05 - Seite 356 bis 415

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 3.716 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von tara01092012.

  • Hier könnt Ihr zum Inhalt von Seite 356 bis 415 schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Sefia ist ohnmächtig geworden? Da ist mir im vorherigen Kapitel wohl etwas durch die Lappen gegangen. Sie hat ja den Tod von ihrem Vater "richtig" gesehen und wurde von Archer zurückgeholt. Aber wurde sie deswegen wirklich ohnmächtig? Das ging dann wohl irgendwie an mir vorbei.


    Nun kennt man auch das Geheimnis rund um das Symbol. Es ist ein Käfig der am Ende des Kampfes zu Serakheen (ich weiß gerade nicht wie er geschrieben wird) führt. Aber warum geht Archer in den Ring? Ich verstehe es nicht. Er ist so froh endlich weg zu sein und dennoch geht er nur wegen Sefia zurück ... kann ich nicht verstehen, aber ok, die Story muss ja weitergehen.


    Mich interessiert aber warum die Autorin mehrere Handlungsstränge zusammenlaufen gelassen hat. Bisher sehe ich da noch keinen Sinn. OK, Sefia & Archer sind auf dem Schiff von Lees gelandet und wurden dann doch herzlich aufgenommen. Aber die Story rund um das versunkene Schiff verstehe ich noch nicht.


    Die Prophezeiung rund um Archer ist ja schon ziemlich krass. Der Junge muss mehr an sich haben als man momentan erahnen kann.


  • Sefia ist ohnmächtig geworden? Da ist mir im vorherigen Kapitel wohl etwas durch die Lappen gegangen. Sie hat ja den Tod von ihrem Vater "richtig" gesehen und wurde von Archer zurückgeholt. Aber wurde sie deswegen wirklich ohnmächtig? Das ging dann wohl irgendwie an mir vorbei.


    Ich habe es mitbekommen und wenn ich es richtig verstanden habe, waren es einfach zuviele Gefühle, die da auf sie eingestürmt sind? Das ist ihr doch beim "Lesen" anderer Geschichten auch schon passiert? Hier berührt es sie verständlicherweise noch viel stärker.


    Nun kennt man auch das Geheimnis rund um das Symbol. Es ist ein Käfig der am Ende des Kampfes zu Serakheen (ich weiß gerade nicht wie er geschrieben wird) führt. Aber warum geht Archer in den Ring? Ich verstehe es nicht. Er ist so froh endlich weg zu sein und dennoch geht er nur wegen Sefia zurück ... kann ich nicht verstehen, aber ok, die Story muss ja weitergehen.


    Das Symbol verstehe ich nun auch, aber was steht alles dahinter? In wieweit haben Sefias Eltern damit zu tun? Denn ihre Eltern sind ja, wenn ich das wieder richtig verstanden habe, genau wie Sefia als Linien in dem Symbol zu finden?
    Archer tut mir wahnsinnig leid, seine Angst ist für Sefia so greifbar :( ich hoffe, die anderen spüren es nicht und nochmal möchte ich, dass er als Sieger aus dem Kampf hervorgeht. Ich mag ihn als Charaktere so sehr. Er muss wirklich sehr tiefe Gefühle für Sefia empfinden, sonst würde er diesen Schritt glaube ich nicht gehen.


    Mich interessiert aber warum die Autorin mehrere Handlungsstränge zusammenlaufen gelassen hat. Bisher sehe ich da noch keinen Sinn. OK, Sefia & Archer sind auf dem Schiff von Lees gelandet und wurden dann doch herzlich aufgenommen. Aber die Story rund um das versunkene Schiff verstehe ich noch nicht.


    Die Logik dahinter hat sich mir auch noch nicht erschlossen :grmpf: Welche Rolle spielen Kapitän Lee und seine Crew? Das Buch erzählt also die Vergangenheit der Charaktere, in die Zukunft kann aber niemand dadurch sehen, oder liegt das widerrum daran, dass Sefia noch nicht soweit gelesen hat? Hast du das herauslesen können?

  • Ich muss sagen, dass mich die Szenen zwischen Archer und Sefia hier besonders berührt haben, man spürt, dass beide dem anderen gegenüber sehr tiefe Gefühle entgegenbringen, aber beide auch zu schüchtern sind, sie zu zeigen :herz: Ach, das gefällt mir :-), bin da vielleicht ein wenig kitschig veranlagt*lach*
    Ich hoffe nur, dass Archer auch wieder aus diesem Käfig herauskommen wird und sie nicht bereuen, nicht miteinander gesprochen zu haben.

  • Sefia ist nicht als Linie in dem Symbol zu finden, sondern sie hat das Symbol selbst so dargestellt.
    Also eine Linie für sich, eine für ihre Mutter, eine für ihren Vater & eine für Nin. Wenn ich Sefia richtig verstanden habe, hat sie dies gemacht, damit sie ihr Ziel nie aus den Augen verliert.


    Aber bedeuten tut das Symbol etwas ganz anderes.


  • Sefia ist nicht als Linie in dem Symbol zu finden, sondern sie hat das Symbol selbst so dargestellt.
    Also eine Linie für sich, eine für ihre Mutter, eine für ihren Vater & eine für Nin. Wenn ich Sefia richtig verstanden habe, hat sie dies gemacht, damit sie ihr Ziel nie aus den Augen verliert.


    Aber bedeuten tut das Symbol etwas ganz anderes.


    Ja, die persönliche Deutung von ihr hat mich ganz schön in die Irre geführt..und nochmal ja, das war iht Mantra.. :smile:

  • Ein ziemlich düsterer Abschnitt, das ganze Gehechel rund um Archer, das es sich erst lohnt, wenn es eine Leiche gibt, keine Leiche keine Info..
    Warum er in den Käfig geht? Weil es der einzige Weg war, um Sefia zu helfen, weil sie ihre Tante befreien wollte.
    Da gab es keine Gnade.
    Sefia wollte Archer einen weiteren Kampf ersparen, nicht weil er Angst hatte, sondern weil er immer gezwungen war, einen anderen Jungen zu töten, Archer hat wohl gedacht, ob es nun 24 oder 25 sind..aber er hat den Jungen nur verletzt, er wollte ihm das Leben lassen.
    Der Kampf war spannend geschildert, auch, ob sie diesen Ort auch wieder ohne Gefangennahme verlassen konnten.
    :smile:

  • Wirklich traurig, dass Archer nun doch kämpfen muss. Irgendwie bin ich etwas enttäuscht von Sefia. Ich hätte gedacht sie hält ihr Versprechen, und richtig etwas dagegen gemacht hat sie auch nicht mehr. Aber warum ist er Archer ohne Waffen in den Ring gestiegen?


    Der Abschied der Crew war irgendwie total schön. Alle scheinen sich zusammengerauft zu haben und die beiden blinden Passagiere ins Herz geschlossen zu haben. Schön! Ich mag Ross sehr gern. Lieb, dass Archer die alten Waffen von Kallinago bekommt.


    Der Abschnitt war ganz ok. Immerhin ist mal wieder etwas anderes passiert und sie waren endlich vom Schiff runter (auf Dauer fand ich das etwas langweilig)


  • Ich habe es mitbekommen und wenn ich es richtig verstanden habe, waren es einfach zuviele Gefühle, die da auf sie eingestürmt sind? Das ist ihr doch beim "Lesen" anderer Geschichten auch schon passiert? Hier berührt es sie verständlicherweise noch viel stärker.


    Aber hat sie ihren Vater nicht sowieso tot aufgefunden? Warum berührt diese Erinnerung sie dann in SOLCHEN Maßen? (Klar ist es heftig, aber in Ohnmacht fallen??) Oder hat sie den Mord an ihm gesehen? Das hab ich nicht ganz kapiert

  • Ich finde es wirklich traurig, dass Archer trotz allem wieder in den Käfig muss und Sefia nicht wirklich etwas unternimmt. Ich verstehe zwar, wieso er das macht, aber trotzdem... Ich hoffe er übersteht den.


    Schön fand ich, wie die beiden auf dem Schiff aufgenommen und zum Schluss verabschiedet wurden. Das hatte ich so nicht erwartet.


    Das man nun die Bedeutung des Symbols versteht, finde ich gut, auch wenn immer noch Fragen offen bleiben.


    Ich bin gespannt, wie das Buch endet und wie es mir zum Schluss gefällt. Bisher finde ich es eher mittelmäßig.


  • Mich interessiert aber warum die Autorin mehrere Handlungsstränge zusammenlaufen gelassen hat. Bisher sehe ich da noch keinen Sinn. OK, Sefia & Archer sind auf dem Schiff von Lees gelandet und wurden dann doch herzlich aufgenommen. Aber die Story rund um das versunkene Schiff verstehe ich noch nicht.


    Das konnte ich bisher auch noch nicht so ganz nachvollziehen.

  • So, nachdem ich nun alle Weihnachtsgeschenke habe, kann Heiligabend kommen ;) Ich wünsche euch allen einen schönen 4. Advent! Nun zu meinen Gedanken und Gefühlen in diesem Abschnitt:


    Beeindruckend fand ich, dass Archer für Sefia wieder in den Käfig steigt, obwohl er solch große Angst hat und eigentlich nie wieder hinein wollte, weil er so froh war, entkommen zu sein. Dass er das für Sefia auf sich nimmt zeigt meiner Meinung nach, welch starke Gefühle er ihr gegenüber empfindet. Ob es nun Liebe ist, das kann man vermutlich nicht eindeutig sagen...aber zumindest ist es sehr starke Zuneigung.


    Was mich aber ein wenig gestört hat, war dass Sefia Archers Tat einfach so "angenommen" hat. Sie hat ihm versprochen, dass er nicht mehr kämpfen muss und nun unternimmt sie nicht wirklich etwas, als er wieder kämpft/kämpfen möchte. Klar, es ist zu ihrem Vorteil/zu ihren Gunsten, aber ist ein Versprechen nicht auch etwas wert?


    Den Abschied von der Schifsscrew fand ich auch in mehrerer Hinsicht toll: zum einen sind sie runter vom Schiff, das bedeutet, es gibt ein neues Setting (ein Schiff ist ja doch eher begrenzt von seinen Räumlichkeiten auf denen etwas passieren kann) und der Abschied gefiel mir gut, weil man gemerkt hat, dass die Figuren sich einander nah gekommen waren.


  • Aber hat sie ihren Vater nicht sowieso tot aufgefunden? Warum berührt diese Erinnerung sie dann in SOLCHEN Maßen? (Klar ist es heftig, aber in Ohnmacht fallen??) Oder hat sie den Mord an ihm gesehen? Das hab ich nicht ganz kapiert


    Naja, den Vater tot aufzufinden ist emotional schon hart und nun hat sie in der Erinnerung den Mord gesehen (habe ich zumindest so verstanden). Zudem ist es aber meiner Meinung nach nun auch nochmal gefühlsmäßig ziemlich mitnehmend für Sefia: beim ersten Mal, wo sie ihren Vater fand, stand sie vermutlich noch unter Schock, ergo die Gefühle haben sie nicht alle aufeinmal erreicht. Nun erlebt sie den Moment nochmal und alles strömt erneut auf sie ein, geballt. Da war ihr Körper und ihr Geist vielleicht einfach überfordert und dann hat es sie aus den Latschen gekippt.


  • Wirklich traurig, dass Archer nun doch kämpfen muss. Irgendwie bin ich etwas enttäuscht von Sefia. Ich hätte gedacht sie hält ihr Versprechen, und richtig etwas dagegen gemacht hat sie auch nicht mehr.


    Das kann ich gut nachvollziehen, mir ging es ähnlich, denn ich hatte auch gedacht, dass sie wenigstens etwas mehr "Wiederwehr" zeigt und ihr Versprechen mehr halten möchte/es versucht. Andererseits war sie in einer schwierigen Lage, denn er tut es ja für sie. Vielleicht hätte sie ihn dann auch vor den Kopf gestoßen, wenn sie sich zu sehr gegen seine Tat gesträubt hätte..


  • Naja, den Vater tot aufzufinden ist emotional schon hart und nun hat sie in der Erinnerung den Mord gesehen (habe ich zumindest so verstanden). Zudem ist es aber meiner Meinung nach nun auch nochmal gefühlsmäßig ziemlich mitnehmend für Sefia: beim ersten Mal, wo sie ihren Vater fand, stand sie vermutlich noch unter Schock, ergo die Gefühle haben sie nicht alle aufeinmal erreicht. Nun erlebt sie den Moment nochmal und alles strömt erneut auf sie ein, geballt. Da war ihr Körper und ihr Geist vielleicht einfach überfordert und dann hat es sie aus den Latschen gekippt.


    Okay, aber sie hat den Mord an sich gesehen und nicht nur seine Leiche? Das hatte ich nämlich nicht ganz verstanden. Da ist es auch verständlicher, dass sie so fertig ist

  • Und da wäre nun auch der vorletzte Abschnitt geschafft, in dem sich für mich leider nicht besonders viele Fragen aufgeklärt haben.


    Jetzt ist mal wirklich klar geworden, dass also „Alles“ in dem Buch steht. Da stellt sich mir als erstes die Frage, wie dick es dann ist, oder ob die Schrift besonders klein ist, oder ob einem das Buch schlicht immer nur das offenbart, was es für richtig hält, und sich dazwischen quasi umschreibt, solange man nicht, wie Sefia zuvor, Lesezeichen hinzu fügt. Denn warum sollte sie sonst ausgerechnet die Geschichten von Lees lesen, der dann plötzlich auftaucht? Falls er nicht doch aus dem Buch entsprungen ist?


    Nachdem Sefia und Archer die Crew verlassen haben, machen die sich ja auch die Suche nach diesem Glockenschlegel. Das war dann schon noch in der gleichen Stadt, oder? Ich bin mal gespannt, ob sie diesen Schatz wirklich finden.


    Und diese Geschichte über den roten Krieg....ob das wirklich Archer ist? Eigentlich klingt das schon recht wahrscheinlich, aber die Vorstellung, dass er allein sterben soll,....wo ist dann Sefia? Und wer hat diese Geschichte/Prophezeiung wohl in die Welt gesetzt?


    Ob Habicht und seine Männer mit Archer auch auf dem Weg nach Jahara waren, um ihn in dem Käfig kämpfen zu lassen? Schließlich hat er ja die 15 Male, die ihn dafür qualifizieren. Das er für Sefia kämpf, trotz allem, was er schon durchgemacht hat, war wirklich toll von ihm. Auch wenn ich finde, dass die beiden da schon ziemlich ohne Nachzudenken herein geplatzt sind...Was mir hier aufgefallen ist, dass die Leute nicht Jungen sagen, sondern immer wieder „Kandidaten“ betonen, was ja das gleiche Wort ist, was auch Tanin für Archer verwendet hat, wegen seiner magischen Begabung. Haben die mit einer solchen Begabung also immer ein Talent fürs Töten? Und wenn Serakeen nach diesen Kandidaten sucht, ist er dann selber auch ein Lesender oder zumindest ein Kandidat, dass er diese Lichtflecken ebenfalls wahrnehmen kann? Und wenn er dieses Zeichen verwendet, dass sich auch auf dem Buch findet, gehört er am Ende selber zu dieser geheimnisvollen Gemeinschaft? Hier sind einfach noch so viele offene Fragen. Vor allem auch, warum keine Mädchen gesucht werden? Denn wie man an den Jägerinnen sieht, können ja auch diese Kandidaten sein.

  • Sorry... bei mir ging alles drunter und drüber die letzte Zeit ... Ich hatte den Abschnitt direkt im Anschluss an die anderen gelesen, aber irgendwie kam ich nicht dazu mich hier einzuloggen und mir fehlte leider auch der Kopf mir bei allem auch noch Gedanken über das Buch zu machen.
    Ich versuche aber jetzt mal flott alles zusammenzukramen, was ich noch in meinem Kopf finden kann...
    Ich muss aber weiterhin sagen, der Abschnitt hat mir leider nicht so gefallen...


    Diesen 4ten Abschnitt fand ich sehr düster, von der Stimmung her. Irgendwie war mir unklar, was es hier mit Archer auf sich hatte, aber mittlerweile kenne ich den Schluss ja.
    Die Bedeutung des Symbols ist dann auch mal geklärt.


    Auch hier sind ja die Handlungsstränge miteinander verbunden, bzw. laufen zusammen. Den Sinn konnte ich allerdings nicht verstehen, aber auch hier kam ein wenig Klarheit am Ende in meinen Kopf.


    Hm, jetzt weiss ich nicht mehr, was noch zu diesem Abschnitt gehört...

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.


  • Jetzt ist mal wirklich klar geworden, dass also „Alles“ in dem Buch steht. Da stellt sich mir als erstes die Frage, wie dick es dann ist, oder ob die Schrift besonders klein ist, oder ob einem das Buch schlicht immer nur das offenbart, was es für richtig hält, und sich dazwischen quasi umschreibt, solange man nicht, wie Sefia zuvor, Lesezeichen hinzu fügt. Denn warum sollte sie sonst ausgerechnet die Geschichten von Lees lesen, der dann plötzlich auftaucht? Falls er nicht doch aus dem Buch entsprungen ist?


    Das war für mich auch die Frage... Ich hatte auch irgendwie ein sich umschreibendes Buch vor Augen, aus dem die Personen "entspringen".

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.