich super! Ich habe es mir richtig gut vorstellen können und musste darüber wirklich lachen. Das haben die beiden sich ja gut ausgedacht. :breitgrins:


    Otto könnte gut bei unseren Kindern für Fahrradhelme werben. :breitgrins:


    Und in diesem Abschnitt musste ich wieder mehr als einmal schmunzeln. Die Situationskomik, auch in brenzligen Situationen finde ich sehr unterhaltsam. Trotz der Dramatik sind die Bücher von Dübell immer auch amüsant. Wobei ich es diesmal grundlegend nicht so ernsthaft fand. Vielleicht lag das am Thema?


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    Anna hat mir hier auch fast wieder leidgetan, aber nur fast. Sie ist eigentlich eine sehr tragische Figur. Ich denke, nur ihr gebrochenes Herz hat sie so hart werden lassen, wobei das aber keine Entschuldigung sein soll.
    Hätte sie sich mit Walther nur mal ausgesprochen - rechtzeitig! Es hätte so vieles verhindert werden können.

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    Wir kannten Anna ja nicht vorher. Ich bin mir ehrlich fast sicher, dass sie auch vorher schon eine schwierige Person war. Also sehr egoistisch, vielleicht. Denn sie sucht ja den Fehler nur bei Walther und dass, OBWOHL sie ihm gar keine Chance gibt, ihr irgendwie beizustehen.

    :lesen:





    Einmal editiert, zuletzt von gagamaus ()


  • Was ist nur aus Anna von Rehperc geworden? Ein hasserfülltes Weib, das nur den Tod von ‚Walther von der Vogelweide‘ im Sinn hat. Und ihre ‚Tochter‘ Valeria hatte sie damit angesteckt, indem sie ihr nicht die ganze Wahrheit sagte und ihr verschwieg, dass sie eigentlich ein Königskind war. Diese dumme Tussi (entschuldigt, aber diese Frau ist mir sowas von unsympathisch, man glaubt es kaum) hatte Walther ja noch nicht mal gesagt, dass sie schwanger geworden ist!


    Ich schätze schon, dass es damals nicht so leicht war mit den Informationen. Walther wusste ja nicht mal, dass sie ÜBERHAUPT schwanger war. D.H. er hat sie die letzten Monate vor der Niederkunft gar nicht gesehen, weil er ganz woanders war. Die Frage bleibt natürlich schon, wie er reagiert hätte. So wie er damals drauf war denke ich, er hätte schon versucht sich raus zu winden. Weder war er wirklich in Anna verliebt, noch konnte er ein Kind und eine Ehefrau wirklich brauchen. Und auf einen Kampf mit dem Ehemann war er sicher auch nicht erpicht. Er war schon ein Luftikus, was Frauen betraf. Wer eine verheiratete Frau ins Bett zerrt - und jede andere auch - muss doch damit rechnen, dass er mal Vater wird. Ich tippe fast, dass das nicht das einzige Kind von ihm gewesen sein könnte. Er hat einfach nicht darüber nachgedacht. Das war schon am einfachsten.

    :lesen:





  • Na ja, ich denke von 'ins Bett zerren' kann wohl nicht die Rede sein. Sie ist im schon freiwillig gefolgt. Sie wollte ihn ja, dass er sich das nicht entgehen lässt, kann ich wiederum verstehen. Es gehören zu einem solchen Schritt immer zwei. Und Anna hat nie behauptet, dass er sie 'ins Bett gezerrt' hat. Wie die sich das weiter vorgestellt hat, weiß ich auch nicht. Aber sie war verheiratet, sollte also wissen, dass es schwierig wird, wenn was schiefgeht....

    Liebe Grüße

    Lerchie

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