05 - Seite 291 bis Ende (ab Kapitel 48)

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  • So, ich bin dann mal fertig.


    Emma befindet sich also immer noch in der Klinik und wurde gar nicht in die Kanzlei transport, eher wurde die Kanzlei in die Klinik transportiert. Und der ganze Aufwand um Konrad zu überführen? Den hatte ich die ganze Zeit überhaupt nicht in Verdacht, der Täter zu sein.
    Bisher hat uns Sebastian Fitzek ja einen potentiellen Täter nach den anderen präsentiert, nur um uns einige Kapitel später zu sagen: Reingelegt, er/sie war es doch nicht. Den gesamten Roman über hegte ich auch den Verdacht, dass Emma vielleicht sich alles einbildet oder selbst die Taten begangen hat, auch, dass sie sich dessen gar nicht bewusst war.


    Emma hat sich den Missbrauch nicht eingebildet. Konrad hatt ihren Hotelaufenthalt von langer Hand gesplant, die Zimmernummern vertauscht und auch das Poster aufgehängt und um dann seinen abartigen Trieben freien Lauf gelassen.


    So wie es ausschaut, haben hier einige Leute Dreck am Stecken, auf der einen oder anderen Art. Palandt, der seine eigene Verwandte in der Tonne aufbewahrt, Philipp, der seine Frau permanent betrügt, seine Frau psychisch unter Druck setzt und Emma sogar entmündigen lassen will, nur um sein Vermögen nicht teilen zu müssen, falls es zur Scheidung kommt.


    Arthur war also doch eine reale Person, hierbei handelte es sich auch wieder um Konrad, der schon seit Emma drei Jahr alt ist, scharf auf sie ist. Verdammter Widerling! Er ist psychisch das größere Wrack, hinzu kommt ja noch, dass er sich des mehrfachen Morde schuldig gemacht hat.


    Er hat also auch Sylvias Tabletten vertauscht, damit sie keine Kinder von Philipp bekommt. Was hat der sich eigentlich gedacht, hier den angeblichen Schutzengel zu spielen, nur weil er auf Emma scharf ist? Er hat dazu beigetragen, ihr Leben zu zerstören und dass sie auch als Kind schon zum Psychiarter musste und nun auch in einer Klinik gelandet ist.


    Und dann dringt er auch noch in Emmas Haus ein und versteckt das Paket. Dann war es möglicherweise doch nicht der Windzug, der die Tür zugeschlagen hat, wie Philipp vermutet hat.


    Zwar hat Fitzek das hier relativ gut aufgeklärt, aber so richtig passt mir das Ende dann doch irgendwie nicht, kam mir zu konstruiert vor, als müsste er uns noch ein passendes Ende auftischen um die losen Stränge am Ende irgedwie zusammenzuführen.


  • Arthur war also doch eine reale Person, hierbei handelte es sich auch wieder um Konrad, der schon seit Emma drei Jahr alt ist, scharf auf sie ist. Verdammter Widerling! Er ist psychisch das größere Wrack, hinzu kommt ja noch, dass er sich des mehrfachen Morde schuldig gemacht hat. [...] Er hat dazu beigetragen, ihr Leben zu zerstören und dass sie auch als Kind schon zum Psychiarter musste und nun auch in einer Klinik gelandet ist.


    Das fand ich hanebüchen, dass sich Konrad schon in das Kleinkind Emma "verliebt" haben soll. Wie ist er unbemerkt in ihr Elternhaus gekommen? Das ist unglaubwürdig, obwohl ich ja die ganze Zeit dachte, dass Arthur echt war.
    Dass sie wegen ihm schon als Kind in Behandlung musste, haben in meinen Augen Emmas Eltern verbockt. Arthur war damals schon Emmas Freund und die Eltern merken nicht, dass ständig ein fremder Mann ins Haus kommt :rollen:.



    Zwar hat Fitzek das hier relativ gut aufgeklärt, aber so richtig passt mir das Ende dann doch irgendwie nicht, kam mir zu konstruiert vor, als müsste er uns noch ein passendes Ende auftischen um die losen Stränge am Ende irgedwie zusammenzuführen.


    So richtig zufrieden war ich auch nicht. Aber das lag eher daran, dass viele hier geschrieben haben, bei Fitzek wäre es so und so. Deshalb hatte ich wunder was erwartet. Für mich war es ein normaler Krimi, kurzweilig aber nicht außergewöhnlich raffiniert.


  • Das fand ich hanebüchen, dass sich Konrad schon in das Kleinkind Emma "verliebt" haben soll. Wie ist er unbemerkt in ihr Elternhaus gekommen? Das ist unglaubwürdig, obwohl ich ja die ganze Zeit dachte, dass Arthur echt war.
    Dass sie wegen ihm schon als Kind in Behandlung musste, haben in meinen Augen Emmas Eltern verbockt. Arthur war damals schon Emmas Freund und die Eltern merken nicht, dass ständig ein fremder Mann ins Haus kommt :rollen:.


    Ja, so richtig konnte ich die Sache auch nicht nachvollziehe, wie es Konrad geschafft hat, in Emmas Zimmer unbemerkt ein- und auszugehen, ohne dass die Eltern etwas bemerken, noch kurioser wird es, dass er durch das Haus spaziert und der Mutter ein Abtreibungsmittel in die Wasserflasche spritzt.

  • Mit dem Titel das Paket hatte ich ganz was anderes erwartet als es uns präsentiert wurde. Weil die Pakete mit den Haaren ja an Philipp geschickt wurden und das Paket für Anton hatte ja mit Emma Geschichte nichts zu tun, sondern verwirrte zusätzlich.


    Ich hatte ja die ganz Zeit vermuten, dass die so absichtlich im Verdacht stehen nicht der Täter sein können und wusste, dass ein Person zum Schluss uns überraschen wird. Okay ich wurde nicht komplett überrascht, aber die Tatsache, dass der Konrad Arthur ist, war doch unerwartet.
    Schon krank, wenn man bedenkt das er in Emma verliebt ist seit sie drei ist. Klar wenn jemand krank ist kann man viele Faktoren nicht erkennen egal wie intelligent der Person auch sein mag. Somit hat er Emma die ganze Jahre immer mehr geschadet als alle Menschen um Emma herum.


    Ich fand das Buch gut, aber hat kein WOW Effekt bei mir hinterlassen. Das Ende hat mich nicht ganz überzeugt.


    Ich fand dafür das gemeinsame Lesen schön. Also danke dafür. :winken:

  • Woow, ich bin begeistert. Für mich war das ein echter Fitzek. Dass die Kanzlei nur eine Kulisse war, hätte ich niemals gedacht. Konrad kam mir im letzten Abschnitt zwar irgendwie komisch vor, aber nicht so sehr, dass ich ihn wirklich ernsthaft verdächtigt hätte (außerdem war er ja schwul). Hat er sich damals als Arthur bewusst von Emma zurückgezogen, als sie anfing in Therapie zu gehen?


    Jetzt erklärt sich auch der Motorradhelm (er wollte wohl nicht erkannt werden) und die Spritze (Abtreibungsmittel). So schlimm ich seine Handlung auch finde (wer tut einem Kind so etwas an? Er hat sie ja verrückt gemacht), seine allerletzten Worte fand ich grade als Schlussworte eines Buches ziemlich schön gewählt. Aus Liebe.


    Etwas schade fand ich, dass man gar nicht darauf hätte kommen können, dass Sylvia Arthurs Namen ja gar nicht kennt. Ich hätte vermutet, Emma hätte ihrer besten Freundin ihre Kindheitsgeschichte inkl. Namen erzählt. Oder wurde irgendwo am Anfang erwähnt, dass sie Arthurs Namen nie mehr ausgesprochen hat?


    Auch das Nachwort war fitzektypisch wieder sehr schön. Die Briefe fand ich teils wirklich berührend, es muss toll sein, solche Mails von seinen Lesern zu bekommen. Da kriegt man richtig Lust auch mal an Fitzek zu schreiben. (Ich habe einmal einer Autorin in den USA geschrieben und sie hat mir tatsächlich superlieb geantwortet. :smile: )


  • Das fand ich hanebüchen, dass sich Konrad schon in das Kleinkind Emma "verliebt" haben soll. Wie ist er unbemerkt in ihr Elternhaus gekommen? Das ist unglaubwürdig, obwohl ich ja die ganze Zeit dachte, dass Arthur echt war.


    Wieso? Es gibt ja Pädophile. Und dass er in ihr Elternhaus gekommen ist, in dem sich ja offenbar eh niemand groß um irgendetwas anderes als sich selbst gekümmert hat, überrascht mich weniger als dass er in ihr supergesichertes eigenes Haus einsteigen konnte. Wobei das hier beim "Tag der offenen Tür" auch nicht schwer war.



    Für mich war es ein normaler Krimi, kurzweilig aber nicht außergewöhnlich raffiniert.


    Zum Glück sind Meinungen ja verschieden :smile: Aber bitte, bitte sag nicht nochmal "Krimi". Ein Krimi war das nicht, sondern ein (Psycho-)Thriller. Das ist schon etwas anderes:

    Zitat von https://de.wikipedia.org/wiki/Thriller

    Thriller überschneiden sich mit dem Mystery-Genre sowie dem Kriminalroman oder -film, unterscheiden sich hiervon jedoch aufgrund ihrer Handlungen und Spannungskurven. In Thrillern muss sich der Held meist gegen moralische, seelische oder physische Gewalteinwirkung durch seinen Gegenspieler behaupten, während dies in Kriminalgeschichten weniger der Fall ist. Auch ist im Kriminalroman meist die Aufklärung des Verbrechens der Höhepunkt, während im Thriller erst der darauf folgende, oft sehr knappe, aber endgültige Sieg über den Widersacher den Höhepunkt darstellt, mit dem der Held sich selbst und womöglich auch andere rettet. [...]
    Normalerweise wird in Thrillern viel Wert auf die Beschreibung der Handlung gelegt. Werden hingegen die Figuren und deren Psyche ebenso stark oder gar stärker betont, spricht man von einem Psychothriller. Meist ist hier ein emotionaler Konflikt zwischen mehreren Personen oder auch ein Konflikt innerhalb einer Person Thema, beispielsweise aufgrund früherer Erlebnisse.



    Mit dem Titel das Paket hatte ich ganz was anderes erwartet als es uns präsentiert wurde. Weil die Pakete mit den Haaren ja an Philipp geschickt wurden und das Paket für Anton hatte ja mit Emma Geschichte nichts zu tun, sondern verwirrte zusätzlich.


    Wobei das Paket ja die ganze Geschichte ausgelöst hat. Ohne das Paket hätte Emma nicht das Haus verlassen, hätte Pallandt nicht ermordet, ... Insofern finde ich den Titel schon passend. Und ohne diesen Titel hätte es auch das coole Cover nicht gegeben :zwinker:

  • Konrad ist der Täter, aus Liebe, zwar krankhaft, aber er wollte nicht, dass der Vater von Emma noch mehr zerstört!
    Noch ein paar lose Enden hab ich, was wird jetzt mit Emma, was mit Jorgo und noch ein paar Kleinigkeiten!
    Ein wirklich sehr spannendes Buch mit einem überraschenden Ende!


  • Auch das Nachwort war fitzektypisch wieder sehr schön. Die Briefe fand ich teils wirklich berührend, es muss toll sein, solche Mails von seinen Lesern zu bekommen. Da kriegt man richtig Lust auch mal an Fitzek zu schreiben. (Ich habe einmal einer Autorin in den USA geschrieben und sie hat mir tatsächlich superlieb geantwortet. :smile: )


    Ich fand die Briefe auch sehr schön und sehr persönlich. Als Autor liest man bestimmt gerne Briefe die nicht nur sagen: " Du bist toll, mach weiter so.", sondern wo noch eigene Geschichten entstehen die man mit dem Autor teilen kann.

  • Ja, das dachte ich auch, dass die Beziehung der beiden zueinander im Sande verlaufen ist, fand ich auch schade, ich dachte auch, dass Fitzek das noch ein bisschen mehr beleuchtet.

  • Ich habe das Buch nun auch gelesen und bin ehrlich gesagt, recht wenig überrascht gewesen am Ende.
    Konrad stand für mich ziemlich früh als Täter fest. Der einzige wirkliche langjährige Vertraute - der musste es laut umgedrehter Kriminal-Logik einfach sein :zwinker:


    Und allerspätestens, als er Sylvia die Schuld zuschieben will und davon spricht, dass der Täter schwer eifersüchtig gewesen sein muss, war es ganz klar, das traf nämlich auch auf ihn zu, wenn man die Geschichte von seiner angeblichen Homosexualität nicht so ganz geglaubt hat.


    Es war für mich schon ein guter und auch typischer Fitzek voller Wendungen und Verwirrspiele, aber entweder bin ich inzwischen einfach zu geübt im Krimilesen oder auch ein Fitzek ist nicht mehr ganz so innovativ.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**


  • Es war für mich schon ein guter und auch typischer Fitzek voller Wendungen und Verwirrspiele, aber entweder bin ich inzwischen einfach zu geübt im Krimilesen oder auch ein Fitzek ist nicht mehr ganz so innovativ.


    Meiner Meinung nach Fitzek ein wenig nachgelassen. Aber solang er nicht anfängt, wie der eine oder andere Thriller/Krimi-Autor an, auch Jugendthriller zu schreiben, habe ich noch Hoffung, dass es vielleicht bei seinem nächsten Roman wieder besser wird. :breitgrins:


  • Konrad stand für mich ziemlich früh als Täter fest. Der einzige wirkliche langjährige Vertraute - der musste es laut umgedrehter Kriminal-Logik einfach sein :zwinker:


    :boah: Echt? Den hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm; seine Homosexualität hab ich für bahre Münze genommen. Auch war das Problem, dass ich den Prolog nicht mit der eigentlichen Handlung in Bezug gesetzt habe, obwohl ich die ganze Zeit gedacht habe, dass Arthur echt gewesen ist. g070.gif

  • Ich hatte Konrad zwar auch nicht auf dem Schirm, da mich mir bis zum Ende nicht sicher war, ob es nicht doch alles auf Emmas Eindbildung beruht, aber klar, im Prinzip hat Fitzek durch die Rückblenden ja auch darauf hingewiesen, dass es auch jemand aus ihrer Vergangenheit gewesen sein könnte, vor allem, als dieser vermeintlich eingebildete Arthur aus dem Schrank gestiegen ist, das wirkte auf mich dann doch schon sehr real, gut, hatte ich wohl dann doch ausgeblendet.


  • Wieso? Es gibt ja Pädophile.


    Ist schon richtig, aber sie begehren eben nur Kinder. Sobald diese in die Pubertät kommen, verlieren sie das Interesse. Somit ist diese lebenslange Obsession schon ungewöhnlich.



    Zum Glück sind Meinungen ja verschieden :smile:


    Da hast du Recht s010.gif!



    Aber bitte, bitte sag nicht nochmal "Krimi". Ein Krimi war das nicht, sondern ein (Psycho-)Thriller. Das ist schon etwas anderes [...]


    Tut mir leid, dass ich mich im Genre vergriffen habe :redface: und danke für die Aufklärung; das ändert allerdings nicht meine Argumente zu den Stärken und Schwächen des Buches (eigentlich dürfte man ja Buch gar nicht sagen, weil das nur das physische Ding aus Pappe und Papier bezeichnet :breitgrins:).


  • Tut mir leid, dass ich mich im Genre vergriffen habe :redface: und danke für die Aufklärung; das ändert allerdings nicht meine Argumente zu den Stärken und Schwächen des Buches (eigentlich dürfte man ja Buch gar nicht sagen, weil das nur das physische Ding aus Pappe und Papier bezeichnet :breitgrins:).


    Da hast du Recht, der Inhalt bleibt derselbe :zwinker: Rein rechtlich gesehen ist z.B. ein eBook auch gar kein Buch, aber das führt hier jetzt zu weit.


    Ich hätte mit Konrad als Täter wirklich nicht gerechnet, auch wenn man durchaus auf ihn hätte kommen können. Irgendwie habe ich mich so an Emma (als Lügnerin) oder aber Philipp festgebissen, dass ich am Schluss wirklich überrascht war.
    Die letzten Fitzeks fand ich auch tendenziell etwas schwächer, aber dieser hier hat mir gut gefallen.
    Was ist denn eigentlich euer Lieblingsbuch von ihm (wenn ihr schon mehrere gelesen habt)? Ich persönlich bin bei jedem Lesen beim "Amokspiel" und dem "Nachtwandler" hin und weg :herz:


  • Ich hatte Konrad zwar auch nicht auf dem Schirm, da mich mir bis zum Ende nicht sicher war, ob es nicht doch alles auf Emmas Eindbildung beruht, aber klar, im Prinzip hat Fitzek durch die Rückblenden ja auch darauf hingewiesen, dass es auch jemand aus ihrer Vergangenheit gewesen sein könnte, vor allem, als dieser vermeintlich eingebildete Arthur aus dem Schrank gestiegen ist, das wirkte auf mich dann doch schon sehr real, gut, hatte ich wohl dann doch ausgeblendet.


    Dass Arthur real war, stand für mich auch fest. Warum sonst dieser Motorradhelm? Blühende Phantasie hin oder her, aber das kam mir von Anfang an komisch vor.
    Wobei aber nicht wirklich erklärt wurde, wie Konrad in den Schrank (und wieder raus) gekommen ist, oder?


    Alles nur Emmas Einbildung in die Schuhe zu schieben, kam mir als Auflösung zu einfach vor - wobei ich mir da auch nicht ganz sicher war.

    LG, Dani


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  • Dass Arthur real war, stand für mich auch fest. Warum sonst dieser Motorradhelm? Blühende Phantasie hin oder her, aber das kam mir von Anfang an komisch vor.
    Wobei aber nicht wirklich erklärt wurde, wie Konrad in den Schrank (und wieder raus) gekommen ist, oder?


    Mich hate es auch etwas irritiert, denn wurde Emma nicht erwischt, als sie sich mit dem Schrank unterhielt und darauf hat der Vater sie doch zum Psychologen geschickt, oder etwas nicht? Da würde man doch denken, dass der Vater den Schrank aufmacht um Emma zu zeigen Arthur ist nicht real.... Ich finde es sehr merkwürdig, dass der Mann immer wieder in das Haus rein kam ohne bemerkt zu werden.

  • Eben, mich hat der Motorradhelm auch aufhören lassen und dazu noch die Spritze, mit der er das Kinderzimmer verlassen hat. Ja, die Umstände, wie er unbemerkt im Haus ein- und ausgehen konnte, der Mutter das Abtreibungsmittel ins Wasser spritzen konnte, das hat sich mir auch nicht so richtig erschließen.