Jenny Rogneby - Leona - Die Würfel sind gefallen

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    Inhalt:
    Dieser Bestseller aus Schweden hat die Krimiszene auf den Kopf gestellt: Was Sie mit der Ermittlerin Leona Lindberg erleben, werden Sie nicht wieder vergessen. Glauben Sie nichts – und machen Sie sich auf alles gefasst. Stockholm: Ein siebenjähriges Mädchen betritt blutüberströmt eine Bank und schaltet einen Kassettenrekorder ein. Eine Stimme fordert Geld im Austausch für das Leben des Kindes. Die Angestellten sind entsetzt. Kurz darauf verlässt das Mädchen die Bank mit sieben Millionen Kronen und verschwindet. Der Fall macht Schlagzeilen. Bei der Polizei wird Leona Lindberg mit den Ermittlungen beauftragt. Leona ist 34, verheiratet und selbst Mutter von zwei Kindern. Sie gilt als Außenseiterin, doch ihr Ruf ist tadellos. Aber diesmal führen ihre Ermittlungen in eine Sackgasse, denn von dem Mädchen fehlt jede Spur. Und jeder scheint etwas zu verbergen. Allen voran Leona selbst.


    Meine Meinung:
    Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das Cover und den Titel. Ein wenig verwundert hat mich, dass das Buch schon 2015 erschienen ist und ich es bisher nirgendwo gesehen habe!? Auch die Inhaltsangabe war voll und ganz nach meinem Geschmack, diese hörte sich wirklich spannend an und hat mich sehr neugierig gemacht!


    Als das Buch ankam, machte ich es mir gleich gemütlich und begann zu lesen. Leider musste ich gleich zu Beginn feststellen, dass dies absolut kein Buch ist, was man einfach mal so "zwischendurch" liest.
    Was mir persönlich auch leider gar nicht gefallen hat sind die recht langen Kapitel. Hinzu kommt bei diesem Buch auch noch, dass die Schrift wirklich recht klein ist. Zwei Dinge, die ich persönlich leider gar nicht so mag.
    Wenn ich das Buch im Laden in den Händen gehabt hätte, hätte ich es aufgrund dessen, auch ehrlich gesagt, eher nicht gekauft.
    Aber das sind persönliche Ansichten.


    Die Story ist recht spannend und unterhaltsam. Leona ist eine Ermittlerin der Stockholmer Polizei, ihre Arbeitsweise ist aussergewöhnlich und stellenweise sehr eigensinnig. Ausserdem hat Leona einen doch recht kalten Charakter, der nicht nur beruflich zur Geltung kommt. Leona wirkt kalt, rechthaberisch und irgendwie ist sie ständig am Nörgeln. Auf den ersten Blick ist sie doch eher eine unsympathische Person. Aber der Grund hierzu wird im Laufe der Geschichte ersichtlich.
    Der Schreibstil gefällt mir recht gut, er ist flüssig zu lesen und verständlich.
    Durch den Sichtweisenwechsel erleben wir das Buch aus der Sicht von Leona, stellenweise aber auch Olivia. Hier muss ich sagen, die Abschnitte mit Olivia haben mir doch schon arg zu schaffen gemacht. Ich hatte echt Mitleid mit dem kleinen Mädchen.


    Alles in allem auf jeden Fall ein starker Krimi, den ich absolut empfehlen kann. Da am Ende wirklich viele Fragen offen bleiben, werde ich in Kürze den zweiten Teil besorgen.
    Auch wenn die Schrift dort sicher auch so klein ist, ich bin sehr neugierig wie es weitergeht!
    4ratten

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.