02 - Seite 74 bis 145 (ab Kapitel 8)

Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 6.379 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Idefix.


  • Ich hab darüber nachgedacht und finde die Ausrede gar nicht so dämlich. Wenn er wirklich dort gewesen sein sollte, um in Emmas Fall zu recherchieren, musste er ja dem Arzt irgendein Märchen auftischen - die Nachbarschaft soll ja nicht wissen, was mit Emma los ist. Und Emma hat er nichts erzählt, weil er sie nicht noch weiter verunsichern will oder weil er vielleicht auch einfach nichts herausgefunden hat. Aber das zweite Glas bringt mich ins Grübeln, das passt einfach nicht dazu.


    Ich dachte eigentlich auch gleich das er aus Ermittlungszwecken dort war, und auch da er nicht wirklich daran Arbeiten darf und Emma nichts erfahren soll das er deswegen eine Ausrede benutzt hat, nur wirklich komisch sind die zwei Gläser, wie du schon sagst das passt einfach nicht.

  • Mmmmmhhhhh, ich fande diesen Abschnitt nicht all zu spannend,
    es sind zwar viele kleine und seltsame Sachen passiert,
    aber irgendwie haben die mich nicht wirklich erschrecken können.


    Emma dafür um so sehr, irgendwie geht sie mir ein wenig auf die Nerven,
    ihr geht es Psychisch so schlecht seit 1/2 Jahr hat sie ihr Haus nicht mehr verlassen, sieht in allen nur noch das schlimmste und vertraut keinen mehr.
    Ja klar ihr ist echt was schlimmes passiert und das lässt man nicht so einfach hinter sich, da hilft es auch nicht einen Polizisten als Mann zu haben.
    Aber diese Frau ist doch vom Fach und weiß wie wichtig es ist eine Psychisch Kranken zu behandeln, das man selbst von alleine aus so was nicht mehr heraus kommt auch nicht wenn man eigentlich weiß wie es geht.
    Warum macht sie bitte keine Therapie, sie kann sich doch nicht ein Lebenslang einsperren und nie wieder mit der Außenwelt in Kontakt treten, das ist doch kein Leben. Aaahhhh irgendwie nervt mich das gerade.
    Und ihr schient es ja echt schlecht zu ergehen wenn sie auf die ganzen Sachen die um sie rum passieren so stark zu reagieren.


    Ein paar spannende Fragen haben sich aber schon aufgetan in diesem Abschnitt.
    - Was ist in diesem Paket, wer soll es bekommen, und wohin ist es verschwunden.
    - Was ist mit Emmas Mann los, ist er auf ihrer Seite oder hat er viele Geheimnisse.
    - Wer hat den Armen Hund vergiftet, und warum, um Emma aus dem Haus zu locken?
    - Was wird Emma nun machen, Klingelt sie an dem Haus?
    - ...

  • Ich sollte das Buch wirklich nichts nachts lesen.. Es ist echt spannend und echt unheimlich.


    Ich frage mich so langsam, ob Philipp nicht der Täter ist, aber irgendwie wäre mir das auch zu leicht. Vielleicht wurde er im Le Zen gesehen, weil er seine Frau betrügt. Immerhin lässt sie ihn nicht mehr an sich heran. Sein Verhalten finde ich aber zwischendurch auch unverständlich. Wieso sagt er nichts, wenn er das Haus betritt, obwohl er weiß wie viel Angst Emma hat.


    Dass der Hund nicht reagiert kam mir gleich komisch vor und nun wurde er vergiftet und Emma verlässt tatsächlich das Haus. Ich hoffe der Hund übersteht es.
    Seltsam ist ja wirklich wo das Paket hin ist. Ich glaube, dass es das wirklich gegeben hat, aber wie kann das weg sein? War doch ein Fremder im Haus? Hat Philipp es entfernt?


    Jetzt frage ich mich, was Emma vor hat. Klingel sie bei dem Haus?


  • Doch, ist er, sie kommen zu zweit ins Bad.


    Hat sie sich nicht im Schlafzimmer eingeschlossen? Und die Badezimmertür fiel angebich zu, weil es zieht (irgendwie sowas hat Philipp gesagt). Auch wenn ich glaube, dass vielleicht noch jemand viertes im Haus war. Auch wenn ich Philipps Kollegen auch etwas seltsam finde.


    Ich dachte eigentlich auch gleich das er aus Ermittlungszwecken dort war, und auch da er nicht wirklich daran Arbeiten darf und Emma nichts erfahren soll das er deswegen eine Ausrede benutzt hat, nur wirklich komisch sind die zwei Gläser, wie du schon sagst das passt einfach nicht.


    Ich dachte da ja ans Fremdgehen, aber die Theorie mit den Ermittlungen könnte auch sein, auch wenn ich nie den Eindruck hatte, dass er Emma wirklich glaubt und das müsste er dafür.


    Aber diese Frau ist doch vom Fach und weiß wie wichtig es ist eine Psychisch Kranken zu behandeln, das man selbst von alleine aus so was nicht mehr heraus kommt auch nicht wenn man eigentlich weiß wie es geht.


    Naja, sie therapiert sich selber und ich erlebe sowas immer wieder bei meinem Mann. Er ist zwar nur Krankenpfleger und vielleicht hinkt der Vergleich, aber meistens therapiert er sich selber anstatt zum Arzt zu gehen. Bei Emma ist es vielleicht ähnlich.
    Sie weiß, dass sie zum Therapeuten muss, schafft aber den Schritt nicht und ich glaube, dass geht so einigen psychisch Kranken so und nur weil sie vom Fach ist, kann sie dennoch nicht diesen Schritt gehen.


  • Was ich immer noch nicht verstehe: Warum geht Salim einfach, als Emma nicht wiederkommt? Wenn ich Postbote wäre und man sagt zu mir "ich komme gleich wieder" und lässt die Haustüre auf - dann gehe ich doch nicht nach 5 Minuten einfach und denke mir "naja, sie wird es sich anders überlegt haben", oder? Dann würde ich doch zumindest mal rufen oder klingeln. Und wenn sie dann immer noch nicht reagiert, mir wirklich ernsthaft Gedanken/Sorgen machen.


    Das fand ich auch merkwürdig. Und warum hat der Hund nicht angeschlagen, als Emma umgefallen ist? So schnell wirkt ein Gift ja auch nicht innerhalb einer Minute, denn dann wäre er jetzt bestimmt auch schon tot. ( Ich finde das immer so schlimm, wenn Hund in Büchern sterben oder leiden müssen. Ich lese gerade parallel ein Buch, bei dem eine Hündin qualvoll verhungern musste, weil er eingesperrt wurde :sauer:) Und selbst Salim müsste doch den Aufprall eigentlich auch an der Haustüre gehört haben, oder? Wenn sie sagt, sie kommt gleich wieder und es dann doch nicht tut, schaue ich doch nach, ob alles in Ordnung ist.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende


  • Naja, sie therapiert sich selber und ich erlebe sowas immer wieder bei meinem Mann. Er ist zwar nur Krankenpfleger und vielleicht hinkt der Vergleich, aber meistens therapiert er sich selber anstatt zum Arzt zu gehen. Bei Emma ist es vielleicht ähnlich.


    Mit Sicherheit ist das bei ihr ähnlich. Mit dem kleinen Unterschied allerdings, dass man sich (denke ich) bei solchen massiven psychischen Problemen nicht selbst therapieren kann. Das ist was anderes, als wenn man sich Knöchel verstaucht oder so. Eine Eigentherapie setzt ja erst einmal voraus, dass man selbst die Sache rational beurteilen kann.


  • Mit Sicherheit ist das bei ihr ähnlich. Mit dem kleinen Unterschied allerdings, dass man sich (denke ich) bei solchen massiven psychischen Problemen nicht selbst therapieren kann. Das ist was anderes, als wenn man sich Knöchel verstaucht oder so. Eine Eigentherapie setzt ja erst einmal voraus, dass man selbst die Sache rational beurteilen kann.


    Da stimme ich dir zu, aber wahrscheinlich ist das für sie auch schwer einzuschätzen. SIe denkt, sie kann sich selber therapieren, braucht aber Hilfe, aber gerade wegen ihrem wissen fällt ihr dieser Weg schwer. Also so erklär ich mir das. :D

  • Da stimme ich dir zu, aber wahrscheinlich ist das für sie auch schwer einzuschätzen. SIe denkt, sie kann sich selber therapieren, braucht aber Hilfe, aber gerade wegen ihrem wissen fällt ihr dieser Weg schwer. Also so erklär ich mir das. :D


    Aber genau da musste ja jemand eingreifen und sagen DU BRAUCHST HILFE.


  • [...]SIe denkt, sie kann sich selber therapieren, braucht aber Hilfe, aber gerade wegen ihrem wissen fällt ihr dieser Weg schwer. Also so erklär ich mir das. :D


    Und weil sie sehr leicht an die entsprechenden Medikamente kommt. Die sind alle verschreibungspflichtig und nur über einen Gang zum Arzt zu bekommen.



    Aber genau da musste ja jemand eingreifen und sagen DU BRAUCHST HILFE.


    Das müsste eigentlich ihr Mann. Mich wundert schon, dass er sich nicht kümmert. Deshalb hab ich oben den Verdacht geäußert dass er vielleicht kein Interesse an der Gesundung von Emma haben könnte.


  • Mit Sicherheit ist das bei ihr ähnlich. Mit dem kleinen Unterschied allerdings, dass man sich (denke ich) bei solchen massiven psychischen Problemen nicht selbst therapieren kann. Das ist was anderes, als wenn man sich Knöchel verstaucht oder so. Eine Eigentherapie setzt ja erst einmal voraus, dass man selbst die Sache rational beurteilen kann.


    bei einem psychischen Problem erkennt der Betroffene aber doch meist gar nicht, dass er eines hat. Und auch Emma wird hier bestimmt nicht objektiv urteilen können, was ihr Problem angeht. Ich finde , sie braucht so oder so dringend Hilfe.
    Hast du dir nen Finger verbrannt, weißt du das genau und weißt auch, was zu tun ist, entweder es ist eine Verbrennung oder es ist keine Punkt - an der Diagnose gibt es nichts zu rütteln. Bei psychischen Sachen sieht das ja nun echt etwas anders aus, da ist eine Eigentherapie eher unangebracht.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende