05 - Seite 291 bis Ende (ab Kapitel 48)

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  • Den gesamten Roman über hegte ich auch den Verdacht, dass Emma vielleicht sich alles einbildet oder selbst die Taten begangen hat, auch, dass sie sich dessen gar nicht bewusst war.


    Ich hatte auch die ganze Zeit über gedacht das sie das alles selbst war und durch ihre Krankheit ihr das nicht bewusst war.


  • Das fand ich hanebüchen, dass sich Konrad schon in das Kleinkind Emma "verliebt" haben soll. Wie ist er unbemerkt in ihr Elternhaus gekommen? Das ist unglaubwürdig, obwohl ich ja die ganze Zeit dachte, dass Arthur echt war.
    Dass sie wegen ihm schon als Kind in Behandlung musste, haben in meinen Augen Emmas Eltern verbockt. Arthur war damals schon Emmas Freund und die Eltern merken nicht, dass ständig ein fremder Mann ins Haus kommt :rollen:.


    Naja ich glaube ja nicht das man Konrads Liebe nicht mit der Liebe vergleichen kann die wir empfinden, es scheint ja eher eine Art Besessenheit zu sein, und das er Krank ist und eher nicht wie ein "normaler" Mensch denkt und empfindet lassen ja all seine Taten sprechen.


  • Mit dem Titel das Paket hatte ich ganz was anderes erwartet als es uns präsentiert wurde. Weil die Pakete mit den Haaren ja an Philipp geschickt wurden und das Paket für Anton hatte ja mit Emma Geschichte nichts zu tun, sondern verwirrte zusätzlich.


    Ich muss sagen das ich bei den Titel mir auch mehr erhofft habe, bzw. dass DAS PAKET dann auch eine große Rolle spielt und nicht nur Emma psychisch total aus der Bahn wirft.


  • Etwas schade fand ich, dass man gar nicht darauf hätte kommen können, dass Sylvia Arthurs Namen ja gar nicht kennt. Ich hätte vermutet, Emma hätte ihrer besten Freundin ihre Kindheitsgeschichte inkl. Namen erzählt. Oder wurde irgendwo am Anfang erwähnt, dass sie Arthurs Namen nie mehr ausgesprochen hat?


    Ich glaube nicht, da hast du aber ganz recht das wehre so ein AHA Effekt gewesen wenn man irgendwie in Erinnerung gehabt hätte das Sylvia den Namen hätte gar nicht wissen können.


  • :boah: Echt? Den hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm; seine Homosexualität hab ich für bahre Münze genommen. Auch war das Problem, dass ich den Prolog nicht mit der eigentlichen Handlung in Bezug gesetzt habe, obwohl ich die ganze Zeit gedacht habe, dass Arthur echt gewesen ist. g070.gif


    Ich auch nicht, besonders man weiß ja nur das Emma zwei gute Freunde hat und einer davon ist ihr Homosexueller Freund Konrad, der sie jetzt auch vertritt. Man bekommt ja kaum Einblicke in ihre Freundschaft und sein Wesen, keine Rückblicke die erzählt werden.


  • Was ist denn eigentlich euer Lieblingsbuch von ihm (wenn ihr schon mehrere gelesen habt)? Ich persönlich bin bei jedem Lesen beim "Amokspiel" und dem "Nachtwandler" hin und weg :herz:


    Die Therapie :daumen:

  • Wow, ich finde das Ende richtig gut, für mach fast der beste Teil des Buches,
    wie nach und nach alles aufgedeckt wird und die wirkliche Wahrheit ans Licht kommt, richtig Fitzek like!


    Ich habe wirklich gar nichts gemerkt, die Kanzlei war nur ein Nachbau,
    Emma ist immer noch in der Klinik, und der ganze aufwand nicht um sie zu therapieren sondern um Konrad zu überführen.
    Wow das nenne ich mal eine Aufwendige Inszenierung.
    Erschreckend wie lange Konrad schon hinter Emma her ist, und was er schon alles aus "Liebe" getan hat, irgendwie passt die Vergewaltigung von ihr nicht so richtig dazu,
    aber er konnte bestimmt sein Verlangen nicht mehr unterdrücken.
    Das er die Haare von Emma in seinen Teppich mit hineingewebt hat war echt ekelig. :entsetzt:


    Also ich hätte niemals mit so einer Auflösung gerechnet und sie hat mir richtig gut gefallen, und da es ein Buch und eine fiktive Geschichte ist,
    stört es mich auch gar nicht das es zu sehr gewollt wirkt oder manches nicht ganz so perfekt passt.
    Ich bin echt zufrieden mit dem Ende.

  • Ich fand das Ende wirklich gelungen, aber es war auch erst mein 2. Fitzek. Zuvor kannte ich nur Noah und das war ganz anders.


    Dadurch, dass Konrad angeblich schwul ist, wurde ich lange Zeit an der Nase herumgeführt. Ich hatte zwar irgendwann gedacht, dass er dahinter stecken könnte, hatte aber kein Motiv. Am Schluss ergab alles Sinn und ich mag es, wie er überführt wurde.


    Beinahe hätte Emma ihm geglaubt und sich selber die Schuld an allem gegeben. Das hätte ich nach allem was sie erlebt hat, schrecklich gefunden. Und das ihre Haare dann in seinem Teppich eingewebt waren fand ich krass und das zeigt für mich wie gestört er ist. Alleine, dass er sie schon verfolgt hat als sie erst 3 Jahre alt war, finde ich gruselig. Mein Sohn ist 2 und da finde ich das noch umso schlimmer. Er hat seine Rolle ja immer perfekt gespielt...


    Ich mag das Ende bin, aber wie gesagt nicht Fitzek erfahren und habe bisher auch nicht sehr viele Thriller/Psychothriller gelesen.


  • Emma hat sich den Missbrauch nicht eingebildet. Konrad hatt ihren Hotelaufenthalt von langer Hand gesplant, die Zimmernummern vertauscht und auch das Poster aufgehängt und um dann seinen abartigen Trieben freien Lauf gelassen.


    Was ich aber nicht verstehe ist, warum sie das Kind verloren hat, wenn Konrad ihr bei der "Vergewaltigung" im Hotelzimmer gar nicht weh getan hat und er sehr vorsichtig war.


    Auch verstehe ich nicht, wie ein Mann sich in ein kleines Mädchen verlieben kann und sich dafür im Schrank versteckt. Eigentlich ist Konrad wohl schon immer psychisch krank gewesen, oder? Anders lässt sich sein Verhalten jedenfalls nicht erklären.
    Schade, dass Emmas Mann doch so ein Ekel war und das alles wegen Geld. Das hätte ich so nicht vermutet. Ein wenig verwirrend war das alles zum Schluss, so viele falsche Fährten im Buch, das man gar nicht mehr richtig durchblickt. Die Auflösung ist aber trotzdem gut gelungen und spannend war das Buch auf alle Fälle - vor allem der letzte Abschnitt finde ich.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende

  • Mich hate es auch etwas irritiert, denn wurde Emma nicht erwischt, als sie sich mit dem Schrank unterhielt und darauf hat der Vater sie doch zum Psychologen geschickt, oder etwas nicht? Da würde man doch denken, dass der Vater den Schrank aufmacht um Emma zu zeigen Arthur ist nicht real.... Ich finde es sehr merkwürdig, dass der Mann immer wieder in das Haus rein kam ohne bemerkt zu werden.


    Zumindest die Mutter hätte doch nachschauen müssen, oder? Das macht man doch als Mama. Dass der Vater seine Ruhe wollte und dem das egal war, seh ich ja noch ein. Aber die Situation wie in der einen Nacht im Prolog gab es ja bestimmt schon mehrere Male und da sehe ich als Mutter einfach nach und beruhige mein Kind. Und wie Konrad in den Schank gekommen und wieder aus dem Haus geschlichen ist, bleibt wohl der Fantasie des Lesers überlassen.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende

  • Ich muss sagen das ich bei den Titel mir auch mehr erhofft habe, bzw. dass DAS PAKET dann auch eine große Rolle spielt und nicht nur Emma psychisch total aus der Bahn wirft.


    Das stimmt, ein wenig irreführend ist der Titel des Buches durchaus. Weil mit einem Paket hat die Handlung ja am Ende nicht wirklich etwas zu tun.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende